Hallo @ll
ich habe mal eine kurze Frage !
kann ich für den 2.6.8 kernel-source um die einstellungen für die zu ladenen module vorzunehmen, die config vom kernel-2.4.20 verwenden, dieser ist bereits compiliert und läuft einwandfrei mit seinen einstellungne ?
Geht das oder sollte ich da vorsichtig seien, den die config stammt zwar vom selben System aber von einem anderen älteren kernel halt.
Kernel config file
- feltel
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Nein, das geht leider nicht. Zwischen 2.4 und 2.6 haben sich sehr viele Dinge geändert und wurden umbenannt, entfernt etc., so das Du lieber mit einer frischen Kernelconfig anfangen solltest.
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Da hat mein Vorredner Recht. Entweder man nimmt eine Konfig aus einem schon fertigen Kernel-image eines Debianpaketes. muß dann aber für Initrd kompilieren. Oder erstellt sich mit eine komplett neue, die dann ohne initrd funktioniert, auf den meisten normalen Rechnern. In beiden Fällen ist es ratsam mit die Konfig nachzukonfigurieren.
Code: Alles auswählen
make defconfig
Code: Alles auswählen
make menucofig
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Re: Kernel config file
Frage an die Kernel-Hacker:HelsAett hat geschrieben:Hallo @ll
ich habe mal eine kurze Frage !
kann ich für den 2.6.8 kernel-source um die einstellungen für die zu ladenen module vorzunehmen, die config vom kernel-2.4.20 verwenden, dieser ist bereits compiliert und läuft einwandfrei mit seinen einstellungne ?
Geht das oder sollte ich da vorsichtig seien, den die config stammt zwar vom selben System aber von einem anderen älteren kernel halt.
Ist es überhaupt möglich ältere Konfigurationsfiles als Grundlage für eine neue Konfiguration nehmen, wenn sie aus der selben Kernel-Generation kommen?
Ich will z. B. eine Konfiguration eines Kernel 2.6.7 als Basis für eine neue Konfiguration eines 2.6.8er, oder sogar 2.6.11er Kernel nehmen. Es ist einfach lästig, wenn man alle alten Einträge manuell vergleichen muß, darum möchte man eine alte Konfig nehmen und einfach die neuen Punkte hinzufügen.
![Question :?:](./images/smilies/icon_question.gif)
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