Diät - wie?
Diät - wie?
Hallo,
ich habe in den letzten zwei Wochen Debian auch für den Desktop in Betrieb genommen. Die Installation ist vollständig, soll heißen der Kernel unterstützt sämtliche Hardware, alles was man sich vorstellen kann funktioniert (Ausnahme: softwaresuspend) und es sind die dafür minimal möglichen Pakete installiert.Bin echt begeistert. Wens interessiert - gnome2 war meine Wahl.
Nun aber zu meiner Frage.
Mein Kernel hat bisher keine Diät erfahren, sprich es sind noch alle Standardmodule dabei + die von mir selbst einkompilierten. Wäre es da mal Zeit für eine Diät? Also aus Speicher- oder Schnelligkeitsgründen? Wenn Module nicht geladen werden ist es ja (soweit ich das verstanden hab) nicht belastend fürs System. Aber was ist mit Modulen die geladen werden aber nicht benutzt werden? Kann man solche Module herausfiltern?
Danke für Antworten!
Anbei ein paar hoffentlich nützliche Angaben
lspci & lsmod: http://nopaste.debianforum.de/451
ich habe in den letzten zwei Wochen Debian auch für den Desktop in Betrieb genommen. Die Installation ist vollständig, soll heißen der Kernel unterstützt sämtliche Hardware, alles was man sich vorstellen kann funktioniert (Ausnahme: softwaresuspend) und es sind die dafür minimal möglichen Pakete installiert.Bin echt begeistert. Wens interessiert - gnome2 war meine Wahl.
Nun aber zu meiner Frage.
Mein Kernel hat bisher keine Diät erfahren, sprich es sind noch alle Standardmodule dabei + die von mir selbst einkompilierten. Wäre es da mal Zeit für eine Diät? Also aus Speicher- oder Schnelligkeitsgründen? Wenn Module nicht geladen werden ist es ja (soweit ich das verstanden hab) nicht belastend fürs System. Aber was ist mit Modulen die geladen werden aber nicht benutzt werden? Kann man solche Module herausfiltern?
Danke für Antworten!
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Zuletzt geändert von mydani am 21.06.2005 10:46:21, insgesamt 2-mal geändert.
im verzeichnis /boot/ liegt eine config.x.x.x. irgendwas... die gehört zu deinem kernel. damit hast du schonmal ne grundkonfig fürdeinen kleinen kernel. danach mit xconfig einfach die module abwählen die du nicht brauchst.
p.s. beim nächsten mal ausgabe von lsmod etc. bitte ins NoPaste
p.s. beim nächsten mal ausgabe von lsmod etc. bitte ins NoPaste
Der Mechanismus ist mir soweit klar, ich hab ja auch den Kernel aus den Sourcen gebaut... Allerdings war die Grundlage dafür die Standardconfig vom 2.6.8.2-2, welche ich um benötigte Module ergänzt habe.comes hat geschrieben:im verzeichnis /boot/ liegt eine config.x.x.x. irgendwas... die gehört zu deinem kernel. damit hast du schonmal ne grundkonfig fürdeinen kleinen kernel. danach mit xconfig einfach die module abwählen die du nicht brauchst.
Was ich mir nicht vorstellen kann ist, dass wirklich alle bei mir geladenen Module gebraucht werden oder auf die Hardware passen. Das Hauptproblem liegt hier (ausnahmsweise) nicht bei der Kompilierung sondern bei der Auswahl was wirklich rein soll und was nicht.
Gruß Daniel
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bei xconfig gibt es eine dokumentation für was welcher punkt da ist. da kannst du dann mit lspci / lsmod / ls-was-weiß-ich vergleichen welche hardware du hast und welche nicht und dann einfach deaktivieren. danach kannst du allerdings deine hardware nicht mehr tauschen, weil im extrem fall du nur die module für deine hardware drin hast und alles andere is weg.
aber warum willst du nicht benötigte module raushaun? Platzprobleme??? mein system nimmt schlappe 500MB ein... mit standartkernel und modulen.... programme rausschmeißen, die du nicht brauchst, bringt mehr platz
aber warum willst du nicht benötigte module raushaun? Platzprobleme??? mein system nimmt schlappe 500MB ein... mit standartkernel und modulen.... programme rausschmeißen, die du nicht brauchst, bringt mehr platz
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Du könntest mal in der von most auf dep die Moduleinstellung ändern. Dann verschwinden schon mal die nicht benätigten Chipsatzmodule. Module . Und dann eine neue Initrd erzeugen.
Wo ist übrigens der Link?
Code: Alles auswählen
/etc/mkinitrd.conf
Code: Alles auswählen
dpkg-reconfigure kernel-image
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
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Keine Platzprobleme. Ich bin leider nicht 100% firm mit dem Modulsystem des Kernels, nehme jedoch an, dass nichtgeladene Module den Kernel weder vergrößern noch Speicher belegen noch die Geschwindigkeit verringern.comes hat geschrieben:aber warum willst du nicht benötigte module raushaun? Platzprobleme???
Mir ist aller nicht klar ob ich alle geladenen Module auch wirklich brauche. Klar könnte ich statt einer Neukompilierung des Kernels auch ein rmmod benutzen.
Das Problem liegt wirklich eher daran, herauszufinden zu was welches Modul ist und ob ichs für meinen Laptop brauche.
PS: Hardware am Laptop ändert sich eh selten
![Smile :)](./images/smilies/icon_smile.gif)
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Die Module die mit markiert sind wirst du mit ner neuen Intrd los, wie ich beschriben haben,
Das ist überflüssig Trags in die Blacklist des Hotplugs ein. Ansonsten ist noch das Modul.
Wenn du das loswerden willst
in der Datei
Code: Alles auswählen
[permanent]
Das
Code: Alles auswählen
pciehp
Code: Alles auswählen
ipv6
Wenn du das loswerden willst
Code: Alles auswählen
alias net-pf-10 off
Code: Alles auswählen
/etc/modprobe.d/aliases
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Hi,
das Erstellen einer neuen initrd geht auch im laufenden Betrieb? Ich hab das nun (so wies dransteht) nach nem Reboot ausgeführt, nochmal neu gebootet und die neue initrd wurde benutzt. Allerdings werden trotzdem noch die Module mit [permanent] geladen.
Muss ich ev. nen anderen Kernel booten? (ich hätt noch den Standard drauf).
Gruß Daniel
das Erstellen einer neuen initrd geht auch im laufenden Betrieb? Ich hab das nun (so wies dransteht) nach nem Reboot ausgeführt, nochmal neu gebootet und die neue initrd wurde benutzt. Allerdings werden trotzdem noch die Module mit [permanent] geladen.
Muss ich ev. nen anderen Kernel booten? (ich hätt noch den Standard drauf).
Gruß Daniel
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Hast du auch die geändert?
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/etc/mkinitrd/mkinitrd.conf
Code: Alles auswählen
MODULES=dep
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