Der "Das fehlt mir" Thread

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suntsu
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Beitrag von suntsu » 23.10.2002 16:17:53

Ich bevorzuge NetBeans, die OS Version von Sun's Forte. Da es besser geeignet ist zum JSP, Servlet erstellen. In der hinsicht hat Eclipse noch keinen Support.
pap

Ich programmiere im moment unter visual age for java, und mache damit servlets. Im Winter wird das ding von eclipse abgelöst und eclipse hat jeden support für j2ee. Also jsp, servlets beans alles wird unterstützt. Und dazu kommt noch das sie noch schön aussieht :P

gruss
manuel

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x-eniac
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Beitrag von x-eniac » 23.10.2002 16:56:17

Ja, aber lt. Website gibts keinen integrierten Tomcat und mit dem lässt es sich so schön Debuggen. 8)
Traue niemanden der nicht einmal bis 2 zählen kann!
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pcm
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Beitrag von pcm » 24.10.2002 08:17:09

x-eniac hat geschrieben:Versuch mal die SVCD Tools.
ok, die werd ich mal ausprobieren, aber ich dachte die werden nichtmehr weiterentwickelt?!

trotzdem schau ich sie mir mal an.

thx

pcm

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suntsu
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Beitrag von suntsu » 24.10.2002 08:26:38

Ja, aber lt. Website gibts keinen integrierten Tomcat und mit dem lässt es sich so schön Debuggen
Auch mit dem tomcat sollte man debuggen können, allerdings brauchen wir eh websphere also kann ich da ned so genau was dazu sagen 8)

gruss
manuel

Nachtrag: Hier ist noch der link für das tomcat plugin, hab mich ein bisschen schlau gemacht. Mit dem hat man sogar icons im Eclipse mit dem man den tomcat starten kann ;)
http://www.sysdeo.com/eclipse/tomcatPlugin.html

Nachtrag2: hier noch das bild dazu, oben hats ein paar kätzchen ;)
http://www.suntsu.ch/tomcat.html

tw
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Beitrag von tw » 28.10.2002 01:17:39

moin :D

wenn ihr einen guten putty ersatz sucht, schaut euch mal "sec-panel" an. das tool findet ihr glaub ich sogar in den debian quellen.

das ist auf alle fälle ein würdiger ersatz! (und hier und da sogar noch besser 8)
Ciao,
- Thomas

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apt-get
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Beitrag von apt-get » 05.11.2002 17:40:41

hi ihrs..

also da ich ja auch noch mit windows arbeite glaub ich das ich was zu sagen hab.

als aller erstes nenn ich schonmal Photoshop, Illustrator, InDesign, Silverfast, Access und sonnst ja Phase5. Klar wenns um grafik geht komm ich eigentlich nicht um nen mac herum, aber teuer sind die dinger immernoch das ist ihr übliches leid.

Nun gut, nur was hab ich mit Linux am hut? Kann ich sagen - server und nichts anderes, ich liebe die geschwindigkeit, die sicherheit, die (ab und an) einfachheit an einem Linux/Unix system. Ich kann mich noch gut an zeiten zurück erinnern, an den eine nt-kiste hier rauschte. Aber spätestens als ich debian meiner hardware zu schlucken gab, und ganz verdutzt aus der wäsche sah. Da war mir klar warum ein system welches mit 230MB plattenplatz einen kompletten server zur verfügung stellt solcheine genialität ausstrahlt.

Okay ich muss nur das thema SuSE anscheiden, und es wäre wiedermal eine unendliche geschichte entfesseld. Naja lassen wir das, aber dennoch finde ich leute und entwickler die sich um linux ihre gedanken machen sehr wichtig für die zukunft unseres denkes. Welches programm jetzt noch nicht auf linux, unix, oder mac läuft wird später wohl auch von irgendeinem auf irgendetwas umgeschrieben.

also bis denn ... und naja .. wenn adobe nun wirklichmal etwas daransetzen würde sich um linux zu kümmern, dann - ja dann wären die windoofzeiten für mich endgültig gezählt.

apt-get

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unitra
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Beitrag von unitra » 07.11.2002 21:12:34

Mir fehlt sehr der Win Commander,(oops der heisst ja jetzt Total Commander) man kann zwar den mc benutzen, das tue ich auch, allerdings kann ich mich nicht so komfortabel mit ftp verbinden, wie mit dem Total Commander, aber gibt es jetzt einen kleinen Aufschrei der Freude, :D DENN als ich auf der Website war, wird Christian Ghisler versuchen ihn auf andere Platformen zu poriteren, auch für Linux, aber wie lange es noch dauern wird ist noch ungewiss. :roll:

