Debian Sarge auf 60GB HDD

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
piepo
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Debian Sarge auf 60GB HDD

Beitrag von piepo » 03.09.2005 12:12:09

Hallo,

Das Debian Desktop Projekt hat mich als Windows Anhänger neugierig gemacht. Nun möchte ich meine 60 GB HDD für Debian verwenden. Dabei beabsichtige ich, wie früher von BeS empfohlen, folgende Aufteilung zu nehmen:

/boot 100 MB
/ 15 GB
/var 1 GB
/tmp 2 GB
/home 41,65 GB
swap 250 MB

Nun stehe ich, als Linux Newbie, vor der Frage, welches Dateisystem ich wo am Besten verwenden kann?!

Bin für jede ernstgemeinte Hilfe sehr dankbar.

Elscha
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Beitrag von Elscha » 03.09.2005 12:22:20

/var und /tmp PArtitionen? Hat das nen besonderen Nutzen?

Ich hab
/boot ext2: Weil ich net weiß wie das mit komplexeren Filesystemen is, ob da der Kernel bzw lilo/Grub Probleme mit haben.

/ xfs: Hab mal ein paar Berichte zu Filesystemen gelesen/überflogen, welche das beste ist. In sämtlichen Kathegoriehen war xfs immer dicht hinter dem besten, wenn nicht sogar das beste. (schnelligkeit, Prozessorauslastung, datensicherheit usw.)

/home ext3: ext3 ist ein journaling Filesystem, für das ich Programme gefunden hab, mit dennen Windows drauf lesen kann (ext2 übrigens auch).

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Savar
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Beitrag von Savar » 03.09.2005 12:25:19

Code: Alles auswählen

/boot 100 MB              ext2
/ 15 GB                       reiserfs/xfs
/var 1 GB                    reiserfs/xfs
/tmp 2 GB                   reiserfs/xfs
/home 41,65 GB         reiserfs/xfs
swap 250 MB  
Wobei ich wahrscheinlich /usr noch in eine eigene Partition packen würde und / nur 3 GB groß machen und ext3 nutzen.. und /usr halt mit reiserfs/xfs und 12 GB

reiserfs/xfs bedeutet entweder/oder
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piepo
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Beitrag von piepo » 03.09.2005 12:32:05

Ok,

@ Savar

- Warum eine Partition extra für /usr (kenne die Bedeutung der "/Typen" noch nicht)?
- Wo liegt der Unterschied zwischen xfs und Reiser?
- Was ist "besser"?

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Savar
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Beitrag von Savar » 03.09.2005 12:49:01

xfs / reisefs... da gibts abhandlungen drüber.. ich würd sagen du musst im Netz einfach mal ein bisschen schauen und dann selbst entscheiden.. ich denke xfs ist etwas besser als reiserfs aber wie es zu "reiser 4" ist weiß ich nicht.. nur reiser4 ist nicht standardmäßig im Kernel..

/usr darunter werden eigentlich alle Programmdateien/Hilfedateien installiert
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Beitrag von Mr_Snede » 03.09.2005 13:10:24

Hallo ich empfehle dir für eine Desktopsystem (speziell als Linuxneuling) das Minimalprogramm:

Mach genau das was dir der Debianinstaller vorschlägt:

“Gesamtes Laufwerk löschen” und
“Alle Dateien auf eine Partition (für Anfänger empf.)” vgl Abbildung 2.17. Festplatte(n) partitionieren
So wird nur eine Swap Partition und eine weitere EXT3-Partition erstellt. In Letztere kommt dann das gesamte System.

Also schön langweilig und konservativ :-)
Aber keine Sorge: Kleine Problemchen und Bastelleien wird dir Linux genug bringen.

Vielleicht interessiert dich auch "debian auf Diät" (siehe Signatur)

Viel Spaß beim Installieren - Sebastian
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NeubiX
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Beitrag von NeubiX » 03.09.2005 13:44:10

Hallo,

meiner Meinung nach ist eine umpassende Partitonierung (eigene Partitionen für /boot /tmp /usr /var) nur nötig, wenn es sich um ein System handelt, worauf viele User zugriff haben.

