eth1 für netzwerk nutzen [gelöst]
eth1 für netzwerk nutzen [gelöst]
hi,
hab heute auf zei rechnern sarge installiert. beide sind mit einem crossoverkabel verbunden.
der server hat 2 netzwerkkarten (wurden beide bei der installation erkannt). an der ersten (eth0) hängt mein dsl-modem. i-net funtz auch soweit (über adls/ppoe konfigurations tool eingerichtet).
die zweite netzwerkkarte konnte ich über das tool zum netzwerk einrichten nicht ansprechen. hab mir dann die /etc/network/interfaces angeguckt, da stand sie nicht drin. also kurzerhand manuel eingetragen und danach hat das einrichtungstool sie auch erkannt.
hab auf beiden rechnern statische ip's vergeben (192.168.0.1 und 192.168.0.2) submask je 255.255.255.0
rechnername ist beim server "nbb1" und beim clienten "nbb2" unter domänenname auf beiden rechnern "nbb".
die beiden können sich aber leider nicht gegenseitig anpingen (destination host unreachabel)
woran kann das liegen?
hier mal der inhalt der "/etc/network/interfaces" vom server:
-------------------
# This file describes the network interfaces available on your system
# and how to activate them. For more information, see interfaces(5).
# The loopback network interface
auto lo
iface lo inet loopback
auto dsl-provider
iface dsl-provider inet static
provider dsl-provider
# please do not modify the following line
pre-up /sbin/ifconfig eth0 up # line maintained by pppoeconf
name Unbekannter Schnittstellentyp
iface eth0 inet static
name Ethernet LAN-Karte
address 192.168.0.3
netmask 255.255.255.0
broadcast 192.168.0.255
network 192.168.0.0
auto eth0
iface eth1 inet static
name Ethernet LAN-Karte
address 192.168.0.1
netmask 255.255.255.0
broadcast 192.168.0.255
network 192.168.0.0
auto eth1
---------------------------
kann mir jemand weiterhelfen?
mfg
tarabaz
hab heute auf zei rechnern sarge installiert. beide sind mit einem crossoverkabel verbunden.
der server hat 2 netzwerkkarten (wurden beide bei der installation erkannt). an der ersten (eth0) hängt mein dsl-modem. i-net funtz auch soweit (über adls/ppoe konfigurations tool eingerichtet).
die zweite netzwerkkarte konnte ich über das tool zum netzwerk einrichten nicht ansprechen. hab mir dann die /etc/network/interfaces angeguckt, da stand sie nicht drin. also kurzerhand manuel eingetragen und danach hat das einrichtungstool sie auch erkannt.
hab auf beiden rechnern statische ip's vergeben (192.168.0.1 und 192.168.0.2) submask je 255.255.255.0
rechnername ist beim server "nbb1" und beim clienten "nbb2" unter domänenname auf beiden rechnern "nbb".
die beiden können sich aber leider nicht gegenseitig anpingen (destination host unreachabel)
woran kann das liegen?
hier mal der inhalt der "/etc/network/interfaces" vom server:
-------------------
# This file describes the network interfaces available on your system
# and how to activate them. For more information, see interfaces(5).
# The loopback network interface
auto lo
iface lo inet loopback
auto dsl-provider
iface dsl-provider inet static
provider dsl-provider
# please do not modify the following line
pre-up /sbin/ifconfig eth0 up # line maintained by pppoeconf
name Unbekannter Schnittstellentyp
iface eth0 inet static
name Ethernet LAN-Karte
address 192.168.0.3
netmask 255.255.255.0
broadcast 192.168.0.255
network 192.168.0.0
auto eth0
iface eth1 inet static
name Ethernet LAN-Karte
address 192.168.0.1
netmask 255.255.255.0
broadcast 192.168.0.255
network 192.168.0.0
auto eth1
---------------------------
kann mir jemand weiterhelfen?
mfg
tarabaz
Zuletzt geändert von tarabaz am 19.09.2005 19:59:02, insgesamt 1-mal geändert.
ich nochmal.
