tausende Module.....
tausende Module.....
hi leute,
hoffe, ich bin in diesem unterforum einigermassen richtig.
also - ich bin ein "Debian-User aus alten Zeiten", der jetz nach Jahren mal wieder Debian am Laufen hat.
Ich erinnere mich an die "good old times", noch vor woody, als man die ganzen Module, die geladen werden, noch gut unter Kontrolle hatte.
Man hat, was man nicht braucht, aus der /etc/modules gestrichen und gut war. Wenn man dann "lsmod" eingab, stand da nur das nötigste, maximal 10 Module waren es bei mir damals - schon clean und sauber. Und mein Debian System bootete in lockeren 5-10 Sekunden.
Doch was ich jetzt erlebe ist ja einfach nur schrecklich (Debian Sarge 3.1) - ich gebe nach Standardinstalltion "lsmod" ein und was sehe ich? Eine unendlich lange Liste...... lauter Schrott, den ich gar nicht brauche.....
x25 42388 7
appletalk 36340 0
ipx 29548 0
rose 50852 0
netrom 45404 0
ax25 59436 2 rose,netrom
iptable_filter 2944 0
ip_tables 18368 1 iptable_filter
snd_mixer_oss 19904 0
nfs 192960 1
lockd 64520 2 nfs
sunrpc 152612 5 nfs,lockd
radeon 128996 2
ipv6 262468 14
autofs4 19908 1
floppy 60304 0
analog 11872 0
parport_pc 36932 0
parport 41544 1 parport_pc
pcspkr 3688 0
snd_via82xx 29604 0
snd_ac97_codec 69508 1 snd_via82xx
snd_pcm 97480 1 snd_via82xx
snd_timer 25668 1 snd_pcm
snd_page_alloc 11720 2 snd_via82xx,snd_pcm
gameport 4736 2 analog,snd_via82xx
snd_mpu401_uart 8000 1 snd_via82xx
snd_rawmidi 25316 1 snd_mpu401_uart
snd_seq_device 8264 1 snd_rawmidi
snd 57380 8 snd_mixer_oss,snd_via82xx,snd_ac97_codec,snd_pcm,snd_timer,snd_mpu401_uart,snd_rawmidi,snd_seq_device
shpchp 100716 0
pciehp 97388 0
pci_hotplug 34352 2 shpchp,pciehp
via_agp 9088 1
agpgart 34536 2 via_agp
uhci_hcd 32784 0
usbcore 118308 3 uhci_hcd
via82cxxx_audio 30280 0
uart401 11844 1 via82cxxx_audio
sound 83372 2 via82cxxx_audio,uart401
soundcore 10400 3 snd,via82cxxx_audio,sound
ac97_codec 18700 1 via82cxxx_audio
3c59x 39208 0
via_ircc 26448 0
irda 195712 1 via_ircc
crc_ccitt 2176 1 irda
tsdev 7360 0
mousedev 10444 2
evdev 9600 0
capability 4616 0
commoncap 7296 1 capability
psmouse 20232 0
ide_cd 42528 0
cdrom 40284 1 ide_cd
genrtc 9652 0
ext3 126760 4
jbd 61848 1 ext3
mbcache 9284 1 ext3
ide_generic 1472 0
via82cxxx 13980 1
ide_disk 19264 6
ide_core 138724 4 ide_cd,ide_generic,via82cxxx,ide_disk
sd_mod 21696 0
ata_piix 8132 0
libata 41412 1 ata_piix
scsi_mod 124812 2 sd_m
unix 28660 90
font 8448 0
vesafb 6688 0
cfbcopyarea 3840 1 vesafb
cfbimgblt 3072 1 vesafb
cfbfillrect 3712 1 vesafb
Kann mir einer mal sagen, wo ich die ganzen ungenutzten Module deaktivieren kann im System, damit die nicht mehr standardmässig geladen werden?
hoffe, ich bin in diesem unterforum einigermassen richtig.
also - ich bin ein "Debian-User aus alten Zeiten", der jetz nach Jahren mal wieder Debian am Laufen hat.
Ich erinnere mich an die "good old times", noch vor woody, als man die ganzen Module, die geladen werden, noch gut unter Kontrolle hatte.
