läuft sarge mit dieser Hardware?
läuft sarge mit dieser Hardware?
hi,
ich möchte diesen Server kaufen:
Link zum Dell-Shop
Sehe grad das der Konfigurator die Daten nicht mit übernimmt. Der Server soll eine 2. Platte erhalten und ein Raid1 laufen, dann noch das Bandlaufwerk. Der Rest sollte funktionieren.
Vorher möchte ich nur gerne wissen, ob die Hardware problemlos unter Sarge läuft und welche Backupsoftware ihr empfehlt.
danke
ich möchte diesen Server kaufen:
Link zum Dell-Shop
Sehe grad das der Konfigurator die Daten nicht mit übernimmt. Der Server soll eine 2. Platte erhalten und ein Raid1 laufen, dann noch das Bandlaufwerk. Der Rest sollte funktionieren.
Vorher möchte ich nur gerne wissen, ob die Hardware problemlos unter Sarge läuft und welche Backupsoftware ihr empfehlt.
danke
Steht nicht besonders viel auf der Seite. Die onboard-Netzwerkkarte? Welcher Chipsatz ist drauf? Still ruht der See, DVD/CD-rw-Combo-Laufwerk, naja.
Und dann wird als Bandlaufwerk auch noch Travan angeboten, buäääh, fürchterbar. In Grunde ist das ein aufgebohrter Desktop, den selbst ein Techniker von MediaMarkt zusammenprömpeln könnte.
Beginnen wir doch mal am Anfang, für was soll der Server denn eingesetzt werden, wieviele Personen greifen drauf zu?
Und dann wird als Bandlaufwerk auch noch Travan angeboten, buäääh, fürchterbar. In Grunde ist das ein aufgebohrter Desktop, den selbst ein Techniker von MediaMarkt zusammenprömpeln könnte.
Beginnen wir doch mal am Anfang, für was soll der Server denn eingesetzt werden, wieviele Personen greifen drauf zu?
- berlinerbaer
- Beiträge: 3339
- Registriert: 28.04.2003 01:29:55
- Wohnort: Sachsen, Krabatregion
DELL bietet in Deutschland Linux auf seinen Rechnern an ? Das ist ja ein echter Fortschritt. Ich musste mich vor drei Jahren vom Service noch böse belöffeln lassen, als ich es so wollte, dass kein Windows sondern Linux drauf käme. Damals galt das Angebot, wie sich herausstellte nur für die USA und das Linux-Magazin hatte zu vorschnell eine solche Meldung auch für Deutschland ausgegeben.
Wenn ich sehe, was Du da angemarkert hast, also wenn so richtig rübergekommen ist:
CD-Laufwerk ?! Ich würde generell nur noch ein DVD-Laufwerk benutzen. Damit kann man von CDs und DVDs gegebenfalls einlesen. die Zeit der CD-Laufwerke scheint mir entgültig abgelaufen
256 MB RAM - auch hier würde ich generell auf 512 MB gehen, nie mehr darunter. Damit bleibt man flexibel.
die onboard-Ethernetkarte, ist ja mehr ein Chip, war übrigens auf meinen Rechnern überall das erste, was den Geist aufgegeben hat. Ich habe überall richtige Ethernetkarten drin.
Wenn ich sehe, was Du da angemarkert hast, also wenn so richtig rübergekommen ist:
CD-Laufwerk ?! Ich würde generell nur noch ein DVD-Laufwerk benutzen. Damit kann man von CDs und DVDs gegebenfalls einlesen. die Zeit der CD-Laufwerke scheint mir entgültig abgelaufen
256 MB RAM - auch hier würde ich generell auf 512 MB gehen, nie mehr darunter. Damit bleibt man flexibel.
die onboard-Ethernetkarte, ist ja mehr ein Chip, war übrigens auf meinen Rechnern überall das erste, was den Geist aufgegeben hat. Ich habe überall richtige Ethernetkarten drin.
Gruß
vom Bären
Endlich in Rente! Nur weg aus dem Irrenhaus.
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- feltel
- Webmaster
- Beiträge: 10477
- Registriert: 20.12.2001 13:08:23
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: Leipzig, Germany
-
Kontaktdaten:
Ich hab den DELL-Link mal angepasst, da er das ganze Forumslayout zerreißt.
