image bootsektor lilo, und zwei weitere fragen

Du kommst mit der Installation nicht voran oder willst noch was nachfragen? Schau auch in den "Tipps und Tricks"-Bereich.
michaa7
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Beitrag von michaa7 » 11.01.2005 21:48:48

Leonidas hat geschrieben:
michaa7 hat geschrieben:- Wie rufe ich unter debian-linux das nic installations menu auf, um eth1 zu konfigurieren, braucht ja mindestens einmal ne ip (eth0 ist ja zum dsl-modem)
in /etc/interfaces:

Code: Alles auswählen

auto lo eth eth1

iface lo inet loopback

iface eth1  inet static
        address 192.168.123.2
        netmask 255.255.255.0
        gateway

iface eth0 inet static
        address 129.168.0.1
        netmask 255.255.255.0
        gateway
Dann noch ein ifdown -a und ifup -a und dann sollte das gehen.
es gibt kein verzeichnis /etc/interfaces

und nach "auto lo eth eth1" kommt nur nen fehlermeldung...
michaa7 hat geschrieben:- wie lautet die genauen angaben (syntax) für die angaben in der sources.list von apt für die oben erwähnten verzeichnisse?

Code: Alles auswählen

deb http://"ip"/debian31/cd1 stable main
deb http://"ip"/debian31/cd2 stable main
deb http://"ip"/debian31/cd3 stable main
tät ich mal sagen. Danach ein apt-get update und du siehst gleich ob es geht.

apt-get geht, aber nur internet, LAN wohl noch nicht weil die zweite netzwerkkarte ja noch nicht funzt.

Wie schaffe ich es, dass bei "ifconfig" ni ht der ganze beldschirm durchscrollt? Habe "ifconfig less" versucht oder muß das "ifcongig more" heißen oder wie ist die richtige syntax???

Würde das gerne heute noch schaffen, möglichst auch noch NAT (wie auch immer das heißt, ich meine den server so zu konfigurieren, dass ich über ihn mit meinem hauptrechner ins internet komme. Putty ist auf dem windows rechner, und aah habe ich auf dem server bereits über apt-get install ssh installiert. Klappt natürlich wohl wegen der netzwerkkarte ioch nicht, aber das muß ich schnellstmöglich hinbekommen, die dauernde booterei und monitorumsteckerei hängt mir allmählich zum hals raus...)


Gruß

michaa7

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Beitrag von Leonidas » 11.01.2005 22:20:27

michaa7 hat geschrieben:es gibt kein verzeichnis /etc/interfaces
Sorry, meinte die Datei /etc/network/interfaces.
michaa7 hat geschrieben:und nach "auto lo eth eth1" kommt nur nen fehlermeldung...
Sollst du ja auch dort reinschreiben nicht in der Bash :)
michaa7 hat geschrieben:apt-get geht, aber nur internet, LAN wohl noch nicht weil die zweite netzwerkkarte ja noch nicht funzt.
Wo ist das Problem? Du nimmst dann eine Internet Apt Quelle, installierst etherconf und musst nicht mehr an der /etc/networt/interfaces fummeln, das macht dann etherconf/debconf für dich.
deb ftp.de.debian.org/debian/ sarge main
in die sources.list (oder auch die IP dorthin wenn du kein DNS hast) apt-get update und fertig ist.
michaa7 hat geschrieben:Wie schaffe ich es, dass bei "ifconfig" ni ht der ganze beldschirm durchscrollt? Habe "ifconfig less" versucht oder muß das "ifcongig more" heißen oder wie ist die richtige syntax???
ifconfig | less
da das eine pipe ist und nicht ein Argument von ifconfig.
michaa7 hat geschrieben:Würde das gerne heute noch schaffen, möglichst auch noch NAT (wie auch immer das heißt, ich meine den server so zu konfigurieren, dass ich über ihn mit meinem hauptrechner ins internet komme. Putty ist auf dem windows rechner, und aah habe ich auf dem server bereits über apt-get install ssh installiert. Klappt natürlich wohl wegen der netzwerkkarte ioch nicht, aber das muß ich schnellstmöglich hinbekommen, die dauernde booterei und monitorumsteckerei hängt mir allmählich zum hals raus...)
Verständlich. Es ist NAT oder Masquerading. So, ich packs für heute, muss noch einiges machen.
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hoffe, das fällt nicht unter crossposting...

Beitrag von michaa7 » 11.01.2005 23:19:44

aber ich wollte das alles irgendwie zusammenhalten

Problem mit etherconf
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=38423

btw: ist denn in dem grund paket überhaupt schon ein texteditor vorhanden? Wie/womit öffne ich denn "interface" (syntax)?

Gruß

michaa7

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Re: hoffe, das fällt nicht unter crossposting...

Beitrag von Leonidas » 12.01.2005 12:42:44

michaa7 hat geschrieben:Problem mit etherconf
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=38423
Sollte gelöst sein.
michaa7 hat geschrieben:btw: ist denn in dem grund paket überhaupt schon ein texteditor vorhanden? Wie/womit öffne ich denn "interface" (syntax)?
Denke schon, vim :)

vi /etc/network/interfaces
Allerdings solltest du auch mit vi umgehen können, da das Tool für Windows Einsteiger gewöhnungsbedürftig ist.
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Re: hoffe, das fällt nicht unter crossposting...

Beitrag von michaa7 » 14.01.2005 15:11:33

ich war zwei tage afk, jezz gehts aber weiter...
Leonidas hat geschrieben:
michaa7 hat geschrieben:Problem mit etherconf
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=38423
Sollte gelöst sein.
Jain ;-) , konnte wie von dir beschrieben die netzwerkkarte RE-konfigurieren, das klappte also. Allerdings bekam ich bei apt-get update für die quellen, die auf dem lokalen webserver meines 2. rechners liegen immer nur time out, obwohl es mit windows klappt, d.h. es ist keine fehlfunktion des webservers, sondern eine fehlkonfiguration unter debian. Zwar brauche ich die quellen ja nicht unbedingt, weil es übers netz superschnell klappt, aber wenn ich den fehler finden/verstehen würde wäre es mir lieber.
michaa7 hat geschrieben:btw: ist denn in dem grund paket überhaupt schon ein texteditor vorhanden? Wie/womit öffne ich denn "interface" (syntax)?
Denke schon, vim :)

vi /etc/network/interfaces
Allerdings solltest du auch mit vi umgehen können, da das Tool für Windows Einsteiger gewöhnungsbedürftig ist.
ok, das werde ich mir anschauen


Vordringlich sind im moment jedoch zwei sachen.

