Debian Sarge von der Chip Professionell DVD
Debian Sarge von der Chip Professionell DVD
Guten Abend zusammen
Auch ich wollte mich nun mal endlich zu Linux bekennen, habe mir deshalb von einem Freund die Chip Professionell DVD ausgeliehen. Leider hab ich aber nun auf meinem Rechner kein DVD Laufwerk. Nun möchte ich mir das Debian GNU/Linux 3.1 Sarge gerne auf CD kopieren, um von da installieren zu können. Wie bitte mach ich das am besten, was muss ich alles Brennen???
Bin dankbar für alle Ratschläge..........................
Auch ich wollte mich nun mal endlich zu Linux bekennen, habe mir deshalb von einem Freund die Chip Professionell DVD ausgeliehen. Leider hab ich aber nun auf meinem Rechner kein DVD Laufwerk. Nun möchte ich mir das Debian GNU/Linux 3.1 Sarge gerne auf CD kopieren, um von da installieren zu können. Wie bitte mach ich das am besten, was muss ich alles Brennen???
Bin dankbar für alle Ratschläge..........................
Hi,
öhm ich hätte fast gesagt zieh die .jigdo Dateien der Sarge CDs und mounte die DVD. Und dann könnt man ja mit jigdo die CD Images verstellen. ABER da sich bei Sarge doch viele Packete ändern und man die dann neu ziehen muß wird das wohl nichts. Man müßte höchtstens vom selben Woche in der die DVD Erstellt wurde die .jgdo CD Files haben aber ob das so einfach ist :-/.
mfg
Michi84
öhm ich hätte fast gesagt zieh die .jigdo Dateien der Sarge CDs und mounte die DVD. Und dann könnt man ja mit jigdo die CD Images verstellen. ABER da sich bei Sarge doch viele Packete ändern und man die dann neu ziehen muß wird das wohl nichts. Man müßte höchtstens vom selben Woche in der die DVD Erstellt wurde die .jgdo CD Files haben aber ob das so einfach ist :-/.
mfg
Michi84
- Snoopy
- Beiträge: 4297
- Registriert: 17.11.2003 18:26:56
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: Rh.- Pflz.
hi schugger und herzlich willkommen im forum !

nun du möchtest debian installieren...da gibt es viele wege...aber lass erst mal ein paar infos rüberwachsen
welche vorraussetzungen hast du denn bei dir ?
zb.
- netzwerktechnik (evtl. einen dhcp-dsl router im netz)
- anbindung überhaupt an das internet (dsl isdn modem)
- verfügung über ein system das brennen kann (wohl nur cd's wie es aussieht)
lobenswertAuch ich wollte mich nun mal endlich zu Linux bekennen[...]

nun du möchtest debian installieren...da gibt es viele wege...aber lass erst mal ein paar infos rüberwachsen

