wlan reichweite erweitern
wlan reichweite erweitern
Hallo Leute,
habe ein kleines Problem mit einem WLAN-Netzwerk. Im Arbeitszimmer hängt ein Sinus 154DSL von der Telekom an der Telefonbuchse. Das Ding ist ein DSL-Modem/Router/AccessPoint. Im Arbeitszimmer funktioniert das WLAN auch einwandfrei. Das Problem ist der Rest des Hauses, denn das Arbeitszimmer steht im Anbau, und zwischen Anbau und dem Rest des Hauses ist eine Wand, in der bei Renovierungsarbeiten (fragt mich nicht warum, ist ein altes Haus) ein Metallnetz (wie so eine Art enger Maschendraht) eingearbeitet wurde. Direkt vor der Wand ist die Signalstärke sehr gut bis hervorragend, direkt dahinter Null. Deswegen würde auch ein Repeater (wie Sinus 154XR) direkt vor der Wand nichts bringen. Frage, wie erweitere ich nun die Reichweite des WLANs? Ich möchte auch, daß es dasselbe Netzwerk ist, d.h. das ich mit dem Notebook vom Wohnzimmer ins Arbeitszimmer unziehen kann, ohne die Verbindung zu wechseln. Kann ich vielleicht den Repeater einfach per Ethernet an den ursprünglichen Access Point anschließen?
Falls das hier nicht das ganz richtige Forum ist (die Frage hat ja mit Debian erstmal nichts zu tun), kennt jemand ein vernünftiges WLAN-Forum?
Gruß Martin
habe ein kleines Problem mit einem WLAN-Netzwerk. Im Arbeitszimmer hängt ein Sinus 154DSL von der Telekom an der Telefonbuchse. Das Ding ist ein DSL-Modem/Router/AccessPoint. Im Arbeitszimmer funktioniert das WLAN auch einwandfrei. Das Problem ist der Rest des Hauses, denn das Arbeitszimmer steht im Anbau, und zwischen Anbau und dem Rest des Hauses ist eine Wand, in der bei Renovierungsarbeiten (fragt mich nicht warum, ist ein altes Haus) ein Metallnetz (wie so eine Art enger Maschendraht) eingearbeitet wurde. Direkt vor der Wand ist die Signalstärke sehr gut bis hervorragend, direkt dahinter Null. Deswegen würde auch ein Repeater (wie Sinus 154XR) direkt vor der Wand nichts bringen. Frage, wie erweitere ich nun die Reichweite des WLANs? Ich möchte auch, daß es dasselbe Netzwerk ist, d.h. das ich mit dem Notebook vom Wohnzimmer ins Arbeitszimmer unziehen kann, ohne die Verbindung zu wechseln. Kann ich vielleicht den Repeater einfach per Ethernet an den ursprünglichen Access Point anschließen?
Falls das hier nicht das ganz richtige Forum ist (die Frage hat ja mit Debian erstmal nichts zu tun), kennt jemand ein vernünftiges WLAN-Forum?
Gruß Martin
Ich glaub da wirst du um ein Handelsüblichen Netzwerkkabel nicht umher kommen. Der "Maschendraht" dient zur Stabilisierung der alten Wand. Leider hat das Gewisse Elektrotechnische Nachteile. Das Metallgitter deitn als eine Art Faradayscher Körper. Er Schirm alle Elektrischen Strahlungen ab. Gnadenlos und unaufhaltsam! Theroretisch dürft, wenn das an allen Wänden gemacht wurde, dein Handy auch keinen Empfang haben. Es wird gnadenlos Abgeschirmt. Lektüre dazu findest du unter [1]
Du wirst wahrscheinlich um ein Netzwerkkabel nicht umher kommen. Loch in die Wand, Kabel durch und dann kannst du am anderen Ende des Kabels wieder einen Wlan Punkt hinsetzen. Ob das allerdings sind macht, liegt ganz an dir, da ich mir vorstellen kann, dass ALLE Wände mit diesem Drahtgitter versehen sind, wirst du dann nur im Wohnzimmer WLan haben und in allen anderen Räumen wo kein WLan Point ist keinen Zugriff.
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Faradayscher_K%C3%A4fig
Du wirst wahrscheinlich um ein Netzwerkkabel nicht umher kommen. Loch in die Wand, Kabel durch und dann kannst du am anderen Ende des Kabels wieder einen Wlan Punkt hinsetzen. Ob das allerdings sind macht, liegt ganz an dir, da ich mir vorstellen kann, dass ALLE Wände mit diesem Drahtgitter versehen sind, wirst du dann nur im Wohnzimmer WLan haben und in allen anderen Räumen wo kein WLan Point ist keinen Zugriff.