1: Ich bin ja immer noch am monitor umstöpseln, weil zwar auf windows putty installiert ist, und ssh auf der linuxkiste, aber da muß wohl noch etwas konfiguriert werden, sowohl auf der linux-wie auch auf der windowskiste (schlüsselaustausch?, passwort?) Geht das heir zu weit oder läuft das hier im forum noch unter allgemeine probleme der remote steuerung von linux? ;-) help very appreciated

2: NAT, welche pakete muß ich dazu installieren? Welches programm dann wie aufrufen, um es zu konfigurieren? Brauche ich/ ist das iptables?

hilfreich wäre in jedem fall, wenn du mir posten könntest wie ich ggf. die entsprechenden manpages aufrufen kann, bzw, welche überhaupt zur lösung beitragen, damit ich mal schaue wie weit ich selber komme...

...damit lasse ich es für den moment mal gut sein...

danke für deine hilfe

Gruß

michaa7

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Re: hoffe, das fällt nicht unter crossposting...

Beitrag von Leonidas » 14.01.2005 19:07:18

michaa7 hat geschrieben:
Leonidas hat geschrieben:
michaa7 hat geschrieben:Problem mit etherconf
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=38423
Sollte gelöst sein.
Jain ;-) , konnte wie von dir beschrieben die netzwerkkarte RE-konfigurieren, das klappte also. Allerdings bekam ich bei apt-get update für die quellen, die auf dem lokalen webserver meines 2. rechners liegen immer nur time out, obwohl es mit windows klappt, d.h. es ist keine fehlfunktion des webservers, sondern eine fehlkonfiguration unter debian. Zwar brauche ich die quellen ja nicht unbedingt, weil es übers netz superschnell klappt, aber wenn ich den fehler finden/verstehen würde wäre es mir lieber.
Geht denn ein ping?
michaa7 hat geschrieben:
Leonidas hat geschrieben:vi /etc/network/interfaces
Allerdings solltest du auch mit vi umgehen können, da das Tool für Windows Einsteiger gewöhnungsbedürftig ist.
ok, das werde ich mir anschauen
Na dann viel Spaß mit dem Ding. Interessanterweise gibt es viele VI Verfechter als auch Gegner, aber man muss zugeben, dass vi viel kann.
michaa7 hat geschrieben:Vordringlich sind im moment jedoch zwei sachen.

1: Ich bin ja immer noch am monitor umstöpseln, weil zwar auf windows putty installiert ist, und ssh auf der linuxkiste, aber da muß wohl noch etwas konfiguriert werden, sowohl auf der linux-wie auch auf der windowskiste (schlüsselaustausch?, passwort?) Geht das heir zu weit oder läuft das hier im forum noch unter allgemeine probleme der remote steuerung von linux? ;-) help very appreciated
Nein, weder noch. SSH läuft bei Debian out-of-the-box, oder eher deb. Wenn bei dir beim booten sshd startet (das ist per defult der Fall), dann brauchst du in Windows nur die IP ins zugehörige PuTTy Feld schreiben, Protokoll SSH auswählen und auf Connect klicken. Natürlich kannst du PuTTy auch noch weiter anpassen, so dass es zum Beispiel nur auf SSH2 connected, was viel sicherer ist, aber musst du nicht. Auf jeden Fall kommt danach ein PuTTy Fenster, das wie ne cmd aussieht, aber besser ist. Dort steht dann

Code: Alles auswählen

login as:
und dort musst du einfach den Benutzernamen und das Passwort des User eingeben, mit dem du dich am System anmelden willst, wie zum Beispiel root.
michaa7 hat geschrieben:2: NAT, welche pakete muß ich dazu installieren? Welches programm dann wie aufrufen, um es zu konfigurieren? Brauche ich/ ist das iptables?

hilfreich wäre in jedem fall, wenn du mir posten könntest wie ich ggf. die entsprechenden manpages aufrufen kann, bzw, welche überhaupt zur lösung beitragen, damit ich mal schaue wie weit ich selber komme...
Für Masquerading/NAT brauchst du einen 2.4 oder 2.6 Kernel, damit du iptables nutzen kannst. Ich habe es auf einem 2.4.26 laufen, dort reichen zwei Befehle (auf 2.6ern vermutlich auch).

Code: Alles auswählen

echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE
Der erste Befehl ermöglich Forwarding von IP Daten zwischen verschiedenen Interfaces (eth0 und eth1). Der zweite Befehl aktiviert Maquerading zu ppp0, das iptables in der nat Tabelle speichert.

Du kannst dir die Manpage zu iptables ansehen, aber besser du kaufst einen 500 seitigen Wälzer dazu, denn iptables kann wirklich viel, wenn man weiß wie man es einsetzt.
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apt, editor, grub-boot, iptables

Beitrag von michaa7 » 15.01.2005 13:23:42

Leonidas hat geschrieben:
michaa7 hat geschrieben:
Leonidas hat geschrieben: Sollte gelöst sein.
Jain ;-) , konnte wie von dir beschrieben die netzwerkkarte RE-konfigurieren, das klappte also. Allerdings bekam ich bei apt-get update für die quellen, die auf dem lokalen webserver meines 2. rechners liegen immer nur time out, obwohl es mit windows klappt, d.h. es ist keine fehlfunktion des webservers, sondern eine fehlkonfiguration unter debian. Zwar brauche ich die quellen ja nicht unbedingt, weil es übers netz superschnell klappt, aber wenn ich den fehler finden/verstehen würde wäre es mir lieber.
Geht denn ein ping?
Ja, ping geht. Beim letzten versuch bekam ich von apt 404 fehlermeldungen. Ich denke, apt kann den webserver erreichen, aber irgendwas an den pfadangaben ist nicht in ordnung.
Ich schau mir das gleich nochmal an und poste nochmal meine einstellungen...
michaa7 hat geschrieben: ok, das werde ich mir anschauen
Na dann viel Spaß mit dem Ding. Interessanterweise gibt es viele VI Verfechter als auch Gegner, aber man muss zugeben, dass vi viel kann.
michaa7 hat geschrieben:Vordringlich sind im moment jedoch zwei sachen.

