Hallo!
Hat schon jemand Erfahrungen mit den daemontools unter Debian gesammelt ? Ich hatte bislang unter SuSE damit gearbeitet, und bin von dem System hellauf begeistert.
Leider musste ich feststellen, dass unter Debian die daemons automatisch im Hintergrund verschwinden, wenn sie einmal gestartet worden sind. Das find ich ... ein wenig irritierend . Ist das ein feature von Debian ? Kann man dieses Verhalten irgendwo zentral bestimmen ?
die daemontools ueberwachen die daemons naemlich fortlaufend; wenn ein daemon stirbt, wird er automatisch neu gestartet. Leider bedeutet "sterben" offensichtlich ein "Entgleiten aus der Kontrolle der daemontools". Und genau das passiert, wenn der daemon sich in den Hintergrund verabschiedet: daemontools starten ihn kontinuiertlich wieder neu.
Gibt es eine andere Moeglichkeit als jeden Daemon neu zu komplilieren, um ihm dieses Verhalten abzugewoehen? Das waere naemlich (auch im Hinblick auf "apt-get update" )viel zu aufwendig.
Vielen Dank fuer jedwede Hinweise!
Alles Gute!
Socrates
daemontools / daemons im Vordergrund behalten
daemontools / daemons im Vordergrund behalten
Es gibt Inseln der Vernunft auf dieser Erde, in einem Meer des Bloedsinns.
(Joseph Weizenbaum, c't 03/03, S.77)
(Joseph Weizenbaum, c't 03/03, S.77)
Es scheint, als gaebe es schon eine "fertige" Loesung, um die daemons unter die Kontrolle der daemontools zu stellen:
http://smarden.org/runit/
Der Nachteil dabei bleibt jedoch, dass sich die daemons unter Debian in den Hintergrund forken, so dass fuer jeden daemon (der dieses Verhalten erlaubt) ein alternatives Start-Script verwendet werden muss, indem der Parameter "do not detach" o.ae. uebergeben wird.
so long ....
http://smarden.org/runit/
Der Nachteil dabei bleibt jedoch, dass sich die daemons unter Debian in den Hintergrund forken, so dass fuer jeden daemon (der dieses Verhalten erlaubt) ein alternatives Start-Script verwendet werden muss, indem der Parameter "do not detach" o.ae. uebergeben wird.
so long ....
Es gibt Inseln der Vernunft auf dieser Erde, in einem Meer des Bloedsinns.
(Joseph Weizenbaum, c't 03/03, S.77)
(Joseph Weizenbaum, c't 03/03, S.77)