Mkinitrd / Module für den Zugriff auf rootfs
- Sebastian.S
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Mkinitrd / Module für den Zugriff auf rootfs
Hallo,
ich habe jetzt einen Red Hat Kernel installiert um das vorkompilierte aarich.o Modul einzubinden. Jetzt kann ich auch auf das IBM ServeRAID7t ohne Probleme zugreifen.
Nun will ich aber ein / auf das RAID legen. Um nun vom / auch lesen zu können, dachte ich, löse ich das Problem mit einer Initial Ramdisk.
Diese habe ich auch erstellt, jedoch findet er sein / immer noch nicht und panic-ed. Wie kann ich meinem initrd mitteilen, welche Module er in welcher Reihenfolge VOR dem Versuch, das / zu mounten, einbinden soll?
Jetzt habe ich bei den /dev/sd-Aliases in /etc/modules.conf das modul aarich hinzugefügt und aarich in die /etc/mkinitrd/modules eingetragen. Hilft nichts. Woran könnte das liegen?
Wer weiß Rat?
TIA,
Sebastian
ich habe jetzt einen Red Hat Kernel installiert um das vorkompilierte aarich.o Modul einzubinden. Jetzt kann ich auch auf das IBM ServeRAID7t ohne Probleme zugreifen.
Nun will ich aber ein / auf das RAID legen. Um nun vom / auch lesen zu können, dachte ich, löse ich das Problem mit einer Initial Ramdisk.
Diese habe ich auch erstellt, jedoch findet er sein / immer noch nicht und panic-ed. Wie kann ich meinem initrd mitteilen, welche Module er in welcher Reihenfolge VOR dem Versuch, das / zu mounten, einbinden soll?
Jetzt habe ich bei den /dev/sd-Aliases in /etc/modules.conf das modul aarich hinzugefügt und aarich in die /etc/mkinitrd/modules eingetragen. Hilft nichts. Woran könnte das liegen?
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Ich was ja nicht was du da für einen Kernel hast. Ob 2,4,xx oder 2.6.xx. Das Problem wird Cramfs. sein. Mit 2.4.xx funktionierts garnicht. Wenn bei einem 2.6.xx cramfs als Modul Kompiliert ist dann auch nicht. Also stelle mal auf mkinird auf .
Code: Alles auswählen
romfs
Code: Alles auswählen
/etc/mkinitrd/mkinitrd.conf
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- Sebastian.S
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Wie kann ich das Modul in den Kernel einkompilieren? Der Kernel ist ein RedHat-Kernel 2.4.21-4.EL und dafür habe ich das fertige Modul. Mehr nicht. Leider gibt es keinen Patch oder dergleichen, mit dem ich die Unterstützung in einen eigenen Kernel backen könnte, es gibt tatsächlich nur aarich.o.
Mit romfs werd ich mal probieren. Stimmt es, dass es mit cramfs trotzdem auf 2.4-Kerneln klappt, wenn diese die Debian-Patches enthalten? (Nur so interessehalber)....
Danke,
Sebastian
Mit romfs werd ich mal probieren. Stimmt es, dass es mit cramfs trotzdem auf 2.4-Kerneln klappt, wenn diese die Debian-Patches enthalten? (Nur so interessehalber)....
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...ich will gerne auch mit initrd booten, weil ich gelesen hatte, dass ich beim runterfahren den kompletten speicher der laufenden prozessen in nem file ablegen kann das sich wieder mit dem initrd-system in den speicher legen laesst...oder so...von xp kennst mans doch...
...und weil ich da grad im /usr/src/linux/Documentation/initrd.txt gelesen habe das der kernel die initrd erst als root('/'), mountet, dort die
/linuxrc
ausfuehrt, und man damit seine systemeinstellungen macht (wie autoexec oder startup-sequence).
...steht da wirklich so in etwa drin.
.P.S.: wenn mir einer nen tipp zu oben angesprochenem hat...bin da grad am suchen...
...und weil ich da grad im /usr/src/linux/Documentation/initrd.txt gelesen habe das der kernel die initrd erst als root('/'), mountet, dort die
/linuxrc
ausfuehrt, und man damit seine systemeinstellungen macht (wie autoexec oder startup-sequence).
...steht da wirklich so in etwa drin.
.P.S.: wenn mir einer nen tipp zu oben angesprochenem hat...bin da grad am suchen...
Du könntest alternativ versuchen, dass initrd-Image über loopback zu mounten (mkdir /huh && mount -t cramfs -o,loop,rw /initrd.img /huh) und die linuxrc so zu bearbeiten, dass das Modul geladen wird. Allerdings brauchst Du dann auch einen Kernel, der mit initrd und cramfs zurechtkommt. Ob das der RedHat-Kernel kann, weiß ich nicht (schau in /proc/config[.gz] nach).
Einen neuen Kernel wirst gar Du nicht kompilieren können, da das Modul nur binär vorliegt?
