Hallo!
Angeregt durch einen Kommentar eines Museumsführers des HNF bezüglich Clustering, habe ich mir die Frage gestellt wie das unter Linux überhaupt abläuft.
Ich denke mal nicht das es mit dem zusammen stöpseln von ein paar Rechnern getan ist.
Vor allem wie erkläre ich den ganzen Rechnern das sie nur ein Bestandteil eines Größeren sind?
Hoffe im übrigen mit "Netzwerk" die passende Kategorie gefunden zu haben
MfG trollker
Cluster
- Snoopy
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hi
cluster gibt es ebenfalls unter linux, das ist nichts neues
man sollte allerdings die bezeichnung "cluster" differenzieren, da es dort mehrere möglichkeiten zum betreiben eines clusters gibt
es ist dahingehend abhängig, was man machen möchte
bsp.
zum einen gibt es cluster die aus mehreren servern oder nodes bestehen um eine ausfallsichere lösung zu betreiben [1]
zum andren gibt es cluster die aus mehreren servern bestehen um die rechenleistung zu verteilen oder zu verstärken [2]
verbunden werden diese server mit netzwerk und evtl. seriellen verbindungen
der verbund hardware mit der dementsprechenden software (zb heartbeat) realisiert das ganze
weiterhin spielen in solchen fällen günstigerweise shared disks-devices wie zb externe raid-systeme eine rolle
darauf greifen mehrere systeme zu und können auch bei ausfall eines servers weiterhin darauf zugreifen
die fehlende kapazität des "toten servers" wird gefixt indem ein andrer server die dementsprechenden applikationen übernimmt
aber wie gesagt, es kommt darauf was was für einen cluster man erstellen/betreiben möchte
[1] http://linux-ha.org/
[2] http://dune.mcs.kent.edu/~farrell/equip/beowolf/
cluster gibt es ebenfalls unter linux, das ist nichts neues
man sollte allerdings die bezeichnung "cluster" differenzieren, da es dort mehrere möglichkeiten zum betreiben eines clusters gibt
es ist dahingehend abhängig, was man machen möchte
bsp.
zum einen gibt es cluster die aus mehreren servern oder nodes bestehen um eine ausfallsichere lösung zu betreiben [1]
zum andren gibt es cluster die aus mehreren servern bestehen um die rechenleistung zu verteilen oder zu verstärken [2]
verbunden werden diese server mit netzwerk und evtl. seriellen verbindungen
der verbund hardware mit der dementsprechenden software (zb heartbeat) realisiert das ganze
weiterhin spielen in solchen fällen günstigerweise shared disks-devices wie zb externe raid-systeme eine rolle
darauf greifen mehrere systeme zu und können auch bei ausfall eines servers weiterhin darauf zugreifen
die fehlende kapazität des "toten servers" wird gefixt indem ein andrer server die dementsprechenden applikationen übernimmt
aber wie gesagt, es kommt darauf was was für einen cluster man erstellen/betreiben möchte
[1] http://linux-ha.org/
[2] http://dune.mcs.kent.edu/~farrell/equip/beowolf/
- meandtheshell
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hier noch zwei links
http://www.linuxvirtualserver.org/
http://openmosix.sourceforge.net/
da man ja im Fall einiger maschinen alt wird beim installieren und konfigurieren gibt es da auch was - Fully Automatic Installation (FAI)
http://www.informatik.uni-koeln.de/fai/
dann gibt es im Springer Verlag ein Buch vom Herrn Mertens ...
http://www.springeronline.com/sgw/cda/f ... -0,00.html
es sollte schon im Herbst 2004 herauskommen - hab es bestellt - nun haben die Jungs es verschoben auf Sept. 2005 - freu mich darauf ...
markus
http://www.linuxvirtualserver.org/
http://openmosix.sourceforge.net/
da man ja im Fall einiger maschinen alt wird beim installieren und konfigurieren gibt es da auch was - Fully Automatic Installation (FAI)
http://www.informatik.uni-koeln.de/fai/
dann gibt es im Springer Verlag ein Buch vom Herrn Mertens ...
http://www.springeronline.com/sgw/cda/f ... -0,00.html
es sollte schon im Herbst 2004 herauskommen - hab es bestellt - nun haben die Jungs es verschoben auf Sept. 2005 - freu mich darauf ...
markus
Da dies ja das Debian-Forum ist, sei Dir auch die Mailingliste debian-beowulf ans Herz gelegt!