hdparm - wer sagt wie's geht?
hdparm - wer sagt wie's geht?
Hallo Freunde!
Ich komm irgendwie mit 'hdparm' nicht klar!
hab hdparm installiert, aber das einzigste was laut hdparm -v /dev/hda an ist ist dma, der rest ist alles auf 0 gesetzt. hab aber in /etc/init.d diesen script gefunden http://nopaste.debianforum.de/413
ich denke mir so, dass man darin einige parameter an die festplatte übergeben kann, aber keine ahnung wie?
kann da mal jemand was zu sagen oder ne erleuterung geben?
Ich komm irgendwie mit 'hdparm' nicht klar!
hab hdparm installiert, aber das einzigste was laut hdparm -v /dev/hda an ist ist dma, der rest ist alles auf 0 gesetzt. hab aber in /etc/init.d diesen script gefunden http://nopaste.debianforum.de/413
ich denke mir so, dass man darin einige parameter an die festplatte übergeben kann, aber keine ahnung wie?
kann da mal jemand was zu sagen oder ne erleuterung geben?
- berlinerbaer
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dann hat er aber ein Hardwareproblem, denn
Normalerweise reicht die Installation von hdparm und der Rechner setzt beim Neustart alle betreffenden Laufwerke in den DMA-Modus. So bei mir auf allen bisher installierten Rechnern. Da war keine Nacharbeit erforderlich.
Wo das nicht ist, muss der Rechner mindestens mit DMA-aktivierten Festplatten kommen, nur die CD-Laufwerke spart er aus. Da kann man in die bootmisc.sh folgenden Eintrag editieren:
hdparm -d1 /dev/hdc
hdparm -d1 /dev/hdd
soweit hdc und hdd das CD-/DVD-Laufwerk und der Brenner sind
Allerdings sollte man auch versuchen raus zu bekommen, warum er die IDE-Laufwerke nicht komplett in den DMA-Modus versetzt hat, denn dafür hat der Rechner einen Grund und man kann unter Umständen auch mal ganz schnell mit Problöemen da stehen.
Normalerweise reicht die Installation von hdparm und der Rechner setzt beim Neustart alle betreffenden Laufwerke in den DMA-Modus. So bei mir auf allen bisher installierten Rechnern. Da war keine Nacharbeit erforderlich.
Wo das nicht ist, muss der Rechner mindestens mit DMA-aktivierten Festplatten kommen, nur die CD-Laufwerke spart er aus. Da kann man in die bootmisc.sh folgenden Eintrag editieren:
hdparm -d1 /dev/hdc
hdparm -d1 /dev/hdd
soweit hdc und hdd das CD-/DVD-Laufwerk und der Brenner sind
Allerdings sollte man auch versuchen raus zu bekommen, warum er die IDE-Laufwerke nicht komplett in den DMA-Modus versetzt hat, denn dafür hat der Rechner einen Grund und man kann unter Umständen auch mal ganz schnell mit Problöemen da stehen.
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vom Bären
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Marc
Wer glaubt, etwas zu sein,
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warum? darum!:peterschubert hat geschrieben: Allerdings sollte man auch versuchen raus zu bekommen, warum er die IDE-Laufwerke nicht komplett in den DMA-Modus versetzt hat, denn dafür hat der Rechner einen Grund und man kann unter Umständen auch mal ganz schnell mit Problöemen da stehen.
Code: Alles auswählen
Apr 7 14:23:28 debian kernel: hda: dma_intr: status=0x51 { DriveReady SeekComplete Error }
Apr 7 14:23:28 debian kernel: hda: dma_intr: error=0x84 { DriveStatusError BadCRC }
Apr 7 14:23:28 debian kernel: hda: dma_intr: status=0x51 { DriveReady SeekComplete Error }
Apr 7 14:23:28 debian kernel: hda: dma_intr: error=0x84 { DriveStatusError BadCRC }
Apr 7 14:23:28 debian kernel: hda: dma_intr: status=0x51 { DriveReady SeekComplete Error }
Apr 7 14:23:28 debian kernel: hda: dma_intr: error=0x84 { DriveStatusError BadCRC }
Apr 7 14:23:28 debian kernel: hda: dma_intr: status=0x51 { DriveReady SeekComplete Error }
Apr 7 14:23:28 debian kernel: hda: dma_intr: error=0x84 { DriveStatusError BadCRC }
Apr 7 14:23:28 debian kernel: hdb: DMA disabled
Apr 7 14:23:28 debian kernel: ide0: reset: success
- KBDCALLS
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Das sieht aber mehr nach defekter Platte aus.Oder anderer. DMA wird nicht ohne Grund disabled. Sind warscheinlich zu viele Fehler bei der Datenübertragung aufgetreten. Kabel mal geprüft?
