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abi
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Beitrag von abi » 26.12.2002 15:58:16

was haltet ihr davon ?

habs nicht ausprobiert (werds wohl auch nicht, weil ichs nicht brauch) allerdings sieht es echt verdammt gut aus (und auch nach guter Arbeit) und könnte für Firmen die auf Linux umsteigen wollen doch etwas interessant sein.

Schon wer damit gespielt ?

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simon
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Beitrag von simon » 26.12.2002 16:01:00

Also wenn ich ehrlich bin, sieht das ziemlich hässlich aus. Der Explorer ist mit abstand die hässlichste Oberfläche, die es gibt. Ich verstehe wirklich nicht, warum manche Leute das nachmachen muessen. Man will doch von Fenster weg und es nicht kopieren. Aber ok, jedem das seine...

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abi
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Beitrag von abi » 26.12.2002 16:13:39

simon hat geschrieben:Also wenn ich ehrlich bin, sieht das ziemlich hässlich aus. Der Explorer ist mit abstand die hässlichste Oberfläche, die es gibt. Ich verstehe wirklich nicht, warum manche Leute das nachmachen muessen. Man will doch von Fenster weg und es nicht kopieren. Aber ok, jedem das seine...
Es geht nicht darum ob der Explorer scheisse aussieht oder nicht, es geht darum das es gute Arbeit /ist/zu sein scheint/ und devinitiv dazu beitragen kann ein paar mehr Personen aus der Windows Gegend herauszulocken und auch Linux für Firmen sehr schmackhaft zu machen.

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simon
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Beitrag von simon » 26.12.2002 17:29:08

try hat geschrieben:Es geht nicht darum ob der Explorer scheisse aussieht oder nicht, es geht darum das es gute Arbeit /ist/zu sein scheint/ und devinitiv dazu beitragen kann ein paar mehr Personen aus der Windows Gegend herauszulocken und auch Linux für Firmen sehr schmackhaft zu machen.
Wenn er stabil, funktionell und gut programmiert ist, schoen.
Aber mir ist nicht klar, warum dieses Projekt einem Unternehmen Linux schmackhaft machen soll. Der Unterschied zwischen Windows und Linux (oder anderen Unix Derivaten) ist zweifellos groß. Es beginnt bei den alltäglichen Sachen wie die Installation von Software oder dem Dateisystem. Firmen hindert sicherlich nicht die Tatsache, dass der Arbeiter an seinem Client auf ein "K" statt auf "Start" klicken muss, an einem Umstieg auf Linux. Das Problem ist, dass ein Umstieg auf Linux Geld kostet -- es muessen neue Administratoren eingestellt oder die Alten umgeschult werden. Dazu kommt noch die Tatsache, dass man andere Software braucht (MS Office - OpenOffice lass ich jetzt mal außen vor). Ferner faellt das Netzwerk und somit auch ein Teil der Arbeitsplaetze aus (Netz ist nunmal nicht an einem Tag umgestellt...). Und die Chefetage? Wollen die wirklich was Neues? Auch bei solchen Leuten ist der Satz "never change a running System" angekommen. Warum sollte man den das durchaus funktionierende Netz ersetzen? Natuerlich gibt es auch Ausnahmen, aber der Großteil denkt nunmal, dass Windows zwar seine Macken, aber dafuer ist es einem vertraut.

Für den Heimanwender koennte es Anfangs durchaus hilfreich sein, sich im neuen System zurecht zufinden, aber Frueher oder Spaeter willl man doch eh etwas Neues ausprobieren, oder etwa nicht? ; )

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Beitrag von blackm » 26.12.2002 17:41:41

Hi,

also auf den ersten Blick sieht ganz nett aus (was sicherlich an dem Hintergrundbild liegt). Für jemanden der auf das simple Windows layout steht ist das sicherlich auch was. Er wird bestimmt auch Leuten helfen die von Windows auf Linux umsteigen wollen, damit die nicht gleich von den vielen features die KDE, Gnome & Co. bieten erschlagen werden.
Aber für mich ist das bestimmt nichts.

by, Martin
Schöne Grüße

Martin

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Beitrag von abi » 26.12.2002 17:46:08

simon hat geschrieben:[Firmen hindert sicherlich nicht die Tatsache, dass der Arbeiter an seinem Client auf ein "K" statt auf "Start" klicken muss, an einem Umstieg auf Linux.
Nein, die "Firma" nicht, aber dem Angestellten der nicht wirklich pc versiert (z.b. Sekretär(innen)) wird der Umstieg um einiges Leichter gemacht, was sich dann auch wieder auf Umschulungskosten drückend auswirkt.