welche vorraussetzungen hast du denn bei dir ?
zb.
- netzwerktechnik (evtl. einen dhcp-dsl router im netz)
- anbindung überhaupt an das internet (dsl isdn modem)
- verfügung über ein system das brennen kann (wohl nur cd's wie es aussieht)
Welche Vorraussetzungen ich habe und was ich gerne möchte...........
Nun, da fang ich mal vorne an was.....
Also ich habe hier 2 Rechner, auf dem altem wollt ich nun halt mal Debian installieren, weil ich das neuere System (Win XP SP2 )immer brauche und ich mal so gar keine Ahnung fvon Linux habe. Also, ich möchte auf den altem Rechner eine 40er Platte einbauen, die Formatieren, Partitionieren (2X20 GB) wobei ich da nu nicht weiss in welches Format, FAT 32 o. NFTS. Dann erst mal testen ob ich da mit dem Debian überhaupt was verstehe oder ich als "Unwissender" da lieber die Finger von lassen sollte. Wenn denn alles klappt, würde ich gerne die Platte in den neueren Rechner einbauen. Der "neuere "Rechner hängt am DSL (Einzeiplatz, abert leider keine Flat) und läuft mit 2X Win XP SP2 am Raid 0 über eine PCI Karte mit SIL 0680 Chip. Hat CD Brenner und DVD Laufwerk, ist ein N-Force 2 Board mit nem 2600 XP-M Prozi. Da soll dann später mal die Platte mit dem Debian an den IDE Port, wobei ich da dann ,wenn möglich, im Win Bootmanager wählen möchte, welches BS denn gestartet werden soll.
Der "ältere" Rechner hat nur einen CD Brenner, VIA KM 266 Chipsatz, Grafik Onboard, DSL fähig (ich kann immer nur mit einem Rechner ins Netz).
Eigentlich bin ich ja der Meinung , das ich alles gleich in den "neueren" Rechner einbauen und installieren sollte, bin da aber sehr unsicher............
Wie partitioniere ich die zusätzliche Platte am IDE, FAT oder NFTS?
Wie startet die Kiste dann, aus dem Win Bootmanager, oder wie komm ich dann an die BS ?
Um dann mit Win ins Netz zu kommen (zb. um was nach zu sehen solange Debian nicht richtig läuft)müsste ich ja immer wieder neu starten.....
Wäre echt nett wenn mir mal jemand für "Dummies" erklären könnte wie ich das am besten löse.
Nun, da fang ich mal vorne an was.....
Also ich habe hier 2 Rechner, auf dem altem wollt ich nun halt mal Debian installieren, weil ich das neuere System (Win XP SP2 )immer brauche und ich mal so gar keine Ahnung fvon Linux habe. Also, ich möchte auf den altem Rechner eine 40er Platte einbauen, die Formatieren, Partitionieren (2X20 GB) wobei ich da nu nicht weiss in welches Format, FAT 32 o. NFTS. Dann erst mal testen ob ich da mit dem Debian überhaupt was verstehe oder ich als "Unwissender" da lieber die Finger von lassen sollte. Wenn denn alles klappt, würde ich gerne die Platte in den neueren Rechner einbauen. Der "neuere "Rechner hängt am DSL (Einzeiplatz, abert leider keine Flat) und läuft mit 2X Win XP SP2 am Raid 0 über eine PCI Karte mit SIL 0680 Chip. Hat CD Brenner und DVD Laufwerk, ist ein N-Force 2 Board mit nem 2600 XP-M Prozi. Da soll dann später mal die Platte mit dem Debian an den IDE Port, wobei ich da dann ,wenn möglich, im Win Bootmanager wählen möchte, welches BS denn gestartet werden soll.
Der "ältere" Rechner hat nur einen CD Brenner, VIA KM 266 Chipsatz, Grafik Onboard, DSL fähig (ich kann immer nur mit einem Rechner ins Netz).
Eigentlich bin ich ja der Meinung , das ich alles gleich in den "neueren" Rechner einbauen und installieren sollte, bin da aber sehr unsicher............
Wie partitioniere ich die zusätzliche Platte am IDE, FAT oder NFTS?
Wie startet die Kiste dann, aus dem Win Bootmanager, oder wie komm ich dann an die BS ?
Um dann mit Win ins Netz zu kommen (zb. um was nach zu sehen solange Debian nicht richtig läuft)müsste ich ja immer wieder neu starten.....

Wäre echt nett wenn mir mal jemand für "Dummies" erklären könnte wie ich das am besten löse.

- CorvusCoraX
- Beiträge: 595
- Registriert: 06.09.2004 09:26:56
- Wohnort: Wuppertal
-
Kontaktdaten:
Hallo,
ich würde dir erstmal raten Debian auf dem "alten" Rechner zu installieren.
Du ziehst dir hier:
http://ftp.acc.umu.se/pub/cd-images/debian-weekly/i386/
Die erste Cd von Debian Sarge, brennst sie auf Cd startest davon und installierst.
Du erstellst im Verlauf der Installation standardmäßig 2 Partitionen:
Eine Swap (ca. 1 GB) und eine root-Partition -> / am besten ext3
Dann hängst du deinen Rechner ans Netz, richtest DSL ein mit pppoeconf
und installierst die benötigten Debian-Pakete aus dem Internet.
Ob Debian aber eine gtue Anfänger-Distri ist kann ich nicht sagen...
Man lernt aber auf jeden Fall schneller als z.B. bei SuSe oder Mandrake
Viel Glück, ich hoffe das hilft.
ich würde dir erstmal raten Debian auf dem "alten" Rechner zu installieren.
Du ziehst dir hier:
http://ftp.acc.umu.se/pub/cd-images/debian-weekly/i386/
Die erste Cd von Debian Sarge, brennst sie auf Cd startest davon und installierst.
Du erstellst im Verlauf der Installation standardmäßig 2 Partitionen:
Eine Swap (ca. 1 GB) und eine root-Partition -> / am besten ext3
Dann hängst du deinen Rechner ans Netz, richtest DSL ein mit pppoeconf
und installierst die benötigten Debian-Pakete aus dem Internet.
Ob Debian aber eine gtue Anfänger-Distri ist kann ich nicht sagen...
Man lernt aber auf jeden Fall schneller als z.B. bei SuSe oder Mandrake