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super feedback
@feltel
danke
@peterschubert
nein das was ich ausgewählt hatte läst sich wohl über den Link alleine nicht aufrufen.
Ich hatte das DVD Laufwerk und 512MB ausgewählt. Unter 512Mb sehe ich keinen Sinn und lieber wären mir 1GB
@rest
Super für eure schnellen Antworten.
Das hört sich ja nicht so gut an.
Dann mal zu meinem Problem.
Kleine Imobilienfirma. Gebraucht werden 4-5 Clientarbeitsplätze und 1 Server. Ich überlege schon seit Tagen ob nun Linux oder doch lieber den Windows 2003 Small Business Server einsetze, aber da bin ich hier wohl falsch
Auf den Clients soll nur Word, Excel und Mail laufen. Daher werde ich dort XP Prof SP2 mit dem Basic Office Paket installieren. Dann kennen sich die User wenigstens aus und revoltieren nicht
Auf dem Server hatte ich vor Iptables zu konfigurieren, da dieser als Router fungiert und direkt am I-Net angeschlossen ist. Dazu halt Sicherheit, also 2 Platten im Raid1.
Der Serversoll auch als FileServer laufen, daher mache ich mich nebenbei grade mit Samba vertraut(für Tips & Links bin ich super dankbar).
Dann kommt dort Postfix, Cyrus und Fetchmail mit Spamassasin, Bayfilter und 3Antiviren Progs drauf.
Da die Anbindung vom Linuxmailserver an die Clients (Outlook) immer noch etwas haklig ist, wie ich finde, wollte ich als Groupware OpenXchange laufen lassen.
Damit die Daten nun auch noch auf einem 2. Medium gesichert werden, dachte ich an ein Bandlaufwerk. Daher die Delllösung, denn dort ist alles dabei. Ich weis aber noch nicht, welche SW ich damit bzw. dafür einsetzen kann und ob das Laufwerk toll ist, googeln brachte keinen Erfolg mehr über die technische Daten herraus zu finden.
Der wichtigeste Punkt, das Ganze soll NULL für den Typen kosten, also möglichst günstig, kennt ihr sicherlich.
Was sagt ihr nun dazu. Hatte auch schon Online über einen HW Konfigurator selbst einen PC zusammen gestellt, das wird am Ende mit selber zusammen basteln etc. aber min genauso teuer bzw. teuerer.
danke
@peterschubert
nein das was ich ausgewählt hatte läst sich wohl über den Link alleine nicht aufrufen.
Ich hatte das DVD Laufwerk und 512MB ausgewählt. Unter 512Mb sehe ich keinen Sinn und lieber wären mir 1GB
@rest
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Super für eure schnellen Antworten.
Das hört sich ja nicht so gut an.
Dann mal zu meinem Problem.
Kleine Imobilienfirma. Gebraucht werden 4-5 Clientarbeitsplätze und 1 Server. Ich überlege schon seit Tagen ob nun Linux oder doch lieber den Windows 2003 Small Business Server einsetze, aber da bin ich hier wohl falsch
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Auf den Clients soll nur Word, Excel und Mail laufen. Daher werde ich dort XP Prof SP2 mit dem Basic Office Paket installieren. Dann kennen sich die User wenigstens aus und revoltieren nicht
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Auf dem Server hatte ich vor Iptables zu konfigurieren, da dieser als Router fungiert und direkt am I-Net angeschlossen ist. Dazu halt Sicherheit, also 2 Platten im Raid1.
Der Serversoll auch als FileServer laufen, daher mache ich mich nebenbei grade mit Samba vertraut(für Tips & Links bin ich super dankbar).
Dann kommt dort Postfix, Cyrus und Fetchmail mit Spamassasin, Bayfilter und 3Antiviren Progs drauf.
Da die Anbindung vom Linuxmailserver an die Clients (Outlook) immer noch etwas haklig ist, wie ich finde, wollte ich als Groupware OpenXchange laufen lassen.
Damit die Daten nun auch noch auf einem 2. Medium gesichert werden, dachte ich an ein Bandlaufwerk. Daher die Delllösung, denn dort ist alles dabei. Ich weis aber noch nicht, welche SW ich damit bzw. dafür einsetzen kann und ob das Laufwerk toll ist, googeln brachte keinen Erfolg mehr über die technische Daten herraus zu finden.