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Beitrag von simon » 26.12.2002 22:37:44

try hat geschrieben:Nein, die "Firma" nicht, aber dem Angestellten der nicht wirklich pc versiert (z.b. Sekretär(innen)) wird der Umstieg um einiges Leichter gemacht, was sich dann auch wieder auf Umschulungskosten drückend auswirkt.
Nun gut, fuer diese Zielgruppe waere es sicherlich von Vorteil, wenn der Umstieg nur bedingt spuerbar waere, aber ob dieser Vorteil bei einer Diskussion als "K.O.-Argument" gilt, will ich anzweifeln...

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Beitrag von arteist » 27.12.2002 11:17:18

Dieses andere Look-and-Feel ist meiner Meinung nach schnell zu erlernen, das einzig kritische mag sein, dass es kein direkten Start-Knopf mehr gibt!

Zumindest sind da meine Geschwister immer hängengeblieben =)

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Beitrag von abi » 27.12.2002 15:37:58

simon hat geschrieben: aber ob dieser Vorteil bei einer Diskussion als "K.O.-Argument" gilt, will ich anzweifeln...
hab ich auch nie behauptet.

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Beitrag von Six » 27.12.2002 15:50:23

DAS ist so nötig wie ein Kropf. Zum einen denke ich, daß KDE/Gnome leicht so aussehen könnten und zum anderen sehe ich mich fast täglich mit Sekretärinnen konfrontiert und die haben keinen Schimmer whatsoever, die wollen Briefe schreiben und Mails abrufen. Dazu klciken sie ihre Icons auf dem Desktop. Start drücken die nur, um den PC runterzufahren (lange Schulung!). Und ansonsten sieht XPDE aus wie Win2000 und nicht wie XP.

Lustige Erfahrung am Rande: ein Prof hat einen neuen Rechner bekommen mit XP Home drauf und da er ihn selber nicht benutzt, saß seine Sekretärin daran. Da noch keine Icons auf dem Desktop rumlagen, versuchte sie es über Start, um dann nach einigen Minuten frustriert aufzugeben. XP verhält sich nicht wie Win98 - Punkt, im Gegenteil, es ist für eine bestimmt Art von PC Nutzer sogar extra kompliziert.

Also, viel Spaß damit, aber ohne mich.

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Beitrag von Steffen » 29.12.2002 00:23:37

Davon halte ich auch nicht viel, ich denke die "Nachteile" für Firmen liegen momentan eher in ganz anderen Dingen. Zum einen sicherlich oft am Fehlenden Wissen der administratoren, Schulungen sind teuer und es gibt leider wenig wirklich gute, es steckt also viel Mut und Einarbeitung bei den EDV Beauftragten dahinter.

Außerdem, und das ist glaube ich momentan die größte Bremse, fehlen viele Branchen üblichen Programme die in den diversen Firmen schon sehr lange im Einsatz sind und eventuell sogar speziell auf die jeweiligen Bedürfnisse hin angepasst wurden.

Sicher mittlerweile gibt es in vielen Bereichen adequate Linux Lösungen aber warum umstellen? Viele Firmen setzten heute noch an diversen Ecken DOS PCs ein, weil es die eine Software die darauf läuft einfach nicht unter Windows geschweige denn Linux gibt. Spezialsoftware z.B. für Röntgengeräte in Arztpraxen oder für Steuerungen von diversen Maschinen ist einfach oft nicht in ner Linuxversion vorhanden. Gänige Buchhaltungs- und Lohnabrechnungssysteme bieten keine Linuxversion an, aber leider sind diese oft Firmenübergreifend im Einsatz.

Es sind halt leider oft nicht die Standart Büro PCs auf denen Office läuft wegen denen nicht umgestellt wird. ich denke immer die Office Umgebungen vorzuschieben, blendet die wesentlichen Punkte aus, den da sehen die meisten Linux wirklich schon als adequate Oberfläche an, aber leider nur da. Solange spezielle Branchensoftware nicht von den Entwicklern auf Linux portiert wird, siehts leider mit einem großen Umstieg schlecht aus, da kann die Oberfläche aussehn wie sie will.

gruß, steffen

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