Raid Controller von Intel SRCS16
Raid Controller von Intel SRCS16
Hallo,
hat von euch schon jemand den Raid-Controller von Intel in verwendung?
Auf der Intel Homepage habe ich nur Treiber für Red Hat und Suse gefunden.
Jetzt stellt sich die Frage, kann ich diese Karte auf meinem Debian 3.1 Server verwenden?
Oder gibt es hier bessere Hardware Lösungen, die auch Debian unterstützt?
gruß
hunter
hat von euch schon jemand den Raid-Controller von Intel in verwendung?
Auf der Intel Homepage habe ich nur Treiber für Red Hat und Suse gefunden.
Jetzt stellt sich die Frage, kann ich diese Karte auf meinem Debian 3.1 Server verwenden?
Oder gibt es hier bessere Hardware Lösungen, die auch Debian unterstützt?
gruß
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Mit den Intel-Controllern habe ich keine Erfahrung, ich nutzte bisher 3ware und Highpoint. Ich kann mir aber gut vorstellen, das die Intel unter sarge laufen. Die Promise eignen sich zum Beispiel hervorragend als Frisbee. Fliegen über 30 Meter schnurgerade durch die Luft, drehen sich dann einige Male, bevor sie mit einem lauten Scheppern auf die Straße klatschen.
Nachtrag: Hab gerade mal nachgesehen: OS Support: Windows 2003 Server, Windows 2000, Red Hat Enterprise Linux AS 3.0
Die Teile werden auch in Servern um die 10.000 Euro verbaut und sind zertifiziert.
Nachtrag: Hab gerade mal nachgesehen: OS Support: Windows 2003 Server, Windows 2000, Red Hat Enterprise Linux AS 3.0
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- minimike
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http://linuxmafia.com/faq/Hardware/sata.html
Mein Sytem läuft auf dem Biosraid im Raid 0. Mein Controller ist von Tekram hat aber weder Prozessor noch Arbeitsspeicher. Im Raid0 arbeitet das System mit dmraid durchaus stabiel. Bei verwendung des rootfs auf einem Raid1 Array habe ich Datenverluste zu beklagen. Software Raid1 ist da mächtiger und stabieler. Die Raidcontroller überwachen im Gegensatz zum Linuxsoftwareraid bei Raid1 mit allen Arays nur die ersten zwei Partitionen, der Rest wird links liegen gelassen.
Mein Sytem läuft auf dem Biosraid im Raid 0. Mein Controller ist von Tekram hat aber weder Prozessor noch Arbeitsspeicher. Im Raid0 arbeitet das System mit dmraid durchaus stabiel. Bei verwendung des rootfs auf einem Raid1 Array habe ich Datenverluste zu beklagen. Software Raid1 ist da mächtiger und stabieler. Die Raidcontroller überwachen im Gegensatz zum Linuxsoftwareraid bei Raid1 mit allen Arays nur die ersten zwei Partitionen, der Rest wird links liegen gelassen.
"Lennart Poettering is one of those typical IT leaders..." "like Linus Torvalds and Theo de Raadt?" "more like Bozo the Clown" After all, now a good employee of Microsoft
@ minimike
Das sind die kleinen aber feinen Unterschiede zwischen Kaugummiautomaten und echter Hardware. Man bekommt das, wofür man bezahlt.
Softwareraid ist nicht unbedingt das, was ich persönlich für Datensicherheit angebracht erachte. Da gebe ich mir einen Ruck, spare noch einen Monat und kaufe mir was Reelles. Außerdem ist ein Raid 1 ja auch nur dafür gedacht, das man, wenn eine Platte ausfällt, mit der Zweiten weiterarbeiten kann. Eine echte Datensicherung ist das nicht, es fällt mehr in den Bereich Redundanz.
Das sind die kleinen aber feinen Unterschiede zwischen Kaugummiautomaten und echter Hardware. Man bekommt das, wofür man bezahlt.
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Softwareraid ist nicht unbedingt das, was ich persönlich für Datensicherheit angebracht erachte. Da gebe ich mir einen Ruck, spare noch einen Monat und kaufe mir was Reelles. Außerdem ist ein Raid 1 ja auch nur dafür gedacht, das man, wenn eine Platte ausfällt, mit der Zweiten weiterarbeiten kann. Eine echte Datensicherung ist das nicht, es fällt mehr in den Bereich Redundanz.
- minimike
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Und ? Wenn du die selbe Software zum Betrieb benutzt kommt es letztendlich auf das selbe raus. Der Treiber hat seine funktionale Arbeitsweise und das war es, Es kann sein das der Prozessor und der Ramm benutzt wird, in dem Fall werden natürlich Resourcen geschont. Der Linuxsoftwareraid kann extrem zuverlässig Raid0, Raid1, und Raid5. Raid10 und Rai6 habe ich nicht probiert.