Der wichtigeste Punkt, das Ganze soll NULL für den Typen kosten, also möglichst günstig, kennt ihr sicherlich.
Was sagt ihr nun dazu. Hatte auch schon Online über einen HW Konfigurator selbst einen PC zusammen gestellt, das wird am Ende mit selber zusammen basteln etc. aber min genauso teuer bzw. teuerer.
Null Kosten, kein Problem, dann fällt also Windows flach! Allein für die Server-Software bekommt man einen netten Rechner.
Also ist der Server lediglich dazu verdonnert in der Ecke zu stehen und ab und zu mal eine Datei zu liefern. Immobüro mit 3 bis 4 Tippsen, das kriegt auch ein Gebrauchter mit 1200er Athlon auf die Reihe.
Wichtig ist in diesem Fall die Datensicherung. Am stabilsten haben sich die SCSI-Geräte herausgestellt, und zwar DLT-Streamer. Sind zwar etwas teurer, so um die 550,- Euro, zuzüglich 190,- € für einen gescheiten SCSI-Controller, nur laufen die Teile absolut stabil. Als Sicherungsprogramm kann man das mitgelieferte tar oder cpio nutzen. Sind ja eh nur die Arbeitsverzeichnisse die jeden Abend gesichert werden müssen. Da wird ein script geschrieben und dann in der Nacht per cron gestartet, das war es schon. Hab ich bei einem Bekannten mit eingerichtet, läuft.
Wenn sich nur um eine geringe Datenmenge handelt, kann man diese zur Not auch noch auf einen DVD+-RW speichern. Jeden Abend einen neuen einlegen, dieser wird dann per script gelöscht ( mkisofs ) und mit cdrecord die Daten drauf gesichert. Fertig. Ist nicht schön und nicht so sicher, geht aber zur Not auch.
Samba als Fileserver zu nehmen, gute Idee. Dann noch einen zentralen Netzwerkdrucker und das System steht.
Ansonsten ist der Prozessor sekundär. Lieber 1 GB-RAM reinstecken und eine schnelle Festplatte. In diesem Fall kann auch ein Softwareraid verwendet werden, der Server schaufelt eh keine gigantischen Datenmengen hin und her. Als wichtig erachte ich bei Servern immer die USV. Im Falle eines Stromausfalles, ja, soetwas soll auch in Deutschland vorkommen, kann man den Server immer noch suber herunterfahren. Die höherwertigen von APC unterstützen auch Linux und die 200,- € sollten investiert werden.
Also ist der Server lediglich dazu verdonnert in der Ecke zu stehen und ab und zu mal eine Datei zu liefern. Immobüro mit 3 bis 4 Tippsen, das kriegt auch ein Gebrauchter mit 1200er Athlon auf die Reihe.
Wichtig ist in diesem Fall die Datensicherung. Am stabilsten haben sich die SCSI-Geräte herausgestellt, und zwar DLT-Streamer. Sind zwar etwas teurer, so um die 550,- Euro, zuzüglich 190,- € für einen gescheiten SCSI-Controller, nur laufen die Teile absolut stabil. Als Sicherungsprogramm kann man das mitgelieferte tar oder cpio nutzen. Sind ja eh nur die Arbeitsverzeichnisse die jeden Abend gesichert werden müssen. Da wird ein script geschrieben und dann in der Nacht per cron gestartet, das war es schon. Hab ich bei einem Bekannten mit eingerichtet, läuft.
Wenn sich nur um eine geringe Datenmenge handelt, kann man diese zur Not auch noch auf einen DVD+-RW speichern. Jeden Abend einen neuen einlegen, dieser wird dann per script gelöscht ( mkisofs ) und mit cdrecord die Daten drauf gesichert. Fertig. Ist nicht schön und nicht so sicher, geht aber zur Not auch.
Samba als Fileserver zu nehmen, gute Idee. Dann noch einen zentralen Netzwerkdrucker und das System steht.
Ansonsten ist der Prozessor sekundär. Lieber 1 GB-RAM reinstecken und eine schnelle Festplatte. In diesem Fall kann auch ein Softwareraid verwendet werden, der Server schaufelt eh keine gigantischen Datenmengen hin und her. Als wichtig erachte ich bei Servern immer die USV. Im Falle eines Stromausfalles, ja, soetwas soll auch in Deutschland vorkommen, kann man den Server immer noch suber herunterfahren. Die höherwertigen von APC unterstützen auch Linux und die 200,- € sollten investiert werden.