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
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- berlinerbaer
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so tief stehe ich nicht drin, um das alles deuten zu können.
Ich weiß nur, dass mich schon vor paar Jahren mal einer, der es wußte, davor gewarnt hat, DMA zu erzwingen. Ich glaube, dass es vor ein paar Jahren auch noch so war, dass Linux default DMA immer abgeschaltet hatte. Es gab Systeme, die das nicht ermeckerten.
Allerdings denke, dass bei den heutigen Systemen ab P-4 dass keine Rolle mehr spielt. Beim ersten Mal war ich auch erstaunt, dass DMA nach der Installation schon komplett für alle Laufwerke aktiviert war, ohne dass ich was nacharbeiten musste.
Ich weiß nur, dass mich schon vor paar Jahren mal einer, der es wußte, davor gewarnt hat, DMA zu erzwingen. Ich glaube, dass es vor ein paar Jahren auch noch so war, dass Linux default DMA immer abgeschaltet hatte. Es gab Systeme, die das nicht ermeckerten.
Allerdings denke, dass bei den heutigen Systemen ab P-4 dass keine Rolle mehr spielt. Beim ersten Mal war ich auch erstaunt, dass DMA nach der Installation schon komplett für alle Laufwerke aktiviert war, ohne dass ich was nacharbeiten musste.
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Genau das hier findest du haufenweise auch auf der LKML
Und es läuft alles auf ein Defektes Kabel raus, oder auch zu lang. Und gerade bei DMA 5 und 6 sind die Anforderungen an das Kabel sehr hoch. Ohne 80 Poliges Kabel spielt sich da nichts ab. Und bei 18 Zoll 66cm Kabellänge ist Schluß Und auf richtige Jumperung kommst auch noch an.
http://marc.theaimsgroup.com/?l=linux-k ... 025605&w=2
Und das DMA automatisch aktiviert wird dafür sorgt der Kernel. Und den Kann ich sogar so kompilieren, das er DMA nur für Festplatten defaultmäßig aktiviert.
Code: Alles auswählen
Apr 7 14:23:28 debian kernel: hda: dma_intr: status=0x51 { DriveReady SeekComplete Error }
Und es läuft alles auf ein Defektes Kabel raus, oder auch zu lang. Und gerade bei DMA 5 und 6 sind die Anforderungen an das Kabel sehr hoch. Ohne 80 Poliges Kabel spielt sich da nichts ab. Und bei 18 Zoll 66cm Kabellänge ist Schluß Und auf richtige Jumperung kommst auch noch an.
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Und das DMA automatisch aktiviert wird dafür sorgt der Kernel. Und den Kann ich sogar so kompilieren, das er DMA nur für Festplatten defaultmäßig aktiviert.
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- berlinerbaer
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Ich hatte schon mal zwei PCs von einem Bekannten hier, die ums Verrecken kein DMA akzeptieren wollten - den Besitzern zufolge hatten die die nie geöffnet, manche waren auch gar nicht in der Lage dazu - was soll ich sagen, da waren weder auf der HDD noch an den CD-Laufwerken überhaupt Jumper zu finden, kann sein dass die primäre Masterplatte gejumpert war, aber alle anderen nicht !!!KBDCALLS hat geschrieben: Und auf richtige Jumperung kommst auch noch an.

Nachdem die Geräte dann mit Jumpern versehen worden waren, funktionierte auch DMA.
Wenn man die Festplattenerkennung im BIOS aufrief wurden die Platten komischerweise auch ohne Jumper richtig angezeigt.
Gruß
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KBDCALLS hat geschrieben:Genau das hier findest du haufenweise auch auf der LKMLCode: Alles auswählen
Apr 7 14:23:28 debian kernel: hda: dma_intr: status=0x51 { DriveReady SeekComplete Error }
Und es läuft alles auf ein Defektes Kabel raus, oder auch zu lang. Und gerade bei DMA 5 und 6 sind die Anforderungen an das Kabel sehr hoch. Ohne 80 Poliges Kabel spielt sich da nichts ab. Und bei 18 Zoll 66cm Kabellänge ist Schluß Und auf richtige Jumperung kommst auch noch an.
http://marc.theaimsgroup.com/?l=linux-k ... 025605&w=2
Und das DMA automatisch aktiviert wird dafür sorgt der Kernel. Und den Kann ich sogar so kompilieren, das er DMA nur für Festplatten defaultmäßig aktiviert.
Das kabel ist Ladenneu und 80 Adrig und für UDMA 133 Ausgelegt!
Platte /dev/hdb ist ladenneu und für UDMA 100 Ausgelegt
Platte /dev/hda ist ladenneu und für UDMA 133 ausgelegt.
ich habe die vermutung, dass der nicht mit den 2 verschiedenen UDMA klar kommt. Ich sollte vielleicht mal versuchen beide auf 100 zu setzen!