Man hat, was man nicht braucht, aus der /etc/modules gestrichen und gut war. Wenn man dann "lsmod" eingab, stand da nur das nötigste, maximal 10 Module waren es bei mir damals - schon clean und sauber. Und mein Debian System bootete in lockeren 5-10 Sekunden.
Doch was ich jetzt erlebe ist ja einfach nur schrecklich (Debian Sarge 3.1) - ich gebe nach Standardinstalltion "lsmod" ein und was sehe ich? Eine unendlich lange Liste...... lauter Schrott, den ich gar nicht brauche.....
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rose 50852 0
netrom 45404 0
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iptable_filter 2944 0
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sunrpc 152612 5 nfs,lockd
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pci_hotplug 34352 2 shpchp,pciehp
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cfbimgblt 3072 1 vesafb
cfbfillrect 3712 1 vesafb
Kann mir einer mal sagen, wo ich die ganzen ungenutzten Module deaktivieren kann im System, damit die nicht mehr standardmässig geladen werden?
das is ja wieder genau das
das is es ja wieder..
habe mit sysv-rc-conf jeden eintrag von hotplug rausgenommen...jedoch scheint hotplug immer noch gestartet zu werden...zumindest ist die modules latte immer noch so lang nach nem reboot.
und stoppe ich hotplug von hand ("/etc/init.d/hotplug stop")
ändert das auch nichts an dem haufen von modulen...
noch nen tip? bzw. was mache ich falsch?
habe mit sysv-rc-conf jeden eintrag von hotplug rausgenommen...jedoch scheint hotplug immer noch gestartet zu werden...zumindest ist die modules latte immer noch so lang nach nem reboot.
und stoppe ich hotplug von hand ("/etc/init.d/hotplug stop")
ändert das auch nichts an dem haufen von modulen...
noch nen tip? bzw. was mache ich falsch?
....
macht nicht sysv-rc-conf genau das? die startskripte rausnehmen / deaktivieren?also entweder deinstallieren oder die startscripte aus den runlevels nehmen.
habe halt udev am laufen, das würde dann mit deinstalliert werden, da es von hotplug abhängt.
Zur Not
Code: Alles auswählen
cd /etc/init.d
mv hotplug{,.disabled}
ln -s /bin/true hotplug
- KBDCALLS
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udev setzt einen laufenden hotplug voraus. Es kann aber auch sein die Distris in der vor Woody kaum modularisiert waren. Und bei den jetzigen Kernel hat man das auf die Spitze getrieben. Es kann aber möglich sein das vieles schon in der Initrd geladen wird. Also müßte man sich einen neue bauen. Und die Uralt Kernel hatten garnicht soviele Module.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
Bevor du einen Beitrag postest:
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
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- Kennst du unsere Verhaltensregeln
- Lange Codezeilen/Logs gehören nach NoPaste, in Deinen Beitrag dann der passende Link dazu.
...
also die letzte distri, die ich nutze, war woody mit nem 2.4er kernel.
so 2-3 jahre her etwa....
und damals brauchte man auch noch kein initrd. und ich hab mir damals stets den kernel selbst kompiliert. kann ich jetz auch, aber das mit dem initrd nervt mich ein wenig.
geht das, dass ich nen selbst-kompilierten kernel ohne initrd einbinde in grub / lilo?
habs mit lilo versucht, wollte nicht so recht klappen - klare kernel panic erlitten, weil root device nicht gefunden, obwohl im lilo-eintrag die root device /dev/hda1 angegeben ist.
aber die hotplug-deinstallation hat schon einiges gebracht. hab udev und hotplug gekickt, jetz sieht das ganze schon etwas humaner aus:
Module Size Used by Not tainted
nfs 62204 1 (autoclean)
lockd 41616 1 (autoclean) [nfs]
sunrpc 58528 1 (autoclean) [nfs lockd]
autofs4 7412 1
isofs 23092 0 (autoclean)
usb-uhci 19504 0 (unused)
usbcore 52268 1 [usb-uhci]
via82cxxx_audio 17404 0 (unused)
ac97_codec 11252 0 [via82cxxx_audio]
uart401 5860 0 [via82cxxx_audio]
sound 48872 0 [via82cxxx_audio uart401]
soundcore 3268 4 [via82cxxx_audio sound]
ide-scsi 8272 0
scsi_mod 86052 1 [ide-scsi]
3c59x 23312 1
ide-cd 27072 0
cdrom 26212 0 [ide-cd]
rtc 5768 0 (autoclean)
ext3 65388 4 (autoclean)
jbd 34628 4 (autoclean) [ext3]
ide-detect 288 0 (autoclean) (unused)
via82cxxx 9256 1 (autoclean)
ide-disk 12448 5 (autoclean)
ide-core 91832 5 (autoclean) [ide-scsi ide-cd ide-detect via82cxxx ide-disk]
unix 12752 10 (autoclean)
die ide-scsi und kruscht is zwar immer noch zuviel....