Hi,
also einen zentralen Server für Mail-/File- und Routingdienste aufzustellen ist afair sicherheitstechnisch nicht so das Gelbe vom Ei. Besser ist es einen zweiten Rechner, der nur für Routing- und Firewallfunktionen zuständig ist zu nutzen, das kann ein ruhig ein alter Rechner sein, aber alle Dienste auf dem Rechner der direkt am Internet ist?? Oder hast Du einen Hardwarerouter, der evtl auch noch ein DSL-Modem beinhaltet vorgesehen? Dann siehts schon wieder anders aus...
Gruss Zorin
also einen zentralen Server für Mail-/File- und Routingdienste aufzustellen ist afair sicherheitstechnisch nicht so das Gelbe vom Ei. Besser ist es einen zweiten Rechner, der nur für Routing- und Firewallfunktionen zuständig ist zu nutzen, das kann ein ruhig ein alter Rechner sein, aber alle Dienste auf dem Rechner der direkt am Internet ist?? Oder hast Du einen Hardwarerouter, der evtl auch noch ein DSL-Modem beinhaltet vorgesehen? Dann siehts schon wieder anders aus...
Gruss Zorin
Athlon 64 3200+ Winchester, A8N SLI Deluxe, 1024MB RAM, Geforce 6600GT, Debian SID pure64-gcc4.0, Kernel 2.6.13.4, KDE 3.4.2
hi
@zorin
hast natürlich Recht und ich würde es auch lieber verteilen, aber aus Kostengründen und im Rahmen dessen, dass dort nicht so viel drauf läuft, finde ich es noch ok.
@rkrueger
warum dlt und nicht lto?
das mit den gebrauchten Rechner habe ich auch in Betracht gezogen und nach günstigeren Alternativen geschaut, doch es ist keine bis kaum lohnende Ersparnis dabei.
Die Rechner die ich ausgesucht hatte sind Dell Dimension 3000 Starter Class.
2,66GHz Celeron, XP Prof SP2, 256Mb Ram, 80GB Platte, 16x DVD, Maus&Keyb, MS Office 2003 Basic und das für 509€ netto.
Jetzt zeig mir mal einen günstigeren
genauso beim Server, naklar würde ich lieber ein anderes Tape nehmen, doch die Kosten sind dann statt knapp 950€ netto gleich 1300€ oder mehr.
was meint ihr?
hast natürlich Recht und ich würde es auch lieber verteilen, aber aus Kostengründen und im Rahmen dessen, dass dort nicht so viel drauf läuft, finde ich es noch ok.
@rkrueger
warum dlt und nicht lto?
das mit den gebrauchten Rechner habe ich auch in Betracht gezogen und nach günstigeren Alternativen geschaut, doch es ist keine bis kaum lohnende Ersparnis dabei.
Die Rechner die ich ausgesucht hatte sind Dell Dimension 3000 Starter Class.
2,66GHz Celeron, XP Prof SP2, 256Mb Ram, 80GB Platte, 16x DVD, Maus&Keyb, MS Office 2003 Basic und das für 509€ netto.
Jetzt zeig mir mal einen günstigeren
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genauso beim Server, naklar würde ich lieber ein anderes Tape nehmen, doch die Kosten sind dann statt knapp 950€ netto gleich 1300€ oder mehr.
was meint ihr?
@ sunghost
Hallo, aufwachen: LTO's? Erst über den Preis kommen und dann mit LTO's kommen, nee nee nee.
. Wir reden gerade über 2000 Schleifen für 400 GB intern. Das halte ich in Anbetracht der Datenmenge dann doch etwas überzogen.
Im Gegensatz zu Dlt zeichnen die allseits beliebten Dat die Daten wie ein Videorecorder auf, schräg. Das kann Probleme mit der Kopfkallibrierung bei Ersatzgeräten geben. Viele nehmen gerne DAT oder Travan, keine besonders geniale Technik. Murks.
