Hallo!
Ich habe mal eine Frage bezüglich des CTRL-D beim Systemstart.
Dieses tritt ja nur im Fehlerfall bei Dateisystemen auf, sehe ich das richtig?
die sache ist die, dass das bei einem Server eher schlecht ist, da das bedeuten würde, dass ich die Remotekonsole anschliessen lassen müsste, was ordentlich kostet.
kann man das irgendwie ausschalten, sodas der Server den check selber durchführt (oder überspringt) und nicht beim "give root password or press CTRL-D for normal operation" hängenbleibt?
ctrl-d beim starten
Re: ctrl-d beim starten
Tritt auch auf, wenn du im "Recovery" bzw Single-User Mode startest.HELLinG3R hat geschrieben: Dieses tritt ja nur im Fehlerfall bei Dateisystemen auf, sehe ich das richtig?
aus der /etc/inittab:
Code: Alles auswählen
# What to do in single-user mode.
~~:S:wait:/sbin/sulogin
Re: ctrl-d beim starten
Hey,
ich wollte jetzt nicht extra einen neuen Thread aufmachen, (habe aber auf das Datum geguckt).
ich betreibe zu Hause einen HomeServer (Debian Lenny) mit verschlüsseltem Raid1. (Wird über einen SchlüsselUSB mittels Key entsperrt)
Desweiteren läuft ein kleiner Apache mit einem wichtigen Script.
Jetzt müsste ich diese Meldung "Control-D" am anfang überspringen (möchte später gerner den Server per Handy starten), damit der Webserver gestartet wird.
Diese Meldung von FSCK kommt halt, da er die verschlüsselte Platte nicht prüfen kann, da ja nicht entsperrt.
Wie müsste ich denn die /etc/inittab anpassen ?
Habe schon folgendes versucht:
Aber ich denke mal der Ansatz ist komplett falsch.
MFG Monk88
ich wollte jetzt nicht extra einen neuen Thread aufmachen, (habe aber auf das Datum geguckt).
ich betreibe zu Hause einen HomeServer (Debian Lenny) mit verschlüsseltem Raid1. (Wird über einen SchlüsselUSB mittels Key entsperrt)
Desweiteren läuft ein kleiner Apache mit einem wichtigen Script.
Jetzt müsste ich diese Meldung "Control-D" am anfang überspringen (möchte später gerner den Server per Handy starten), damit der Webserver gestartet wird.
Diese Meldung von FSCK kommt halt, da er die verschlüsselte Platte nicht prüfen kann, da ja nicht entsperrt.
Wie müsste ich denn die /etc/inittab anpassen ?
Habe schon folgendes versucht:
Code: Alles auswählen
#~~:S:wait:/sbin/sulogin
Code: Alles auswählen
~~:S:/sbin/sulogin
Code: Alles auswählen
~~:S:once:/sbin/sulogin
MFG Monk88
Re: ctrl-d beim starten
Bin jetzt nicht der Fachman, aber S ist der SingleUser Mode, und wenn du den nicht explizit in der inittab als default setzt sollte default 2 sein (hab grad kein Debian da um den genauen code zu checken).
Kleiner Workaround, nimm XFS und setze in der /etc/fstab den den Wert der angibt ob das Dateisystem einem Check unterliegen soll (vorletzter Zahlenwert, meist 1, ausser bei den PseudoFS) auf null - sollte auch bei ext3 keine Probleme machen, haben doch journaling. Ausserdem kannst du den Check auch frequentiell per cronjob erledigen.
So4Short
Kleiner Workaround, nimm XFS und setze in der /etc/fstab den den Wert der angibt ob das Dateisystem einem Check unterliegen soll (vorletzter Zahlenwert, meist 1, ausser bei den PseudoFS) auf null - sollte auch bei ext3 keine Probleme machen, haben doch journaling. Ausserdem kannst du den Check auch frequentiell per cronjob erledigen.
So4Short
Watt about the non-digital!?
Re: ctrl-d beim starten
Vielen Dank für die schnelle Antwort, hat sofort geklapptchabayo hat geschrieben:setze in der /etc/fstab den den Wert der angibt ob das Dateisystem einem Check unterliegen soll (vorletzter Zahlenwert, meist 1, ausser bei den PseudoFS) auf null
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