... auf windows putty installiert ist, und ssh auf der linuxkiste
Vi hat nun einen gegener mehr ;-)
Ne, so ein Sch***** flog bei win immer sofort von der platte. Ein programm, das sich zwar öffnet, dann aber einem anfänger nicht den geringsten hinweis gibt, wie es ggf zu schliessen ist isterst mal unbrauchbar, bei allen qualitäten die es haben mag... ich mußte schließlich meine rechner resetten, weil ich nicht mehr aus dem programm gekommen bin. Das mag auch daran gelegen haben, dass ich es über putty ( das klappt nun :-) ) laufen lies.
michaa7 hat geschrieben:2: NAT... konfigurieren? Brauche ich/ ist das iptables?...
Für Masquerading/NAT brauchst du einen 2.4 oder 2.6 Kernel, damit du iptables nutzen kannst. Ich habe es auf einem 2.4.26 laufen, dort reichen zwei Befehle (auf 2.6ern vermutlich auch).

Code: Alles auswählen

echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE
Der erste Befehl ermöglich Forwarding von IP Daten zwischen verschiedenen Interfaces (eth0 und eth1). Der zweite Befehl aktiviert Maquerading zu ppp0, das iptables in der nat Tabelle speichert.
Hm, ich gehe mal davon aus, dass ich also einen textfile mit obigem inhalt erstellen muß? Wo und unter welchem namen muß der abgespeichert werden? Da das mit vi wohl vorerst nichts wird, wie mache ich das? Kann ich das file in windows erstellen (ich verwende unter windows einen editor, der line feeds und carridge returns im unix format beherrscht!) und irgendwie über putty auf den linuxrechner bekommen?
Zu welchen linuxanfängergeeinetem texteditor könntest du mir ggf raten?

Ein letztes: Die steuerung über putty funktioniert ja nun (sieht man von meinem erfolglosen versuch ab, vi über putty zu bedienen). Allerdings bin ich natürlich beim booten gezwickt, weil das ja dann blind abläuft, auf einem multi os system nicht so der bringer. Daher die frage: Liese sich ggf. Grub (oder was auch immer) so konfigurieren, dass ich VOR dem herunterfahren irgendwo einstellen kann, was beim nächsten bootvorgang gebootet werden soll?

Gruß

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Re: apt, editor, grub-boot, iptables

Beitrag von Leonidas » 15.01.2005 13:56:01

michaa7 hat geschrieben:Ja, ping geht. Beim letzten versuch bekam ich von apt 404 fehlermeldungen. Ich denke, apt kann den webserver erreichen, aber irgendwas an den pfadangaben ist nicht in ordnung.
Ich schau mir das gleich nochmal an und poste nochmal meine einstellungen...
Also sind die Pfadangaben irgendwie nosch falsch. Du kannst mal in Apache's error.log schauen wo er versucht zuzugreifen, und die CDs dorthin verschieben, das ist zwar nicht die sonderlich professionelle Art, aber so geht es vermutlich am schnellsten.
michaa7 hat geschrieben:
Leonidas hat geschrieben:Na dann viel Spaß mit dem Ding. Interessanterweise gibt es viele VI Verfechter als auch Gegner, aber man muss zugeben, dass vi viel kann.
Vi hat nun einen gegener mehr ;-)
Ne, so ein Sch***** flog bei win immer sofort von der platte. Ein programm, das sich zwar öffnet, dann aber einem anfänger nicht den geringsten hinweis gibt, wie es ggf zu schliessen ist isterst mal unbrauchbar, bei allen qualitäten die es haben mag... ich mußte schließlich meine rechner resetten, weil ich nicht mehr aus dem programm gekommen bin. Das mag auch daran gelegen haben, dass ich es über putty ( das klappt nun :-) ) laufen lies.
Nein, das liegt nicht daran, sondern nur daran, dass vi eine etwas andere Philosophie als andere Editoren besitzt und immerhin nun schon 20-30 Jahre alt ist. Du sollstes dir unbedingt eine Einführung zu dem Tool durchlesen, wenn du damit arbeiten willst/musst. Zum verlassen musst du in den Command Modus (Esc) gehen und dort :q! eintippen. vi ist auch nicht Benutzerfreundlich gedacht. Aber über putty geht es einwandfrei, was man von XEmacs nicht sagen kan ;)
michaa7 hat geschrieben:
Leonidas hat geschrieben:

Code: Alles auswählen

echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE
Der erste Befehl ermöglich Forwarding von IP Daten zwischen verschiedenen Interfaces (eth0 und eth1). Der zweite Befehl aktiviert Maquerading zu ppp0, das iptables in der nat Tabelle speichert.
Hm, ich gehe mal davon aus, dass ich also einen textfile mit obigem inhalt erstellen muß? Wo und unter welchem namen muß der abgespeichert werden? Da das mit vi wohl vorerst nichts wird, wie mache ich das? Kann ich das file in windows erstellen (ich verwende unter windows einen editor, der line feeds und carridge returns im unix format beherrscht!) und irgendwie über putty auf den linuxrechner bekommen?
Zu welchen linuxanfängergeeinetem texteditor könntest du mir ggf raten?
Nein, das musst du in die Shell bei jedem booten eingeben. Alternativ kannst du dir auch ein Shellscript schreiben und es dort reintun, wo es automatisch gestartet wird:

masq

Code: Alles auswählen

#!/bin/bash
echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE
danach noch ein chmod a+x masq und schon hast du ein Shellscript.
michaa7 hat geschrieben:Ein letztes: Die steuerung über putty funktioniert ja nun (sieht man von meinem erfolglosen versuch ab, vi über putty zu bedienen). Allerdings bin ich natürlich beim booten gezwickt, weil das ja dann blind abläuft, auf einem multi os system nicht so der bringer. Daher die frage: Liese sich ggf. Grub (oder was auch immer) so konfigurieren, dass ich VOR dem herunterfahren irgendwo einstellen kann, was beim nächsten bootvorgang gebootet werden soll?
Da bin ich um ehrlich zu sein, überfragt. Es gibt aber die Option savedefault, bei der sich grub merkt, was als letztes gestartet wurde und das nächstes mal als Default nimmt. Du müsstest feststellen, wo GRUB das speichert und dann eben das was du als nächstes booten willst din diese Datei schreiben, so dass GRUB denkt es ist letztes mal Windows gestartet hat. Allerdings wüsste ich nicht, wie Windows GRUB konfigurieren will, das er das nächste mal Debian booten soll (hängt auch ab wo GRUB savedefault speichert).
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Re: apt, editor, grub-boot, iptables