Viel wichtiger ist: wie sieht der Service bei Dell aus? Dell baut aufgrund seiner Größe eigens designte Produkte ein. Das beginnt beim Mainboard schon beim Mainboard. Da kann man nicht mal so eben zum Händler um die Ecke gehen und ein Micro-ATX-Board abholen und verlustfrei einbauen. Dann kannste das mitgelieferte Windows nämlich vergessen.
Wie sieht die Ersatzteilversorgung aus und in welcher Zeit schaffen die das ran? Auch ein Punkt der nicht unterschätzt werden sollte.
Das Teuerste an den Kisten ist eindeutig die Software. Win-Prof ca. 140,-, Office etwa 299,-. Natürlich brutto. Dank der Sonderkonditionen die Dull bei Winzigweich bekommt rechnet sich das im Falle der Software, nur was haben die für Hardware verbaut?
Hallo, aufwachen: LTO's? Erst über den Preis kommen und dann mit LTO's kommen, nee nee nee.

Im Gegensatz zu Dlt zeichnen die allseits beliebten Dat die Daten wie ein Videorecorder auf, schräg. Das kann Probleme mit der Kopfkallibrierung bei Ersatzgeräten geben. Viele nehmen gerne DAT oder Travan, keine besonders geniale Technik. Murks.
Viel wichtiger ist: wie sieht der Service bei Dell aus? Dell baut aufgrund seiner Größe eigens designte Produkte ein. Das beginnt beim Mainboard schon beim Mainboard. Da kann man nicht mal so eben zum Händler um die Ecke gehen und ein Micro-ATX-Board abholen und verlustfrei einbauen. Dann kannste das mitgelieferte Windows nämlich vergessen.
Wie sieht die Ersatzteilversorgung aus und in welcher Zeit schaffen die das ran? Auch ein Punkt der nicht unterschätzt werden sollte.
Das Teuerste an den Kisten ist eindeutig die Software. Win-Prof ca. 140,-, Office etwa 299,-. Natürlich brutto. Dank der Sonderkonditionen die Dull bei Winzigweich bekommt rechnet sich das im Falle der Software, nur was haben die für Hardware verbaut?
Ich persönlich gehöre zu denen, die gerne Hardware benutzen, die man notfalls auch beim Bäcker um die Ecke bekommt. Gerade bei den Motherboards bin ich schon mal böse auf die Nase gefallen. War auch diese Micro-Atx-Murksware drin. 5 Großhändler abtelefoniert und 1 Woche Wartezeit. Seitdem nutze ich für Kleinbüroserver nur noch Markenbosrds mit handelüblichen Chipsätzen. Erspart ne Menge Ärger. Ist zwar für einen Server nicht das Optimum, hat aber die oben genannten Vorzüge.
Als Konfigurationsvorschlag hätte ich anzubieten:
Gehäuse: Chieftec Dragon: DX, etwa 85,- Euro
Netzteil: Enermax 370 W Noisetaker, etwa 80,- Euro
Motherboard: MSI K8M Neo-V A754A VIA K8M800 ATX ca 65,- Euro
http://www.msi-technology.de/produkte/m ... rod_id=418
Arbeitsspeicher: 2x 512 MB: Kingston PC400 ECC 512MB ORG CL3 ValueRAM 150,- Euro
Prozessor: CPU Sempron64 3000+ So754 PIB ca. 100,- Euro
Kühler: Silencer Ultra 64 So.754/940/939 etwa 20,- Euro
Festplatten: HDD 120GB 6Y120M0 8MB 7.200 S-ATA 2 Stück, wegen Raid 1. 160,- Euro
DVD-Brenner: NEC DVDRW IDE ND-3540 blk ca. 60,- Euro
Rechnerpreis ohne Streamer etwa bei: 720,- €, eher günstiger
Streamer: Quantum DLT-VS80 40-80GB intern OEM ca. 700,- Euro
SCSI-Controller: Dawicontrol DAWI DC-2976UW Bulk Ultra Wide etwa 210,- Euro.
Medien Streamer: ca. 120,- Euro
Das ist zwar teuer, aber schnell und stabil: ca. 1000,- Euro.
Beispiel Travan:
Bekommt man als EIDE Variante incl Medien für um die 350,- Euro. Nur ist der Datendurchsatz nicht das Optimum. 2 MB/s sind nicht besonders schnell.
