Hallo Allerseits,
ich kann meinen Server per ssh (durch putty) nicht mehr erreichen. Der sshd sollte eigentlich auf zwei Ports listen. Bei dem aktiven Port erhalte ich ein Connection refused.
Die Kiste ist tendenziell online. Aber beim Scan auf die fraglichen Ports erhalte ich die Meldung, von der Applikation dass kein Port offen ist. Was ich aber nicht so recht glauben mag, sonst würde ich ja ein "Connection timeout" statt "... refused" bekommen. Soviel zur Ist-Situation.
Ich würde mich über ein paar Ratschläge zur Problemeinkreisung freuen. Ich habe nämlich:
1. Statt wie ich es normalerweise tue bei der Fingerprint-Meldung beim Verbindungsaufbau statt auf "Ja" auf "Nein" geklickt.
Die Frage hierzu ist: Wird diese Antwort vom sshd registriert?
Ich kanns mir nicht vorstellen, da sich das meiner Meinung nach auf den putty bezieht. In der Registry kann ich aber diesbezüglich keine Einträge finden - und - ich habe es auch von einer anderen Maschine aus versucht. Damit sollte also die lokale Putty-Einstellung ausgeschlossen sein, oder?
2. Der ganze Ärger fing mit einem Reboot des Servers an. Normalerweise zieht er sich damit immer so eine Art default-config mit der der Server funktionsfähig läuft und auch per ssh zugreifbar ist.
Hm, das vielleicht nur so als Info. Ich habe noch eine Frage die eher in Richtung 1. geht:
Für mich sieht es so aus, als wurde die ganze Zeit die Verbindung mit DES verschlüsselt. Die ssh_config íst eher standard-konform, soweit mich meiin Erinnerungsvermögen nicht trügt.
Hat jemand also einen fixen Tipp für mich, welche Authentifizierungsmethode am ehesten erfolgreich ist?
Gegen Vorschläge zur Suchfunktion welche NICHT putty, ssh und connection refused beinhalten habe ich natürlich nichts einzuwenden
Und sorry, dass ich mich nicht kürzer gefasst habe.
Herzlichst Dankend im Vorraus
charlie
Habe vergessen, die Umgebung zu beschreiben.
Beim Server handelt es sich um eine Firewall-Appliance auf Debian-Basis mit Kernel 2.2.
Und meine IP ist auch nicht geblockt.
putty Conn. ref. Alternativzugang
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Re: putty Conn. ref. Alternativzugang
Das kommt drauf an: wenn man zum Beispiel mit iptables solche Connect-Versuche mit DROP einfach wegschmeisst, dann kommt "Connection timeout", wenn man sie jedoch mit REJECT behandelt, dann gibt es eine Rückantwort an die Client-Applikation und Du siehst "refused".charlieone hat geschrieben:Was ich aber nicht so recht glauben mag, sonst würde ich ja ein "Connection timeout" statt "... refused" bekommen. Soviel zur Ist-Situation.
Bevor Du Dir Gedanken über SSH-Optionen machst, würde ich erstmal sichergehen, ob der Port 22 (oder der, auf dem der sshd lauscht) wirklich offen ist.
Gruss, mistersixt.
PS: Ach ja, Willkommen im Debian Forum !
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System: Debian Bookworm, 6.11.x.-x-amd64, ext4, AMD Ryzen 7 3700X, 8 x 3.8 Ghz., Radeon RX 5700 XT, 32 GB Ram, XFCE
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Hallo,
und danke für die Willkommensgrüße.
Ich war jetzt dort und die Sache ist vermutlich so:
Der umgemappte Port ist offen und das funktioniert auch prima, aber nur von innen.
Von aussen nicht und ich kapier nich warum. Da ist ein DSL-Modem und 2 Server. Meiner und noch ein anderer. Zwischen Modem und den Servern hängt ein Hub. Meiner ist über eine Art statische Lan-Verbindung auf der externen eth mit dem zweiten verbunden.
Aber aus der Zeit vor dem zweiten existiert auch noch eine ganz normale ppoe. Es sieht so aus, als wären beide Verbindungen aktiv und die funktionieren theoretisch auch ganz gut. Sowohl meiner als auch der zweite haben eine öffentliche IP-Adresse.
... Ich sehe gerade, dass sich allerdings nur meine anpingen lässt ...
Das ist erstaunlich, weil über den anderen die DNS- und Internetgeschichte läuft und das auch prima funktioniert.
