2.4.27-1-386 zu 2.6.8 kernelupdate(KERNEL PANIC)

Welches Modul/Treiber für welche Hardware, Kernel compilieren...
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Sabutay
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2.4.27-1-386 zu 2.6.8 kernelupdate(KERNEL PANIC)

Beitrag von Sabutay » 24.01.2005 18:00:20

Ich habe mein Kernel vom 2.4.27-i-386 zur 2.6.8 geupdated.
.
Meine root und boot Ordner sind auf HDA6 drauf.
Also es stand auch das ich lilo ausführen sollte.Ich habe es nach dem kernel kompilierung getan,aber debian hat gesagt das so was nicht gibt,
Hab dann einfach rebootet und mit grub 2.6.8 gewählt

Danach kam dieses FEHLER:

Code: Alles auswählen

 VFS=Cannot open root device "hda6" or unknown_block(0,0)
Please append a correct "root=" boot option
KERNEL PANIC: VFS:Unable to mount root from unknown_block(0,0) 


ls -l /boot/vm* /boot/initrd* /vm* /initrd*

Code: Alles auswählen

-rw-r--r--  1 root root 3878912 2005-01-17 22:01 /boot/initrd.img-2.4.27-1-386
-rw-r--r--  1 root root  816054 2004-12-01 13:28 /boot/vmlinuz-2.4.27-1-386
-rw-r--r--  1 root root 1114416 2005-01-24 17:55 /boot/vmlinuz-2.6.8
lrwxrwxrwx  1 root root      28 2005-01-17 22:01 /initrd.img.old -> boot/initrd.img-2.4.27-1-386
lrwxrwxrwx  1 root root      18 2005-01-24 17:58 /vmlinuz -> boot/vmlinuz-2.6.8
lrwxrwxrwx  1 root root      25 2005-01-17 22:01 /vmlinuz.old -> boot/vmlinuz-2.4.27-1-386

/initrd:
insgesamt 0
grub/menu.ist

Code: Alles auswählen

## timeout sec
# Set a timeout, in SEC seconds, before automatically booting the default entry
# (normally the first entry defined).
timeout		5

# Pretty colours
color cyan/blue white/blue

## password ['--md5'] passwd
# If used in the first section of a menu file, disable all interactive editing
# control (menu entry editor and command-line)  and entries protected by the
# command 'lock'
# e.g. password topsecret
#      password --md5 $1$gLhU0/$aW78kHK1QfV3P2b2znUoe/
# password topsecret

#
# examples
#
# title		Windows 95/98/NT/2000
# root		(hd0,0)
# makeactive
# chainloader	+1
#
# title		Linux
# root		(hd0,1)
# kernel	/vmlinuz root=/dev/hda2 ro
#

#
# Put static boot stanzas before and/or after AUTOMAGIC KERNEL LIST

### BEGIN AUTOMAGIC KERNELS LIST
## lines between the AUTOMAGIC KERNELS LIST markers will be modified
## by the debian update-grub script except for the default optons below

## DO NOT UNCOMMENT THEM, Just edit them to your needs

## ## Start Default Options ##
## default kernel options
## default kernel options for automagic boot options
## If you want special options for specifiv kernels use kopt_x_y_z
## where x.y.z is kernel version. Minor versions can be omitted.
## e.g. kopt=root=/dev/hda1 ro
# kopt=root=/dev/hda6 ro

## default grub root device
## e.g. groot=(hd0,0)
# groot=(hd0,5)

## should update-grub create alternative automagic boot options
## e.g. alternative=true
##      alternative=false
# alternative=true

## should update-grub lock alternative automagic boot options
## e.g. lockalternative=true
##      lockalternative=false
# lockalternative=false

## altoption boot targets option
## multiple altoptions lines are allowed
## e.g. altoptions=(extra menu suffix) extra boot options
##      altoptions=(recovery mode) single
# altoptions=(recovery mode) single

## controls how many kernels should be put into the menu.lst
## only counts the first occurence of a kernel, not the
## alternative kernel options
## e.g. howmany=all
##      howmany=7
# howmany=all

## should update-grub create memtest86 boot option
## e.g. memtest86=true
##      memtest86=false
# memtest86=true

## ## End Default Options ##

title		Debian GNU/Linux, kernel 2.6.8 
root		(hd0,5)
kernel		/boot/vmlinuz-2.6.8 root=/dev/hda6 ro 
savedefault
boot

title		Debian GNU/Linux, kernel 2.6.8 (recovery mode)
root		(hd0,5)
kernel		/boot/vmlinuz-2.6.8 root=/dev/hda6 ro single
savedefault
boot

title		Debian GNU/Linux, kernel 2.4.27-1-386 
root		(hd0,5)
kernel		/boot/vmlinuz-2.4.27-1-386 root=/dev/hda6 ro 
initrd		/boot/initrd.img-2.4.27-1-386
savedefault
boot

title		Debian GNU/Linux, kernel 2.4.27-1-386 (recovery mode)
root		(hd0,5)
kernel		/boot/vmlinuz-2.4.27-1-386 root=/dev/hda6 ro single
initrd		/boot/initrd.img-2.4.27-1-386
savedefault
boot

### END DEBIAN AUTOMAGIC KERNELS LIST

# This is a divider, added to separate the menu items below from the Debian
# ones.
title		Other operating systems:
root


# This entry automatically added by the Debian installer for a non-linux OS
# on /dev/hda1
title		Microsoft Windows XP Home Edition
root		(hd0,0)
savedefault
makeactive
chainloader	+1


Was ich habe ich falsch gemacht?

gms
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Beitrag von gms » 24.01.2005 18:52:12

sollte dein Eigenbaukernel ohne oder mit initrd laufen ?

