Hallo Leute,
damit ich auf das NTFS-Dateisystem lesend und auch schreibend zugreifen
kann, hab ich einen "neuen Kernel" erstellt mit der "aktuellen config".
Der "alte" Kernel 2.4.27-2-k7 - der "neue" 2.4.27-10.
1. make menuconfig
2. make-kpkg kernel_image --append-to-version=-10 --revision=angepasst.1
3. dpkg --install kernel-image-2.4.27-10_angepasst.1_i386.deb
4. mkinitrd -o /boot/initrd.img-2.4.27-10 2.4.27-10
5. update-grub
Nach einem Neustart kann ich in Grub zwischen dem "alten und dem neuen"
wählen. Wenn ich mit dem "neuen" Kernel starte, ist es mir nicht mehr möglich,
mich über KDM einzuloggen.
Wie beiseitige ich jetzt am besten den "alten" Kernel, so daß ich mit dem "neuen"
Kernel mich über KDM einloggen und KDE starten kann?
---> mit dem "neuen" Kernel starten im recovery Modus und dann ein
---> apt-get remove kernel-image-2.4-k7 kernel-image-2.4.27-2-k7
---> durchführen !?
Wann und wie sollte ich den XServer und Debconf reconfigurieren?
Ich hoffe, daß ich bald auf den Genuß meines neuen Kernels kommen kann
mit eurer Hilfe!
Neuen Kernel erstellt und installiert! Alten beseitigen wie?
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Neuen Kernel erstellt und installiert! Alten beseitigen wie?
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- KBDCALLS
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Den Kernel würde ich erst mal ausprobieren, bevor den Installationskernel entfernst. Woher hast du die Sourcen? Wenns das keine Original Debian-sourcen sind funktioniert dieser kernel nicht so ohne weiters mit einer Initrd. Hättest du noch in den Aufruf von eingebaut. Dann hätte sich die Initrd automatisch erstellt beim Installieren des DEBs. Und welchen Bootmanager benutzt du Grub oder Lilo. ? Wenn Grub dann müßte der Kernel schon eingetragen worden sein. Ein DEB enfernt man [/code] dpkg --purge kernel-image-2.4.27-12k7 [/code]
Und wieso willst du den Xserver und Debconf neu konfigurieren, nur weil ein neuer Kernel insallert wurde?
Code: Alles auswählen
--initrd
Code: Alles auswählen
make-kpkg
Und wieso willst du den Xserver und Debconf neu konfigurieren, nur weil ein neuer Kernel insallert wurde?
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Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
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Also meine Erfahrung besagt, dass ein eigener Vanilla Kernel bzw. mit diversen Patches durchaus auch mit initrd betrieben werden kann. Damit da was schief geht, muss man schon selbst Hand an /etc/mkinitrd und Co. anlegen...
Das "update-grub" in Schritt 4. hättest Du wie Schritt 3 einsparen können, indem du einfach den make-kpkg-Befehl durch folgenden ersetzt:
Dies führt im Wesentlichen allen Schritt aus - inklusive Grub update, sofern die Datei:
/etc/kernel-img.conf mit folgendem Inhalt da ist:
da ist. Dann musst Du nur rebooten und mit dem entsprechend neuen Kernel starten. Den alten lasse erstmal drin - rein zur Sicherheit...
Willst du ihn dennoch dann irgendwann loswerden hilft ein:
# dpkg --get-selections |grep -i kernel-image
dort den entsprechenden Kernel wieder finden und ihn letztendlich loswerden mit:
#apt-get remove --purge kernel-image-version-X.X.X
Abschließend nochmal ausschau nach /lib/modules/Alte-Kernel-Image-Version halten und diesen Verzeichnis löschen.
Das "update-grub" in Schritt 4. hättest Du wie Schritt 3 einsparen können, indem du einfach den make-kpkg-Befehl durch folgenden ersetzt:
Code: Alles auswählen
# INITRD_OK=1 make-kpkg --bzimage --append-to-version=-10 --revision=angepasst.1 --initrd kernel_image
/etc/kernel-img.conf mit folgendem Inhalt da ist:
Code: Alles auswählen
postinst_hook = /sbin/update-grub
postrm_hook = /sbin/update-grub
do_bootloader = no
do_initrd = Yes
Willst du ihn dennoch dann irgendwann loswerden hilft ein:
# dpkg --get-selections |grep -i kernel-image
dort den entsprechenden Kernel wieder finden und ihn letztendlich loswerden mit:
#apt-get remove --purge kernel-image-version-X.X.X
Abschließend nochmal ausschau nach /lib/modules/Alte-Kernel-Image-Version halten und diesen Verzeichnis löschen.
- KBDCALLS
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Das Problem ist wenn er Sourcen von http://www.kernel.org verwendet hat, dann funktioniert das nicht. Da Debian [code9cramsfs[/code] zum Erstellen der Initrd verwendet. Udn mit 2.4.xx Kerneln klappt das nur mit Debiansourcen. Da die schon entsprechend gepatcht worden sind. Man könnte das Script mkinitrd aber so umkonfigurieren, das die Initrd im Romfs Format erstellt wird. Dann funktioniert auch das. auch so.
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Da geb ich Dir recht. Bin ich auch schon drüber gestolpert - auch bei einem 2.6.X Kernel. Also wenn Initrd, dann auch Cramfs verwenden...KBDCALLS hat geschrieben: Da Debianzum Erstellen der Initrd verwendet. Udn mit 2.4.xx Kerneln klappt das nur mit Debiansourcen.Code: Alles auswählen
cramsfs
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Hallo,
also den Kernel hab ich von debian.org, der lautet:
kernel-source-2.4.27_2.4.27-10_all.deb
Diesmal hat es geklappt mit:
make-kpkg kernel_image --append-to-version=-10 --initrd --revision=angepasst.1
Grub wurde "automatisch" aktualisiert. Konnte Debian Sarge
ganz normal mit dem "neuen" Kernel starten.
Das letzte Mal hat ich Probleme - weiß nicht mehr woran es lag.
Das entfernen des "alten" Kernels habe ich sicherheitshalber
mit dem Paketmanager (KPackage) erfolgreich durchgeführt.
Xserver und Debconf:
Ich bin davon ausgegangen, daß diese beiden Komponenten
nach der Installation eines neuen Kernels neu konfiguriert
werden müssen. War aber ein Trugschluß!
Vielen Dank für eure Hilfe!
also den Kernel hab ich von debian.org, der lautet:
kernel-source-2.4.27_2.4.27-10_all.deb
Diesmal hat es geklappt mit:
make-kpkg kernel_image --append-to-version=-10 --initrd --revision=angepasst.1
Grub wurde "automatisch" aktualisiert. Konnte Debian Sarge
ganz normal mit dem "neuen" Kernel starten.
Das letzte Mal hat ich Probleme - weiß nicht mehr woran es lag.
Das entfernen des "alten" Kernels habe ich sicherheitshalber
mit dem Paketmanager (KPackage) erfolgreich durchgeführt.
Xserver und Debconf:
Ich bin davon ausgegangen, daß diese beiden Komponenten
nach der Installation eines neuen Kernels neu konfiguriert
werden müssen. War aber ein Trugschluß!
Vielen Dank für eure Hilfe!

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