Linux hat keine CD-ROM-Unterstützung???

[gen2man]

Daß Linux keine CD-ROMs unterstützt wird in einem der Artikel auf dieser Seite hier beschrieben:

http://linuxpraxis.li.funpic.de/

Es ist ein frechheit was manche Leute an "Infos" verbreiten!
und es dann als Erfahrungsbericht verkaufen!
das macht mich absolut sauer :evil:
dort sind so viele Artikel,die können gar nicht alle gefälscht sein und manche sind auch ein bisschen Pro Linux aber die meisten enthalten viele falsche Aussagen und machen Linux sehr schlecht!

[Maikel]

Was da an Pro-Linux steht wurde eigentlich alles erst in den letzten Tagen gepostet.
Gegen diese Seite tobt zZ ein kleiner "Krieg"!
Die haben meine und auch andere Kritikeinträge einfach gelöscht oder geclosed...

[tiax]

http://linuxpraxis.li.funpic.de/artikel ... nter_Linux

Das hier sah eher nach einer Satireseite aus?

[gen2man]

Der Artikel war vom 1. April!

[armin]

Das ist auch sehr geil: http://linuxpraxis.li.funpic.de/artikel ... taeuschend
Von welcher Distribution redet er eigentlich? Es gibt schon seltsame Menschen...

[deusexmachina]

Ja hab mir den Artikel auch durchgelesen.

Leute gibts! Das ist ja echt ein Wahnsinn. Bin sprachlos.

[Hackmeck]

Wo genau steht denn da, daß Linux keine CD-ROMs unterstützt?

[armin]

Hier http://linuxpraxis.li.funpic.de/artikel ... om_Pinguin
Abschnitt "CDs werden nicht unterstützt".
Sehr gut ist auch: "Möglicherweise wurde die CD durch die lange Lagerung beschädigt, oder ich bin aus Versehen mit einem Magneten an sie herangekommen." No comment!

EDIT: Tschuldigung, aber dass muss ich gerade mal "Full quoten" - man muss es einfach gelesen haben:

CDs werden nicht unterstützt
Ich lege die CD also ein, aber es passiert nichts. Anscheinend unterstützt Linux für Autostart nicht die gleichen Standards wie Windows. Ich mache mich auf die Suche nach einem nachgemachten Windows-Explorer und werde nach kurzer Suche in einem der diversen „Startmenüs“ fündig. Komischerweise wird dort aber kein CD-Laufwerk angezeigt. Eigentlich werden überhaupt keine Laufwerke angezeigt. Nach aufwändiger Suche im dicken „User-Guide“ finde ich heraus, dass es unter Linux keine Laufwerke gibt. Die Daten des CD-Laufwerks werden in den Ordner /dev/cdrom kopiert. „dev“ steht vermutlich für Development (=Entwicklung), weil die CD-Unterstützung (wie viele andere Teile von Linux auch) noch nicht ganz ausgereift ist. Ich klicke also auf den CD-Ordner und es öffnet sich ein Fenster, dass mich fragt, womit ich die CD öffnen will. Das gefällt mir sehr gut, wird so z.B. das Abspielen von Audio- oder Video-CDs erheblich einfacher als bei Windows. Da ich die Dateien ansehen möchte wähle ich den Datei-Manager aus der Liste aus. Es öffnet sich ein neues Fenster mit dem CD-Ordner, der aber keine Daten enthält. Möglicherweise wurde die CD durch die lange Lagerung beschädigt, oder ich bin aus Versehen mit einem Magneten an sie herangekommen. Ich suche also eine andere CD, um herauszufinden, ob wenigstens das CD-Laufwerk funktioniert. Fehler in PC-Systemen findet man erfahrungsgemäß am besten im Ausschlussverfahren. Weil keine CD erkannt wird, starte ich wieder mein Windows-System, um zu testen, ob das Laufwerk noch funktioniert, was es gewohnt zügig und zuverlässig tut.