Viel Glück, ich hoffe das hilft.
Zuletzt geändert von CorvusCoraX am 04.03.2005 09:54:48, insgesamt 1-mal geändert.
BE SMART. CHOOSE FREEDOM: DEBIAN
- minimike
- Beiträge: 5616
- Registriert: 26.03.2003 02:21:19
- Lizenz eigener Beiträge: neue BSD Lizenz
- Wohnort: Köln
-
Kontaktdaten:
Das entfacht zwar nur einen Glaubenskrieg trotzdem empfehle ich eher XFS. Ich bin damals von Redhat 7.0 zu Debian gewechselt weil es einen funktionierenden XFS Installer gab, wobei man sich dann unter Redhat noch recht lange mit dem ordinären ext3 begnügen musste.nepos hat geschrieben:Die Partitionen fuer Debian sollten schon ext2 oder ext3 sein.
Ach ja sobald DSL läuft sollte ein
Code: Alles auswählen
apt-get install xfce4 gnome-desktop-environment openoffice.org-bin gnome gnome-dev x-window-system-core gdm
"Lennart Poettering is one of those typical IT leaders..." "like Linus Torvalds and Theo de Raadt?" "more like Bozo the Clown" After all, now a good employee of Microsoft
Stimmt, da kann man drueber streiten. Ich nehm halt gerne ext3, weil man das zur Not auch als ext2 mounten kann, was jeder Standard-Kernel fest drin hat. Im Gegensatz zu XFS und Co.minimike hat geschrieben:Das entfacht zwar nur einen Glaubenskrieg trotzdem empfehle ich eher XFS. Ich bin damals von Redhat 7.0 zu Debian gewechselt weil es einen funktionierenden XFS Installer gab, wobei man sich dann unter Redhat noch recht lange mit dem ordinären ext3 begnügen musste.nepos hat geschrieben:Die Partitionen fuer Debian sollten schon ext2 oder ext3 sein.
Aber jedem wie es beliebt

bitte nicht hauen
Vielleicht ist Ubuntu was für ihn?
Warty ist auch debianartig, da kann er sich erstmal umschauen, und wenn er mehr will, kann er immernoch zu Sarge migriern.
Das CD-Image gibt es hier [1]
[1]
http://source.rfc822.org/pub/mirror/re ... -i386.iso

Vielleicht ist Ubuntu was für ihn?
Warty ist auch debianartig, da kann er sich erstmal umschauen, und wenn er mehr will, kann er immernoch zu Sarge migriern.
Das CD-Image gibt es hier [1]
[1]
http://source.rfc822.org/pub/mirror/re ... -i386.iso
- KBDCALLS
- Moderator
- Beiträge: 22456
- Registriert: 24.12.2003 21:26:55
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: Dortmund
-
Kontaktdaten:
XFS und auch jfs würd ich keinem Änfänger empfehlen. Das böse erwachen kommt nämlich dann wenn man den ersten Teil der Installation gemacht hat , und der Bootlader soll installiert werden. Grub geht nicht. mit jfs und xfs. Es sei denn man macht für /boot einen kleine ext2/ext3 Partition.nepos hat geschrieben:Stimmt, da kann man drueber streiten. Ich nehm halt gerne ext3, weil man das zur Not auch als ext2 mounten kann, was jeder Standard-Kernel fest drin hat. Im Gegensatz zu XFS und Co.minimike hat geschrieben:Das entfacht zwar nur einen Glaubenskrieg trotzdem empfehle ich eher XFS. Ich bin damals von Redhat 7.0 zu Debian gewechselt weil es einen funktionierenden XFS Installer gab, wobei man sich dann unter Redhat noch recht lange mit dem ordinären ext3 begnügen musste.nepos hat geschrieben:Die Partitionen fuer Debian sollten schon ext2 oder ext3 sein.
Aber jedem wie es beliebt
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
Bevor du einen Beitrag postest:
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
Bevor du einen Beitrag postest:
- Kennst du unsere Verhaltensregeln
- Lange Codezeilen/Logs gehören nach NoPaste, in Deinen Beitrag dann der passende Link dazu.
- minimike
- Beiträge: 5616
- Registriert: 26.03.2003 02:21:19
- Lizenz eigener Beiträge: neue BSD Lizenz
- Wohnort: Köln
-
Kontaktdaten:
KBDCALLS hat geschrieben:XFS und auch jfs würd ich keinem Änfänger empfehlen. Das böse erwachen kommt nämlich dann wenn man den ersten Teil der Installation gemacht hat , und der Bootlader soll installiert werden. Grub geht nicht. mit jfs und xfs. Es sei denn man macht für /boot einen kleine ext2/ext3 Partition.
Das ist sehr Falsch, Grub läuft sehr wohl auf XFS, ich stelle gerade einen meiner Rechner zuhause auf XEN um, das System mus mit Grub gestartet werden damit XEN läuft. Ziel ist später gegen Entgeld als Freelancer Rechner mit VMware GSX und XEN zu konsolidieren. Aber da ich persöhnlich Grub mitsamt Doku im Vergleich zu Lilo doof finde, empfehle ich XFS und als Bootloader Lilo