Auf meinem läuft ipsec kann es sein, dass der sich irgeneine öffentlich IP zieht und die über ddclient gepostet wird?
Sehr verwirrend das Ganze.
Bei mr ist eher ipchains angesagt. Ich kann mich dennoch an den Passus in irgend'ner How-To (wahrscheinlich die LART) erinnern. Gut zu erfahren, dass sich das so auswirkt. Das hätte ich damit überhaupt nicht in Zusammenhang gebracht.
Vielen lieben Dank für den Hinweis und den Wink.
Und ipchains ist in dem Bezug genauso wie iptables, wenn ich mich recht entsinne.
Du hast recht, manchmal schadet back to the roots auch nicht unbedingt.
Das bringt mich gleich zur nächsten Frage. Warum kann ich die andere Kiste nicht anpingen. Beide sind beim gleichen Gatewayserver des Providers registriert.
Ich habs, liegt wahrscheinlich daran, dass beim anderen der ICMP-Request deaktiviert ist.
Inzwischen bekomme ich auch auf beiden Ports den Connection timeout.
Wie kann ich denn ohne ICMP feststellen, ob der Server an seiner IP ansprechbar ist?
Und wie finde ich am besten raus, welche Geige die ppp-Verbindung spielt?
Nachdem ich nochmal Deinen Beitrag überflogen habe, habe ich das ganz wilde Gefühl, dass der netstat nur die halbe Miete ist. Sehe ich es richtig, dass ich feststellen soll ob der 22-Port ins I-Net geroutet wird?
Wenn das so ist, dann weiß ich momentan nicht genau wie ich das bewerkstelligen soll.
Liebe Grüße
P. S. Kleines Kompliment für Deine großen Beiträge, mistersixt
und danke für die Willkommensgrüße.
Ich war jetzt dort und die Sache ist vermutlich so:
Der umgemappte Port ist offen und das funktioniert auch prima, aber nur von innen.
Von aussen nicht und ich kapier nich warum. Da ist ein DSL-Modem und 2 Server. Meiner und noch ein anderer. Zwischen Modem und den Servern hängt ein Hub. Meiner ist über eine Art statische Lan-Verbindung auf der externen eth mit dem zweiten verbunden.
Aber aus der Zeit vor dem zweiten existiert auch noch eine ganz normale ppoe. Es sieht so aus, als wären beide Verbindungen aktiv und die funktionieren theoretisch auch ganz gut. Sowohl meiner als auch der zweite haben eine öffentliche IP-Adresse.
... Ich sehe gerade, dass sich allerdings nur meine anpingen lässt ...
Das ist erstaunlich, weil über den anderen die DNS- und Internetgeschichte läuft und das auch prima funktioniert.
Auf meinem läuft ipsec kann es sein, dass der sich irgeneine öffentlich IP zieht und die über ddclient gepostet wird?
Sehr verwirrend das Ganze.
Bei mr ist eher ipchains angesagt. Ich kann mich dennoch an den Passus in irgend'ner How-To (wahrscheinlich die LART) erinnern. Gut zu erfahren, dass sich das so auswirkt. Das hätte ich damit überhaupt nicht in Zusammenhang gebracht.
Vielen lieben Dank für den Hinweis und den Wink.
Und ipchains ist in dem Bezug genauso wie iptables, wenn ich mich recht entsinne.
Du hast recht, manchmal schadet back to the roots auch nicht unbedingt.
Das bringt mich gleich zur nächsten Frage. Warum kann ich die andere Kiste nicht anpingen. Beide sind beim gleichen Gatewayserver des Providers registriert.
Ich habs, liegt wahrscheinlich daran, dass beim anderen der ICMP-Request deaktiviert ist.
Inzwischen bekomme ich auch auf beiden Ports den Connection timeout.
Wie kann ich denn ohne ICMP feststellen, ob der Server an seiner IP ansprechbar ist?
Und wie finde ich am besten raus, welche Geige die ppp-Verbindung spielt?
Nachdem ich nochmal Deinen Beitrag überflogen habe, habe ich das ganz wilde Gefühl, dass der netstat nur die halbe Miete ist. Sehe ich es richtig, dass ich feststellen soll ob der 22-Port ins I-Net geroutet wird?
Wenn das so ist, dann weiß ich momentan nicht genau wie ich das bewerkstelligen soll.
Liebe Grüße
P. S. Kleines Kompliment für Deine großen Beiträge, mistersixt