Beitrag von michaa7 » 15.01.2005 16:48:35

Leonidas hat geschrieben:
michaa7 hat geschrieben:...Ich denke, apt kann den webserver erreichen, aber irgendwas an den pfadangaben ist nicht in ordnung.
Also sind die Pfadangaben irgendwie nosch falsch...
hmm, bin mir nicht so ganz sicher, aber ich glaube ich habe was falsch gemacht mit den erweiterten pfadangaben. Ich hatte da testing angegeben, auf den cds gibt es aber nur sarge contrib und sarge main, und nicht testing main...werde das mal versuchen
michaa7 hat geschrieben:
Leonidas hat geschrieben:

Code: Alles auswählen

echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE
Der erste Befehl ermöglich Forwarding von IP Daten zwischen verschiedenen Interfaces (eth0 und eth1). Der zweite Befehl aktiviert Maquerading zu ppp0, das iptables in der nat Tabelle speichert.
...
Nein, das musst du in die Shell bei jedem booten eingeben. Alternativ kannst du dir auch ein Shellscript schreiben und es dort reintun, wo es automatisch gestartet wird:

masq

Code: Alles auswählen

#!/bin/bash
echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE
danach noch ein chmod a+x masq und schon hast du ein Shellscript.
frage zur syntax: ich gebe in dem verzeichnis, in dem ich mich nach dem login befinde sofort das ein was hier indem codefenster steht (ohne das "masq" der überschrift) und danach ein weiteres "return" mit anschleißendem chmod a+x masq und nochmals "return"?

Ich frage so blöd, weil es für mich als winuser natürlich noch etwas ungewöhnlich ist, dass consolenbefehle ohne vorheriges öffnen eines editors in einer datei landen...
michaa7 hat geschrieben:...Allerdings bin ich natürlich beim booten gezwickt,
Da bin ich um ehrlich zu sein, überfragt. Es gibt aber die Option savedefault,....
ginge das auf linuxseite veilleicht auch so:
ich boote ja über den nt-bootloader, in den lilo eingebunden ist. Die auswahl der zu bootenden betriebssysteme ist in der boot.ini abgespeichert. Davon liese sich ja eine boot_ini.nt und eine boot_ini.lin erstellen. Wenn nun (vielleicht ein shellscript??) es übernehmen könnte, beim herunterfahren je nach wunsch die jeweil gewünschte boot_ini.* in boot.ini umzubenennen, wäre ich am ziel...ginge das mit linux? Wie zuverlässig ist der schreibvorgang von linux auf FAT16 partitionen, klappt das auch mit dem verändern der attribute? Immerhin ist die boot.ini aus sicherheitsgründen schreibgeschützt. Dieses attribut müßte also vor und nach dem umbenennen geändet werden.


Gruß

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Re: apt, editor, grub-boot, iptables

Beitrag von Leonidas » 15.01.2005 18:04:56

michaa7 hat geschrieben:hmm, bin mir nicht so ganz sicher, aber ich glaube ich habe was falsch gemacht mit den erweiterten pfadangaben. Ich hatte da testing angegeben, auf den cds gibt es aber nur sarge contrib und sarge main, und nicht testing main...werde das mal versuchen
Ja, mach mal.
michaa7 hat geschrieben:frage zur syntax: ich gebe in dem verzeichnis, in dem ich mich nach dem login befinde sofort das ein was hier indem codefenster steht (ohne das "masq" der überschrift) und danach ein weiteres "return" mit anschleißendem chmod a+x masq und nochmals "return"?
Ich frage so blöd, weil es für mich als winuser natürlich noch etwas ungewöhnlich ist, dass consolenbefehle ohne vorheriges öffnen eines editors in einer datei landen...
Das Öffnen des Editors habe ich eigentlich vorrausgesetzt, aber du hast recht, es geht auch ohne:

Code: Alles auswählen

echo '#!/bin/bash' > masq
echo 'echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward' >> masq
echo 'iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE' >> masq
chmod a+x masq
Somit hast du gerade ein Shellscript (Windows: BAT oder CMD) namens masq erstellt, in der drei Zeilen stehen, die NAT aktivieren. Um jetzt NAT zu aktivieren musst du als root nur noch ./masq eintippen und fertig.
michaa7 hat geschrieben:ginge das auf linuxseite veilleicht auch so:
ich boote ja über den nt-bootloader, in den lilo eingebunden ist. Die auswahl der zu bootenden betriebssysteme ist in der boot.ini abgespeichert. Davon liese sich ja eine boot_ini.nt und eine boot_ini.lin erstellen. Wenn nun (vielleicht ein shellscript??) es übernehmen könnte, beim herunterfahren je nach wunsch die jeweil gewünschte boot_ini.* in boot.ini umzubenennen, wäre ich am ziel...ginge das mit linux? Wie zuverlässig ist der schreibvorgang von linux auf FAT16 partitionen, klappt das auch mit dem verändern der attribute? Immerhin ist die boot.ini aus sicherheitsgründen schreibgeschützt. Dieses attribut müßte also vor und nach dem umbenennen geändet werden.
DIe Attribute muss du nicht verändern, einem cp -f sind die Attribute egal. Das mounten von FAT ist unkritisch, ja das ginge. Du brauchst halt so ein Script, aber das ist jetzt sicher nicht so das Problem.

Edit: Aja, ein Benutzrfreundlicher Editor.. nano!
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.

