Du kannst User nicht so einfach in ihr Heimverzeichnis einsperren. Umso komplexere Anwendungen dann laufen, umso schwerer wird das.
Prinzipiell geht das damit, dass du ihnen ein andres "/" zuweist. Dafür ist chroot da. Nur so kannst du (erstmal) verhindern, dass er in der Verzeichnisstrktur nach oben geht. Das Problem was du dann schon recht bald selbst rausgefunden hast, ist, dass du dann natürlich die ganzen Programme brauchst. In dem Fall also erstmal bash. Weil die Bash aber nicht statisch gelinkt ist sondern dynamisch, brauchst du noch Libraries und so weiter. Welche das sind, kannst du mit
rausfinden. Die müssen dann alle auch ins Verzeichnis des Users.
Um auf Hardware zugreifen zu können, brauchst du auch ein mit entsprechenden Einträgen gefülltes /dev im Verzeichnis des Users.
Das ganze gilt natürlich auch und vor allem für KDE. Du musst KDE und seine sämtlichen Abhängigkeiten ins neue Root-Verzeichnis ("/") des Users reinkriegen. Das ist erstmal ne riesen Arbeit, zum andren führt das dann auch das Konzept ad absurdum, dass du dir zurecht gelegt hast (Sicherheit?)
Ich denke, erstmal wäre zu überlegen, ob ein "Einsperren" wirklich die optimale Lösung für dein Problem darstellt. Dabei würde es helfen, wenn du es artikulierst und hier evtl niederschreibst, damit man dir auch Tipps zu einer eventuell geeigneteren Lösung geben kann.