[edit]
wenn ohne initrd, solltest du den ide-support inclusive treiber fix in den kernel einbauen
[/edit]
Zuletzt geändert von gms am 24.01.2005 18:56:06, insgesamt 1-mal geändert.

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Sabutay
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Beitrag von Sabutay » 24.01.2005 19:36:40

in make menuconfig habe ich geguckt das alle ide-supporte schon gebaut waren.

und was ist initrd?Ich kompiler mein kernel unter x ,kann dies der fehler sein?

gms
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Beitrag von gms » 24.01.2005 20:34:55

Sabutay hat geschrieben:und was ist initrd?

Code: Alles auswählen

-rw-r--r--  1 root root 3878912 2005-01-17 22:01 /boot/initrd.img-2.4.27-1-386
Das ist eine RamDisk mit den nötigen Modulen für das Einbinden des root devices.
Sabutay hat geschrieben:Ich kompiler mein kernel unter x ,kann dies der fehler sein?
nein

Warum compilierst du eigentlich einen eigenen Kernel ?

Wir können jetzt einmal versuchen, nachträglich eine initrd zu erstellen:

Code: Alles auswählen

mkinitrd -o /boot/initrd.img-2.6.8 2.6.8
ln -s /boot/initrd.img-2.6.8 /initrd.img
update-grub

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KBDCALLS
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Beitrag von KBDCALLS » 24.01.2005 20:42:15

Bevor man in das Abenteuer des Kernelkompilieren stürtzt nimmt man erst mal einen Original Debiankernel. Vor allem wenn von 2.4.xx auf 2.6.xx updatet. Kernel 2.6.xx braucht module-init-tools und Kernel 2.4.xx die modutiles. Das Modprobe von Kernel 2.4.xx (modutils) kann mit den Modulen eines 2.6.xx Kernels nix anfangen.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

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Beitrag von Dragorf » 24.01.2005 22:39:04

Falls du eine Sata Platte hast musst du in grub beim 2.6er Kernel nicht root=/dev/hda6 sondern root=/dev/sda6 eintragen. Und wenn es klappt muss du dann natürlich auch fstab ändern

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Beitrag von Sabutay » 24.01.2005 22:41:33

Ich habe mir jetzt nachträglich ein initrd gemacht,und werde es jetzt rebooten.
Mal sehen was passiert.
Hab auch die ersten 2 cd von Sarge,kann ich damit auch einen 2.6.8 kernel beim neuinstallation installieren.Bei mir war es 2.4.27.
Zuletzt geändert von Sabutay am 24.01.2005 22:57:47, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Sabutay » 24.01.2005 22:57:21

Code: Alles auswählen

mkinitrd -o /boot/initrd.img-2.6.8 2.6.8 
als ich dies eingegeben habe als root, wurde ich aufgefodert modutiles zu installieren,hab dann dises schnell mirt apt-get gemacht,nach dem reboot kam dieses mal ein anderes fehler.Also das erstes fehler kam nicht mehr.

Jetzt kam dieses fehler:

Code: Alles auswählen

modprobe: FATAL :Error inserting ext3(/lib/modules/2.6.8/Kernel/fs/ext3.ko): unknown symbol inmodule or unknown paramater (see dmes)

pivot_root : No such file or dorectory
/sbin/init : 431: cannor open dev/console : No such file
KERNEL PANIC: Attempted to kill init!

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Beitrag von Sabutay » 25.01.2005 22:23:05

Ich hab das fehler korigiert,ich habe bei make menuconfig neben der ext3 dataisystem (M) stehen,habe es (*) gemacht.und voila,kein fehler mehr.

Hab aber eine frage das mich bischen dürcheinander macht.
Wenn ich jetzt mit menu makeconfig mein kernel ändere und dieses dann speichere,muss ich dann dies weider kompilieren?Denn ich habe glaube den usb-support vergessen.Wegen meiner Logitech maus,ich muss es mit usb betreiben(MX700)denn es funktioniert nicht mehr mit dem 2.6.8 kernel.

gms
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Beitrag von gms » 25.01.2005 22:32:28

ja, wenn du die Konfiguration veränderst, mußt du neu kompilieren

Folgende Optionen von make-kpkg könnten für dich auch interessant sein:
--initrd --append-to-version

siehe "man make-kpkg"

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Sabutay
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Beitrag von Sabutay » 25.01.2005 22:45:18

Tut mir leid wenn ich mich zu dumm einstelle,aber das mit dem initrd habe ich wirklich nicht verstanden.

was genau macht initrd?
wie fügt man es ein?
muss man es eigentlich einfügen?

Ich werde jetzt wieder kompilieren.Mal sehen was passiert.Was mir noch einfält ist das beim booten der 2.6.8, immer zum fatal errors kommt.Liegt es daran das ich zu viele module eingebindet habe?

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Beitrag von KBDCALLS » 25.01.2005 22:51:30

EIne initrd ist dazu da ,daß Module die zum Bootvorgang unbedingt gebraucht werden , vom Kernel geladen werden können. Eine Initrd bracht man nicht wenn sie fest in den Kernel reinkompiliert wurden.
Unbedingt gebraucht werden , die Module für deinen Hostadapter und die Module für das Dateisystem.
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Beitrag von gms » 25.01.2005 23:13:12

am besten ist die initrd in der Dokumentation in den Kernelsourcen erklärt:"Documentation/initrd.txt"

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