Der letzte Treiber von Tekram ist für Kernel 2.4.20 von SuSE der nicht mehr geplegt wird. Kommt bestimmt prima auf nem Webserver. Da verwende ich lieber das was mir die Kernelcomunity und Redhat mit dmraid so liefert
Der Grund warum ich den Fakeraid verwende ist der Wunsch nach einer gleichen Art des Betriebs von Windows und Linux. Bei Raid1 ist man noch nicht so weit, habe das mit 5 SATA Controllern auf 3 Boards ( P4 ) getestet, das System friert regelmässig ein mit anschliesendem korrupten Dateisystem. Aber Raid0 läuft. Da mein Controller nur 2 Ports hat kann nur alleine mit ihm Raid 5 nicht verwenden. Bei Softwareaid bin ich flexiebler da die Platten ruhig mit mehreren Controllern verwendet werden können. Linuxraid mit Netzplatten oder Containern aus dem Netz per Gbitlan/10gbitlan oder Fibrechannel geht auch
Der letzte Treiber von Tekram ist für Kernel 2.4.20 von SuSE der nicht mehr geplegt wird. Kommt bestimmt prima auf nem Webserver. Da verwende ich lieber das was mir die Kernelcomunity und Redhat mit dmraid so liefert
Der Grund warum ich den Fakeraid verwende ist der Wunsch nach einer gleichen Art des Betriebs von Windows und Linux. Bei Raid1 ist man noch nicht so weit, habe das mit 5 SATA Controllern auf 3 Boards ( P4 ) getestet, das System friert regelmässig ein mit anschliesendem korrupten Dateisystem. Aber Raid0 läuft. Da mein Controller nur 2 Ports hat kann nur alleine mit ihm Raid 5 nicht verwenden. Bei Softwareaid bin ich flexiebler da die Platten ruhig mit mehreren Controllern verwendet werden können. Linuxraid mit Netzplatten oder Containern aus dem Netz per Gbitlan/10gbitlan oder Fibrechannel geht auch
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Raid 10 ist eher was für diejenigen, die auf der ganz sicheren Seite stehen. Dafür aber auch nicht besonders günstig. Übrigens, Softwareraid geht ganz schön in die Knie, wenn da ein bischen mehr Traffic drauf ist. Hatte damit auch mal herumgespielt und es dann letztendlich sein gelassen. Wobei Raid 0 ja eher etwas für die Performance ist, weniger auf Sicherheit ausgelegt.
Nur um mal einen Vergleich zu geben, Performance Softwareraid Adaptec SCSI zu Hardwareraid Adaptec SCSI etwa 75%. Allein wenn eine Festplatte ausgetauscht wird, weil eine kaputt ist, man wird wahnsinnig. An ein Arbeiten auf der Maschine ist überhaupt nicht zu denken. Desweiteren ist Softwareraid erheblich anfälliger. Ein Bekannter hat sich seine Konfig nur so im "Vorbeigehen" völlig zerschossen. Hat ihn Stunden gekostet das wieder hinzubiegen.
Egal was man macht oder was man will, bei guten Lösungen kommt man um die dementsprechende Hardware nicht drum herum. Ich werde immer belächelt, weil ich Intel/DEC-Karten in die Rechner einbaue. Netzwerkkarte ist Netzwerkkarte bekomme ich immer zu hören. Außerdem wären die Karten ja heutzutage onboard, da braucht man keine "überteuerten" Karten mehr. Ich mache dann gerne mal einen kleinen Performance-Check, lasse die Augen größer werden und streichel freundlich über das Haupthaar. Wenn man Glück hat, kann man die Teile bei ebay günstig schießen.
Schon mal nen Raidcontroller mir 1 GB
Arbeitsspeicher, Raid 5, UW320-SCSI in Aktion gesehen? Booooooooaaaaaaahhhhhh
. Datendurchsatz
, einfach gigantisch, Preis:
bekommt man einen guten Rechner für. Sollte was von LSI gewesen sein. Mir hat es in den Fingern gejuckt. Allerdings wären die wohl ab gewesen, hätte ich auch nur mit der Wimper gezuckt.
Nur um mal einen Vergleich zu geben, Performance Softwareraid Adaptec SCSI zu Hardwareraid Adaptec SCSI etwa 75%. Allein wenn eine Festplatte ausgetauscht wird, weil eine kaputt ist, man wird wahnsinnig. An ein Arbeiten auf der Maschine ist überhaupt nicht zu denken. Desweiteren ist Softwareraid erheblich anfälliger. Ein Bekannter hat sich seine Konfig nur so im "Vorbeigehen" völlig zerschossen. Hat ihn Stunden gekostet das wieder hinzubiegen.
Egal was man macht oder was man will, bei guten Lösungen kommt man um die dementsprechende Hardware nicht drum herum. Ich werde immer belächelt, weil ich Intel/DEC-Karten in die Rechner einbaue. Netzwerkkarte ist Netzwerkkarte bekomme ich immer zu hören. Außerdem wären die Karten ja heutzutage onboard, da braucht man keine "überteuerten" Karten mehr. Ich mache dann gerne mal einen kleinen Performance-Check, lasse die Augen größer werden und streichel freundlich über das Haupthaar. Wenn man Glück hat, kann man die Teile bei ebay günstig schießen.