Der Pinguin im Internet
So schnell gebe ich jedoch nicht auf – wenn ich nicht auf CDs zugreifen kann, dann muss ich die Daten halt aus dem Internet herunterladen. Ich suche nach einem Browser, finde aber nur den Netscape Communicator, von dem ich unter Windows schon allen meinen Bekannten abgeraten habe. Wenn man aber ein exotisches System wie Linux verwendet, dann muss man nach dem Motto „friss oder stirb“ eben das verwenden, was vorhanden ist. Ich nehme also mit Netscape vorlieb und begebe mich auf die Suche nach Grafikkartentreibern. Dies gestaltet sich als unerwartet schwierig, da ich nur ca. ein Viertel meines Desktops verwenden kann. Schlussendlich breche ich die Suche frustriert ab, da Netscape nicht in der Lage ist, eine einzige der besuchten Seiten korrekt dar zu stellen – im Gegensatz zum Windows-Internet Explorer hält er sich nämlich nicht an gültige Standards.

Der Abschied
Schweren Herzens entschließe ich mich, Linux wieder von meinem Rechner zu tilgen. Ohne CD-Unterstützung, und mit nur sehr eingeschränktem Internetzugriff sowie einer schlichtweg unbedienbaren Oberfläche habe ich keine Verwendung mehr für das System mit dem Pinguin. Vielleicht werde ich es in ein paar Jahren noch einmal versuchen, wenn das System etwas ausgereifter ist. Leider findet sich keine Deinstallations-Funktion. Scheinbar haben die Linux-Entwickler gar nicht daran gedacht, dass jemand dieses System wieder entfernen möchte. Ich verfahre daher so, wie ich es von nicht oder nicht richtig funktionierenden Windows-Installationen gewohnt bin, und benutze ein Partitionierungs-Programm, um die Linux-Partitionen zu entfernen. Das mit Windows mitgelieferte fdisk kann man nicht verwenden, da Linux seine Festplattenbereiche vor Windows versteckt. Nach erfolgreicher Entfernung der Linux-Partitionen lässt sich der Rechner nun jedoch gar nicht mehr hochfahren. Das Auswahl-Menü, dass mich zuvor zwischen Linux und Windows hat wählen lassen erscheint nicht mehr. Ein Bekannter sagte mir, dass Linux – ähnlich wie viele Viren – den Bootsektor der Festplatte umschreibt, damit man es nicht mehr entfernen kann, ohne die komplette Festplatte platt zu machen.

Fazit
Ich musste meinen kompletten Rechner neu aufsetzen, was mich viel Zeit und Geduld kostete. Zum Glück ziehe ich von allen wichtigen Daten regelmäßig Sicherungskopien, weil meine Erfahrung mit PCs gezeigt hat, dass ab und zu doch mal etwas kaputt gehen kann. Eigentlich bin ich neuen Produkten gegenüber sehr aufgeschlossen, wenn aber ein halbfertiges, unausgereiftes System mit Methoden, wie sie sonst nur Viren anwenden, mutwillig und dreist mein System zerstört, hört auch bei mir der Spaß auf. Ich kann allen Leuten nur raten, die Finger von Linux zu lassen, denn selbst erfahrene Anwender wie ich können nur machtlos zusehen, wen der Pinguin außer Kontrolle gerät und alles zerstört, was er auf dem PC vorfindet.

Linux ist also ein Virus und Windows kann man nätürlich deinstallieren, gell?

http://linuxpraxis.li.funpic.de/artikel ... nter_Linux ist zur Erheiterung auch sehr zu empfehlen.

Bye
Trigger

[Hackmeck]

Hört sich für mich nach Satire an. Ähnlich wie das hier:

http://gehirnverschmutzung.now--here.de ... system.php

[armin]

Es ist aber leider bitterer Ernst!