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Re: apt, editor, grub-boot, iptables

Beitrag von michaa7 » 16.01.2005 16:03:33

Leonidas hat geschrieben:
michaa7 hat geschrieben:hmm, bin mir nicht so ganz sicher, aber ich glaube ich habe was falsch gemacht mit den erweiterten pfadangaben. Ich hatte da testing angegeben, auf den cds gibt es aber nur sarge contrib und sarge main, und nicht testing main...werde das mal versuchen
Ja, mach mal.
problem gefunden, noch nicht ganz gelöst: Es scheint ein problem beim entpacken des isos zu sein. Ich habe verzeichnisse, die "binary_i" lauten, an stelle von "binary-i386". Zwar kann isobuster mit verzeichnisnamen länger als 8.3 umgehen, und macht das auch beim entpacken dieses isos, aus irgend einem grund jedoch nicht bei allen verzeichnisnamen. Warum allerdings der bindestrich zum unterstrich wird ist mir unklar.
Nur zur endgültigen klärung: Wie sieht bei dir das verzeichnis "dists" deiner cd1 aus? Vor allem der entsprechende ordner?
...Um jetzt NAT zu aktivieren musst du als root nur noch ./masq eintippen und fertig.
Irgendetwas klemmt noch: Ich komme mit dem großen windowsrechner über den server, wenn er unter linux läuft, noch nicht ins netz. Ich habe masq exact so eingegeben, wie von dir beschrieben und dies auch nachkontrolliert ( nano masq :-) ).
aber nach ./masq bekomme ich bei meinem großen rechner die fehlermeldung, dass der proxy nicht errreicht werden kann...ist das überhaupt ein proxy? Müßte ich ein gateway angeben (habe ich bislang unter windows nie gebraucht, kenne mich damit daher nicht aus)
michaa7 hat geschrieben:ginge das auf linuxseite veilleicht auch so:
ich boote ja über den nt-bootloader, in den lilo eingebunden ist. Die auswahl der zu bootenden betriebssysteme ist in der boot.ini abgespeichert....
DIe Attribute muss du nicht verändern, einem cp -f sind die Attribute egal. Das mounten von FAT ist unkritisch, ja das ginge. Du brauchst halt so ein Script, aber das ist jetzt sicher nicht so das Problem.
Was ist cp -f? Habe dazu gegoogelt, aber nichts erhellendes gefunden.

Edit: Aja, ein Benutzrfreundlicher Editor.. nano!

hm...u.a. apt-setup ruft den ja wohl auf...


btw: Wie fahre ich den linuxrechner über putty am saubersten runter. ctrl-alt-del geht ja nicht, weil darauf ja der windowsrechner reagiert. Habe es dann mit "shutdown now" gemacht. Ist das so sinnvoll/sauber?


Gruß

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Re: apt, editor, grub-boot, iptables

Beitrag von Leonidas » 16.01.2005 16:33:55

michaa7 hat geschrieben:problem gefunden, noch nicht ganz gelöst: Es scheint ein problem beim entpacken des isos zu sein. Ich habe verzeichnisse, die "binary_i" lauten, an stelle von "binary-i386". Zwar kann isobuster mit verzeichnisnamen länger als 8.3 umgehen, und macht das auch beim entpacken dieses isos, aus irgend einem grund jedoch nicht bei allen verzeichnisnamen. Warum allerdings der bindestrich zum unterstrich wird ist mir unklar.
Nur zur endgültigen klärung: Wie sieht bei dir das verzeichnis "dists" deiner cd1 aus? Vor allem der entsprechende ordner?
In dists sind bei mir die Ordner potato und stable (ist ja eine Woody CD gewesen, aber bei dir ist es ja analog).
michaa7 hat geschrieben:Irgendetwas klemmt noch: Ich komme mit dem großen windowsrechner über den server, wenn er unter linux läuft, noch nicht ins netz. Ich habe masq exact so eingegeben, wie von dir beschrieben und dies auch nachkontrolliert ( nano masq :-) ).
aber nach ./masq bekomme ich bei meinem großen rechner die fehlermeldung, dass der proxy nicht errreicht werden kann...ist das überhaupt ein proxy? Müßte ich ein gateway angeben (habe ich bislang unter windows nie gebraucht, kenne mich damit daher nicht aus)
Ich sehe dass dir nano gefällt, so dass du ihn nutzt wenn es less auch getan hätte :)
Du hast recht, unter Windows musst du auch noch konfigurieren. Du gehst in die Einstellungen der Netzwerkverbindung zu deinem Router, dort auf die TCP/IP Einstellungen, und dann musst du die gewünschte IP eintippen (ich nehme an du hast statische IPs, sonst hättest DHCP dir den Gateway schon gesagt) und eben die IP des gateways (Router). Ich habe mir auch noch die IPs der DNS Server eingetragen, die ändern sich ja nicht und so geh ich auf Nummer sicher.
michaa7 hat geschrieben:Was ist cp -f? Habe dazu gegoogelt, aber nichts erhellendes gefunden.
So weit muss du nicht gehen, man cp reicht auch schon. Wenn du in co noch ein o und ein y einsetzt, bekommst du den Dos Befehl copy und genau das gleiche tut cp auch (bis auf das die Syntax angenehmer ist). cp -f überschreibt Dateien, ohne Rücksicht auf Schreibschutz oder sonstiges. Also, mounten, boot.ini mit cp überschreiben lassen, und neustarten, dann sollte Windows kommen. Aber keine Garantie.
michaa7 hat geschrieben:
Leonidas hat geschrieben:Edit: Aja, ein Benutzrfreundlicher Editor.. nano!
hm...u.a. apt-setup ruft den ja wohl auf...
Habe kein apt-setup zu hand kann ich nicht nachprüfen. Aber den Defaulteditor kannst du mit der Umgebungsvariable $EDITOR setzen.
michaa7 hat geschrieben:btw: Wie fahre ich den linuxrechner über putty am saubersten runter. ctrl-alt-del geht ja nicht, weil darauf ja der windowsrechner reagiert. Habe es dann mit "shutdown now" gemacht. Ist das so sinnvoll/sauber?
Zum Runterfahren ist: shutdown -h now, init 0, halt (wobei shutdown -h now und halt später sowieso init 0 aufrufen)
Zum Neustarten ist: shutdown -r now, init 6, reboot (wie oben)
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Re: apt, editor, grub-boot, iptables

