Debian auf Pentium - 200 MMX 80 Mb Ram

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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Mückenlos
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Debian auf Pentium - 200 MMX 80 Mb Ram

Beitrag von Mückenlos » 09.02.2005 15:18:04

Hallo,

da ich meinem alten Rechner eine Chance geben möchte, habe ich vor, Debian-Linux, zu installieren, da ich damit ein bisschen Erfahrung habe.
Nun drängt sich die Frage auf, ob Debian dafür geeignet ist?

Vielleicht hat jemand schon Erfahrungen gemacht und kann mir Empfehlungen geben bezüglich:

Kernel – Version
window manager und versionen
Treiber
Browser
Office-Programme
etc…

Zurzeit installiert: Win - 95 mit Office 97, Ie 6
Erwünscht: Da Win - 95 von Microsoft nicht mehr unterstützt wird, kriegt man keine Aktualisierungen mehr. Der Rechner soll ähnliche Funktionen haben, wie unter Win, sprich: Aktuelle Office-Anwendung, Internet, Druckfunktionen über LPT.

System :

Intel Pentium-200 Mmx
80 Mb Ram
4 Gb Festplatte
2 Mb Elsa Victory 3D
ISA – Soundkarte (Highscreen)
Drucker: Epson C62

hm…

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Maikel
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Beitrag von Maikel » 09.02.2005 15:24:10

Mal abgesehen das ich die 80MB RAM sehr schwach halt:

Installier nen Sarge mit nem 2.6er Kernel und als Windowmanager würde ich Fluxbox nehmen, dazu Firefox als Browser, Thunderbird zum Mailen. Drucken ist ja nicht das Problem.

Vielleicht halt nur drauf achten das nur GTK-Bibliotheken drauf kommen. Also KDE zB solltest du meiden.
Cheers, Maikel
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Six
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Beitrag von Six » 09.02.2005 15:36:58

Puh, für Officeanwendungen ist das, glaube ich, zu schmal. 80 MB RAM sind genug, aber der Prozessor ist doch arg lahm. Ich würde das System nicht mehr anrühren und evtl. einfach vom Netz trennen. Als Schreibmaschine ist das gut genug und mit aktuellem GNU/Linux kaum zu toppen.

Wenn du es wirklich versuchen willst, nur zu. Hier meine Vorschläge:
Bestimmt fährst du mit einem getunten 2.6er besser, aber wenn du dafür keine Maschine hast (auf dem Pentium selber würde ich es nicht kompilieren lassen wollen), ist wahrscheinlich ein 2.4er besser.

Ansonsten halt X-Windows-system-core (schau ins Wiki) mit einem schlanken WM. Ich würde XFCE3 oder vielleicht XFCE4 in Erwägung ziehen, Gnome für die Mutigen. KDE scheidet jedoch völlig aus, das ist schon auf'm Athlon 750 meines Mädchens unerträglich langsam. Beim Office kommt es halt drauf an, was man machen will, für Briefchen und so reicht Abiword, für Uni-Arbeiten sollte man schon zu OO greifen. Braucht man eher Spreadsheets uw. dann Gnumeric oder halt OO. Als Browser bleibt dann eh nur noch Firefox - und das ist gut so.

Übrigens würde ich das alles auf ein Partition bringen, bei 4 GB lohnt sich der Aufwand meiner Meinung nach nicht.

nepos
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Beitrag von nepos » 09.02.2005 16:21:26

Sehr guter und doch recht schlanker Window-Manager waere auch icewm.
2.6er Kernel, naja, ich denke, da tuts locker der alte 2.4er in ner aktuellen Ausfuehrung.
Fuers Internet - wie schon vorgeschlagen - Firefox zum Surfen und Thunderbird zum Mailen.
Auch recht gut soll auch sylpheed sein.
Als Office-Variante wuerd ich Open Office nehmen, damit kann man auch relativ gut alte Word und Co Files aufmachen.
Drucken halt via Cups, wobei ich da nicht im Detail weiss, ob und wie gut dein Drucker da unterstuetzt wird...
Zur Soundkarte kann ich wenig sagen, da reichen die Infos nicht.