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- minimike
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Na dein amer Bekannter. Zugegeben das rekonfigurieren dauert auch hier Stunden allerdings sitzt der Admin da ne viertelstunde drann dann kann 3 Stunden aufs Klo nen Haufen machen. Im Howtoschreiben bin ich ne Niete hatte mal eins zum Test niedergeschrieben, die Begeisterung war gigantisch.
Einiges ist mittlerweile total überholt, es geht einfacher und schneller. Mit steigender Erfahrung würde ich auch einiges Anders machen um das ganze zu Beschleunigen http://www.debianforum.de/forum/viewtop ... ght=praxis
Kurz danach habe ich libdevmapper und dmraid und passende Kerneltreiber erforscht.
Ps meine billige R8169 konnte eher NAPI als die Intelvariante
Die von Realtek sind die Karte ordentlich am pushen. Angefangen von sauberen Treibern ich mein auch die Kerneltreiber sind von denen bis hin zur sauberen Doku
Einiges ist mittlerweile total überholt, es geht einfacher und schneller. Mit steigender Erfahrung würde ich auch einiges Anders machen um das ganze zu Beschleunigen http://www.debianforum.de/forum/viewtop ... ght=praxis
Kurz danach habe ich libdevmapper und dmraid und passende Kerneltreiber erforscht.
Ps meine billige R8169 konnte eher NAPI als die Intelvariante
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Zuletzt geändert von minimike am 13.07.2005 00:30:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Im Endeffekt ist eine Hardwarelösung dennoch günstiger. Im Zweifelsfalle 30 bis 50 Euro mehr für einen guten Controller, dafür mehr Performance und mehr Stabilität. Das ist im Zweifelsfalle eine Arbeitsstunde. Jetzt mal den Aufwand gegengerechnet den das Softwareraid macht. Gerade im betrieblichen Umfeld sollte das schon drin sein. Was sagt der Schwabe noch, billig gekauft heißt doppelt gekauft.
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Wenn die Hardwarelösung mit unterschiedlicher Hardware umgehen kann und nicht nur die ersten Sectoren der Platte überwacht. Dann evtl. schon. Allerdings die Erfahrung lehrt, sich gerade bei Linux oder UNIX wie Free BSD nicht auf die Hersteller zu verlassen. Die machen meist ein Treiberrelaise und das war es. Habe eine Linuxtastatur von Cherry für 50 €. Mangels Treiber ab Kernel 2.6.11 kann ich die eigendlich wegschmeissen. Treiber vom Hersteller für den SATA Controller nur für 2.4.20. Wer setzt das produktiv ein ? DVB-Karte, nachdem der Hersteller seinen Server von Debian auf Windows Server umgekrempelt hat ist es mit den Linuxtreibern für Kernel 2.4.25 auch vorbei.Eine Radeon IGP die ich nur mit Opensourcetreibern nutzen kann weil die proprieträren von ATI mein System beschädigen und und und. Mittlerweile setze ich vorwiegend das ein was mir die Kernelentwickler als Treiber im Kernel vorsetzen. Die Software wird gepflegt und die Hardware kann aufgrund Securityfixes nach einem Upgrade der Software weitergenutzt werden. Das Tagelange Basteln um die Sache dennoch hin zu bekommen fällt weg. Auch der Kompromiss evtl ein mittlerweile leichter zu komprimttierendes System im Netz zu haben weil man z.B. den Kernel nicht updaten kann.fällt weg
Mit unterschiedlicher Hardware meine ich vorwiegend Platten die z.B. nach einem Defekt als Ersatz eingebracht werden. Das kann z.B. geschehen weil die ursprünglichen Platten nicht mehr verkauft werden.
Mit unterschiedlicher Hardware meine ich vorwiegend Platten die z.B. nach einem Defekt als Ersatz eingebracht werden. Das kann z.B. geschehen weil die ursprünglichen Platten nicht mehr verkauft werden.
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Ich gebe dir recht, von deiner Seite aus betrachtet sind das natürlich Argumente berücksichtigt werden sollten.
Gerade das mit den Grafikkartenherstellern ist so eine Sache. Dadurch, das es nur noch 3 Hersteller gibt / ATI, NVidia und Matrox), haben die leider die Marktmacht uns mit den Treibern zu gängeln. Wobei das im Windowsbereich auch nicht anders aussieht. Zum Glück sind von der EU erst einmal die Softwarepatente auf Eis gelegt worden, das hätte böse enden können.
Gerade das mit den Grafikkartenherstellern ist so eine Sache. Dadurch, das es nur noch 3 Hersteller gibt / ATI, NVidia und Matrox), haben die leider die Marktmacht uns mit den Treibern zu gängeln. Wobei das im Windowsbereich auch nicht anders aussieht. Zum Glück sind von der EU erst einmal die Softwarepatente auf Eis gelegt worden, das hätte böse enden können.