Beitrag von michaa7 » 16.01.2005 17:04:58

Leonidas hat geschrieben:
michaa7 hat geschrieben:Irgendetwas klemmt noch: Ich komme mit dem großen windowsrechner über den server, wenn er unter linux läuft, noch nicht ins netz. Ich habe masq exact so eingegeben, wie von dir beschrieben und dies auch nachkontrolliert ( nano masq :-) ).
aber nach ./masq bekomme ich bei meinem großen rechner die fehlermeldung, dass der proxy nicht errreicht werden kann...ist das überhaupt ein proxy? Müßte ich ein gateway angeben (habe ich bislang unter windows nie gebraucht, kenne mich damit daher nicht aus)
Ich sehe dass dir nano gefällt, so dass du ihn nutzt wenn es less auch getan hätte :)
less=weniger? Was auch immer du meinst, nano ist wohl default bei sarge, ich habs ja nich installiert...
Du hast recht, unter Windows musst du auch noch konfigurieren. Du gehst in die Einstellungen der Netzwerkverbindung zu deinem Router, dort auf die TCP/IP Einstellungen, und dann musst du die gewünschte IP eintippen (ich nehme an du hast statische IPs, sonst hättest DHCP dir den Gateway schon gesagt) und eben die IP des gateways (Router). Ich habe mir auch noch die IPs der DNS Server eingetragen, die ändern sich ja nicht und so geh ich auf Nummer sicher.
halt, wir reden aneinander vorbei, ich habe keinen router, der linuxrechner, also mein server hängt über eth0 direkt am dsl-modem. Und das war/ist wenn er unter windows läuft ja auch nicht anders. Der große rechner hängt seinerseits über seine netzwerkkarte an eth1 des servers (kein hub/switch dazwischen). Unter windows läuft auf dem server ein proxy (janaserver, übrigens ist das auch der webserver!) der in den entsprechenden programmen auf dem großen rechener als solcher eingetragen ist.
Unter linux habe ich bei der konfiguration von eth0 und eth1 KEIN gateway angegeben, weil mir die notwendigkeit eben nicht klar war/ist.
Dementsprechend die frage: Was ist der server mit den nun vorgenommenen einstellungen aus sicht des großen rechners? Ein proxy? Dann müßte es ja wie unter windows funktionieren, tut es aber nicht. Ein router? Dann müßte ich doch irgendwo ein gateway definieren, oder? Und apropo DNS, was gebe ich da wo an, damit der große rechner (die ws), wenn ich dann mal irgendwan über linux ins netz komme, auch von der namensauflösung was mitbekommt. Unter windows fungiert jana als dns server. Sollte da auf der linuxkiste nicht ein dns server laufen, der die bekannten seiten cached?
Help needed..

Gruß

michaa7

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Re: apt, editor, grub-boot, iptables

Beitrag von Leonidas » 16.01.2005 17:49:48

michaa7 hat geschrieben:less=weniger? Was auch immer du meinst, nano ist wohl default bei sarge, ich habs ja nich installiert...
less=weniger=oft mehr=besserer Pager als more
michaa7 hat geschrieben:halt, wir reden aneinander vorbei, ich habe keinen router, der linuxrechner, also mein server hängt über eth0 direkt am dsl-modem. Und das war/ist wenn er unter windows läuft ja auch nicht anders. Der große rechner hängt seinerseits über seine netzwerkkarte an eth1 des servers (kein hub/switch dazwischen). Unter windows läuft auf dem server ein proxy (janaserver, übrigens ist das auch der webserver!) der in den entsprechenden programmen auf dem großen rechener als solcher eingetragen ist.
Ja, und was meinst du ist das? Ich nenne so ein Ding Router, denn er routet die IP Pakete des "großen" Rechners ins Internet. Übrigens ist das bei mir auch so, dass der "große" Rechner direkt am Router dran ist. Aber wenn ich noch meinen Swich rauspacke und die beiden an den Switch montieren würde, würde das genauso gehen.
michaa7 hat geschrieben:Unter linux habe ich bei der konfiguration von eth0 und eth1 KEIN gateway angegeben, weil mir die notwendigkeit eben nicht klar war/ist.
Der braucht ja auch kein Gateway, denn er ist ja selbst das Gateway.
michaa7 hat geschrieben:Dementsprechend die frage: Was ist der server mit den nun vorgenommenen einstellungen aus sicht des großen rechners? Ein proxy? Dann müßte es ja wie unter windows funktionieren, tut es aber nicht. Ein router? Dann müßte ich doch irgendwo ein gateway definieren, oder? Und apropo DNS, was gebe ich da wo an, damit der große rechner (die ws), wenn ich dann mal irgendwan über linux ins netz komme, auch von der namensauflösung was mitbekommt. Unter windows fungiert jana als dns server. Sollte da auf der linuxkiste nicht ein dns server laufen, der die bekannten seiten cached?
Es ist ein Router, zumindest so wie es jetzt konfiguriert ist. Einen Proxy kannst du zusätzlich noch konfigurieren, indem du squid oder so installierst, aber brauchst du explizit einen Proxy?. Was DNS angeht, kannst du wenn du einen Router hast, die DNS Einstellungen im "großen" Rechner deines Provides angeben, da brauchst du keinen lokalen DNS Server (BIND), also sparst du dir einiges an konfigurationsarbeit.

Kurz: Befolge die Anleitung die ich dir vorher geschrieben habe und alles sollte gehen, dann hast du einen Router (der eben das Gateway für Windows ist).
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.

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Re: apt, editor, grub-boot, iptables

Beitrag von michaa7 » 16.01.2005 22:53:58

Leonidas hat geschrieben:
Kurz: Befolge die Anleitung die ich dir vorher geschrieben habe und alles sollte gehen...
Tuts aber nicht...und ich bin kurz davor mein system zu zerlegen, wenns nicht schon passiert ist...

Ich komme so wie von dir beschrieben nicht mit der WS (workstation, der große rechner hinter dem server) in netz, Natürlich habe ich diesmal dran gedacht im browser den proxy auszuschalten...fehlanzeige...

ausserdem geht putty nun nicht mehr, bekomme nur noch time out, aber weder ne fehlermeldung noch ne loginabfrage

habe nochmal base-config aufgerufen, weil es a (??? oder eben irgendwoanders) eine abfrage für die art der verbindung zum provider gab, die meiner meinung nach "dynamic" sein muß, also weder static (weil eth0 natürlich keine statische ip hat wie unter /etc/network/interfaces aber eingetragen war) noch dhcp, weil das nur den bootvorgang verlängert, ohne dass etwas gefunden wird. Leider war diese abfrage dort nicht zu finden, statt dessen lud er plötzlich 64 mb runter, sah zunächst wie ein upgrade aus, als ich jedoch was vopn oppenoffice las war ich etwa auf 180.

Fazit:
Apt-get von meinem localen webserver geht doch nicht
Putty geht nun nicht mehr und ich habe keine ahnung was ich da machen soll, kann, muß
Ich komme mit der WS nicht ins netz
Wie bekomme ich eine liste der installierten pakete?