Also einem Web/Mail/Datenbank Server oder allgemein Server, die im Internet stehen. Der Grund dafür ist, /tmp wird gerne von Hackern mißbraucht, /usr sind statische Dateien genauso wie die root / , /var ist alles veränderbare also datenbanken, logs usw und bei quotaeinsatz muss man nicht das ganze System mit quota versehen. Und nicht zuletzt, bei einem Fehler können sehr schnell einige Gigabytes an Logs anfallen. ist /var keine eigene Partition, bleibt das system Stehen wenn die root voll ist. (das nur einige wenige Beispiele. Es gibt viel mehr Gründe)

Bei einem System für Zuhause, egal welchen Zweck, würde ich nur eine eigene Partition für die Daten anlegen, daß bei einer Neuinstallation irgend wann mal nicht alles gelöscht werden muß. vielleicht noch eine ausreichende Partition für /var, daß bei einem überlaufen der Log's nicht das ganze system stehen bleibt.
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Beitrag von Elscha » 03.09.2005 13:46:57

Wie gesagt, laut den Tests in Zeitschriften ging auch immer hervor das xfs das beste Filesystem sei, wenn es um alle Aufgabenbereiche geht. Wenn es darum geht das absolut schnellste zu haben, egal wieviel Systemleistung es frisst oder eine andere Aufgabe dir am wichtigsten is, dann kann es natürlich auch sein das andere Filesystem besser sind.

Aber ich verstehe noch imemr nicht wieso man für jeden ORdner ne eigene PArtition machen soll?
Wenn / Groß genug is (10GB soltlen eigentlich selbst in extrem Fällen reichen) passne da auch die anderen Ordner mit drauf.
Das /home Verzeichnis größer anzulgen finde ich dafür wieder sinnvoll, falls man eigene große daten drauf ableggen möchte, wie zB DVDs, MP3s oder einfach nur nen Film von ner Digitalkamera (DV).
Auch /boot halte ich für sinnvoll, weil sonst der Kernel beim booten evtl. nicht gefunden werden kann.
Zusätzlich habe ich noch ein /mail mit fat System da ich so mit Hilfe von Thunderbird meine E-Mail unter Windows und Linux abrufen, speichern und lesen kann.

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Beitrag von NeubiX » 03.09.2005 14:28:29

Ich hatte auf einem meiner Testservermal ein script, was ständig logs geschreiben hat in /var/log/logfilexx. Ein logrotate hatte ich natürlich nicht gemacht.. ist ja nur ein testeserver. Über Nacht hat das Ding mir so viele Logs geschrieben, daß die /var Partition 100% voll war ich sprech von einer 40GB logdatei. Hätte ich alles auf / (die root) gepackt, hätte ich an diesem Morgen ins RZ fahren dürfen weil nichts mehr gelaufen wäre... Und ich hätte einen Serverausfall gehabt.

Stell dir mal vor, sowas passiert auf einem Server der Produktiev ist !!?? Sowas darf nicht passieren !!! :)

Gruß, Kai
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Beitrag von Elscha » 03.09.2005 14:47:00

OK das is was anderes.

Aber ich verstehe nicht wieso man für einen dEsktop-Rechner für jeden Ordner ne eigene PArtition anlegen soll :-S

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Beitrag von NeubiX » 03.09.2005 15:54:24

da gibt es nichts zu verstehen .. du brauchst für jeden Ordner keine eigene Partition !!

nur für den "Ordner" der deine Userdaten hat .. z.B.: /home.

Ich weis wie das ist.. an seinem Desktop fummelt man nur all zu gerne rum. wenn man den überblick verliert, dann sagt man sich schnell, ich installiere neu .. Wenn du bei der Installation dann die root Partition formatierst, dann ist alles weg. Wenn allerdings /home eine eigene Partition hat, dann kannst du diese bei der Installation wieder in /home einhängen.

Ab diesem Moment würde ich /home auch nicht mehr als Ordner bezeichnen, sondern als Mountpoint. ;-)

Gruß, Kai
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Beitrag von KBDCALLS » 03.09.2005 16:16:46

NeubiX hat geschrieben:da gibt es nichts zu verstehen .. du brauchst für jeden Ordner keine eigene Partition !!

nur für den "Ordner" der deine Userdaten hat .. z.B.: /home.

I
Stell dir vor ein Programm läuft aus welchen Gründen auch immer Amok und bläht dir deine Logfiles überproportional auf. Und irgenwann kommt der Zeitpunkt da ist die Partiton voll, und dann dummes Gesicht des Tages, Es kann genauso /rmp treffen. Und keiner weiß warum man sich am Xserver nicht mehr anmelden kann als User. Und das ist keineswegs aus der Luft gegriffen.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
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Beitrag von NeubiX » 03.09.2005 17:47:40

KBDCALLS: ups habe mich vertan... editiert ... Du hast natürlich recht .. aber du hast scheinbar nicht alle meine Beiträge zu diesem Thema gelesen .. oben schreibe ich wie man es machen sollte .. das "brauchst du garnicht" war nur für einen dummen desktop der sowieso den ganzen tag vor einem steht !! :-).. Gegen alles kann man sich nicht absichern. und wenn man sich an X nicht mehr anmelden kann, dann zumindest noch auf der Konsole und behebt das Problem. deswegen ist es nur meine Meinung, daß es nicht unbedingt nötig ist. Steht der Rechner entfernt, ist das was anderes !!