Installation: Hab ich mal mit einem Ontrack, auch EIDE gemacht. Die liefen schon unter Windows mehr als Scheiße. Unter Linux, Kernel 2.4.16 oder so, hab ich 20 Stunden gebraucht, bevor das Ding so lief wie ich wollte. Allerdings mußte der Server jede Woche einmal neu gestartet werden, damit der Streamer auch immer funktionierte. Ich persönlich gehe bei EIDE-Streamern nicht mehr bei, weder für Geld noch gute Worte.
SCSI, Controller rein, Gerät einbauen und anschließen. Cron konfigurieren und das Script starten: fettich.
An den Arbeitsstationen kann gerne gespart werden, das sind Nebenkriegsschauplätze, aber beim Server, das kann voll in die Hose gehen. Gerade bei der Datensicherung kann das Existenzbedrohend sein.
Notlösung: Bei kleinen Datenmengen kann man auch folgendes machen. Man nimmt 10 DVD-RW. 5 Arbeitstage * 2 Wochen = 10 Stück. Der RW wird bevor dieser beschrieben wird gelöscht und dann erfolgt die Datensicherung. Nebeneffekt, sofern der RW defekt ist, bekommt man vor dem Brennen eine Meldung und kann den Rohling aussondern. Zur Sicherheit legt man sich noch einen weiteren Brenner auf Halde. Somit liegt man beim Server um die 700 Euro und der Datensicherung ist an sich Genüge getan.
Desweiteren legt man sich eine baugleiche Festplatte ebenfalls auf Halde. Geht im Raid eine kaputt, wir nur die HDD ausgetauscht und man kann wieder nach Hause fahren.
Fertigserver im Billigsegment, davon lasse ich die Finger. Wenn jemand 7000,- € für einen Server ausgibt, dann steckt da ein Service dahinter der 12 Stunden Reaktionszeit hat. Nur das möchte der Herr mit Immobüro nicht bezahlen. Warum auch.
Als Konfigurationsvorschlag hätte ich anzubieten:
Gehäuse: Chieftec Dragon: DX, etwa 85,- Euro
Netzteil: Enermax 370 W Noisetaker, etwa 80,- Euro
Motherboard: MSI K8M Neo-V A754A VIA K8M800 ATX ca 65,- Euro
http://www.msi-technology.de/produkte/m ... rod_id=418
Arbeitsspeicher: 2x 512 MB: Kingston PC400 ECC 512MB ORG CL3 ValueRAM 150,- Euro
Prozessor: CPU Sempron64 3000+ So754 PIB ca. 100,- Euro
Kühler: Silencer Ultra 64 So.754/940/939 etwa 20,- Euro
Festplatten: HDD 120GB 6Y120M0 8MB 7.200 S-ATA 2 Stück, wegen Raid 1. 160,- Euro
DVD-Brenner: NEC DVDRW IDE ND-3540 blk ca. 60,- Euro
Rechnerpreis ohne Streamer etwa bei: 720,- €, eher günstiger
Streamer: Quantum DLT-VS80 40-80GB intern OEM ca. 700,- Euro
SCSI-Controller: Dawicontrol DAWI DC-2976UW Bulk Ultra Wide etwa 210,- Euro.
Medien Streamer: ca. 120,- Euro
Das ist zwar teuer, aber schnell und stabil: ca. 1000,- Euro.
Beispiel Travan:
Bekommt man als EIDE Variante incl Medien für um die 350,- Euro. Nur ist der Datendurchsatz nicht das Optimum. 2 MB/s sind nicht besonders schnell.
Installation: Hab ich mal mit einem Ontrack, auch EIDE gemacht. Die liefen schon unter Windows mehr als Scheiße. Unter Linux, Kernel 2.4.16 oder so, hab ich 20 Stunden gebraucht, bevor das Ding so lief wie ich wollte. Allerdings mußte der Server jede Woche einmal neu gestartet werden, damit der Streamer auch immer funktionierte. Ich persönlich gehe bei EIDE-Streamern nicht mehr bei, weder für Geld noch gute Worte.
SCSI, Controller rein, Gerät einbauen und anschließen. Cron konfigurieren und das Script starten: fettich.
An den Arbeitsstationen kann gerne gespart werden, das sind Nebenkriegsschauplätze, aber beim Server, das kann voll in die Hose gehen. Gerade bei der Datensicherung kann das Existenzbedrohend sein.