Von KDE wuerd ich auf dem System absolut die Finger lassen, da wird keine Freude aufkommen.

mowses
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Beitrag von mowses » 09.02.2005 17:37:11

Debian ist da denke ich genau so gut geeignet wie jede andere Distri auch.

Ich habe hier nen Pentium 200MMX mit nur 64MB RAM. Da läuft allerdings kein Office und X drauf sondern nur nen mp3-Player und mldonkey. Das bekommt der aber exzellent hin! Als Kernel hab ich hier nen selber gebackenen 2.6.8 laufen.

Soll man da nur Briefe drauf schreiben oder richtig kompatibel mit MS Office sein? Wenn letzteres muss es wohl OpenOffice sein. Das dürfte denke ich auf der Kombo nicht wirklich viel Spaß machen...
Zuletzt geändert von mowses am 09.02.2005 18:09:35, insgesamt 1-mal geändert.

Mückenlos
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Beitrag von Mückenlos » 09.02.2005 17:51:07

Ich danke für die Hinweise.
Ich glaube ich probiere es mit Sarge 2.4 Kernel. Browser wird Firefox sein, e-mail über Thunderbird. Ich hätte schon gern Open Office am Laufen, da es Word, Exel ähnlich sein soll.

Unschlüssig bin ich über Window-Manager. Ich möchte das System für wenig erfahrene Linux - Benutzer zur Verfügung stellen, so dass man keine lange Einführung braucht. Es soll also einfach/intuitiv zu bedienen sein und vielleicht dem Windows ähneln. Also müssen da nach der Einrichtung nur Programme für die Benutzung erscheinen, ohne tief greifende Konfigurationstools.
Ich kenne nur bis jetzt KDE und Gnome, aber die vorgeschlagenen Manager sehen gar nicht schlecht aus.

Übrigens: ich glaube mehr Edo-Ram würde das System nur bremsen - hauptplatinenbedingt. Darüber hinaus glaube ich nicht, dass 128 Ram erkannt werden (Grundausstattung war 8 Mb – und lief lange Zeit – 5 Jahre- mit 16':)').

Soundkarte heißt: Highscreen Sound-Bootstar 16/32 3D, aber es müsste nicht das Problem sein.

DeletedUserReAsG

Beitrag von DeletedUserReAsG » 09.02.2005 20:12:22

Ihr empfehlt ernsthaft Firefox und Thunderbird für diesen Rechner? Schaut doch mal bitte, was diese beiden Sachen an Ressourcen fressen - für einen solchen Rechner ist das wirklich nicht geeignet. Für Mail würde ich was schlankes in Richtung Sylpheed nehmen, zum Browsen wäre die grafische Version von links oder lynx (hab sowas mal auf irgend einer Knopppix-Variation gesehen, ich weiß aber nicht mehr, welches von beiden das war - machte auf jeden Fall einen guten Eindruck) geeignet.

cu

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Six
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Beitrag von Six » 09.02.2005 20:38:03

Eigentlich empfehle ich bei Win95 zu bleiben...

Egal, bezgl. der Browser gibt läßt sich nicht viel machen, das System soll ja ohne Schulung einsetzbar sein und die Leute nicht mit ungewohnter Darstellung brüskieren. Und so gesehen ist dann selbst Dillo zu schlecht...

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Mr_Snede
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Beitrag von Mr_Snede » 09.02.2005 23:33:54

Ich kann six nur beipflichten und dir empfehlen bei win95 zu bleiben.
Was stört dich daran das MS das OS nicht mehr unterstützt?
Es tut seinen Dienst und gut is.

Wenn du um deine Sicherheit besorgt bist, kommst du mit einem Virenscanner[1], Spybot search +destroy[2] sowie einer Firewall schon recht weit.