ich fürchte das problem ist ehr der client. hab gerade festgestellt das "route -n" nur das ausspuckt:
----------------------------
nbb2:/home/nbb2# route -n
Kernel IP Routentabelle
Ziel Router Genmask Flags Metric Ref Use Iface
---------------------------
hier mal der inhalt der /etc/network/interfaces vom clienten:
-----------------------------
# This file describes the network interfaces available on your system
# and how to activate them. For more information, see interfaces(5).
# The loopback network interface
auto lo
iface lo inet loopback
# The primary network interface
auto eth0
iface eth0 inet static
address 192.168.0.2
netmask 255.255.255.0
network 192.168.0.0
broadcast 192.168.0.255
# dns-* options are implemented by the resolvconf package, if installed
dns-search nbb
name Ethernet LAN-Karte
---------------------------
das ist doch soweit richtig, oder?
wo liegt der hund begraben? warscheinlich wieder bei mit
mfg
tarabaz
ich fürchte das problem ist ehr der client. hab gerade festgestellt das "route -n" nur das ausspuckt:
----------------------------
nbb2:/home/nbb2# route -n
Kernel IP Routentabelle
Ziel Router Genmask Flags Metric Ref Use Iface
---------------------------
hier mal der inhalt der /etc/network/interfaces vom clienten:
-----------------------------
# This file describes the network interfaces available on your system
# and how to activate them. For more information, see interfaces(5).
# The loopback network interface
auto lo
iface lo inet loopback
# The primary network interface
auto eth0
iface eth0 inet static
address 192.168.0.2
netmask 255.255.255.0
network 192.168.0.0
broadcast 192.168.0.255
# dns-* options are implemented by the resolvconf package, if installed
dns-search nbb
name Ethernet LAN-Karte
---------------------------
das ist doch soweit richtig, oder?
wo liegt der hund begraben? warscheinlich wieder bei mit
mfg
tarabaz
Hi,
folgendes solltest du aus deiner /etc/network/interfaces vom Server entfernen :
Für eine DSL/PPPOE Verbindung brauchts das nicht. Und außerdem hast du beide Karten im selben IP-Bereich laufen 192.168.0.x. Das funzt so ohne Subnetting nicht.
Die Lösung ist also, die IP-Konfiguration der Netzwerkkarte die am DSL-Modem hängt zu entfernen....
Greetz
Marc
folgendes solltest du aus deiner /etc/network/interfaces vom Server entfernen :
Code: Alles auswählen
iface eth0 inet static
name Ethernet LAN-Karte
address 192.168.0.3
netmask 255.255.255.0
broadcast 192.168.0.255
network 192.168.0.0
auto eth0
Die Lösung ist also, die IP-Konfiguration der Netzwerkkarte die am DSL-Modem hängt zu entfernen....
Greetz
Marc
Bin auch Anfaenger hier und kann dem jetzt nicht ganz folgen.
Kann ich da jetzt nicht von 192.168.0.2 eth0 ueber 192.168.0.3 eth1 ggf. zu 192.168.0.4 forwarden, wenn ich so in etwa
N bisschen Aufklaerung war schon nicht schlecht - Danke.
Was meinst du mit Subnetting?Und außerdem hast du beide Karten im selben IP-Bereich laufen 192.168.0.x. Das funzt so ohne Subnetting nicht.
Kann ich da jetzt nicht von 192.168.0.2 eth0 ueber 192.168.0.3 eth1 ggf. zu 192.168.0.4 forwarden, wenn ich so in etwa
mal so laeppisch in den Raum stelle, und fehlt da jetzt vielleicht dem Router eine Route zu 192.168.0.4?route add 192.168.0.4 gw 192.168.0.3
route add default 192.168.0.2 gw router
N bisschen Aufklaerung war schon nicht schlecht - Danke.
Watt about the non-digital!?
...hatte gehofft das MarcM vielleicht ein paar Worte zum Routing eruebrien koennt; immo funktioniert das meiste recht gut, aber Routing ist fuer mich echt noch kein Zuckerschlecken - entschuldige bitte wenn ich dir den Thread versaut hab..sry.
