fehlermeldung woher?

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rene04
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fehlermeldung woher?

Beitrag von rene04 » 24.05.2005 09:42:54

hallo,

ich bekomme täglich folgende Fehlermeldung:

Code: Alles auswählen

/etc/cron.daily/backup_trackstudio_windows_daily:
opts: rw
opts: username=********
opts: password=********
mount.smbfs started (version 3.0.10-Debian)
added interface ip=172.25.8.4 bcast=172.25.8.255 nmask=255.255.255.0
resolve_lmhosts: Attempting lmhosts lookup for name file01k-lautern<0x20>
resolve_wins: Attempting wins lookup for name file01k-lautern<0x20>
resolve_wins: using WINS server 172.25.8.1 and tag '*'
Got a positive name query response from 172.25.8.1 ( 172.25.8.1 )
Connecting to 172.25.8.1 at port 445
error connecting to 172.25.8.1:445 (Connection refused)
Connecting to 172.25.8.1 at port 139
in dem script welches da ausgeführt wird ist ein mount befehl und ein cp befehl. ich vermute das kommt vom mount, oder? wie stelle ich das ab? oder wie stelle ich ein das nicht auf port 445 connected wird? wie modifiziere ich die fehlermeldung bezüglich des passworts, anmeldenamens und der ip?

gruesse rene

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wildcat
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Beitrag von wildcat » 24.05.2005 10:17:38

hi,

was soll denn da geschehen, möchtest du einen windows-host sichern?

oder willst du bloss verhindern, dass die fehlermeldung erscheint?

du würdest dir das lmhost und wins-kram schon sparen, wenn du die ip-adresse statt dem namen benutzen würdest.

dein windows akzeptiert den aufbau nur über netbios (nicht cifs), welche version läuft da?

mount benutzt das smbmount von samba um das zu tun. dort gibt es einige parameter, mit denen du das einstellen kannst.

Code: Alles auswählen

       smbclient [-b <buffer size>] [-d debuglevel] [-L <netbios name>]
                 [-U username] [-I destinationIP] [-M <netbios name>]
                 [-m maxprotocol] [-A authfile] [-N] [-i scope]
                 [-O <socket options>] [-p port] [-R <name resolve order>]
                 [-s <smb config file>] [-k]

       smbclient {servicename} [password] [-b <buffer size>] [-d debuglevel]
                 [-D Directory] [-U username] [-W workgroup]
                 [-M <netbios name>] [-m maxprotocol] [-A authfile] [-N]
                 [-l logdir] [-I destinationIP] [-E] [-c <command string>]
                 [-i scope] [-O <socket options>] [-p port]
                 [-R <name resolve order>] [-s <smb config file>]
                 [-T<c|x>IXFqgbNan] [-k]
mir fallen da maxport und port auf. die parameter können in der fstab mit eingegeben werden.

du könntest mal probieren, den parameter -p 139 anzuhängen.

die ausgabe in dem logfile könntest du durch umleiten auf NULL erledigen
beispiel: echo test > /dev/null
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Beitrag von rene04 » 24.05.2005 10:32:59

ich mag nen windows laufwerk eines anderen pcs miunten und ne datei darein speichern. nutze allerdings mount statt smbclient. es würde reichen wenn ich den port einstellen kann, ich nehme an das die meldung dann ganz wegfällt, oder?

gruesse rene

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Beitrag von wildcat » 24.05.2005 10:56:23

mount benutzt beim parameter -t smbfs das programm smbmount. dort gibt es den parameter

Code: Alles auswählen

       port=<arg>
              sets the remote SMB port number. The default is 445, fallback is
              139.
setzt du das auf 139, hast du dein problem nicht mehr.
also in der fstab bei den options port=139 hinzufügen.

