Neuer Kernel gewünscht...
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Neuer Kernel gewünscht...
Hallo,
derzeit benutze ich einen 2.4.18er Kernel von Debian Woody. Nun wollte ich auch mal updaten und fragen ob der Kernel 2.6.10 von kernel.org stabil ist?
Und ich habe hier in den Tipps gesehen, das es zwei Arten gibt, den Kernel zu bauen.
Einmal die "Debian" Art und einmal selbst kopilieren.
Welche von beiden Arten ist denn zu empfehlen? Ich meine da ich ja Debian habe denk ich mal ich versuche die Debian Art, sieht auch nicht so kompliziert aus.
Reicht es denn, wenn ich dann beim make menuconfig die Einstellungen aus dem 2.4.18er lade?
Danke schon mal...
derzeit benutze ich einen 2.4.18er Kernel von Debian Woody. Nun wollte ich auch mal updaten und fragen ob der Kernel 2.6.10 von kernel.org stabil ist?
Und ich habe hier in den Tipps gesehen, das es zwei Arten gibt, den Kernel zu bauen.
Einmal die "Debian" Art und einmal selbst kopilieren.
Welche von beiden Arten ist denn zu empfehlen? Ich meine da ich ja Debian habe denk ich mal ich versuche die Debian Art, sieht auch nicht so kompliziert aus.
Reicht es denn, wenn ich dann beim make menuconfig die Einstellungen aus dem 2.4.18er lade?
Danke schon mal...
Re: Neuer Kernel gewünscht...
Ganz grundsätzlich:
Die .config vom 2.4.18 würde ich nichtmal für den 2.4.29 so ohne weiteres benutzen, geschweige denn für irgend einen 2.6er Kernel.
2.4 und 2.6 unterscheiden sich in wesentlicher Hinsicht voneiander. Wem die Unterschiede und Neuerungen genauer interessieren, kann hier nachsehen.
Ergo: Du solltest die Einstellungen vor dem Kompilieren *genauestens* durchgehen.
Die .config vom 2.4.18 würde ich nichtmal für den 2.4.29 so ohne weiteres benutzen, geschweige denn für irgend einen 2.6er Kernel.
2.4 und 2.6 unterscheiden sich in wesentlicher Hinsicht voneiander. Wem die Unterschiede und Neuerungen genauer interessieren, kann hier nachsehen.
Ergo: Du solltest die Einstellungen vor dem Kompilieren *genauestens* durchgehen.
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Standardkonfigurationen gibt es meines Wissens nicht, da ja die Hardwareaustattung kaum irgendwo gleich ist.
Du solltest halt wissen, was da an Hardware drin steckt, was du benötigst, und was der Kernel unterstützen soll. Im Zweifelsfall die Hilfetexte bei der Konfiguration durchlesen.
Hinweise auf das, was in den PCI-Steckplätzen im Mainboard steckt, gibt dir lspci.
Du solltest halt wissen, was da an Hardware drin steckt, was du benötigst, und was der Kernel unterstützen soll. Im Zweifelsfall die Hilfetexte bei der Konfiguration durchlesen.
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Bei einem Kernel 2.6.xx gibt es unter anderem
Code: Alles auswählen
make help
make defconfig
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Bei make allyesconfig träfe das zu und bei allmodconfig.
In einem Fall erhält man ein riesiges vmlinuz und im anderen Fall ein riesen Kompilat mit rund 220 MB allerdings ohne Inirtd . Da muß dann noch selbst nachbessern.
In einem Fall erhält man ein riesiges vmlinuz und im anderen Fall ein riesen Kompilat mit rund 220 MB allerdings ohne Inirtd . Da muß dann noch selbst nachbessern.
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Hmm,
irgendwie klappt das mit der Debianmethode nicht.
Ich hab alles so gemacht wie im Wiki beschrieben, aber er erstellt mir nach einem
keine
deb Datei.
Es kommt aber auch kein Fehler.
Woran kann das denn liegen???
irgendwie klappt das mit der Debianmethode nicht.
Ich hab alles so gemacht wie im Wiki beschrieben, aber er erstellt mir nach einem
Code: Alles auswählen
make-kpkg --revision=custom.1.0 --initrd kernel_image
deb Datei.
Es kommt aber auch kein Fehler.
Woran kann das denn liegen???
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Das deb liegt im übergeordneten Verzeichnis also /usr/src
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Das ist ja das Problem, da liegt es auch nicht.
Ich habe es noch mal nach der normalen Methode versucht, also nach
http://www.debianforum.de/wiki/?page=K ... mpilieren
und es sieht so aus als hätte ich mit den Modulen ein Problem.
Alles klappt bis zu make modules aber bei make modules_install tauchen sehr schnell einige Meldungen auf von wegen unresolved dependencies.
Und wenn er das Image dann doch erzeugt hat und ich es boote, dann habe ich bei modconf und lsmod kein einziges Modul.
Wo liegt der Fehler?
Ich habe es noch mal nach der normalen Methode versucht, also nach
http://www.debianforum.de/wiki/?page=K ... mpilieren
und es sieht so aus als hätte ich mit den Modulen ein Problem.
Alles klappt bis zu make modules aber bei make modules_install tauchen sehr schnell einige Meldungen auf von wegen unresolved dependencies.
Und wenn er das Image dann doch erzeugt hat und ich es boote, dann habe ich bei modconf und lsmod kein einziges Modul.
Wo liegt der Fehler?
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apt-get install module-init-tools dann klappst es auch mit dem Nachbarn , äh Kernel 2.6.xx
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Warum brichtt er ab? . Partition voll?
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df -h
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