..und weil es halt sehr muehsam ist hundert Problemchen gleichzeitig nachzulaufen nimmt man so ne Chance schon mal schnell wahr. [denk ich]
..und weil es halt sehr muehsam ist hundert Problemchen gleichzeitig nachzulaufen nimmt man so ne Chance schon mal schnell wahr. [denk ich]
Watt about the non-digital!?
hi,
wenn hier einfach so jeder jedem Tipps geben darf, auch noch mein Senf dazu
Ich hab' mir als Anfaenger folgendes gemerkt:
subnetting:
Eine beliebig komplizierte Methode um das Netzwerk beliebig unuebersichtlich zu machen.
Im Prinzip koennte man mit den richtigen Routing-Eintraegen auch die Ursprungs-
Konfiguration zu Laufen bringen, so aehnlich wie chabayo es gemeint hat. Dann
haetten auch die eth0-Eintraege stehenbleiben koennen. Aber warum soll man sich
das Leben unnoetig schwer machen?
Also: Bei mehreren Interfaces bekommt jedes sein eigenes Netz, und gut ist.
eth0: 192.168.0.0 netmask 255.255.255.0
eth1: 192.168.1.0 netmask 255.255.255.0
eth2: 192.168.2.0 netmask 255.255.255.0
Dann noch die Default-Route auf das richtige ethx und der Rest regelt sich von selbst.
Das heisst jetzt nicht, dass tarabaz dem eth0 wieder eine Adresse geben soll,
eth0 ist dort kein IP-Interface, die IP-Pakete sind nochmal verpackt: "pppoe" eben.
Ob in der Ursprungs-Konfiguration ein Router im Spiel war, wissen wir nicht.
Es war wohl keine "rundum-sorglos-Internet-Zugangs-Modem-Router-Switch-Box",
(auch "Router" genannt) aber: ein Rechner mit 2 oder mehr Interfaces kann ein
Router sein, muss es aber nicht. Ein Fileserver koennte z.B. gerade deshalb
2 Interfaces haben und nicht routen, damit die beiden Teilnetze physikalisch
getrennt sind, z.B. Buchhaltung und "normale" Abteilungen. Ob ein Linux-Rechner
routet, steht in "/proc/sys/net/ipv4/ip_forward".
wenn hier einfach so jeder jedem Tipps geben darf, auch noch mein Senf dazu
Ich hab' mir als Anfaenger folgendes gemerkt:
subnetting:
Eine beliebig komplizierte Methode um das Netzwerk beliebig unuebersichtlich zu machen.
Im Prinzip koennte man mit den richtigen Routing-Eintraegen auch die Ursprungs-
Konfiguration zu Laufen bringen, so aehnlich wie chabayo es gemeint hat. Dann
haetten auch die eth0-Eintraege stehenbleiben koennen. Aber warum soll man sich
das Leben unnoetig schwer machen?
Also: Bei mehreren Interfaces bekommt jedes sein eigenes Netz, und gut ist.
eth0: 192.168.0.0 netmask 255.255.255.0
eth1: 192.168.1.0 netmask 255.255.255.0
eth2: 192.168.2.0 netmask 255.255.255.0
Dann noch die Default-Route auf das richtige ethx und der Rest regelt sich von selbst.
Das heisst jetzt nicht, dass tarabaz dem eth0 wieder eine Adresse geben soll,
eth0 ist dort kein IP-Interface, die IP-Pakete sind nochmal verpackt: "pppoe" eben.
Ob in der Ursprungs-Konfiguration ein Router im Spiel war, wissen wir nicht.
Es war wohl keine "rundum-sorglos-Internet-Zugangs-Modem-Router-Switch-Box",
(auch "Router" genannt) aber: ein Rechner mit 2 oder mehr Interfaces kann ein
Router sein, muss es aber nicht. Ein Fileserver koennte z.B. gerade deshalb
2 Interfaces haben und nicht routen, damit die beiden Teilnetze physikalisch
getrennt sind, z.B. Buchhaltung und "normale" Abteilungen. Ob ein Linux-Rechner
routet, steht in "/proc/sys/net/ipv4/ip_forward".
Beware of programmers who carry screwdrivers.