Debian und Ubuntu

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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TED
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Debian und Ubuntu

Beitrag von TED » 13.07.2005 16:16:52

Wer hat schon Ubuntu genutzt und ist dabei geblieben, oder wieder zurückgekehrt und warum.

Ich habe jetzt Ubuntu aber wie gerne ist man noch hier gesehen. Soll ich mir lieber ein Ubuntuforum suchen, oder darf man bleiben. Ich habe in letzter Zeit einige unschönes aus dem Debianlager(nicht aus diesem Forum) gehört, und wollte wissen wie gern man noch hier gesehen wird. Oder soll das ein nur Debian forum bleiben.

Wie seht ihr diese abspaltung als Gewinn oder Verlust für Debian?
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BeS
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Beitrag von BeS » 13.07.2005 16:24:07

Hallo,
also von mir aus kannst du gerne bleiben. :)
Bei vielen Fragen unterscheidet sich die Antwort ja nicht ob man jetzt Ubuntu oder Debian einsetzt. Wenn du natürlich Ubuntu spezifische Fragen hast, dann bist du sicher in einem Ubuntu Forum besser aufgehoben.
Das ist ja auch keine entweder-oder Entscheidung. Wenn du Fragen hast, die du gerne hier besprechen willst, bzw. die nicht Ubuntu spezifisch sind stellst du sie hier und wenn du ein Ubuntu spezifisches Thema hast stellst du es in einem Ubuntu Forum.
Wie seht ihr diese abspaltung als Gewinn oder Verlust für Debian?
ich sehe das relativ neutral. Ubuntu ist halt eine weitere Distribution, diesmal auf der Basis von Debian. Hat SuSE Slackware geschadet? Hat Mandrake RedHat geschadet? Hat knoppix Debian geschadet?...
Keine Ahnung, aber ich bin auch nicht sehr motiviert mir darüber Gedanken zu machen.
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123456
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Re: Debian und Ubuntu

Beitrag von 123456 » 13.07.2005 18:06:45

TED hat geschrieben:Wer hat schon Ubuntu genutzt und ist dabei geblieben, oder wieder zurückgekehrt und warum.
Nachdem ich in der letzten Zeit sowohl FreeBSD, als auch Ubuntu und Kubuntu auf mein Laptop aufgespielt habe, bin ich von (K)Ubuntu beeindruckt, was die Performance, Stabilität und einfache Installation angeht. Ich benutze sie z.Zt. parallel.
Wie seht ihr diese abspaltung als Gewinn oder Verlust für Debian?
Beides. Wenn sich (K)Ubuntu zu schnell entwickelt wird der Gap zu stark spürbar. Andererseits ist die Entwicklung gut, um Debian weiter zu verbreiten und ein bisschen zu pushen.

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ironstar
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Beitrag von ironstar » 13.07.2005 20:38:23

Habe (K)Ubuntu auch mal angetestet. Mir hat es nicht so gut gefallen und ich bleibe doch lieber bei Debian. Man sollte es aber in jedem Fall selber ausprobieren.

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mistersixt
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Beitrag von mistersixt » 14.07.2005 08:24:46

In der aktuellen iX ist ein Artikel über Ubuntu und Debian Sarge, Fazit ist sinngemäss, dass man Debian auf Servern und da einsetzen sollte, wo man auch gerne mal per Hand Änderungen an der Konfiguration anlegen will, Ubuntu eher für den Desktop, wenn man sich nicht grossartig um die Installation und Konfiguration kümmern will.

Ich habe einmal Ubuntu installiert, um "mitreden" zu können, die Installation klappte einwandfrei und es fühlt sich natürlich in fast allen Bereichen an wie Debian. Insgesamt betreue ich einige Dutzend Linux-PCs weltweit, alle laufen mit Debian, bei allen funktioniert das Debian genau so, wie ich es brauche, daher bleibt alles so wie es ist ;-) !

