Guten Tag miteinander,
Meinen Versuch, debian 3.0 von CD's auf meinen alten Laptop zu installieren, gebe ich jetzt
auf. (Basis-Installation klappte, danach gab's nur noch Schrott beim Scannen der CD's am
Parallelport-Laufwerk, Hilfe dafür habe ich keine bekommen [wen's interessiert, siehe meine Anfrage vom 7.11.02 in diesem Forum]).
Ich versuch's jetzt mal auf meiner "normalen" (PC-) Kiste. Da ist aber bereits Suse 7.3 und Windows 98 drauf und das muss auch vorerst draufbleiben. Platz genug hätt' ich in der Suse Partition.
Ich sehe aber folgende Probleme:
Die Platte ist bereits in drei primäre und eine erweiterte Partition aufgeteilt und damit ausgereizt.
primär : DOS. Boot-Partition für windows
erweitert: Windows
logisch: 2 Win-Partitionen
primär: Suse-Linux
primär: Linux-Swap
Kann ich die Suse-Partition in eine erweitert-logische umwandeln und debian dann als weitere logische dort unterbringen? Oder: Lässt sich die DOS-Partition als logische in die erweiterte Win-Partition einbauen, so dass eine primäre für debian frei würde? Oder ...?
Ich könnte von Windows aus Partition Magic benutzen.
Was ist mit der 1024 Zylinder Grenze?
Kann mir jemand sagen, ob und wie das funktionieren könnte?
Freundliche Grüße, Günther
Freundliche Grüße, Günther
partitionieren
ist so eine sache.
waere gut, wenn du die partitionsgroessen mit posten wuerdest.
ggf. wurde ich die swap-part. "opfern" und als debian part. verwenden. linux kennt neben swap-part. auch swap-files.
(ggf. , weiss ich jedoch nicht genau, sollte es moeglich sein, die swap-part auch in der erw. part. anzulegen).
wie bootet das system jetzt? wird windows via lilo im mbr gestartet, oder benutzt du den linux-mbr mit auswahl, oder ist lilo im bootsector von suse installiert, und startet von dort windows?
1024 zylinder grenze: sofern das bios des boards nicht zu alt ist, sollte es kein problem geben. lilo kann oberhalb der 1024 booten, wenn es das bios kann.
waere gut, wenn du die partitionsgroessen mit posten wuerdest.
ggf. wurde ich die swap-part. "opfern" und als debian part. verwenden. linux kennt neben swap-part. auch swap-files.
(ggf. , weiss ich jedoch nicht genau, sollte es moeglich sein, die swap-part auch in der erw. part. anzulegen).
wie bootet das system jetzt? wird windows via lilo im mbr gestartet, oder benutzt du den linux-mbr mit auswahl, oder ist lilo im bootsector von suse installiert, und startet von dort windows?
1024 zylinder grenze: sofern das bios des boards nicht zu alt ist, sollte es kein problem geben. lilo kann oberhalb der 1024 booten, wenn es das bios kann.
- blackm
- Moderator und Co-Admin
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Ja, das geht. Bei mir ist die Swap Partition in der erweiterten Partition.Belgarad hat geschrieben:(ggf. , weiss ich jedoch nicht genau, sollte es moeglich sein, die swap-part auch in der erw. part. anzulegen)
by, Martin
Schöne Grüße
Martin
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Martin
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Hallo Belgarad und blackm,
Zunächst mal vielen Dank für eure Bemühungen. Entschuldigt die relativ späte Rückmeldung, aber ich habe im Augenblick ziemlich viel Stress. Ich glaube, die Partitionsgrößen helfen hier nicht viel weiter. Dennoch: die DOS-Partition ist 2GB groß, die beiden Win-Partitionen je 2,5 GB, Swap-Partition 500MB, der Rest von 20GB ist Suse. Wie zu sehen ist, ist die Swap-Partiton für die Installation einer neuen debian-Version doch etwas schwach auf der Brust. Ich werde das wohl nicht versuchen.
Freundliche Grüße, Günther
Zunächst mal vielen Dank für eure Bemühungen. Entschuldigt die relativ späte Rückmeldung, aber ich habe im Augenblick ziemlich viel Stress. Ich glaube, die Partitionsgrößen helfen hier nicht viel weiter. Dennoch: die DOS-Partition ist 2GB groß, die beiden Win-Partitionen je 2,5 GB, Swap-Partition 500MB, der Rest von 20GB ist Suse. Wie zu sehen ist, ist die Swap-Partiton für die Installation einer neuen debian-Version doch etwas schwach auf der Brust. Ich werde das wohl nicht versuchen.
Freundliche Grüße, Günther
Hallo Günther,
du kannst mit Partion Magic die Windows-Partitionen auch zusammenfassen. Ich habe eine kleine Windows-Partition für den Notfall, Suse und jetzt auch Debian zum kennenlernen gemeinsam
installiert. Die Swap-Partition lässt sich von allen Linux-Versionen
gemeinsam benutzen. Habe jetzt Grub als Bootmanager installiert, klappt ohne Probleme.
Gruß Peter
du kannst mit Partion Magic die Windows-Partitionen auch zusammenfassen. Ich habe eine kleine Windows-Partition für den Notfall, Suse und jetzt auch Debian zum kennenlernen gemeinsam
installiert. Die Swap-Partition lässt sich von allen Linux-Versionen
gemeinsam benutzen. Habe jetzt Grub als Bootmanager installiert, klappt ohne Probleme.
Gruß Peter
So Leute, ich hab's hingekriegt.
Entscheidend war der Hinweis von Belgarad zur 1024-Zylinder-Grenze. In meinem Rechner steckt noch eine kleinere zweite Platte (6GB). Auf der habe ich die primäre alte Suse-Linux Partition unter Windows mit Partition Magic in eine eine erweitert-logische umgewandelt, verkleinert und dann eine weitere logische für debian angelegt. Das Verfahren hätte wohl auch auf der Hauptplatte so funktioniert, aber wie gesagt, da wollte ich möglichst nichts riskieren.
Sollte das jemand nachmachen wollen, dann möge er dran denken, dass die device-Namen sich durch das Partitionsgefummel ändern und damit der vorherige Boot-Modus wahrscheinlich nicht mehr funktioniert! Sollte aber kein Problem sein, wenn man entweder Boot-Disketten für die alte Konfiguratiion besitzt oder von CD booten kann. /etc/fstab muss aber in jedem Fall entsprechend modifiziert werden. Nochmals vielen Dank an alle Helfer.
Grüße, Günther
Entscheidend war der Hinweis von Belgarad zur 1024-Zylinder-Grenze. In meinem Rechner steckt noch eine kleinere zweite Platte (6GB). Auf der habe ich die primäre alte Suse-Linux Partition unter Windows mit Partition Magic in eine eine erweitert-logische umgewandelt, verkleinert und dann eine weitere logische für debian angelegt. Das Verfahren hätte wohl auch auf der Hauptplatte so funktioniert, aber wie gesagt, da wollte ich möglichst nichts riskieren.
Sollte das jemand nachmachen wollen, dann möge er dran denken, dass die device-Namen sich durch das Partitionsgefummel ändern und damit der vorherige Boot-Modus wahrscheinlich nicht mehr funktioniert! Sollte aber kein Problem sein, wenn man entweder Boot-Disketten für die alte Konfiguratiion besitzt oder von CD booten kann. /etc/fstab muss aber in jedem Fall entsprechend modifiziert werden. Nochmals vielen Dank an alle Helfer.
Grüße, Günther