das steht dann im initrd drin oder wie?
so 2-3 jahre her etwa....
und damals brauchte man auch noch kein initrd. und ich hab mir damals stets den kernel selbst kompiliert. kann ich jetz auch, aber das mit dem initrd nervt mich ein wenig.
geht das, dass ich nen selbst-kompilierten kernel ohne initrd einbinde in grub / lilo?
habs mit lilo versucht, wollte nicht so recht klappen - klare kernel panic erlitten, weil root device nicht gefunden, obwohl im lilo-eintrag die root device /dev/hda1 angegeben ist.
aber die hotplug-deinstallation hat schon einiges gebracht. hab udev und hotplug gekickt, jetz sieht das ganze schon etwas humaner aus:
Module Size Used by Not tainted
nfs 62204 1 (autoclean)
lockd 41616 1 (autoclean) [nfs]
sunrpc 58528 1 (autoclean) [nfs lockd]
autofs4 7412 1
isofs 23092 0 (autoclean)
usb-uhci 19504 0 (unused)
usbcore 52268 1 [usb-uhci]
via82cxxx_audio 17404 0 (unused)
ac97_codec 11252 0 [via82cxxx_audio]
uart401 5860 0 [via82cxxx_audio]
sound 48872 0 [via82cxxx_audio uart401]
soundcore 3268 4 [via82cxxx_audio sound]
ide-scsi 8272 0
scsi_mod 86052 1 [ide-scsi]
3c59x 23312 1
ide-cd 27072 0
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rtc 5768 0 (autoclean)
ext3 65388 4 (autoclean)
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via82cxxx 9256 1 (autoclean)
ide-disk 12448 5 (autoclean)
ide-core 91832 5 (autoclean) [ide-scsi ide-cd ide-detect via82cxxx ide-disk]
unix 12752 10 (autoclean)
die ide-scsi und kruscht is zwar immer noch zuviel....
das steht dann im initrd drin oder wie?
- KBDCALLS
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Klar kannst due dir einen Kernel backen der ohne Initrd auskommt. Du mußt nur wissen was du brauchst. Es muß zumindest das im Kernel sein was gebraucht wird um zu booten. Als die Treiber für IDE oder SCSI und das Filesytem, welches du für die Bootpartiton einsetzt
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
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keine sorge
keine sorge...ich hatte schon damals meine hardware als module kompiliert.
aber klar - so ext3 und derart wichtiges würde ich nie als modul kompilieren, da ich da schon ein ums andere damals n böses erwachen erlebte mit filesystemen, die man für die root-partition benutzt und modulen.
also da ich ja eigentlich schon hunderte male nen kernel kompiliert hab, sollte ich das schon beachtet haben, da auch IDE und ext2/ext3 support reinkompiliert zu haben - aber ich probiers vielleicht nochmal die tage, wenn mich der debian kernel zu sehr nervt:-)
danke auf jeden fall für eure schnellen und zahlreichen antworten - hat schon sehr viel geholfen
aber klar - so ext3 und derart wichtiges würde ich nie als modul kompilieren, da ich da schon ein ums andere damals n böses erwachen erlebte mit filesystemen, die man für die root-partition benutzt und modulen.
also da ich ja eigentlich schon hunderte male nen kernel kompiliert hab, sollte ich das schon beachtet haben, da auch IDE und ext2/ext3 support reinkompiliert zu haben - aber ich probiers vielleicht nochmal die tage, wenn mich der debian kernel zu sehr nervt:-)
danke auf jeden fall für eure schnellen und zahlreichen antworten - hat schon sehr viel geholfen