Gruss, mistersixt.
--
System: Debian Bookworm, 6.11.x.-x-amd64, ext4, AMD Ryzen 7 3700X, 8 x 3.8 Ghz., Radeon RX 5700 XT, 32 GB Ram, XFCE

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ant.

Beitrag von ghostsurfer » 15.07.2005 09:43:52

beitrag vom anfänger! ;-)

kann den beiträgen nur zustimmen! server = Debian / zuhause auch gerne mal ubuntu!

ich habe seit ich mit linux angefangen habe, Debian genutzt und verstehe bis zum heutigen tage nicht, leute die mit suse oder so anfangen, denn wenn ich linux verstehen will sollte ich mich schon damit beschäftigen! ich denke, mir hat es gut getan, dass ich mit Debian angefangen habe!

ein apt-get ist unschlagbar und bei debian liegt in normalen fall auch alles da, wo es hingehört!

ubuntu ist ein gute altern. für zuhause bzw. den dektop. es wird sich aber mt der zeit sicher doch von Debian entfernen bzw. den paketen.

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Beitrag von MasterMito » 15.07.2005 09:56:08

Mir gefällt (K)Ubuntu überhaupt nicht...
es ist ne natürliche Abneigung. Hatte es mal drauf, fand mich aber irgendwie unwohl.

Ich finde aber, das der Installer von Ubuntu einen Tick ausgereifter ist, vor allem was die Installation auf S-ATA Platten angeht...das ist bei Sarge ne Odysse.

Ich bleibe nach vie vor bei Debian...

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ant.

Beitrag von ghostsurfer » 15.07.2005 10:03:59

achja..... was mir noch einfällt!

auf der seite http://www.ubuntu-de.org/ im forum hat man was nettes eingeführt was man sich mal merken kann bzw. ich als gute lösung sehe!

wenn ein post mit problemen gelöst wurde schreibt der poster in seiner überschrift [gelöst]!

ist ne gute idee, oder!

gruß

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daeron
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Re: ant.

Beitrag von daeron » 15.07.2005 10:19:47

ghostsurfer hat geschrieben:auf der seite http://www.ubuntu-de.org/ im forum hat man was nettes eingeführt was man sich mal merken kann bzw. ich als gute lösung sehe!
wenn ein post mit problemen gelöst wurde schreibt der poster in seiner überschrift [gelöst]!
So wird das hier auch praktiziert - oder sollte es zumindest...

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Beitrag von ghostsurfer » 15.07.2005 10:38:46

tja.....sollte! 8)

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Beitrag von scheuri » 15.07.2005 11:40:41

mistersixt hat geschrieben:In der aktuellen iX ist ein Artikel über Ubuntu und Debian Sarge, Fazit ist sinngemäss, dass man Debian auf Servern und da einsetzen sollte, wo man auch gerne mal per Hand Änderungen an der Konfiguration anlegen will, Ubuntu eher für den Desktop, wenn man sich nicht grossartig um die Installation und Konfiguration kümmern will.
habe ich auch überflogen und konnte (nach einmaligen ausprobieren von Kubuntu) zustimmen.
Die Installation von Kubuntu war einfach und die Paketwahl erschien mir sehr Desktoplastig. Aber im Serverbereich würde ich nach wie vor Debian (native) vorziehen, während auf dem Desktop Kubuntu wirklich nicht zu verachten ist (auch wegen der Aktualität).

Naja, just my 2 rappen
scheuri

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Beitrag von /dev/null » 15.07.2005 14:08:02

Sehe ich genauso:
Auf dem Desktop ist Ubuntu tatsächlich sehr sehr viel stressfreier und handzahmer als Debian und auch sehr aktuell. Für den Servereinsatz bevorzuge ich nachwievor Debian, obwohl auch bei Ubuntu (da muss ich scheuri widersprechen) eigentlich alle Pakete da sind, Einbindung von Uni-/Multiverse vorrausgesetzt.

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