also z.B. in der /etc/fstab
//FREIGABE /MOUNTZIEL smbfs port=139,noauto,user,defaults 0 0

natürlich deine anderen parameter (credentials wg. user/passwort) dabei lassen.
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Beitrag von rene04 » 25.05.2005 09:02:45

habe nun da stehen:

mount -t smbfs -p 139 -o "username=********,password=**********" //file01k-lautern/TSBack$ /mnt/TSBackup

bekomme aber immenoch haargenau die selbe meldung. will die aber doch nur bekommen wenn auch port 139 net ging. wenn alles klappt soll er schweigen. ich versteh das nicht.

gruesse rene

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Beitrag von wildcat » 25.05.2005 10:10:35

was bringt denn

Code: Alles auswählen

smbclient -L file01k-lautern -p 139 -U USERNAME
und

Code: Alles auswählen

smbclient -L  file01k-lautern -p 445 -U USERNAME
unter was für einem BS (version) läuft file01k-lautern?
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Beitrag von rene04 » 25.05.2005 10:19:48

also das erste klappt recht gut, da bekomme ich ne liste mit allen freigaben. das zweite geht nicht. connection failed.
auf file01k-lautern ist win NT.

gruesse rene

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Beitrag von wildcat » 25.05.2005 11:21:35

mount -t smbfs -p 139 -o "username=********,password=**********" //file01k-lautern/TSBack$ /mnt/TSBackup
das ist auch falsch.
-o leitet die parameter (options) ein und ist kein parameter. -p gibt es nicht, wie ich schrieb, lautet der parameter port. das -p ist nur für den smbclient.

es müsste wohl eher lauten:

Code: Alles auswählen

mount -t smbfs  -o "port=139,username=********,password=**********" //file01k-lautern/TSBack$ /mnt/TSBackup
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Beitrag von wildcat » 25.05.2005 11:23:04

um alle ausgaben loszuwerden, müsste

Code: Alles auswählen

mount KRIMSKRAMSPARAMETER >> /dev/null 
funktionieren, dann liest du nix mehr.
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Beitrag von Svenny » 25.05.2005 23:13:29

wildcat hat geschrieben:um alle ausgaben loszuwerden, müsste

Code: Alles auswählen

mount KRIMSKRAMSPARAMETER >> /dev/null 
funktionieren, dann liest du nix mehr.
mount KRIMSKRAMSPARAMETER >> /dev/null 2&>1

dann ist auch STDERR weg
Bashian Roulette? (v2)
((RANDOM%6)) || rm -rf /

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Beitrag von rene04 » 01.06.2005 07:54:44

Code: Alles auswählen

/etc/cron.daily/backup_trackstudio_windows_daily:
opts: rw
opts: port=139
opts: username=linuxback
opts: password=*************
mount.smbfs started (version 3.0.10-Debian)
added interface ip=172.25.8.4 bcast=172.25.8.255 nmask=255.255.255.0
resolve_lmhosts: Attempting lmhosts lookup for name file01k-lautern<0x20>
resolve_wins: Attempting wins lookup for name file01k-lautern<0x20>
resolve_wins: using WINS server 172.25.8.1 and tag '*'
Got a positive name query response from 172.25.8.1 ( 172.25.8.1 )
Connecting to 172.25.8.1 at port 139
es muss doch noch ne andere möglichkeit geben. was generiert den diese meldung? ist das der cron oder der mount befehl? wenn es cron ist muss man doch da einstellungen vornehmen können. das ist ja nun keine fehlermeldung mehr sondrn ne bestätigung.

gruesse rene

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Savar
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Beitrag von Savar » 01.06.2005 08:40:11

wenn "cron" ein Skript ausführt, speichert er die Ausgaben des Skriptes und wenn das Skript welche auswirft, dann verschickt "cron" sie per Mail an Root.. das ist auch richtig so..

mach wie oben schonmal beschrieben wurde

Code: Alles auswählen

mount KRIMSKRAMSPARAMETER >> /dev/null 
und dann dürften "normale Infos" ins Nirvana geschickt werden und du kriegst keine Mail, wenn aber ein Fehler auftauchen würde, dann würde "cron" diesen (wenn er über STDERR rauskommt) wieder per Mail an dich schicken
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