Kernel 2.6.7 funzt, aber 2.6.8 nicht (mit selber config)
Kernel 2.6.7 funzt, aber 2.6.8 nicht (mit selber config)
Hallo,
verwende Debian 3.1 stable. Ich habe Kernel 2.6.7 als Quellen gezogen, compiliert und installiert - das Booten und der Betrieb funktionieren ohne Probleme. Hingegen, wenn ich Kernel 2.6.8-14 o. -16 compiliere, kommt beim Booten eine Kernel Panic nach dem Erkennen meiner SATA-Platte mit "... /dev/console not found". Dabei habe ich in xconfig die selbe .config geladen wie bei dem 2.6.7 Kernel.
Kann es sein, dass der 2.6.8er Kernel mit SATA-Platten (generell) Probleme hat?
Habe beide Kernel übrigens mit --initrd als make-kpkg Option compiliert. Der 2.6.7 Kernel ließ sich nur mit dieser Option zum Funktionieren überreden.
Kennt sich damit jemand aus?
Danke.
duennbier
verwende Debian 3.1 stable. Ich habe Kernel 2.6.7 als Quellen gezogen, compiliert und installiert - das Booten und der Betrieb funktionieren ohne Probleme. Hingegen, wenn ich Kernel 2.6.8-14 o. -16 compiliere, kommt beim Booten eine Kernel Panic nach dem Erkennen meiner SATA-Platte mit "... /dev/console not found". Dabei habe ich in xconfig die selbe .config geladen wie bei dem 2.6.7 Kernel.
Kann es sein, dass der 2.6.8er Kernel mit SATA-Platten (generell) Probleme hat?
Habe beide Kernel übrigens mit --initrd als make-kpkg Option compiliert. Der 2.6.7 Kernel ließ sich nur mit dieser Option zum Funktionieren überreden.
Kennt sich damit jemand aus?
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duennbier
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Nein der 2.6.8 hat keine Probleme mit SATA. Wie sieht deine und menu.lst des Grubs aus.
Code: Alles auswählen
/ec/fstab
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
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/etc/fstab
/boot/grub/menu.lst (Ausschnitt)
in den oberen beiden Abschnitten ist der 2.6.8, darunter der funktionierende 2.6.7 und noch darunter der 2.4 Kernel.
hde5 ist meine Bootpartition
Code: Alles auswählen
# /etc/fstab: static file system information.
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
proc /proc proc defaults 0 0
/dev/hde5 / ext3 defaults,errors=remount-ro 0 1
/dev/hde6 /home ext3 defaults 0 2
/dev/hde7 none swap sw 0 0
/dev/hdb /media/cdrom0 iso9660 ro,user,noauto 0 0
/dev/fd0 /media/floppy0 auto rw,user,noauto 0 0
Code: Alles auswählen
title Debian GNU/Linux, kernel 2.6.8
root (hd0,4)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.8 root=/dev/hde5 ro
initrd /boot/initrd.img-2.6.8
savedefault
boot
title Debian GNU/Linux, kernel 2.6.8 (recovery mode)
root (hd0,4)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.8 root=/dev/hde5 ro single
initrd /boot/initrd.img-2.6.8
savedefault
boot
title Debian GNU/Linux, kernel 2.6.7
root (hd0,4)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.7 root=/dev/hde5 ro
initrd /boot/initrd.img-2.6.7
savedefault
boot
title Debian GNU/Linux, kernel 2.6.7 (recovery mode)
root (hd0,4)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.7 root=/dev/hde5 ro single
initrd /boot/initrd.img-2.6.7
savedefault
boot
title Debian GNU/Linux, kernel 2.4.27-1-386
root (hd0,4)
kernel /boot/vmlinuz-2.4.27-1-386 root=/dev/hde5 ro
initrd /boot/initrd.img-2.4.27-1-386
savedefault
boot
title Debian GNU/Linux, kernel 2.4.27-1-386 (recovery mode)
root (hd0,4)
kernel /boot/vmlinuz-2.4.27-1-386 root=/dev/hde5 ro single
initrd /boot/initrd.img-2.4.27-1-386
savedefault
boot
hde5 ist meine Bootpartition
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Das ist das Problem , Kernel 2.6.7 behandelt die Platten als IDE und Kernel 2.6.8 als SCSI. Ändere in der in
Und in der Menu.lst des Grubs mußst das gleiche machen Bei kernel 2.6.8 in änderen.