Es ist umständlich bis zum abwinken, ich bin die monitorumsteckerei immer noch nicht los und muß für jede frage neu booten und komme dann natürlich an die entsprechenden linuxfiles nicht ran






EDIT:

Unter windows wird für die netzwerkarte zum dsl-modem keine ip eingetragen, das das protokoll ja nicht tcp sondern pppoe ist, das ist wohl in linux etwas anders.Ich war bei deinen angaben, die du weiter oben gepostet hattest davon ausgegangen, dass du der eth0 ne ip vergeben hast, weil vorne dran noch ein router hängt...naja, mittlerweile habe ich gefunden, dass die öffentliche ip an dem ppp0 device hängt...ok

nur, ich komme trotzdem nicht ins netz mit der ws (putty funzt wieder)

Hier mal folgende angaben:

/etc/network/interfaces sieht so aus:


auto lo eth0 eth1

iface lo inet loopback

iface eth0 inet static
address 192.168.0.1
netmask 225.225.225.0
broadcast 192.168.0.255

iface eth1 inet static
address 192.168.1.2
netmask 225.225.225.0
broadcast 192.168.1.255




masq sieht so aus:

#!/bin/bash
echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE



mal ne frage zum speicherort von masq.

Bei mir liegt diese datei in "rechnername":~#

Soll die da liegen, nicht in /? Was ist das eigentlich für ein verzeichnis und vor allem wo liegt das?

Was sollte ich eigenlich bei der eingabe "./masq" am bildschirm sehen? Ich sehe nämlich nichts, ausser das der promt eine zeile weiterspringt.

Weitere infos:
ping vom server klappt ins internet und zur ws (192.168.1.3), ping klappt auch zu http://www.spiegel.de
ping von ws zu 192.168.1.2 (lankarte des servers) klappt, es klappt nicht ping http://www.spiegel.de, ping 195.71.11.67 (das ist die ip von http://www.spiegel.de), ping 192.168.0.1, das liegt aber ja vielleicht am protokoll?


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Re: apt, editor, grub-boot, iptables

Beitrag von Leonidas » 17.01.2005 13:54:52

michaa7 hat geschrieben:Unter windows wird für die netzwerkarte zum dsl-modem keine ip eingetragen, das das protokoll ja nicht tcp sondern pppoe ist, das ist wohl in linux etwas anders.Ich war bei deinen angaben, die du weiter oben gepostet hattest davon ausgegangen, dass du der eth0 ne ip vergeben hast, weil vorne dran noch ein router hängt...naja, mittlerweile habe ich gefunden, dass die öffentliche ip an dem ppp0 device hängt...ok
Also bei mir hat die NIC mit dem Modem unter Linux auch eine IP, die aber nicht genutzt wird. (ist jetzt unwichtig > /dev/null *g*)
michaa7 hat geschrieben: mal ne frage zum speicherort von masq.

Bei mir liegt diese datei in "rechnername":~#

Soll die da liegen, nicht in /? Was ist das eigentlich für ein verzeichnis und vor allem wo liegt das?

Was sollte ich eigenlich bei der eingabe "./masq" am bildschirm sehen? Ich sehe nämlich nichts, ausser das der promt eine zeile weiterspringt.
Ja, genau. Das ist in Linux oft so, dass wenn alles okay ist, kein Output kommt.
Tippe aber das in der Console ein:

Code: Alles auswählen

cat /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
iptables -t nat -L
und sag was rauskommt. Beim ersten sollte 1 kommen, beim zweiten unter anderem "Chain POSTROUTING (policy ACCEPT)
target prot opt source destination
MASQUERADE all -- anywhere anywhere"
masq ist ein simples Shellscript, das zwei Aufgaben macht. Vorerst reicht es, wenn es in /root liegt, später tun wir es wo anders rein. Wenn das system läuft wie gewünscht. So muss halt ./masq bei jedem Booten von root ausgeführt werden.
michaa7 hat geschrieben:Weitere infos:
ping vom server klappt ins internet und zur ws (192.168.1.3), ping klappt auch zu http://www.spiegel.de
ping von ws zu 192.168.1.2 (lankarte des servers) klappt, es klappt nicht ping http://www.spiegel.de, ping 195.71.11.67 (das ist die ip von http://www.spiegel.de), ping 192.168.0.1, das liegt aber ja vielleicht am protokoll?
Nein, an ICMP (das Ping, Traceroute und andere tools nutzen) liegt es nicht.

Jetzt gehen wir das mal Schritt für Schritt durch:
- Du bootest beide Recher, den großen mit Windows, den Server mit Debian.
- Im großen Rechner ist der Linux Rechner als Gateway konfiguriert, die IP fest, und deine ProviderDNS sind drin.
- du kannst vom Linux Rechner Internetserver pingen (ob das jetzt Spiegel, Geo, Focus, Stern, oder Süddeutsche Server sind, bleibt deine Wahl ;) ) (abbrechen ggf mit Strg+C) während du über Putty vom Windowsrechner als root angemeldet bist.
- du führst als root ./masq aus
- du solltest jetzt vom großen Rechner auch pingen können, und das Internet sollte auch sonst gehen (also alle Proxys in Browsern oder so raushauen).
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Re: apt, editor, grub-boot, iptables

Beitrag von michaa7 » 17.01.2005 15:22:30

Leonidas hat geschrieben:
michaa7 hat geschrieben: mal ne frage zum speicherort von masq.

Bei mir liegt diese datei in "rechnername":~#

Soll die da liegen, nicht in /?
.... Vorerst reicht es, wenn es in /root liegt
masq liegt aber bei mir wohl (???) NICHT in /root, siehe oben.

Nochmal die frage: Was ist "~#" für ein verzeichnis?

Gruß

michaa

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Re: apt, editor, grub-boot, iptables

Beitrag von Leonidas » 17.01.2005 19:22:26

michaa7 hat geschrieben:Nochmal die frage: Was ist "~#" für ein verzeichnis?
Gar keines.
# ist dein Prompt, in der Konvention ist das der root Prompt, $ der der User.
~ ist das Home Directory des aktuellen Users. Immer. Somit kannst du auch sowas wie cd ~. Guck mal mit echo ~, dann erfährst du wo dein User sein Home hat.
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Re: apt, editor, grub-boot, iptables

Beitrag von michaa7 » 17.01.2005 20:24:38

Leonidas hat geschrieben:...
Tippe aber das in der Console ein:

Code: Alles auswählen

cat /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
iptables -t nat -L
und sag was rauskommt. Beim ersten sollte 1 kommen, beim zweiten unter anderem "Chain POSTROUTING (policy ACCEPT)
target prot opt source destination
MASQUERADE all -- anywhere anywhere"
Bei zeile 1 kommt "0" heraus!
Bei zeile 2 folgendes:
Chain PREROUTING (policy ACCEPT)
target prot opt source destination

Chain POSTROUTING (policy ACCEPT)
target prot opt source destination

Chain OUTPUT (policy ACCEPT)
target prot opt source destination
michaa7 hat geschrieben:Weitere infos:
ping vom server klappt ins internet und zur ws (192.168.1.3), ping klappt auch zu http://www.spiegel.de
ping von ws zu 192.168.1.2 (lankarte des servers) klappt, es klappt nicht ping http://www.spiegel.de, ping 195.71.11.67 (das ist die ip von http://www.spiegel.de), ping 192.168.0.1, das liegt aber ja vielleicht am protokoll?
Nein, an ICMP (das Ping, Traceroute und andere tools nutzen) liegt es nicht.