Vielleicht fragst Du außerdem mal bei IBM nach?
Einen neuen Kernel wirst gar Du nicht kompilieren können, da das Modul nur binär vorliegt?
Vielleicht fragst Du außerdem mal bei IBM nach?
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Mit den den Kerneln 2.4.xx klappte das mit cramfs nur wenn sie den entsprechen Patch von Debian enthalten. Bei den Kernel 2.6.xxx von Hause aus , die brauchen zusätlich keinen Patch mehr.
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- Sebastian.S
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@Hosi: Ja, das Modul liegt leider nur binär vor. IBM hilft da auch nicht weiter ("Wir raten Ihnen dringend, ein von IBM offiziell unterstütztes Betriebssystem einzusetzen")
Welche Einstellungen in der kernel-config müssen denn aktiviert sein, damit der Kernel mit initrd zurecht kommt?
@KBDCALLS: Leider funktioniert das Image mit romfs auch nicht..... Ich gebs bald auf![traurig :-(](./images/smilies/icon_sad.gif)
Danke an Alle,
Sebastian
Welche Einstellungen in der kernel-config müssen denn aktiviert sein, damit der Kernel mit initrd zurecht kommt?
@KBDCALLS: Leider funktioniert das Image mit romfs auch nicht..... Ich gebs bald auf
![traurig :-(](./images/smilies/icon_sad.gif)
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Wo ist der Kernel her? Link?
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Hier sind noch Module zu finden, aber auch nur wieder vorkompiliert adaptec
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Der Kernel ist ein Red Hat Linux (Enterprise Linux 3) Kernel 2.4.21-4 von http://www.whiteboxlinux.org
Die genannte Seite enthält Module für SuSE, meinst du das könnte irgendwie helfen?
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Damit ein Kernel über eine initrd gestartet werden kann, müssen mindestens CONFIG_BLK_DEV_RAM und CONFIG_BLK_DEV_INITRD gesetzt sein (direkt, nicht als Modul). Zusätzlich muss das verwendete Filesystem für die initrd mit rein (also z.B. CONFIG_CRAMFS bei 2.6).
Schau mal, ob Du die "config" des RedHat-Kernel findest (in /boot/?). Die initrd müsste dann auch mit dem Filesystem erstellt werden, das der Kernel unterstützt.
Und bevor Du die initrd erstellst (z.B. mkinitrd -o /boot/initrd.img /lib/modules/2.4.21-4.EL) müsstest Du in /etc/mkinitrd/modules Dein Modul eintragen. mkinitrd nutzt standardmäßig allerdings cramfs.
Schau mal, ob Du die "config" des RedHat-Kernel findest (in /boot/?). Die initrd müsste dann auch mit dem Filesystem erstellt werden, das der Kernel unterstützt.
Und bevor Du die initrd erstellst (z.B. mkinitrd -o /boot/initrd.img /lib/modules/2.4.21-4.EL) müsstest Du in /etc/mkinitrd/modules Dein Modul eintragen. mkinitrd nutzt standardmäßig allerdings cramfs.
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Diese beiden Einstellungen sind in den Red Hat Kernel fest einkompiliert, allerdings sind sowohl CRAMFS als auch ROMFS nur als Modul drin..... Ich werd mal gucken, ob ich vielleicht doch noch nen SuSE-Kernel mit alien behandle oder soHosi hat geschrieben:Damit ein Kernel über eine initrd gestartet werden kann, müssen mindestens CONFIG_BLK_DEV_RAM und CONFIG_BLK_DEV_INITRD gesetzt sein (direkt, nicht als Modul). Zusätzlich muss das verwendete Filesystem für die initrd mit rein (also z.B. CONFIG_CRAMFS bei 2.6).
Schau mal, ob Du die "config" des RedHat-Kernel findest (in /boot/?). Die initrd müsste dann auch mit dem Filesystem erstellt werden, das der Kernel unterstützt.
![Wink ;-)](./images/smilies/icon_wink.gif)
THX,
Sebastian
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Es gibt ja noch andere Möglickeiten. Das Dateisystem der Initrd ist ja nicht festgeschrieben, man kann sie im EXT2 oder Aauch Minix Format erstellen. Da mußte man beim Roten Hut schauen wie der das macht.
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Die Distribution selber ist ja ein Debian. Also müsste man nur mkinitrd.conf so anpassen, dass dir initrd ein ext2 wird. Weißt du, wie das geht?KBDCALLS hat geschrieben:Es gibt ja noch andere Möglickeiten. Das Dateisystem der Initrd ist ja nicht festgeschrieben, man kann sie im EXT2 oder Aauch Minix Format erstellen. Da mußte man beim Roten Hut schauen wie der das macht.
Liebe Grüße
Sebastian
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Eine Lösung ist mir bislang dazu auch noch nicht eingefallen.
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