Gruß, Kai
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Debiansystem

Beitrag von schwedenmann » 03.09.2005 23:34:06

Hallo


Im Prinzip brauchst du nur / und /swap.

Da du aber 60GB hast, soltest du mindestens
/ + /home +/swap machen. Für / reichen 5-10GB völlig aus /swap 0.5 -1GB und der Rest für /home. Als Dateisystem für / empfehle ich ext3, da macht man nichts verkehrt. Performance ist nicht alles, es zählt auch Sicherheit und hat rfs keinen so guten Ruf, im Gegensatz zu ext3. Für /home kannst du xfs, jfs (setze ich bis auf / bei mir ein) oder auch rfs nehmen, ist halt viel Geschmackssache, nicht unbedingt logisch begründbar.


Mfg
schwedenmann

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chabayo
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Beitrag von chabayo » 03.09.2005 23:47:09

...mich wuerd schon interessieren warum fuer / gerade ext3...

...was waer an nem anderen auszusetzen...

...was mir WICHTIG erscheint, ich benutze seit sarge eigentlich nur xfs, und das darum, weil ich irgendow mal gelesen habe das ich damit ein file oder ein directory davor schuetzen kann zufaellig geloescht zu werden...dessen beschreibung ich aber noch nicht wieder gefunden hab...

...positiv dabei: ich bin die langwierigen filesystemchecks wie bei ext.fs losgeworden...

...hab ich jetzt was falsch gemacht??

P.S. ich hab das /usr/src auf einer eigenen partition, weil ich den kernel so ungern neu konfiguriere und dann von anfang an uebersetze

schwedenmann
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Debianinstalltion

Beitrag von schwedenmann » 04.09.2005 00:02:11

Hallo
..mich wuerd schon interessieren warum fuer / gerade ext3...
Weil es ein sehr sicheres und ausgereiftes dateisystem ist und in Verbindung mit lilo und/oder Grub keiner Bootpobleme macht.
.was mir WICHTIG erscheint, ich benutze seit sarge eigentlich nur xfs, und das darum, weil ich irgendow mal gelesen habe das ich damit ein file oder ein directory davor schuetzen kann zufälllig geloescht zu werden..
Kein Dateisystem kann vor unbeabsichtigtem Löschen schüzten. Ein Journaling Filesystem, darunter fällt auch ext3, kann bei einem Stromausfall nur die Integrität der Daten gewährleisten, mehr nicht.
..positiv dabei: ich bin die langwierigen filesystemchecks wie bei ext.fs losgeworden...
bei ext3 kannst die Intervalle der fiechecks beeinflussen, xfs wie auch jfs führeneinenfilecheck im Falle eines unnormalen Rebbots durch (ok. der läuft schneller als bei ext3).

Mfg
schwedenmann[/quote]

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Beitrag von chabayo » 04.09.2005 01:13:33

Weil es ein sehr sicheres und ausgereiftes dateisystem ist und in Verbindung mit lilo und/oder Grub keiner Bootpobleme macht.
Mit lilo klappts bei mir soweit ohne prob.
Da es in sarge (ist ja doch die stable-version) xfs gibt denke ich fuer ein Desktopsystem duerfte es ok, wenn nicht nur schneller, sein.
bei ext3 kannst die Intervalle der fiechecks beeinflussen, xfs wie auch jfs führeneinenfilecheck im Falle eines unnormalen Rebbots durch (ok. der läuft schneller als bei ext3).
Ja schon, laesst sich einstellen. Ich hatte mit ext2/3.fs aber wirklich schon Datenverluste, BITTE frag mich nicht wie, als newbie bringt man vieles fertig, was man spaeter nicht erklaeren kann. Und zu fsck.ext2/3 - das sind bei 60GB wie lange, 3 Minuten?

Ausserdem, wieder was total läppisches: Endlich hab ich dieses 'lost+found' nicht mehr ueberall drinstehn.

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Beitrag von Elscha » 04.09.2005 01:50:38

Also In Testberichten sticht XFS imemr als Allround genie und mit guten LEistungen in allen Kathegoriehen hervor ich würde für / definitiv XFS empfehlen.

