Hi hi,
ich habe mir nen netten IBM xseries Server (Debian Sarge) angeschafft und bei einem ISP unterbringen können. Leider crashed der Server so alle 1-4 Tage ohne Vorwarnung in Form eines Log-File-Eintrags.
Der Server hat 2 Seagate SCSI Platten als Softraid 1 am laufen (Adaptec AIC7902 Ultra320 SCSI adapter). Was ich feststellen konnte, ist, dass ein Absturz um so wahrscheinlicher ist, je mehr Festplattenaktivität stattfindet.
Die Seatools (Seagate Festplatten Diagnose) funktionieren leider nicht, sodass ich keine weiteren Diagnosetests durchführen kann.
Als Kernel verwende ich 2.6.8 (mit und ohne SMP). Weiß jemand von einem Kernelbug, der sich so äußert?
Ich gehe eher von einem Festplattendefekt aus, der zum Absturz des Servers führt. Wenn dem so ist, dann könnte ich das mit einer zusätzlichen Festplatte gut testen (die neue Festplatte zum ISP schicken und jeweils mit einer der bereits verbauten im RAID-Verbund betreiben und beten, dass der Server nicht wieder abstürzt).
Dann könnte es aber auch am IBM Server selbst liegen?!
Habt Ihr noch Ideen wie man das lokalisieren bzw. beheben kann? Ich möchte unnötigerweise erwähnen, dass ich mich nun schun 3 Wochen mit dem Sch... rumschlage und endlich mal wieder etwas Produktives leisten möchte :-/.
Danke schon mal
Cheers Jens (Server ist vor 25 min wieder abgschmiert ... sigh)
Kernelbug oder Hardwareproblem?
Moin Jens,
ich habe derzeit ein ganz aehnliches Problem, allerdings habe ich keine erhoehte Festplattenaktivitaet vor den Abstuerzen festgestellt.
Hier:
http://debianforum.de/forum/viewtopic.p ... highlight=
habe ich schon einiges an nuetzlichen Ratschlaegen bekommen, vielleicht hilft dir da auch was weiter
Seit 2h 20min laeuft bei mir jetzt ein 2.6.11er Kernel, da die letzten Abstuerze nicht mehr als 12h auseinander lagen, kann ich heute abend vielleicht schon eine Prognose abgeben, ob es was gebracht hat.
Gruss,
- Silke -
ich habe derzeit ein ganz aehnliches Problem, allerdings habe ich keine erhoehte Festplattenaktivitaet vor den Abstuerzen festgestellt.
Hier:
http://debianforum.de/forum/viewtopic.p ... highlight=
habe ich schon einiges an nuetzlichen Ratschlaegen bekommen, vielleicht hilft dir da auch was weiter
Seit 2h 20min laeuft bei mir jetzt ein 2.6.11er Kernel, da die letzten Abstuerze nicht mehr als 12h auseinander lagen, kann ich heute abend vielleicht schon eine Prognose abgeben, ob es was gebracht hat.
Gruss,
- Silke -
Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
- Kurt Tucholsky -
- Kurt Tucholsky -
Hi Silke,
Danke für deine Antwort. Ja, ich habe den thread gelesen und es scheint wohl ein änliches Problem zu sein. Auf jeden Fall würde ich gerne wissen ob die Umstellung auf den 2.6.11er was gebracht hat. Rein statistisch gesehen glaube ich aber eher an ein Hardwareproblem. Bei mir sind das lauter so 0815-Komponenten, dass google&co. voll von Bug-Beschreibungen sein müsste, wenn's denn ein Kernel-Problem gewesen wäre.
Ich hatte nach einem Absturz auch einmal eine Faulty Partition, die bad sektors hatte. Ein syncing hat das aber wieder behoben. Ob das Ursache oder Nebeneffekt war kann ich nicht sagen.
Thanx
Jens
Danke für deine Antwort. Ja, ich habe den thread gelesen und es scheint wohl ein änliches Problem zu sein. Auf jeden Fall würde ich gerne wissen ob die Umstellung auf den 2.6.11er was gebracht hat. Rein statistisch gesehen glaube ich aber eher an ein Hardwareproblem. Bei mir sind das lauter so 0815-Komponenten, dass google&co. voll von Bug-Beschreibungen sein müsste, wenn's denn ein Kernel-Problem gewesen wäre.
Ich hatte nach einem Absturz auch einmal eine Faulty Partition, die bad sektors hatte. Ein syncing hat das aber wieder behoben. Ob das Ursache oder Nebeneffekt war kann ich nicht sagen.
Thanx
Jens