Ansich ist es ja toll, dass der Debian Clone Ubuntu (5.04) sich gegen M$ zur Wehr setzt. Aber leider gibt es ja auch unter uns Linuxern noch Leute die auf Windows angewiesen sind (und sei es nur zum Zocken).
Daher hier eine Erfahrung die ich gerade gemacht habe. Ich hatte einen IBM R40 Laptop. Auf diesem war früher eine Windows XP Partition und ein Debian testing (/ und swap). Nachdem ich soviel davon gehört hatte und es einmal ausprobieren wollte habe ich einmal Ubuntu Linux installiert (Debian testing musste weichen). Allerdings stelle ich zwei Tage nachher - erster Versuch Windows nach der Ubuntuinstallation zu starten - fest, das Windows nicht mehr bootet. Ich bekomme nur noch einen Blue Screen und die Meldung, dass kein Boot-Device gefunden wurde.
Ist etwas ärgerlich, vor allem da IBM nur OEM XP-CDs liefert, die beim installieren die komplette Platte zu einer großen Partition formatieren. Naja Ubuntu ist damit sowiso gescheitert und eine Windows/Debian neuinstallation steht an.
Ich habe inzwischen auch von einem Komilitonen erfahren, dass er ähnliche Erfahrungen gemacht hat. In seinem Fall konnte er auf seine FAT Datenaustauschpartition nicht mehr zugreifen.
Ich hoffe ich konnte den ein oder anderen vor einem Unglück retten. Aber ich würde mich auch über eure Erfahrungen freuen.
Ubuntu killt Windows
Ich hab' kein XP, aber eine Neuinstallation halte ich für etwas übertrieben.
Wenn eh' schon alles im Eimer ist, kannst Du auch noch ein wenig herumprobieren:
Wenn WinXP FIXBOOT nix mehr bringt,
sieh Dir mal diese Seite an:
http://www.ntfs.com/partition-recovery-concepts.htm
Ansonsten sind im Thread Programm gesucht -> Partitions- und Boot recovery TOTAL...
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=43842
auch schon ganz nette Vorschläge zusammengetragen.
Viel Erfolg wünscht
Stephan
Wenn eh' schon alles im Eimer ist, kannst Du auch noch ein wenig herumprobieren:
Wenn WinXP FIXBOOT nix mehr bringt,
sieh Dir mal diese Seite an:
http://www.ntfs.com/partition-recovery-concepts.htm
Ansonsten sind im Thread Programm gesucht -> Partitions- und Boot recovery TOTAL...
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=43842
auch schon ganz nette Vorschläge zusammengetragen.
Viel Erfolg wünscht
Stephan
- striker2150
- Beiträge: 158
- Registriert: 23.07.2004 20:46:22
War einfach eine Zeitfrage. Wenn ich die Wahl habe zwischen einer Neuinstallation, bei der ich den Zeitbedarf pi mal daumen einschätzen kann und einer versuchten Rettungsaktion, bei der ich mich erst einlesen muss, dann ausprobieren muss und dann noch nichteinmal weis obs so überhaupt geht, dann mach ich doch gleich ne Neuistallation.
Die wichtigen Daten hab ich sowiso schon auf einem anderen Rechner gesichert. Da sieht man mal, dass das mit dem Backup vor einer Softwareinstallation doch Sinn macht.
Sascha
Die wichtigen Daten hab ich sowiso schon auf einem anderen Rechner gesichert. Da sieht man mal, dass das mit dem Backup vor einer Softwareinstallation doch Sinn macht.
Sascha
Und unter http://www.ubuntuusers.de sollte auch eine Lösung
zu finden sein. Ansonsten haben die dort auch noch ein Wicki
in dem eine Menge zu finden ist.
MfG
sowatt
zu finden sein. Ansonsten haben die dort auch noch ein Wicki
in dem eine Menge zu finden ist.
MfG
sowatt
- berlinerbaer
- Beiträge: 3339
- Registriert: 28.04.2003 01:29:55
- Wohnort: Sachsen, Krabatregion
man muss bei Ubuntu die expert-Option beim Installer nehmen, sonst verliert man die Kontrolle und Ubuntu radiert alles andere vom Rechner! Wenn man die "empfohlene" Entertasten-Installation durchführt, ist man augenblicklich auf verlorenen Posten und kann nur noch den Stecker aus der Dose ziehen.
Ich bin beim ersten Mal vor paar Monaten mit Kubuntu auch auf die Schnauze gefallen!
Ich bin beim ersten Mal vor paar Monaten mit Kubuntu auch auf die Schnauze gefallen!
Gruß
vom Bären
Endlich in Rente! Nur weg aus dem Irrenhaus.
vom Bären
Endlich in Rente! Nur weg aus dem Irrenhaus.