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Faradayscher_K%C3%A4fig
Nach Versuchen bei vier verschiedenen Rufnummern und 30 Minuten in diversen Warteschleifen habe ich bei der Telekom dann auch endlich mal jemanden erreicht, der wußte wovon ich spreche, meine vorherigen Gesprächspartner waren anscheinend nur in der Lage, ihrem Call-Center-Hotline-Programm am Bildschirm zu folgen. Naja, der hat mir auch ähnliches gesagt, aber was sein muß, muß sein, ich will WLAN im Wohnzimmer. Der zweite Access Point kommt bei der Telekom wohl auf 120 Euro, aber was solls, als Telekomkunde muß man sowieso einen Goldesel im Keller stehen haben. Hansenet und Arcor etc. sind bestimmt sehr schön und günstig, aber wenn man auf dem Land wohnt ...
Jetzt mal Hardware kaufen/bestellen und auf ein weiteres, unendliches Konfigurationsabenteuer, "to boldly go to submenus where no one has gone before"
Gruß Martin
Jetzt mal Hardware kaufen/bestellen und auf ein weiteres, unendliches Konfigurationsabenteuer, "to boldly go to submenus where no one has gone before"
Gruß Martin
Werde wohl mal Telekom-Produkt und billigeres Konkurrenzprodukt ausprobieren und dann von meinem Rückgaberecht bei einem der beiden gebrauch machen bleibe aber dabei, Telekom ist für Leute mit einem Goldesel im Keller!
Die Sache mit dem Maschendrahtzaun könnte man mal als lustigen Scherz variieren, Alufolie an die Wand -> mit Farbe übermalen -> Herzliche Grüße an den Nachmieter! Früher, da war ich noch jung, haben wir uns mit einem ähnlichen Trick bei Leuten beliebt gemacht, die eine Satellitenschüssel im Garten hatten. Alufolie über den LNB ist irgendwie viel lustiger als Klingelstreich!
Gruß Martin
Die Sache mit dem Maschendrahtzaun könnte man mal als lustigen Scherz variieren, Alufolie an die Wand -> mit Farbe übermalen -> Herzliche Grüße an den Nachmieter! Früher, da war ich noch jung, haben wir uns mit einem ähnlichen Trick bei Leuten beliebt gemacht, die eine Satellitenschüssel im Garten hatten. Alufolie über den LNB ist irgendwie viel lustiger als Klingelstreich!
Gruß Martin
- Usambara
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gibt es doch schon: http://www.heise.de/security/news/meldung/50080MartinL25 hat geschrieben:Die Sache mit dem Maschendrahtzaun könnte man mal als lustigen Scherz variieren, Alufolie an die Wand -> mit Farbe übermalen -> Herzliche Grüße an den Nachmieter! Gruß Martin
Debian
- mistersixt
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- Registriert: 24.09.2003 14:33:25
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Ich habe zu Hause die dLAN Adapter von Devolo im Einsatz. Einfach in die Steckdosen stecken und man hat Ethernet über das Stromnetz. Funktioniert auf Anhieb, man kann die Kommunikation verschlüsseln wenn man möchte, es schafft 14 mbit/s und kostet knapp 90 Euro als Starterkit (mit 2 Adaptern). Ich kann den Adapter irgendwo im Haus in eine Steckdose stecken und habe sofort Netzzugang. Ich persönlich kann das nur empfehlen, ist halt einfacher, als Löcher zu bohren und Kabelschächte zu legen.
Gruss, mistersixt.
Gruss, mistersixt.
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System: Debian Bookworm, 6.11.x.-x-amd64, ext4, AMD Ryzen 7 3700X, 8 x 3.8 Ghz., Radeon RX 5700 XT, 32 GB Ram, XFCE
System: Debian Bookworm, 6.11.x.-x-amd64, ext4, AMD Ryzen 7 3700X, 8 x 3.8 Ghz., Radeon RX 5700 XT, 32 GB Ram, XFCE
- Savar
- Beiträge: 7174
- Registriert: 30.07.2004 09:28:58
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- Wohnort: Berlin
ich kann Ether Over Power nicht empfehlen.. bei uns reichte ein Stockwerk aus.. und schon ging es nicht mehr.. aber ich denke wenn man sicher ist, das man an der gleichen Sicherung hängt, sollte es ok sein.. wenn aber ein komplizierteres Netz hat, sollte man das mit Vorsicht genießen.. zur Not halt wieder umtauschen