Ein On-Access Virenscanner könnte allerdings die Performance ins unbenutzbare reduzieren.
Ich fahre bei meiner Mutter unter NT4 mit einen Antivir Personal[1] und dem Spybot ganz gut.

Beide Programme werden von mir bis jetzt manuell gestartet und aktualisiert.
Hatte noch keine Zeit das zu automatisieren.

Für einen Solchen Rechner halte ich sowohl Firefox (den alten Speicherklauer) und vor allen Dingen OO für komplett ungeeignet.

Abiword[3] könnte eine Lösung sein oder ted[4] - aber ob die vom Benutzer angenommen werden?

Als Windowmanager kann ich icewm[6] empfehlen.
Im Standartpaket sind Themes dabei die den nicht nur wie Windows(Wahlweise 9x, nt, xp) aussehen lassen sondern auch das Mausverhalten und die Tastenkürzel anpassen.

Als Dateimanager Xfe[5].
Als Browser Opera (kostenlos nur mit Werbebanner)

Aber Office und ein Browser werden die Knackpunkte sein ich bezweifle dass sich der Aufwand lohnt das System auf debian umzustellen.

cu Sebastian


[1] http://www.free-av.com/
[2] http://security.kolla.de/
[3][4][5] http://www.debianforum.de/wiki/?page=Software+Finder (unter Office und Dataiverwaltung)
[6] http://www.icewm.org/ guck dir mal den Screenshot vom Phaaba-Theme an

Mückenlos
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Beitrag von Mückenlos » 10.02.2005 00:30:11

hm..

Win-95 läuft bei mir sehr schnell. Es ist wirklich wahr, dass ich weniger als 30 Sek. brauche um ihn hochzufahren und weniger als 5, um ihn abzuschalten. Word-97 ist in 8-12 Sek. geladen und ich kann sogar in 5 Sek. eine alte Version von Encarta -97 starten.
Ich habe genug Speicher, um 5-6 Ie-Fenster gleichzeitig laufen zu lassen, ohne dass das System in die Knie geht. Es ist wirklich eine stabile und, da abgespeckt, ziemlich schnelle Version von Win-95c.
Das Problem bei der Sache ist, dass ich mit Ie 5.5 nicht alle Internet-Seiten darstellen kann. Und so hagelt es meistens an Fehlermeldungen bei Java, Shockwave und anderen Zusätzen, die für mich persönlich keinen Mehrwert bieten, mir aber den Weg zu der Seite verbauen. Ich kann noch nicht einmal Auskunft über die Landung eines Flugzeugs in Frankfurt sehen, oder Wetterbericht, da das alles über Java oder sonst was läuft, was ich natürlich nicht habe.
Oft sehe ich nur ein Bildschirm mit einem Hintergrundbild und ein paar Resten von dem html-Code.
Neuere Versionen von IE kann ich nicht installieren, da Win 95 nicht unterstützt wird. Firefox ist erst ab Win 98 verfügbar….

Den Computer vom Netz zu trennen, würde heißen, dass man auf ein neues System umsteigt und das ist ja nicht nur im Sinne des Umweltschutzes schlechte Lösung. Nebenbei gemerkt ist der PC wirklich leise, so dass man sich auch die leisen Passagen der Musik ruhig antun kann. Deshalb steht das Teil im Wohnzimmer und alle sträuben sich davor, einen neuen Heizkörper hinzustellen.

Systemsicherheit:
was die Systemsicherheit anbetrifft: Ich habe bis jetzt weder Firewall, noch Anti-Virus Programm. Ich glaube, dass für die meisten Viren das System zu alt ist und die ganzen Profis sind nur scharf dadrauf, Win-Xp & Co. zu belauschen und die Sicherheitslücken zu checken. Ab und zu habe ich Anti-Virus von Knoppix laufen gelassen und nie fündig geworden. Vielleicht kommt ein Bitdefender als Anti-Virus, oder etwas Ähnliches. Bei Firewall bin ich mir noch nicht sicher, aber es muss wirklich ein Schlankes Programm sein.

