SATA - Laufwerke, geht das noch ?

[berlinerbaer]

Mein Schwager hat sich einen der neuesten Boliden gekauft, nach seiner eigenen Aussage mit dem neuen Festplattenkontroller, diesen SATA-Dingern ausgestattet. Kann man da überhaupt noch Debian guten Gewissens empfehlen ?

[chimaera]

was spricht dagegen? ich habe hier ein system mit sata und entsprechender platte... sata-support ist schon einige zeit im kernel zumindest solange es sich nicht um einen sehr exotischen controller handelt.

[berlinerbaer]

als was melden sich die Platten ?
kann man die dann mit cfdisk einrichten ?
unterscheidet sich die weitere Installation dann vom bisher Gewohnten ?

Hier mal meine fstab mit normalen IDE-HDD und der digitalen Kamera an sda1. Wie würden denn die äquivalenten Bezeichnungen in dem SATA-Rechner aussehen ?

Sorry, dass ich soviel frage - aber mir ist auch schon wieder klar, dass das dann wieder an mir kleben bleibt, wenn der Schwager Debian drauf haben will. Da wird mir der Kasten hingestellt und gesagt, du machst das irgendwie schon

Und das dumme, ich habe den A.. nicht in der Hose mal wirklich NEIN zu sagen ...


Also, das ist jetzt meine fstab in einem "normalen" Rechner.

# /etc/fstab: static file system information.
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
proc /proc proc defaults 0 0
/dev/hda1 / ext3 defaults,errors=remount-ro 0 1
/dev/hdb1 /home ext3 defaults 0 2
/dev/hda9 /home/ftp ext3 defaults 0 2
/dev/hda8 /opt ext3 defaults 0 2
/dev/hda5 /usr ext3 defaults 0 2
/dev/hda6 /usr/local ext3 defaults 0 2
/dev/hda7 /var ext3 defaults 0 2
/dev/hda10 none swap sw 0 0
/dev/hdc /media/cdrom0 iso9660 ro,user,noauto 0 0
/dev/hdd /media/cdrom1 iso9660 ro,user,noauto 0 0
/dev/fd0 /media/floppy0 auto rw,user,noauto 0 0
/dev/sda1 /media/camera vfat rw,user,noauto 0 0
# /dev/shm vergrösern für Qemu
#
none /devshm tmpfs defaults,size=512M

[chimaera]

das ganze kann über einen eigenen aber obsoleten ide-treiber angesprochen werden (sofern das ding überhaupt noch im kernel ist), der bessere weg ist allerdings das ganze über den scsi-stack zu betreiben. partitionieren funktioniert wie gewohnt, ggf. ändert sich halt die bezeichnung in /dev.
auch wurden schon probleme mit hdparm (stichwort: dma) gemeldet, aber das lässt sich durch setzten eines kernelparameters oder evtl. durch eine aktuelle version von hdparm umgehen.

[KBDCALLS]

Dazu muß der Kernel aber neu kompiliert werden. Im Debiankernel, ist das deaktiviert, das der IDE Treiber die Sata Platten ansprechen kann. Und in Kernel 2.6.12 sind auch noch einige SATA Treiber hinzugekommen. Was ist das denn für eine Hostadapter?

Code: Alles auswählen

lspci