Hallo,
ich hab eine PCMCIA WLAN-Karte mit einem Reltek rtl8180 Chipsatz.
Damit ich diese Karte nutzen kann, habe ich die Treiber von http://rtl8180-sa2400.sourceforge.net/ downgeloadet und auch erfolgreich compiliert.
Dabei wurden 3 Module erstellt, die ich mit insmod lade und meine Wlan-Karte funktioniert.
Wie kann ich erreichen, dass diese 3 Module automatisch beim Booten geladen werden? Ich bin nämlich ein ziemlicher Linux-Anfänger und weiß mir deshalb bei solchen einfachen Aufgaben nicht immer wirklich zu helfen
Wie könnte man außerdem erreichen, dass beim Einstecken der PCMCIA-Karte (Module sind zu diesem Zeitpunkt ja schon geladen, da dies später hoffentlich beim Booten passiert) der Karte automatisch die IP vergeben wird und auch die anderen relevanten Sachen eingestellt werden? Reicht dazu, diese Dinge ganz normal in /etc/network/interfaces einzutragen?
lg & danke
Neptunus
Module automatisch beim Booten laden
Hallo,
danke für die Antwort.
Mit modconf kann ich aber - soweit ich das gesehen habe - nur Module laden, die beim Kernel dabei sind.
Meine 3 Module liegen aber in meinem home-Verzeichnis.
Soll man (ich) in meinem Fall die 3 betroffenen Module einfach zu den anderen Kernel-Modulen kopieren, um sie so mittels modconf bzw. Einträgen in /etc/modules beim Booten laden zu können?
Irgendwie würde das für mich nämlich sehr schmutzig aussehen ...
danke für die Antwort.
Mit modconf kann ich aber - soweit ich das gesehen habe - nur Module laden, die beim Kernel dabei sind.
Meine 3 Module liegen aber in meinem home-Verzeichnis.
Soll man (ich) in meinem Fall die 3 betroffenen Module einfach zu den anderen Kernel-Modulen kopieren, um sie so mittels modconf bzw. Einträgen in /etc/modules beim Booten laden zu können?
Irgendwie würde das für mich nämlich sehr schmutzig aussehen ...
Es spricht nichts dagegenneptunus hat geschrieben:Soll man (ich) in meinem Fall die 3 betroffenen Module einfach zu den anderen Kernel-Modulen kopieren, um sie so mittels modconf bzw. Einträgen in /etc/modules beim Booten laden zu können?
Der "Debian-Way" wäre wahrscheinlich, aus den Sourcen Debian Modulesourcepakete zu bauen und die dann mittels module-assistant zu installieren. Aber man kann es auch übertreiben.Irgendwie würde das für mich nämlich sehr schmutzig aussehen ...
- KBDCALLS
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Schmeiß die Module ins rein und laß laufen. Dann sollen die Module schon vom Hotplug geladen werden. Und wenn nicht in die eintragen. Wenn man sich Debianpaket baut aus den Sourcen von Debian, dann werden die ja auch in das entsprechen Verzeichnis kopiert. Sie werden zwar nicht da hinkopiert wo die Module stehn die der Kernel mitliefert, sonder in ein Extra Verzeichnis Aber den genauen Namen kann ich jetzt nicht sagen.aber der ist auch egal. Hauptsache innerhalb des Verzeicnisses das zum Kernel gehört.
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/lib/moules/kernel-version
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depmod -a
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/etc/modules
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
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Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
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