Ich danke noch einmal für die Anregungen und bin froh, dass die Linux - Gemeinde die Anfänger nicht im Stich lässt.
Ich werde wahrscheinlich auf meinem 1,1 Athlon ein Test – System anlegen und versuchen, Kernel, und ein paar Window-Manager zu testen. Icewm - Screenshots sehen nicht schlecht aus und es wird hier ja mehrmals empfohlen…

Gruß

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Manfred
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Beitrag von Manfred » 10.02.2005 00:46:44

Hi,

ich habe einen 266er Pentium III, allerdings mit 256 MB RAM, 64 MB ATI Radeon, 20 GB HD.

Installiert mit Debian Sarge 2.4er Kernel, KDE, Mozilla 1.7.3, Thunderbird, OpenOffice.

Geschwindigkeit ist akzeptabel.

Vielleicht solltest du deinem PC etwas mehr RAM gönnen.

Das ist nämlich wie beim Verbrennungsmotor: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch Hubraum! :wink:
Ciao

Manfred

A computer only does what you actually told it to do - not what you thought you told it to do.

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Six
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Beitrag von Six » 10.02.2005 01:39:55

Mückenlos hat geschrieben: Neuere Versionen von IE kann ich nicht installieren, da Win 95 nicht unterstützt wird. Firefox ist erst ab Win 98 verfügbar….
Was du brauchst ist das DUN 1.3 und das Winsock2-Update. Von hier aus sollte man die finden: http://www.microsoft.com/windows95/downloads/

In der Uni betreibe ich auch noch einen Win95OSR2 Rechner mit FF und Open Office. Das Gerät hat ebenfalls einen Pentium 200 MHz und 64 MB RAM und ein SCSI Subsystem. Es ist natürlich geradezu unerträglich langsam, aber es geht.

michaa7
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Beitrag von michaa7 » 10.02.2005 10:39:35

Hi,

klinke mich mal hier ein: Ich habe auch sone 200mmx/64mb kiste als server. Mir wurde verschiedentlich geraten, an stelle von sarge lieber woody zu installieren, weil es ressourcesnschonender mit der hardware umginge. Was sagen die fachleute hier dazu?

@ mowses:
Wenn du das hier liest, wäre es nett dich mit mir mal über mldonkey auf nem 200mmx/64mb recher auszutauschen. Ich bekomme da keine vernünftige performance hin...


Gruß

michaa7

mowses
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Beitrag von mowses » 10.02.2005 11:38:26

Ich bin weit davon entfernt Fachmann zu sein, aber wo soll denn der Unterschied zwischen woody und sarge im Resourcenverrbauch liegen? Das kann in der Vergangenheit ja gestimmt haben, aber jetzt wo sarge mehr oder weniger stable ist sehe ich das eignetlich nicht so...

Was hast du denn für Probleme? Welche mldonkey Version benutzt du denn? Als ich meine "damals" kompiliert habe gab es da shcon fast nen Glaubenskrieg welche denn nun besser oder schlechter sei. Ich hab mir dann die 2.5-16 genommen und nutze diese noch immer. Ich habe allerdings auch keinerlei Sourcen mehr...

