Weiss jemand etwas mehr über RealBasic 2005? Es soll eine Art Visual Basic für Linux sein. VB ist zwar immer belächelt, trotzdem findet man VB Applikationen in fast allen Bereichen der Softwareentwicklung. Ob das gut oder schlecht ist, ist eine andere Sache...
Ich kenne viele Firmen die auf Linux umsteigen würden aber denen die "Leichtigkeit" der VB-Entwicklung fehlt. Ich weiss nicht ob die Marketingsprüche über RealBasic 2005 stimmen, aber wenn die wahr sind kenne ich schon einige Firmen die daran Interesse hätten(alleine aus dem Grund, dass sie RealBasic mit VB vergleichen können. Python, Perl, Tk, Qt etc. haben sie niemals überzeugt...). Sorry wenn ich wie ein Salesman klinge(RealBasic ist nicht OpenSource!)..., ich bin wirklich keiner..., aber ich bin ziemlich aufgeregt über die Möglichkeit einige Firmen auf den rechten Weg zu bringen.
RealBasic 2005 jemand?
- BeS
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Hallo,
es ist ja nicht so, dass es bisher kein Basic für GNU/Linux gab.
Es gibt da z.B. gambas (http://gambas.sourceforge.net/), wxbasic (http://wxbasic.sourceforge.net/) und Mono (http://www.mono-project.com/Visual_Basic) hat auch einen VB.Net Kompiler.
wxbasic ist sogar Plattformunabhängig und auch Mono mit VB.Net sollte relativ problemlos auf verschiedenen Plattformen laufen.
Es gibt also durchaus schon einige Möglichkeiten basic unter GNU/Linux zu programmieren.
es ist ja nicht so, dass es bisher kein Basic für GNU/Linux gab.
Es gibt da z.B. gambas (http://gambas.sourceforge.net/), wxbasic (http://wxbasic.sourceforge.net/) und Mono (http://www.mono-project.com/Visual_Basic) hat auch einen VB.Net Kompiler.
wxbasic ist sogar Plattformunabhängig und auch Mono mit VB.Net sollte relativ problemlos auf verschiedenen Plattformen laufen.
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Stimmt BeS, allerdings wird behauptet, dass RealBasic die alten VB Applikationen konvertieren kann. Wenn quasi per "Knopfdruck" aus einem VB Programm ein RealBasic Programm wird(zumindest 80%), wäre das für einige entscheidend. (Ich gebe zu ich weiss nicht ob das nicht schon möglich ist mit anderen Tools...)
Da wäre noch etwas, allerdings auf ganz Linux bezogen. Es gibt Firmen die umsteigen würden, die aber nicht die Lust(und meistens nicht das Know-How) haben sich tief mit Linux zu beschäftigen. Sie sagen aus Ignoranz, lieber DLL-Hell als Dependencies, updates, kernels etc... Ich kann diese Einstellung nicht nachvollziehen, denn was man an Zeit mit Linux-Einstellungen "verliert" gewinnt man an Stabilität, Qualität, Flexibilität und solides Know-How. Ich bin aber auch kein Entscheidungsträger.
Wenn aber ein Tool wie RealBasic kommt, alles in einem Packet, die ganzen VB Programmierer können fast gleich produktiv sein, die alten VB Programme können übernommen werden, und das alles kostet "nur" einige hundert Euros, dann sagen sich einige: "Gefällt mir, kommt mir bekannt vor, sieht aus wie VB. Nehmen wir". Diese Argumentation macht normalerweise keinen Sinn, aber VB Programme auf einem kritischen Bank Server zu haben(nur als Beispiel) macht auch nicht unglaublich viel Sinn. Viele reagieren positiv auf etwas das sie kennen, oder glauben zu kennen. Ist auch egal, das Motto lautet "Linux auf jedem Desktop!"
Wenn aber ein Tool wie RealBasic kommt, alles in einem Packet, die ganzen VB Programmierer können fast gleich produktiv sein, die alten VB Programme können übernommen werden, und das alles kostet "nur" einige hundert Euros, dann sagen sich einige: "Gefällt mir, kommt mir bekannt vor, sieht aus wie VB. Nehmen wir". Diese Argumentation macht normalerweise keinen Sinn, aber VB Programme auf einem kritischen Bank Server zu haben(nur als Beispiel) macht auch nicht unglaublich viel Sinn. Viele reagieren positiv auf etwas das sie kennen, oder glauben zu kennen. Ist auch egal, das Motto lautet "Linux auf jedem Desktop!"