zum thema initrd kannst' hier im forum mal lesen ohne ende
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grundsätzlich: wenn man den kernel richtig konfiguriert, benötig man die initrd nicht, sie ist eigentlich nur für generische kernel (die bei den distris dabei sind und auf jeder kiste laufen sollen) insteressant. bindet man die treiber zum lesen der root-partition (filesystem, hdd-treiber usw.) fest im kernel ein (also nicht als modul), bracht man die initrd schlicht nicht.
das konfigurieren des kernels ist zwar langwierig, aber kein wirklicher stunt. wenn du möchtest, schick' ich dir meine 2.6.7er config per PM als vorlage.
also: kernel mit
konfigurieren, danach mittels
Code: Alles auswählen
...# make-kpkg clean
...# make-kpkg buildpackage --revision=Custom.x
wobei du optional mit Custom.x eine revisionsnummer mitgeben kannst (ist nützlich, wenn man den kernel testet und den effekt verschiedener kernel-optionen prüfen will). paßt alles, so finden sich im verzeichnis /usr/src 4 pakete: kernel-doc, kernel-headers, kernel-image und kernel-source, alle als .deb dateien. das installieren geht (als beisp.) über
sollte es beim einspielen des neuen kernels probs geben, weil eine frühere revision gebootet wurde:
gefolgt von
Code: Alles auswählen
...# cd /usr/src
...# dpkg -i kernel-image-2.6.7_Custom.x_i386.deb
und grub anpassen nicht vergessen. fertig.