Man nennt das "Cable Select".peterschubert hat geschrieben:
was soll ich sagen, da waren weder auf der HDD noch an den CD-Laufwerken überhaupt Jumper zu finden, kann sein dass die primäre Masterplatte gejumpert war, aber alle anderen nicht !!!die Steckplätze waren einfach nicht benutzt ! wie diese Rechner vorher mit Windows laufen konnten, ist mir auf ewig unklar geblieben.
Nachdem die Geräte dann mit Jumpern versehen worden waren, funktionierte auch DMA.
Wenn man die Festplattenerkennung im BIOS aufrief wurden die Platten komischerweise auch ohne Jumper richtig angezeigt.
Der Stecker am Kabelende ist dann Master und der mittlere Slave.
Das dass mit Windows geht, mit Linux aber nicht, wußte ich aber auch noch nicht.
lard
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Danke, wieder was dazu gelernt. wie gesagt im BIOS waren die Platten da, aber schon beim Partitionieren mit dem Debian-Installer kam nichts mehr; erst als die Platten und die Laufwerke wieder richtig üblich gejumpert waren, war alles ok. Wenn ich mich recht erinnere, war das ein Computer von einem Discounter, die Festplatten waren Excelsior von Saturn. Letzteres ist aber unerheblich, ich habe die Platten seit Jahren auch in Verwendung.lard hat geschrieben: Man nennt das "Cable Select".
Der Stecker am Kabelende ist dann Master und der mittlere Slave.
Das dass mit Windows geht, mit Linux aber nicht, wußte ich aber auch noch nicht.
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Aber das halte ich für ein Gerücht das da Spezialkabel drinne waren .
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Der Cable-Select-Modus war Bestandteil der Microsoft-PC97-Spezifikation und sollte ein Plug&Play bei IDE-Festplatten ermöglichen. Wegen den kaum verfügbaren Spezialkabeln hat sich der Cable-Select-Modus aber bis heute nicht etabliert
Code: Alles auswählen
Neuere Laufwerke enthalten als Jumper-Einstellung meist noch die Option Cable Select. Cable Select (CSL) sollte unter EIDE gewährleisten, dass den Geräten die Master/Slave-Verteilung automatisch zugewiesen wird. Dies klappt jedoch meist nur bei Geräten identischer Hersteller und hat sich in der Praxis als zu unzuverlässig erwiesen
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hi,
die IDE kabel sind äusserlich zwar gleich, aber sind trotzdem unterschiede...
40 Adern ganz alt
80Adern war dann schon fürn schelleren bus
und dann gibts wohl noch kabel das bessere leitfähigkeit hat für noch höhere busraten..
genau so entstehen dann auch unterschiede für das CS system wobei dann auch die reihenfolge der geräte an dem Kabel ausschlggebend ist
Das selbe wie z.b. Netzwerkkabel einmal cat5 100Mbit und cat5e 1Gbit leitungen
oder Patch und Cross.... sehen äusserlich eigendlich gleich aus...
greetz Sascha
die IDE kabel sind äusserlich zwar gleich, aber sind trotzdem unterschiede...
40 Adern ganz alt
80Adern war dann schon fürn schelleren bus
und dann gibts wohl noch kabel das bessere leitfähigkeit hat für noch höhere busraten..
genau so entstehen dann auch unterschiede für das CS system wobei dann auch die reihenfolge der geräte an dem Kabel ausschlggebend ist
Das selbe wie z.b. Netzwerkkabel einmal cat5 100Mbit und cat5e 1Gbit leitungen
oder Patch und Cross.... sehen äusserlich eigendlich gleich aus...
greetz Sascha
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Also ich habe so ein ominöses Cable-Select Kabel.. aber ich würde mal sagen, es ist ein stinknormales UDMA-100 Kabel auf dem einfach nur "Master" und "Slave" aufgedruckt sind.KBDCALLS hat geschrieben:Code: Alles auswählen
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Bei mir funktioniert das zuverlässig mit einer Seagate UDMA-100 und einer Maxtor UDMA-133 die wegen dem Controller beide auf 100 laufen ohne jegliche Probleme.KBDCALLS hat geschrieben:Code: Alles auswählen
Neuere Laufwerke enthalten als Jumper-Einstellung meist noch die Option Cable Select. Cable Select (CSL) sollte unter EIDE gewährleisten, dass den Geräten die Master/Slave-Verteilung automatisch zugewiesen wird. Dies klappt jedoch meist nur bei Geräten identischer Hersteller und hat sich in der Praxis als zu unzuverlässig erwiesen
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.