Zusätzlich fehlt mir jegliche Musiksoftware wie Reason, oder zumindest Rebirth, oder andere gute Steinberg Programme, darauf werde ich noch lange warten müssen, die werden glaube ich nie erscheinen, auch von anderen Herstelllern wie Logic Audio.
Ich frage mich ob es irgendwann Pro Tools für Linux geben wird, das wäre geil!!!
Als Ersatz benute ich manchmal den Pro Tracker Clone, (gute alte Amiga Zeiten), der heisst soundtracker, allerdings nur sehr sporadisch, wenn ich ein Paar bestimmte Effekte brauche, wenn ich sie unter anderen windows Programmen nicht so realisieren kann wie ich es mir vorstelle.

Zuguterletzt fehlt mir der der Audio Catalyst, der als einziger .mp3 encoder, der mir bekannt ist, die Bitrate abhängig von der Dynamik codiert, d.h. die .mp3 werden nicht mit einer statischen Bitrate codiert, sondern in einem Song reicht die Bandbreite, je nach Einstellung, 64 kBps bis 320kBps, die damit gemachten mp3 hören sich dann nicht so "flach" an, sind halt eben dynamisch.

Das war meine kleine Liste der Software die mir besonders fehlt.

unitra.

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Six
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Beitrag von Six » 07.11.2002 22:58:32

Zuguterletzt fehlt mir der der Audio Catalyst, der als einziger .mp3 encoder, der mir bekannt ist, die Bitrate abhängig von der Dynamik codiert, d.h. die .mp3 werden nicht mit einer statischen Bitrate codiert, sondern in einem Song reicht die Bandbreite, je nach Einstellung, 64 kBps bis 320kBps, die damit gemachten mp3 hören sich dann nicht so "flach" an, sind halt eben dynamisch.

Das war meine kleine Liste der Software die mir besonders fehlt.

unitra.
LAME beherrscht VBR seit einer kleinen Ewigkeit und ich meine FLAC auch. Aber wenn du gute Qualität bei 64 KBit haben willst, warum verwendest du dann nicht OGG? M. M. nach ist der Ogg Vorbis Codec MP3 deutlich überlegen (besseres Psychoakkustikmodell) und außerdem kann er ebenfalls VBR - steht schon im Whitepaper. Profisoundsoftware wüßte ich aber auch nicht :-(

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unitra
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Beitrag von unitra » 07.11.2002 23:53:39

Six hat geschrieben: LAME beherrscht VBR seit einer kleinen Ewigkeit und ich meine FLAC auch. Aber wenn du gute Qualität bei 64 KBit haben willst, warum verwendest du dann nicht OGG? M. M. nach ist der Ogg Vorbis Codec MP3 deutlich überlegen (besseres Psychoakkustikmodell) und außerdem kann er ebenfalls VBR - steht schon im Whitepaper. Profisoundsoftware wüßte ich aber auch nicht :-(
Na wenn das so ist, dann werde ich LAME, FLAC und OGG,reinziehen und sie mal abchecken , wusste nicht dass es auch Decoder unter linux mit VBR gibt, bzw. habe nicht gut genug recherchiert bis jetzt :oops:
coole Sache, thx Six 8)

unitra

olli666
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Re: re

Beitrag von olli666 » 15.01.2003 14:45:36

grakaman hat geschrieben:.... anderen liga. und gebrauchbare software wie oracle kostet auch unter linux schweine viel.
Falsch. Oracle gibts für Linux kostenlos und läuft auf Debian ohne Probleme :-)
Binary kann man sich bei Oracle downloaden. Installationsbeschreibung:
http://openacs.org/doc/openacs-4/oracle.html für die 8.1.7
http://www.uni-karlsruhe.de/Uni/RZ/Betr ... ux/Oracle/ für die 9i

Noch Fragen? :-)

Gruss Olli

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Bert
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Re: re

Beitrag von Bert » 15.01.2003 15:18:27

olli666 hat geschrieben:Falsch. Oracle gibts für Linux kostenlos und läuft auf Debian ohne Probleme :-)
Nun, das ist so nicht ganz richtig. Wenn das so wäre, wäre Oracle schon lange pleite. Du kannst zwar die Software frei herunterladen, aber was Du damit machen darfst, ist doch sehr genau beschrieben, .. und das ist auf keinen Fall FREIE Verwendung. Für Privat zum rumspielen ist aber ok. Ich würde mir allerdings nicht getrauen, damit irgendwie einen Webservices aufzubauen oder gar Geld zu verdienen. Denn dann mußt Du Deine Tachen so richtig weit öffnen :)