[ironstar]

Die meinen das wirklich absolut ernst. Aber schaut mal unter dem Menupunkt "Über uns"
wo die Jungs die die Page machen herkommen. !

[Hackmeck]

Die meinen das wirklich absolut ernst. Aber schaut mal unter dem Menupunkt "Über uns"
wo die Jungs die die Page machen herkommen. !

Aus Holland. Soweit ich das verstanden habe, sind die Text allerdings nicht von ihnen selbst, oder?

[berlinerbaer]

mit einem Magneten die CD entschärft ?
Sagt das denn nicht alles ? Eigentlich schade um jedes Wort. Wir machen jetzt genau das, was die wollen, wir widmen denen Aufmerksamkeit. Also werft es in den Eimer, wer einigermaßen schlau ist, erkennt das Blöde in dem Artikel doch von selbst und wer nicht schlau genug ist, der sollte auch kein Linux verwenden. Natürliche Auslese heißt sowas.

[DeletedUserReAsG]

Wer die Satiere der Seite nicht erkennt, gehört eigentlich geschlagen

cu

[peschmae]

Probeweise haben wir sowohl ein großes Projekt mit über 870.000 Codezeilen in 75 Dateien...

*ggg

MfG Peschmä, bierernst

[tylerD]

Also ich find es recht witzig und unterhaltsam geschrieben

cu

[armin]

Schon, ich musste auch dauerhaft grinsen!

[meandtheshell]

ui ui ui - ja dann kann ich echt nur hoffen das die beiden männer wenn sie in Aachen fertig sind wieder zurück in die niederlande gehen http://linuxpraxis.li.funpic.de/ueber_uns/

ja bist du teppat ...
fällt mir schwer zu glauben das die seite kein scherz ist ... da stehen sachen in den artikeln - das ist einfach nur unglaublich - eines der zuckerln ist ja die sache mit der CD und dem Magneten - aus dem mund so eines nasenbären könnte ich mir auch vorstellen:
Ach mist die CD geht nicht... muss ich wohl neue batterien in die CD einlegen

[ironstar]

Ach mist die CD geht nicht... muss ich wohl neue batterien in die CD einlegen

Vorder-oder Rückseite? Leistung der Batterien? Kann ich auch Accus verwenden oder direkt ein Netzteil anschliessen?
Alles ungeklärte Fragen. Neuer Menupunkt in Foren: "Stromversorung von CD's"

[berlinerbaer]

ok, ich sehe das jetzt auch.
Aber wieviele erkennen das nicht? Der "Spaß" ist schlichtweg blöd, weil er sich nur den Linuxern selbst als Spaß outet, zigtau... andere nehmen es für bare Münze.

[tylerD]

andere nehmen es für bare Münze.

Das ist ja was schlimmes. Sollte echt verboten werden soetwas. Gibts da denn immer noch kein Gesetz gegen sowas?

cu

[stitch]

ok, ich sehe das jetzt auch.
Aber wieviele erkennen das nicht? Der "Spaß" ist schlichtweg blöd, weil er sich nur den Linuxern selbst als Spaß outet, zigtau... andere nehmen es für bare Münze.

Meinst du echt dass jemand der DAS für bare Münze nimmt mit Linux glücklich wird?

[KBDCALLS]

Ich weiß nicht wie ernst die Autoren ihre Seite selbst nehmen , der Umgangston forum von denen sagt alles.

[WalGrom]

... krasse Seite!

...ich dachte immer dass CD's per Induktion geladen werden...
Wenn man sie zuvor in die Microwelle tut, kann man sogar den Motor des
CD-Rom Laufwerks deaktivieren.
ABER VORSICHT: nur 20 Sekunden auf Auftaustufe im Microwellenherd lassen...
Zeichen, dass die Daten raus wollen, ist wenn sich die Oberfläche leicht kräuselt.

[Stefan.K]

Wow! mit Xemacs erstellt.

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