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Beitrag von michaa7 » 10.02.2005 14:20:31

mowses hat geschrieben:Ich bin weit davon entfernt Fachmann zu sein, aber wo soll denn der Unterschied zwischen woody und sarge im Resourcenverrbauch liegen?
ich kann das nicht erklären. Nur stammt der hiweis von leuten, die unvergleichlich mehr ahnung von linux haben als ich...
Was hast du denn für Probleme? Welche mldonkey Version benutzt du denn? Als ich meine "damals" kompiliert habe gab es da shcon fast nen Glaubenskrieg welche denn nun besser oder schlechter sei. Ich hab mir dann die 2.5-16 genommen und nutze diese noch immer. Ich habe allerdings auch keinerlei Sourcen mehr...
Ich habe die X.X.16-u2, das ist die aktuellste 16 die es gibt. Vorher hatte ich die 28. Beide versionen fressen speicher,d.h. die auslagerungsdatei und der kontinuierliche swap steigt kontinuierlich an, die 28 tut das mit mieser performance, die 16 mit zunächst guter performance (wenige stunden). Dann bricht auch sie wohl unter der dauernden swaplast so stark ein, dass der mldonkey kaum noch administriert werden kann (kein X auf dem server, administration des mldonkey über webfrontend von rechner im LAN). Der seitenaufruf dauert dan etwa 3 minuten (kein schreibfehler), und obwohl die platten kontinuierlich sägen kommt kaum noch was an...über stunden.
Allerdings sind weder kernel noch mld selbst kompiliert.


Mit deinem mld < 16u wirst du übrigens ab der nächsten lugdunumversion gebannt (wg. zu häufiger quellenanfrage)!

Gruß

michaa7

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Beitrag von mowses » 10.02.2005 15:52:52

Also ich kann über die Performance nicht meckern. Bei mir klappt das auch noch nach 10 Stunden sehr gut. Nach ein oder zwei Tagen geht bei mir aber glaube ich auch nicht mehr viel. Woran das liegt weiss ich allerdings auch nicht. Wie gesgat, ich bin kein Fachmann... :-(

Das mit dem gebannt werden hab ich schon mal gehört. Und manchmal bekomme ich auch mesages, dass ich zu viele Verbindungen habe... In Kürze werde ich mein System eh wechseln und damit neu aufsetzen und dannfängt für mich wohl auch wieder die mldonkey Thematik an.

Wie gesagt, ich kann nicht wirklich sagen warum es bei mir funktioniert.

boli
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Beitrag von boli » 23.02.2005 15:06:25

huhu (und mein erster beitrag :wink: )

ich hab hier nen p3 800 mit 64 mb ram .. und hatte dadruf ubunt (coustom install) mit icewm installiert .. aber so wirklich laufen wollte das auch nicht /zumindest sehr zäh/

dan hab ich win xp installiert und es lief deutlich angenehmer und flüssiger. O.o

is das normal .. hatte eigfentlich gehofft das ich endlich mal nen rechner zum rumprobieren hab mit linux .. so mus ich wohl doch erst auf mehr ram warten :(

edit: vieleicht gibts ja auch möglichkeiten das ganze zu optimieren damit man "gescheit" damit arbeiten kann . bin leider noch in anfänger was linux angeht o.o. daher bin ich dabkbar für jede hilfe :)

mowses
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Beitrag von mowses » 23.02.2005 15:15:43

800MHz sind zum testen denke ich durchaus genug. Allerdings könnte es wirklich ein bisschen mehr RAM sein.

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Beitrag von boli » 23.02.2005 15:39:00

naja sol später ja auch mein surf rechner werden von daher.. nur versteh ich es nich so wirklich das eine frich installiertes win xp so viel schneller ist (das einzigstes was ich da abgeschalten ahb sind die extra sachen die resourcen fressen) 8O

ja mehr ram soll auch rein nur imo fehlt das geld :)

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peschmae
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Beitrag von peschmae » 23.02.2005 16:33:25

mowses hat geschrieben:800MHz sind zum testen denke ich durchaus genug. Allerdings könnte es wirklich ein bisschen mehr RAM sein.
Irgendwie kommen mir diese Specs vor wie ein Fahrrad mit Formel1-Ferrari-Motor. ;)

MfG Peschmä
"er hätte nicht in die usa ziehen dürfen - die versauen alles" -- Snoopy

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Beitrag von boli » 01.03.2005 10:58:28

so das ich noch mal mit einer kleinen frage :)

ich hatte bis eben noch debian und als wm xfce4.2 drauf ..