Aber Danke für denn Link, leider konnte ich mal wieder nicht warten und bin schon von Woody auf SID gewechselt... Und ich glaub da gibt es wieder Probleme mit der libc.
Programmer: A biological machine designed to convert caffeine into code.
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schoppi
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Beitrag von schoppi » 15.01.2003 15:24:23

unitra hat geschrieben:Mir fehlt sehr der Win Commander,(oops der heisst ja jetzt Total Commander) man kann zwar den mc benutzen, das tue ich auch, allerdings kann ich mich nicht so komfortabel mit ftp verbinden, wie mit dem Total Commander, aber gibt es jetzt einen kleinen Aufschrei der Freude, :D DENN als ich auf der Website war, wird Christian Ghisler versuchen ihn auf andere Platformen zu poriteren, auch für Linux, aber wie lange es noch dauern wird ist noch ungewiss. :roll:
Also als ich mich nach Filemanagern umgeschaut habe sind mir folgende "Commander" aufgefallen. Wie gut oder schlecht die sind kann ich leider nicht sagen, da ich es verlernt habe mit Ihnen umzugehen :cry: werd ich mir demnächst aber wohl wieder angewöhnen...

Midnight Commander (mc kennt wohl jeder)
K Commander http://www.kcommander.org/ (für KDE) :wink:
GNOME Commander http://www.nongnu.org/gcmd/ (für Gnome) :wink:
Linux Commander http://www.algonet.se/~skeleton/linuxcmd/

ansonsten würd ich einfach mal hier suchen: http://sourceforge.net/search/?type=sof ... r&offset=0

schoppi

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chimaera
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Beitrag von chimaera » 15.01.2003 15:47:43

mir fehlen auch audio-programme für home-recording.. jedesmal wenn mir ein neues stück auf meiner gitarre einfällt windows zu booten nervt..

und dann wäre da noch netmd.. danke sony..
[..] Linux is not a code base. Or a distro. Or a kernel. It's an attitude. And it's not about Open Source. It's about a bunch of people who still think vi is a good config UI. - Matt's reply on ESR's cups/ui rant

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Beowulf666
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Beitrag von Beowulf666 » 15.01.2003 16:16:11

Mir fehlt eigentlich nur noch meine Soundkarte und nen Tool, um easy SVCDs zu erstellen.
Der rest tut eigentlich, unter Windows würd ich mehr vermissen (bash...)

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Re: re

Beitrag von olli666 » 15.01.2003 16:17:52

olli666 hat geschrieben:Falsch. Oracle gibts für Linux kostenlos und läuft auf Debian ohne Probleme :-)
Bert hat geschrieben:Nun, das ist so nicht ganz richtig. Wenn das so wäre, wäre Oracle schon lange pleite. Du kannst zwar die Software frei herunterladen, aber was Du damit machen darfst, ist doch sehr genau beschrieben, .. und das ist auf keinen Fall FREIE Verwendung. Für Privat zum rumspielen ist aber ok. Ich würde mir allerdings nicht getrauen, damit irgendwie einen Webservices aufzubauen oder gar Geld zu verdienen. Denn dann mußt Du Deine Tachen so richtig weit öffnen :)
Das was kostet, sind die Clients und nicht der Server.

Olli

Steffen
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Beitrag von Steffen » 15.01.2003 19:02:28

lobo hat geschrieben: Worte verwende ich Steak ( http://www.tm.informatik.uni-frankfurt. ... steak.html ), welches natürlich nicht den Komfort eines Babylon bringt, aber für mich ist es ausreichend.

Gruss

Jochen

Was Wörterbücher angeht kann ich noch diesen Link beisteuern

http://dict.tu-chemnitz.de/

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Bert
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Re: re

Beitrag von Bert » 15.01.2003 20:04:49

olli666 hat geschrieben:Das was kostet, sind die Clients und nicht der Server.
Olli
Auch wenn es eigentlich völlig offtopic ist und mir eigentlich auch egal, aber daß glaub ich dann doch nicht. Ich arbeite bei uns zwar (gottseidank) nicht im Vertrieb, aber die verkaufen Serverlizen und keine Clients. Würde bei Oracles Portfolio auch gar nicht gehen, da ja auch Webservices (Portal) existieren, die keine Oracle Lizenzen kennen. So weit ich das weiß, richten sich bei Oracle DBs der Preiß nach Anzahl und Leistung der CPUs.
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Bückstück
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Beitrag von Bückstück » 15.01.2003 20:51:24

Also mein Wunschzettel:

1. natives Linux-Steuererklärungsprogramm (soll kommen)
2. freies Finanzverwaltungsprogramm (Moneyplex ist nicht schlecht, aber eine freie Mischung aus diesem Programm, Quicken und MSMoney wäre super)
3. Spiele-Programme für Kinder in der Art von Pusteblume etc.

