Hallo zusammen,
ich bin frisch von Suse zu Debian Sarge gewechselt und muß sagen, dass sich der Umstieg echt gelohnt hat.
Aber eine Frage hab ich im Moment:
Ich hab KDE installiert, ebenso Superkaramba mit einer Speicheranzeige.
Installiert sind 512MB.
Wenn ich mit dem System arbeite, schauckelt sich die Speicherauslastung immer höher (wenn ich Programme aufrufe) und geht aber auch nicht sonderlich wieder zurück, wenn ich Programme schliesse.
Dabei meine ich nicht den Fall, dass ich sehr viele Programme gleichzeitig laufen lasse!
Nach einer gewissen Zeit ist der Speicher voll. Man kann ganz normal weiterarbieten, aber es sieht trotzdem merkwürdig aus.
Kann mir jemand gleiche Beobachtung bestätigen, hab ich irgendwo noch eine fehlerhafte Konfiguration oder ist das einfach so ?
Herzlichen Dank im voraus,
Gruß
Andreas
Speicherauslastung unter Debian Sarge und KDE
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Das ist ganz normal so und sollte auch bei Suse so sein. Siehe auch [1]. (Beitrag von pdreker)
eagle
[1] http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=43750
eagle
[1] http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=43750
"I love deadlines. I love the whooshing sound they make as they fly by." -- Douglas Adams
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ich muss ehrlich sagen, dass ich auf solches Zeug nicht viel gebe. Wenn ich im Kontrollzentrum die Speicherauslastung aufrufe, geht das auch bei 1024 MB SDRAM bis an den Rand, fällt wieder ab oder bleibt minutenlang ganz oben. Der Inhalt des RAM ist flüchtig, das heißt jeden neue Anwendung und jeder neue Vorgang überschreibt den alten. Im windows war es mal so, dass z.B. der LOTUS-Terminkalender den RAM so blockierte, dass er auch noch zu war, nachdem dieses Programm wieder beendet hatte.
Wenn dein System lahmen sollte, dann muss man schon mal gucken, was da ist und du kannst ja mit (root) ksysguard die Vorgänge prüfen und gegebenfalls abschalten. vor ein paar Wochen war es konqueror höchstpersönlich, der alles bei mir blockierte.
Also ich will damit nur sagen, wichtiger als ängstliche (das meine ich jetzt etwas überspitzt humorvoll) Beobachten des RAMs ist das Beobachten laufender Prozesse.
Aber ab 512 MB kann man m.E. kein Linux finden, was noch mehr braucht. Selbst SuSI Quietschbunt läuft da.
Nein, solche Speicheranzeigen sind nicht aussagefähig, auch diese CPU-Auslastungsanzeigen sind sinnlose Lacher, die nur Rechnerkapazität verschwenden.
Wenn dein System lahmen sollte, dann muss man schon mal gucken, was da ist und du kannst ja mit (root) ksysguard die Vorgänge prüfen und gegebenfalls abschalten. vor ein paar Wochen war es konqueror höchstpersönlich, der alles bei mir blockierte.
Also ich will damit nur sagen, wichtiger als ängstliche (das meine ich jetzt etwas überspitzt humorvoll) Beobachten des RAMs ist das Beobachten laufender Prozesse.
Aber ab 512 MB kann man m.E. kein Linux finden, was noch mehr braucht. Selbst SuSI Quietschbunt läuft da.
Nein, solche Speicheranzeigen sind nicht aussagefähig, auch diese CPU-Auslastungsanzeigen sind sinnlose Lacher, die nur Rechnerkapazität verschwenden.
Gruß
vom Bären
Endlich in Rente! Nur weg aus dem Irrenhaus.
vom Bären
Endlich in Rente! Nur weg aus dem Irrenhaus.
Mehr als ein halbes Gigabyte RAM braucht man wirklich nur, wenn man mehrere virtuelle Maschinen laufen lässt.
Der angezeigte Speicherverbrauch ist übrigens inklusive Cache, der bei Bedarf freigegeben wird. Das sieht man ganz prima beim Suspend-To-Disk, wenn die Caches geleert werden. Übrig bleiben so um die 100MB effektiv verbratener Speicher.
roland
Der angezeigte Speicherverbrauch ist übrigens inklusive Cache, der bei Bedarf freigegeben wird. Das sieht man ganz prima beim Suspend-To-Disk, wenn die Caches geleert werden. Übrig bleiben so um die 100MB effektiv verbratener Speicher.
roland