Diskette auf Linux Debian?

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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DarkAngel
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Diskette auf Linux Debian?

Beitrag von DarkAngel » 27.04.2005 13:59:53

Moin,

Ich versuche schon seit einiger Zeit eine Diskette auf Linux zu starten.
Die Disktte habe ich vorher auf Linux gestartet.
Also ich möchte halt Daten von Windows auf Linux haben.
doch immer wen ich die Diskette in Linux reinschiebe, sagt er das sie
ein falsches Partitions fragment oder so hat.
Nach nem bischen googlen fand ich in einem Forum, dass ich in die Konsole das hier eingeben sollte: mount -t /dev/fd0 /mnt/floppy
Habe das natürlich auch versucht, aber irgendwie klappt das nicht so recht?

Und noch ein Frage habe ich.
Ich habe mal gehört, dass man mit Linux auf die Windows Partition zugreifen kann.
Habe auch gegooglet aber nichts richtiges gefudnen...?
Könnte mir jemand erklären wie das ginge?

Thx
DarkAngel

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Joghurt
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Beitrag von Joghurt » 27.04.2005 14:43:23

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mount /floppy
müsste eigentlich reichen, wenn nicht:

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mount -t vfat /dev/fd0 /floppy
Wenn /floppy noch nicht existiert, mkdir /floppy
Wenn die zweite variante geht, die erste aber nicht, folgendes in die /etc/fstab hinzufügen

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/dev/fd0        /floppy         auto    user,noauto             0       0

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eC
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Beitrag von eC » 27.04.2005 15:09:30

Joghurt hat geschrieben:

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mount /floppy
müsste eigentlich reichen, wenn nicht:

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mount -t vfat /dev/fd0 /floppy
Hi,

Wenn es nur windows daten sind, kannst Du das auch mit den mtools erledigen.
Einfach

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apt-get install mtools
Da sind einige nette Tools wie mdir, mcopy, .... dabei.

gruss

eC

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Beitrag von KBDCALLS » 27.04.2005 15:17:24

Die

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 mtools 
funktionieren aber auch nur mit Dos formatierten Disketten/Medien
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

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Beitrag von Baer » 27.04.2005 15:23:13

Hallo DarkAngel
wenn die Win-partition eine Fat ist sollte das kein Problem sein, wenns NTFS ist ist anscheinend nur lesen moglich.
dazu mussen die Entsprechenden Module geladen sein, Für NTFS:

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kernel/fs/ntfs
für Fat:

Code: Alles auswählen

kernel/fs/vfat
das dass auch für user klapt noch in die /etc/fstab etwas in der Richtung:

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/dev/hda5       /home/baer/win:         vfat    rw,gid=1000,umask=002       0       2
gid= groupid --> die Partition wird der gruppe zugeortnet
an stelle von gid kann man auch uid=userid verwenden
umask=002 --> ergibt das selbe wie chmod 775
der mount punkt in meinem home ist wohl nicht ideall mir aber egal weil ich sowiso allein an meinem compi bin.
wie das mit ntfs aussiet hab ich keine Anung

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Beitrag von KBDCALLS » 27.04.2005 15:29:08

Baer hat geschrieben:Hallo DarkAngel
wenn die Win-partition eine Fat ist sollte das kein Problem sein, wenns NTFS ist ist anscheinend nur lesen moglich.
dazu mussen die Entsprechenden Module geladen sein, Für NTFS:

Code: Alles auswählen

kernel/fs/ntfs
NTFS kann standardmäßig nur gelesen werden. Man kann zwar NTFS auch schreiben, das muß aber im Kernel eingeschaltet sein , und dann aber mit vollem Risiko das eventuell Daten geschreddert werden können. Es gibt aber noch für diesen Zweck zwei alternativ Treiber.
Zuletzt geändert von KBDCALLS am 27.04.2005 16:01:54, insgesamt 1-mal geändert.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

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Beitrag von Joghurt » 27.04.2005 15:59:10

Wer will denn NTFS auf einer Diskette haben?

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Beitrag von trollker » 27.04.2005 16:11:24

Joghurt hat geschrieben:Wer will denn NTFS auf einer Diskette haben?
Keiner, aber der NTFS Kram bezog sich auch nicht auf das Disketten Problem sondern darauf:
DarkAngel hat geschrieben:Und noch ein Frage habe ich.
Ich habe mal gehört, dass man mit Linux auf die Windows Partition zugreifen kann.
Habe auch gegooglet aber nichts richtiges gefudnen...?
Könnte mir jemand erklären wie das ginge?
Computer sind wie Klimaanlagen. Sie arbeiten nicht mehr zuverlässig, sobald man Fenster öffnet.

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