Ursprünglich habe ich ja vorgehabt, ein Programm wie unter 2. irgendwann selbst zu schreiben. Aber der Weg dorthin ist sehr lang. Ich habe leider nicht viel Zeit und ein großer Coder vor dem Herrn bin ich auch nicht.

Für diesen Zweck habe ich damals auch die Domain kmoney.de auf meinen Namen registrieren lassen. Jetzt habe ich da eigentlich keine Verwendung dafür. Wer also ein Finanzverwaltungsprogramm programmiert oder programmieren will, kann sie gerne von mir haben. Allerdings sollte es ein Programm sein, dass sich nach deutschen Standards richtet. Außerdem wäre ich zusätzlich bereit, mitzuhelfen (Dokumentation und finanzfachliche Tipps). Als einzige kleine Gegenleistung erwarte ich ein offenes Ohr, bei Fragen zum Thema Programmieren. Bin ich jetzt zu anspruchsvoll?

Also, wer die Domain unter den genannten Bedingungen haben will, soll sich bei mir melden.
Gruß
Bückstück
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Armin Hassenpflug
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Beitrag von Armin Hassenpflug » 16.01.2003 10:09:05

Treiber, Treiber und gute Treiber. Und eine gute Druckerschnittstelle. Wenn man nicht grade ein postscriptfähigen Drucker hat, ist die jetzige Lösung mit ghostscript nicht sehr zufriedenstellend. Mir fehlt die große Auswahl an Zubehör, wie ich sie unter Windows habe. Viele USB-Geräte laufen unter Linux nicht (einwandfrei), sind im Geschäft um die Ecke nicht erhältlich oder werden nicht mehr produziert. Bei Komplettsystemen hat man keine Wahl beim Zubehör; entweder man kauft das Gesamtpaket oder nicht.

Bei den Anwendungsprogrammen fehlt mir zunächst das große Spektrum. Wenn ich für viele Aufgaben doch Windows starten muß, dann bleibe ich auch bei Windows. So ist es grade mal seit zwei Monaten möglich Quicktimefilme mit einem Linuxprogramm abzuspielen. Und Quicktime ist kein Noname.

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hupfdule
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Beitrag von hupfdule » 16.01.2003 11:04:56

Was mir hier auffällt, ist, dass schon wieder mehrfach erwähnt wurde, dass die Umstellung auf die neue Bedienung (z.B. von Photoshop auf Gimp) extrem lange dauern würde. Das ist soweit natürlich richtig. Allerdings sind Computerneulinge oder Leute, die mit eben diesen Programmen noch nciht gearbeitet haben, noch nicht so vorbelastet und es sollte diesen mögilch sein, gleich mit den Programmen unter Linux zu arbeiten. Nur leider herrscht der allgemeine Glaube vor, dass Linuxprogramme schwieriger zu bedienen seien. Und dass hält Linux leider von einer schnelleren Verbreitung als Desktopsystem ab.

Aber natürlich gibt es auch teilweise Windowsprogramme, die sich einfach besser bedienen lassen als ihre Linux-Pendants. Z.B den TotalCommander. Ich habe schon so ziemlich alle vergleichbaren Programme ausprobiert, aber mit keinem komme ich so gut klar, wie mit dem TotalCommander.
Die Portierung auf Linux hat der Autor übrigens schon seit sehr langer Zeit versprochen. Es macht nicht den Eindruck, dass er damit schon angefangen hätte. Schade....
Aber der größte Nachteil ist wohl auch, dass er nicht unter der Konsole läuft. Wobei ich sagen muss, dass der mc dort wohl auch kaum zu schlagen wäre.[/i]

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Six
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Beitrag von Six » 16.01.2003 11:44:57

chimaera hat geschrieben:mir fehlen auch audio-programme für home-recording.. jedesmal wenn mir ein neues stück auf meiner gitarre einfällt windows zu booten nervt..

und dann wäre da noch netmd.. danke sony..
Zum Audio recording: versuche dein Glück mit rawrec + sox + wavtools. Grafisch geht's mit krecord oder quickrecord (oder so). dann gibt's noch bplay und ecasound, beide kenn ich nicht. Evtl. kann auch rosegarden oder muse sowas, aber eigentlich sind das sequencer.