Du darfts aber jetzt so ohne weiters keinen neuen Kernel installieren. ansonten wird das wieder geändert.
Code: Alles auswählen
/etc/fstab
Code: Alles auswählen
/dev/hde
Code: Alles auswählen
/dev/sda
Und in der Menu.lst des Grubs mußst das gleiche machen Bei kernel 2.6.8
Code: Alles auswählen
root=/dev/hde5
Code: Alles auswählen
root=/dev/sda5
Du darfts aber jetzt so ohne weiters keinen neuen Kernel installieren. ansonten wird das wieder geändert.
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Hi,
ich habe beide Dateien angepasst und hde auf sda geändert.
Hat aber nichts gebracht. Hab mall die .config unter.
http://nopaste.debianforum.de/485
gepostet.
Vielleicht ist ja eine fehlerhafte Einstellung.
Danke.
duennbier
ich habe beide Dateien angepasst und hde auf sda geändert.
Hat aber nichts gebracht. Hab mall die .config unter.
http://nopaste.debianforum.de/485
gepostet.
Vielleicht ist ja eine fehlerhafte Einstellung.
Danke.
duennbier
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Hast du einen AMD 64 Prozessor?
Und welchen Chipsatz . Speziell Sata?
Und poste mal die Datei Loadmodules aus der Initrd.
Code: Alles auswählen
75. CONFIG_MK8=y
Code: Alles auswählen
lspci
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Die folgenden Ausgaben sind mit Kernel 2.6.7 gemacht.
Meinst du die geladenen Module? Hab mal lsmod gemacht:
Behandelt Kernel 2.6.7 die SATA-Controller als IDE?
duennbier
ja.KBDCALLS hat geschrieben:Hast du einen AMD 64 Prozessor?
NVIDIA nForce3 (DFI LANPARTY Mainboard). Das Board hat zwei SATA-RAID-Controller, den nForce3 250Gb und den Marvell SATA PHY. Die Bootplatte dürfte am nForce3-Controller hängen (SATA 1 Anschluss).KBDCALLS hat geschrieben:Und welchen Chipsatz . Speziell Sata?
KBDCALLS hat geschrieben: lspci
Code: Alles auswählen
0000:00:00.0 Host bridge: nVidia Corporation: Unknown device 00e1 (rev a1)
0000:00:01.0 ISA bridge: nVidia Corporation: Unknown device 00e0 (rev a2)
0000:00:01.1 SMBus: nVidia Corporation: Unknown device 00e4 (rev a1)
0000:00:02.0 USB Controller: nVidia Corporation: Unknown device 00e7 (rev a1)
0000:00:02.1 USB Controller: nVidia Corporation: Unknown device 00e7 (rev a1)
0000:00:02.2 USB Controller: nVidia Corporation: Unknown device 00e8 (rev a2)
0000:00:06.0 Multimedia audio controller: nVidia Corporation: Unknown device 00ea (rev a1)
0000:00:08.0 IDE interface: nVidia Corporation: Unknown device 00e5 (rev a2)
0000:00:09.0 IDE interface: nVidia Corporation: Unknown device 00ee (rev a2)
0000:00:0a.0 IDE interface: nVidia Corporation: Unknown device 00e3 (rev a2)
0000:00:0b.0 PCI bridge: nVidia Corporation: Unknown device 00e2 (rev a2)
0000:00:0e.0 PCI bridge: nVidia Corporation: Unknown device 00ed (rev a2)
0000:00:18.0 Host bridge: Advanced Micro Devices [AMD] K8 NorthBridge
0000:00:18.1 Host bridge: Advanced Micro Devices [AMD] K8 NorthBridge
0000:00:18.2 Host bridge: Advanced Micro Devices [AMD] K8 NorthBridge
0000:00:18.3 Host bridge: Advanced Micro Devices [AMD] K8 NorthBridge
0000:01:00.0 VGA compatible controller: ATI Technologies Inc Radeon RV100 QY [Radeon 7000/VE]
0000:02:06.0 FireWire (IEEE 1394): VIA Technologies, Inc. IEEE 1394 Host Controller (rev 80)
0000:02:07.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL-8139/8139C/8139C+ (rev 10)
0000:02:08.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL-8139/8139C/8139C+ (rev 10)
0000:02:09.0 Multimedia audio controller: Cirrus Logic CS 4614/22/24 [CrystalClear SoundFusion Audio Accelerator] (rev 01)
Ich weiß leider nicht was genau du meinst. Das Verzeichnis /initrd ist leer. Eine Suche nach der Datei loadmodules blieb erfolglos.KBDCALLS hat geschrieben: Und poste mal die Datei Loadmodules aus der Initrd.