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Beitrag von berlinerbaer » 04.09.2005 09:22:11

ich will mal zur Partitionierung was sagen:

Ich habe früher auch immer alles total zergliedert und bin mehr als einmal dann an die Grenzen der Speicherbereiche gestoßen. Aus diesem Grunde bin ich davon wieder abgekommen. Ich habe inzwischen auf einem anderen Rechner ist es sogar eine 60GB-HDD, wie folgt untergliedert

dev/hda1=12 GB /
dev/hda5= 08 GB /opt
dev/hda6= 38,5 GB /home
dev/hda7= 1,5 GB swap

Mit der relativ großen hda1 fange ich auch das Problem ab, dass sich mal /var aufblähen könnte, wenn das System überschnappt.

In der opt sind alle Anwendungen drin, die nicht zu Debian gehören (Brockhaus-Lexikon, Duden, Fremdwörterbuch, Routenplaner, das kommerzielle Tuxracer, win-emulierte Windowsanwendungen, Sachen, die ich Zeitschriften-CD nachinstalliert habe etc)

home und swap sind jedem klar.

Der meiner Meinunf nach entstandene Vorteil, ich kann das gesamte System von einer Knoppix-CD aus in einer einzigen tar.gz.Datei sichern (hda1), die Partitionen opt und home bleiben ja sowieso bei jeder möglichen Neu-Installation immer unangetastet.

Die besagte tar.gz. Datei wird regelmässig aktualisiert und auf der Platte /dev/hdb1 (eine 80GB in einem Stück, als /archiv) hinterlegt.
Gruß
vom Bären

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Beitrag von KBDCALLS » 04.09.2005 11:14:44

chabayo hat geschrieben:...mich wuerd schon interessieren warum fuer / gerade ext3...
Naja ext3 läßt sich auch als ext2 mounten , und ohne Probleme umwandeln . Von ext3 nach ext2 ich kann aber aus einem ext2 ganz bequem ext3 machen ohne Datenverlust befürchten zu müssen.
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Beitrag von berlinerbaer » 04.09.2005 14:43:40

SuSE macht für / standartmäßig reiserfs; ich selbst nehme für alle Partitionen aber schon immer nur ext3, nie Probleme gehabt
Gruß
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Beitrag von NeubiX » 04.09.2005 14:56:07

Ich kann den letzten Beiträgen nur zustimmen. Mit ext3 hatte ich noch nie Probleme. Aus alten SuSE Zeiten habe ich noch einige Platten mit daten. Die sind immer in reiserfs. Da ich meine Kernel immer selber backe und reiserfs nicht mehr benutze, brauche ich immer knoppix um an die Daten ran zu kommen.. das nerft. :x

sollte mal über eine Datenmigration nachdenken :-P

meine Meinung, entscheide dich für ein FS und benutze auch nur das. :P

fällt mir gerade noch ein. mit reiserFS hatte ich immer ärger, wenn die Platten mal nicht sauber umounted waren. ist aber schon lange hehr.

gruß, Kai
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Beitrag von KBDCALLS » 04.09.2005 15:18:59

Eins kommt noch hinzu auf XFS und JFS läßt sich Grub installieren, Ich weiß jetzt nicht welches von beiden, wenn die unsauber unmountet darf man erst mal fsck ran als diese Dteisysteme, befor die überhaupt wieder erkannt werden, wird einfach behauptet sie seinen unformatiert. Hab ich jedenfalls die Erfahrung gemacht.
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Beitrag von schwedenmann » 04.09.2005 17:06:22

Hallo

@KBDCALLS
Ich weiß jetzt nicht welches von beiden, wenn die unsauber unmountet darf man erst mal fsck ran als diese Dteisysteme, befor die überhaupt wieder erkannt werden, wird einfach behauptet sie seinen unformatiert. Hab ich jedenfalls die Erfahrung gemacht.
Für jfs kann ich das nicht bestätigen. Bei mir ist mehrmals der Strom bei laufendem PC ausgefallen, was ja gleichbedeutend mit nicht korrektem unmounten ist, (/= etx3 /home+ /daten jfs), es wurde danach der normale fcheck gemacht, daß heißt das journal wurde zurückgespielt und die Partitionen normal eingebunden.


Mfg
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Beitrag von Savar » 04.09.2005 17:18:42

dank der Kombination von NVIDIA Binary Treiber (Grafik) + IPW2100 WLAN WPA habe ich bestimmt schon 50 Freeze oder Stromweg Aktionen gehabt.. bis jetzt wars nie ein Problem für ReiserFS
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