da ich aber damit nich wirklich arbeiten konnte /zb beim surfen im netzt mit firefox/ hab ich nach paar live cds geschaut ... nun bin ich auf http://www.morphix.org/ gestossen. nun installiert /geht relativ schnell/ nun erster boot .. es geht alles super schnell ...

firefox baut sich bin in kürzester zeit auf man kann ihn richtig schnell minimiren ohne dieses swapen dabei zu haben usw ..

ka mir jemand sagen wieso das so derbe unterschiede sind? beides basiert ja auf debian./wenn ich das soweit richtig gelsen hab :) /


das einzigste was mir aufgefallen ist das ca 10 prozesse /bei m. 40/ und bei debian 52
laufen /bzw schlafen laut top/

da ich mir aber mein debian selber aufsetzen wollte /will ja schlieslich was lernen :) / hoffe ich das mir jemand paar tips geben kann wie ich mein debian mit xfce4.2 auch selber so flot hinbekomme :)

mfg boli

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Celica
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Beitrag von Celica » 06.03.2005 14:35:51

Hallo zusammen !

Ich weis nicht, ob es noch aktuell ist, aber ich schildere einfach mal meine Erfahrung mit einem 450 MHz Laptop, 320 MB RAM, 2,5 MB GraKa, ...

Dieser Schleppi ist meiner Freundin - daher muste er sehr Benutzerfreundlich sein ( soll aber kein Vorwurf oder Unterstellung an die weibliche Schicht sein ! ).

Es läuft derzeit ( frisch installiert ):
- Debian sarge ( aktuell aus dem Netz installiert mit 2.6er Kernel ! ).
- KDE 3.3 als Desktopumgebung ( kde-core Paket ! ).
- Mozilla-Firefox und Thunderbird.
- OpenOffice
- Gimp2
- CUPS als Drucksystem ( zwei Drucker: HP LaserJet5P, Canon i350 mit TurboPrint ).
- DUDEN

Habe mich lange ( s. Forum ) damit auseinandergesetzt, welche grafische Oberfläche zum Einsatz kommt, welche Distri, ...

Zur Distri kann ich soviel sagen: Ich habe mich aus den bereits bekannten und guten Gründen für ein waschechtes Debian entschieden und vorallem, weil ich es so aufsetzen kann, wie ich es brauche !
Das setzt ein wenig Fleiß voraus, den Willen sich damit auseinanderzusetzen und lernen zu wollen, ...

Von allem mal abgesehen: Ein 200er mit 80 MB RAM - dass ist schon sehr dünn !
Die von mir beschriebene Installation ist schon haarig und meiner Meinung nach an der Untergrenze ! Meine Freundin hat auch sehr auf mich eingewirkt ! Es ist noch o.k. so wie es ist, aber ich persönlich würde auf das ein oder andere verzichten !
Da sind wir natürlich wieder bei der Benutzerfreundlichkeit etc. !

Ich habe mal auf dem Linuxtag von HP ein ThinClient gesehen, da war XFCE4 installiert ( hatte ich auch mit geliebäugelt ! ). Eine super Sache !

Ich rate Dir folgendes:
Versuche ein Testsystem wie folgt:

- Debian sarge ( entweder 2.4er oder 2.6er selfmade ).
- XFCE4 lecker eingerichtet ( evtl. anderem Dateimanager ? ).
- Firefox oder Opera ( ausprobieren ! ).
- Sylpheed als eMail-Prog.
- OpenOffice wird Dich in den Wahnsinn treiben ! Es gibt z.B. etwas propitäres von: SoftMaker
- CUPS oder altes Drucksystem ( probieren ! ).

Na ja, für den Rest der Anwendungen gibt es ein wenig Auswahl.

Aber wie schon zuvor gesagt wurde: Ausprobieren !!!
Danke !

Ciao

Celica

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