Übrigens der Buisnesscardinstaller benutzt Lilo
edit: das ist meine Meinung und kein Aufruf zum Krieg!
"Lennart Poettering is one of those typical IT leaders..." "like Linus Torvalds and Theo de Raadt?" "more like Bozo the Clown" After all, now a good employee of Microsoft
- KBDCALLS
- Moderator
- Beiträge: 22456
- Registriert: 24.12.2003 21:26:55
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: Dortmund
-
Kontaktdaten:
Kann sich mittlerweile mit xfs geändert haben Hatte das mal ausprobiert , da bekam ich dann ne Warnung. Hab dann einfach doch den Grub installiert und hatte in beiden Fällen einen unbootbaren Rechner.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
Bevor du einen Beitrag postest:
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
Bevor du einen Beitrag postest:
- Kennst du unsere Verhaltensregeln
- Lange Codezeilen/Logs gehören nach NoPaste, in Deinen Beitrag dann der passende Link dazu.

Erst mal Danke an all die Ratgeber

Da ich aber unter der Vielfalt der Antworten eigentlich nur "Bahnhof" verstehe, werde ich nu mal folgendes machen:
Festplatte in den "alten" PC einbauen und FAT 32 partitionieren, damit ich ach mit Dabian auf meine Win Daten zugreifen kann. (zb. Musik,MP3 das iss das wichtigste)
DVD aus dem neuerem raus und in den alten rein
von der Chip CD Debian installieren (wie schon gesagt, habe leider keine Flat und die restliche Zeit brauch ich noch im Netz)
mal sehen wie weit ich komme
Ansonsten........Ihr seit ja auch noch da

Besten Dank..........ich hoffe weiter auf Eure Hilfe
Wenn du beim Installieren immer ok sagst, kriegst du exp3, und das ist auch gut so.Schugger hat geschrieben:Da ich aber unter der Vielfalt der Antworten eigentlich nur "Bahnhof" verstehe...
Es gibt da den Sarge-Businesscard-Installer. Weiß jemand, ob man mit dem eine DSL-Verbindung hinkriegt? Falls ja, kannst du damit dir die Grundlage installieren. Mit einer kleinen grafischen Oberfläche hängst du dafür ein bis zwei Stunden an der Leitung.
-
- Beiträge: 444
- Registriert: 17.07.2003 15:55:41
Hi Schugger
oder xfs oder reiser oder was auch immer.
Du kannst auf jeden Fall später auf Deine win-partitionen zugreifen.
Partitioniere nicht mit fat32 sondern mit ext3Da ich aber unter der Vielfalt der Antworten eigentlich nur "Bahnhof" verstehe, werde ich nu mal folgendes machen:
Festplatte in den "alten" PC einbauen und FAT 32 partitionieren, damit ich ach mit Dabian auf meine Win Daten zugreifen kann.

Du kannst auf jeden Fall später auf Deine win-partitionen zugreifen.
If Bill Gates had a penny for every time Windows crashed… ..oh wait, he does. ...