Notlösung: Bei kleinen Datenmengen kann man auch folgendes machen. Man nimmt 10 DVD-RW. 5 Arbeitstage * 2 Wochen = 10 Stück. Der RW wird bevor dieser beschrieben wird gelöscht und dann erfolgt die Datensicherung. Nebeneffekt, sofern der RW defekt ist, bekommt man vor dem Brennen eine Meldung und kann den Rohling aussondern. Zur Sicherheit legt man sich noch einen weiteren Brenner auf Halde. Somit liegt man beim Server um die 700 Euro und der Datensicherung ist an sich Genüge getan.
Desweiteren legt man sich eine baugleiche Festplatte ebenfalls auf Halde. Geht im Raid eine kaputt, wir nur die HDD ausgetauscht und man kann wieder nach Hause fahren.
Fertigserver im Billigsegment, davon lasse ich die Finger. Wenn jemand 7000,- € für einen Server ausgibt, dann steckt da ein Service dahinter der 12 Stunden Reaktionszeit hat. Nur das möchte der Herr mit Immobüro nicht bezahlen. Warum auch.
super dank
das hört sich ja soweit ganz gut an. aber für einen server amd? (wärme und leistung)
ist das raid0/1 ein software raid oder eine echte hardwarelösung. hatte gestern mit einem einfachen highpoint mal rumprobiert, doch leider erkannte sarge das raid nicht und ich musste ein software raid probieren.
ist das raid0/1 ein software raid oder eine echte hardwarelösung. hatte gestern mit einem einfachen highpoint mal rumprobiert, doch leider erkannte sarge das raid nicht und ich musste ein software raid probieren.
Natürlich Software-Raid. Wenn du echtes Hardware-Raid haben möchtest, kommst du um SCSI nicht herum. Dieses SATA ist im Grunde nichts anderes als ein serielles IDE.
Und das mit der Wärmeentwicklung bei den AMD ist heutzutage nicht mehr gegeben. Die Heizplatten heißen heutzutage Intel.
Außerdem kostet ein P4 eindeutig mehr als 100.- Euro. Und wenn es um die Chipsätze geht, kommen eh nur die Intel in Frage. Aber Vorsicht. Bei der 800er Serie ( 845, 848, 865 usw. ), gibt es welche, die haben beim Datendurchsatz die Perfomance eines Trabbis bei der Formel 1. Nur weil Intel draufsteht, bedeutet das noch lange nicht, das hier Performance angesagt ist.
Statt nem P4 würde ich dann immer einen Opteron und ein 940er Board nehmen. Kostet zusammen so um die 450,- €, aber immer noch besser, als auf die Fehlentwicklung P4 angewiesen zu sein. Egal was Intel behauptet, das Ding ist ne Krücke.
Und was die Leistung angeht, ist das bei 3 bis 4 Maschinen nicht wirklich wichtig. Bei einem Bekannten werkelt noch ein P3 mit 700 MHz bei 4 Rechnern und bei jemand anderem ein Athlon 1200, ebenfalls 4 Maschinen. Ist halt immer eine Kostenfrage.
Der P3 ist allerdings eine reine SCSI-Umgebung, rennt wie Teufel. Und das seit 1998, hat damsls sehr viel Geld gekostet. Nur, es hat sich gelohnt. Demnächst steht ne Generalüberholung an. Nur werden dann Einzelteile ausgetauscht. Kann dann nämlich auf einen Butz abgesetzt werden, im Gegensatz zu einem Komplettserver mit 5 Jahren.
Und das mit der Wärmeentwicklung bei den AMD ist heutzutage nicht mehr gegeben. Die Heizplatten heißen heutzutage Intel.
Außerdem kostet ein P4 eindeutig mehr als 100.- Euro. Und wenn es um die Chipsätze geht, kommen eh nur die Intel in Frage. Aber Vorsicht. Bei der 800er Serie ( 845, 848, 865 usw. ), gibt es welche, die haben beim Datendurchsatz die Perfomance eines Trabbis bei der Formel 1. Nur weil Intel draufsteht, bedeutet das noch lange nicht, das hier Performance angesagt ist.
Statt nem P4 würde ich dann immer einen Opteron und ein 940er Board nehmen. Kostet zusammen so um die 450,- €, aber immer noch besser, als auf die Fehlentwicklung P4 angewiesen zu sein. Egal was Intel behauptet, das Ding ist ne Krücke.