Vielleicht hälst du ein Auge auf http://www.demudi.org

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Beitrag von x-eniac » 16.01.2003 14:14:40

Ui.... :(
Es gibt Projekte die eine Art Cubase erstellen wollen (IMHO im Moment mehr ein Cubasis)
Wenn du jetzt echtes Harddiskrecording brauchst ala Sek'd Nameenfallen : Uff!!!!! Nix probiert.

Ein paar gute Projekte findest du hier:
http://www.linuxsound.at
Aud diser Seite gibt es Dann gesammlte HD Recording Werke:
http://www.linuxsound.at/hdr.html
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Beitrag von x-eniac » 16.01.2003 14:29:31

Mir fehlt eigentlich nur noch meine Soundkarte und nen Tool, um easy SVCDs zu erstellen.
Der rest tut eigentlich, unter Windows würd ich mehr vermissen (bash...)
Zum DVD zu SVCD erstellen gibt es nun eun nettes Tool namens DVD:Rip das Lt. Artikel der LinuxUser locker mit FLASK Mpeg mithalten kann.
DVD:Rip benötig dabei transcode welches ein Kommandozeilentool ist und Videostreams umkodieren kann.
Damit sollte es dann möglich sein auch aus vorhandenen Videostrams SVCD Images erstellen zu können.
Genau ausgetestet habe ich das noch nicht. Versuchen kann man es aber :)

Zum Thema schlechte Drucker:
Das ist eine Vorurteil! Es gibt eine Spitzen Lösung dafür:
CUPS , Dazu die GIMP-Print Treiber für besseren Photodruck, und die foomatic Treiberschnittstelle.
foomatic ist im Prinzip nur die Druckerdatenbank von http://www.linuxpriniting.org um die besten Treiber und Druckeinstellungen für dein Gerät herauszufinden.
Funktioniert großartig! Es ist alles per apt-get verfügbar
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Ruhollah
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Schmerzliche Trennung

Beitrag von Ruhollah » 16.01.2003 19:46:45

Corel WordPerfect (Office) - Leider weiß ich nicht, woher ich eine günstige Version für Linux herbekommen soll. Außerdem stellte Corel die deutschsprachige Unterstützung (Deutsche benutzen überwiegend leider M$ Office und zeigen geringes Qualitätsbewusstsein) für WP ein. Ich bin auf OpenOffice umgestiegen.

IrfanView - Ich mag ihn wirklich. Ein wirklich universelles Werkzeug. Ich habe ihn mal mit Wine starten können.

Phase 5² habe ich auch einige Zeit benutzt, aber ich bin dem Emacs (Editor für alles) schon zu Windows-Zeiten verfallen.

Nero fehlt mir, denn X-CD-Roast taugt m. E. nichts. Da brenn ich lieber mit cdrecord auf der Kommandozeile, was aber ersteinmal Einarbeitszeit benötigt.

Sonst vermisse ich nichts unter Linux. Aber dafür vermisse ich unter Windows jetzt eine ganze Menge: MTAs, Fetchmail, Midnight Commander (es gibt zwar eine Windowsversion, aber die ist schon etwas älter), XSkat (es gibt ausschließlich kostenpflichtige Skatspiele für Windows, aber bei Debian Linux ist dieses sehr gute XSkat dabei, mit vielen Funktionen), DVI-/PS-Betrachter (gibt's für Windows gar nicht, bis auf ein instabiles Programm).

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Armin Hassenpflug
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Beitrag von Armin Hassenpflug » 16.01.2003 20:37:24

x-eniac hat geschrieben:
Zum Thema schlechte Drucker:
Das ist eine Vorurteil! Es gibt eine Spitzen Lösung dafür:
CUPS ,
Ghostscript kommt auch bei CUPS für nicht postscriptfähige Drucker zum Einsatz.

Die Druckausgabe ist den einzelnen Programmen / Toolkits überlassen. Meistens wird dann Postscript als Ausgabeformat unterstützt. Die Programme müssen zunächst ihre Bildschirmausgabe in Postscript umwandeln, damit ghostscript sie dann in einem weiteren Schritt in eine für den Drucker verständliche Form umwandelt. Schon der erste Schritt funktioniert nicht immer einwandfrei. Bei einem unter KWord geschrieben Text hab ich es schon erleben können, daß die Bildschirmanzeige nicht mit der Druckausgabe übereinstimmte. Die Buchstaben überlappten sich auf den Papier.

Und nicht alle Programme unterstützen CUPS direkt. (wie z.B. Mozilla)

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