Meinst du die geladenen Module? Hab mal lsmod gemacht:
Code: Alles auswählen
debian:/home/XXXXXXX# lsmod
Module Size Used by
usblp 12032 0
snd_mixer_oss 17152 0
tsdev 7168 0
mousedev 9996 2
psmouse 17800 0
radeon 115236 2
appletalk 32820 0
lp 10408 0
capability 4872 0
commoncap 7168 1 capability
ipt_TCPMSS 4480 1
ipt_tcpmss 2560 1
iptable_filter 3072 1
ip_tables 16896 3 ipt_TCPMSS,ipt_tcpmss,iptable_filter
pppoe 13632 2
pppox 3848 1 pppoe
ipv6 221024 26
af_packet 20616 2
ppp_generic 27412 6 pppoe,pppox
slhc 6912 1 ppp_generic
parport_pc 31680 1
parport 37448 2 lp,parport_pc
floppy 55120 0
evdev 9088 0
pcspkr 3816 0
snd_cs46xx 83080 0
8139cp 19072 0
shpchp 87532 0
pciehp 84332 0
pci_hotplug 30640 2 shpchp,pciehp
snd_intel8x0 33068 0
snd_ac97_codec 59652 2 snd_cs46xx,snd_intel8x0
snd_pcm 85896 2 snd_cs46xx,snd_intel8x0
snd_timer 23300 1 snd_pcm
snd_page_alloc 11144 3 snd_cs46xx,snd_intel8x0,snd_pcm
gameport 4736 2 snd_cs46xx,snd_intel8x0
snd_mpu401_uart 7296 1 snd_intel8x0
snd_rawmidi 23204 2 snd_cs46xx,snd_mpu401_uart
snd_seq_device 7944 1 snd_rawmidi
snd 51428 9 snd_mixer_oss,snd_cs46xx,snd_intel8x0,snd_ac97_codec,snd_pcm,snd_timer,snd_mpu401_uart,snd_rawmidi,snd_seq_device
ehci_hcd 27908 0
usb_storage 58432 0
ohci_hcd 19460 0
usbcore 100960 6 usblp,ehci_hcd,usb_storage,ohci_hcd
amd64_agp 10568 1
agpgart 31272 2 amd64_agp
eth1394 19336 0
cs46xx 61964 1
soundcore 9824 3 snd,cs46xx
ac97_codec 16908 1 cs46xx
8139too 24064 0
mii 4992 2 8139cp,8139too
crc32 4608 2 8139cp,8139too
ohci1394 32004 0
sr_mod 16164 0
sbp2 22280 0
ieee1394 100792 3 eth1394,ohci1394,sbp2
ide_cd 38944 0
cdrom 35484 2 sr_mod,ide_cd
genrtc 9460 0
ext3 109544 2
jbd 54040 1 ext3
ide_disk 16768 4
ide_generic 1664 0
amd74xx 13980 3
ide_core 127588 5 usb_storage,ide_cd,ide_disk,ide_generic,amd74xx
sd_mod 20352 0
ata_piix 7684 0
libata 36612 1 ata_piix
scsi_mod 114892 5 usb_storage,sr_mod,sbp2,sd_mod,libata
unix 25908 408
duennbier
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Ja 2.6.7 war auch der Meinung mein Sata wäre ein IDE Laufwerk. Und loadmodules ist eine Datei innerhalb der Initrd. Um daran zu kommen muß man sie erst über das Loop Device mounten.
zum Beispiel.
Aber Trage mal dieses Modul in die Datei
ein und baue eine neue Initrd für den Kernel.
Code: Alles auswählen
mount -o loop -t cramfs instrs.img /mnt
Aber Trage mal dieses Modul
Code: Alles auswählen
ata_piix
Code: Alles auswählen
/etc/mkinitrd/modules
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