Und was die Leistung angeht, ist das bei 3 bis 4 Maschinen nicht wirklich wichtig. Bei einem Bekannten werkelt noch ein P3 mit 700 MHz bei 4 Rechnern und bei jemand anderem ein Athlon 1200, ebenfalls 4 Maschinen. Ist halt immer eine Kostenfrage.
Der P3 ist allerdings eine reine SCSI-Umgebung, rennt wie Teufel. Und das seit 1998, hat damsls sehr viel Geld gekostet. Nur, es hat sich gelohnt. Demnächst steht ne Generalüberholung an. Nur werden dann Einzelteile ausgetauscht. Kann dann nämlich auf einen Butz abgesetzt werden, im Gegensatz zu einem Komplettserver mit 5 Jahren.
mh
naja ob das mit Intel so ist weis ich net, aber die 845 und 865 kannst vergessen, das stimmt. und ein raid mit sata würde ich schon eher bevorzugen als ein software raid. du hast zwar recht, das sata immernoch wie ide ist, also was die eigenschaften betrifft. gut für häufige starts aber nicht für den dauerbetrieb im vergleich mit scsi. nur ein software raid finde ich nciht so stabil, das was ich unter win getestet hatte.
PS: du hast eine pn
PS: du hast eine pn
Warum nicht DVD-RAM? Die Medien sind IMHO deutlich robuster und auch nicht wesentlich teurer als DVD-RWs. Bei kleinen Datenmengen (bis 4GB) ist das ne recht nette Alternative. Ich sichere so jede Nacht meine wichtigsten Daten.rkrueger hat geschrieben: Notlösung: Bei kleinen Datenmengen kann man auch folgendes machen. Man nimmt 10 DVD-RW. 5 Arbeitstage * 2 Wochen = 10 Stück. Der RW wird bevor dieser beschrieben wird gelöscht und dann erfolgt die Datensicherung. Nebeneffekt, sofern der RW defekt ist, bekommt man vor dem Brennen eine Meldung und kann den Rohling aussondern. Zur Sicherheit legt man sich noch einen weiteren Brenner auf Halde. Somit liegt man beim Server um die 700 Euro und der Datensicherung ist an sich Genüge getan.
iagm
Nö, heute gibts bei mir keine Signatur.
An sich auch egal. Der Flaschenhals ist und bleibt das 100 Mbit-Netzwerk. Die Datenmenge teilen sich nämlich alle PC's. Außerdem ist 100 Mbit eher eine theoretische als praktische Größe. Es kommt auch darauf an, welche Netzwerkkarten verwendet werden und ob der Switch aus dem MM-Billigsortiment stammt. Je mehr Teilnehmer gerade auf den Server zugreifen und Daten haben möchten, desto stärker ist der Netzwerkverkehr. Wenn da jetzt ein qualitativ "hochwertiger" Switch imWert von 19,95 € dazwischen hängt, kann man davon ausgehen, das das Netzwerk nicht unbedingt als Leistungsfähig zu betrachten ist.
An sich kann man solche Dinge schon für kleine Netzwerke einsetzen, man darf nur keine Wunderdinge erwarten. Kannst ja mal nachgooglen, was ein 3com kostet. Das ist auch eine ganz andere Leistungsklasse.
An sich kann man solche Dinge schon für kleine Netzwerke einsetzen, man darf nur keine Wunderdinge erwarten. Kannst ja mal nachgooglen, was ein 3com kostet. Das ist auch eine ganz andere Leistungsklasse.
hi
ich nochmal.
aus kostengründen überlege ich ein Onstream ADR 30 GB IDE Streamer zu holen. hätte ihn zwar lieber als scsi, finde aber keinen in der preisklasse. habt ihr erfahrung mit diesem gerätunter debian gemacht? die technik adr ist ja soweit ok, jedenfalls besser als dat.
was sagt ihr dazu?
danke
aus kostengründen überlege ich ein Onstream ADR 30 GB IDE Streamer zu holen. hätte ihn zwar lieber als scsi, finde aber keinen in der preisklasse. habt ihr erfahrung mit diesem gerätunter debian gemacht? die technik adr ist ja soweit ok, jedenfalls besser als dat.
was sagt ihr dazu?
danke