Jetzt gehen wir das mal Schritt für Schritt durch:
- Du bootest beide Recher, den großen mit Windows, den Server mit Debian.
- Im großen Rechner ist der Linux Rechner als Gateway konfiguriert,
...das glaube ich nicht, dass ich da ein gateway definiert habe, brauchte ich ja nicht
die IP fest,
ja
und deine ProviderDNS sind drin.
nein, wozu? brauchte ich bisher nicht, dns übernimmt unter windows der janaserver, aber verbinding lappt ja auch bei direkter ip-eingabe nicht, also kein dns problem

- du kannst vom Linux Rechner Internetserver pingen (ob das jetzt Spiegel, Geo, Focus, Stern, oder Süddeutsche Server sind, bleibt deine Wahl ;) ) (abbrechen ggf mit Strg+C) während du über Putty vom Windowsrechner als root angemeldet bist.
- du führst als root ./masq aus
- du solltest jetzt vom großen Rechner auch pingen können, und das Internet sollte auch sonst gehen (also alle Proxys in Browsern oder so raushauen).
tja, nur es klappt nicht

Ich frage mich, ob es, solange ich windows noch parallel auf dem server habe, nicht zweckmäßiger ist, squid zu installieren, da ich ja bisher mein winrechner auf inetzugang über proxy konfiguriert ist. Zwar deaktiviere ich das jeweils im browser, wenn ich es über debian versuche, aber wer weiß, was da querhängt. Kollidiert ggf squid mit den bereits vorgenommenen ethernet einstellungen? Ich warte mit der squidinstallation mal bis du dich dazu äußerst.

Übrigens bekam ich gestern nach der ethernet reconfiguration folgende fehlermeldung, die, soweit ich das beim booten beobachten kann, auch da auftaucht:

SIOCSIFNETMASK: invalid argument


Danke für deine hilfe

Gruß

michaa7

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Re: apt, editor, grub-boot, iptables

Beitrag von Leonidas » 17.01.2005 20:45:08

michaa7 hat geschrieben:Bei zeile 1 kommt "0" heraus!
Bei zeile 2 folgendes:
Chain PREROUTING (policy ACCEPT)
target prot opt source destination

Chain POSTROUTING (policy ACCEPT)
target prot opt source destination

Chain OUTPUT (policy ACCEPT)
target prot opt source destination
Dann hast du ./masq noch nicht ausgeführt. Ausführen und nochmal versuchen. Oder die beiden Befehle in der Datei einzeln aufrufen (als root!) und dann nochmal gucken.
michaa7 hat geschrieben:
Leonidas hat geschrieben: - Im großen Rechner ist der Linux Rechner als Gateway konfiguriert,
...das glaube ich nicht, dass ich da ein gateway definiert habe, brauchte ich ja nicht
Ja, weil du einen Proxy hattest. Hast du jetzt aber nicht, sondern einen Router, da brauchst du einen Gateway. ALternativ installierst du eben Squid, aber da kann ich dir keine Hilfestellung geben, denn ich habe keinen Squid am laufen, weil ich einen Gateway viel lieber mag.
michaa7 hat geschrieben:
Leonidas hat geschrieben:und deine ProviderDNS sind drin.
nein, wozu? brauchte ich bisher nicht, dns übernimmt unter windows der janaserver, aber verbinding lappt ja auch bei direkter ip-eingabe nicht, also kein dns problem
Damit, wenn dein Server als Gateway konfiguriert ist, du vom "großen" Rechner auch DNS nutzen kannst, wenn es denn mal läuft. Aber du musst natürlich nicht, wenn es dir leichter fällt, dir IPs zu merken ;)
michaa7 hat geschrieben:tja, nur es klappt nicht

Ich frage mich, ob es, solange ich windows noch parallel auf dem server habe, nicht zweckmäßiger ist, squid zu installieren, da ich ja bisher mein winrechner auf inetzugang über proxy konfiguriert ist. Zwar deaktiviere ich das jeweils im browser, wenn ich es über debian versuche, aber wer weiß, was da querhängt. Kollidiert ggf squid mit den bereits vorgenommenen ethernet einstellungen? Ich warte mit der squidinstallation mal bis du dich dazu äußerst.
Du kannst Squid installieren, wenn du weißt wie es geht. Aber ich würde dir erstmal raten, dich zu Informieren was der Unterschied zwischen Proxy und Gateway ist, und was dir eher zusagt.
michaa7 hat geschrieben:SIOCSIFNETMASK: invalid argument
Sagt mir nix.
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.

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jezz ./masq ausgeführt

Beitrag von michaa7 » 17.01.2005 21:12:51

in der tat, ich hatte vergesen vorher ./masq auszuführen, hatte dies zwar zwischenzeitlich selber bemerkt, aber du warst schneller...

jetzt kommt für zeile 1 der rückgabewert "1"

und für zeile 2 folgendes:
Chain PREROUTING (policy ACCEPT)
target prot opt source destination

Chain POSTROUTING (policy ACCEPT)
target prot opt source destination
MASQUERADE all -- anywhere anywhere

Chain OUTPUT (policy ACCEPT)
target prot opt source destination


Wie ermittle ich die gateway ip? Ist das schlichtweg die ip der nic zum dsl-modem (also in meinem fall 192.168.0.1 oder muß ich die sonder-ip 192.168.0.0 eingeben?

Ich probier die erste, mal sehn....

Das mit dem dns leuchtet mir nicht ein, auch wenn ich dir natürlich glaube, dass DU recht hast, aber warum der server DNS-anfragen nicht für die ws auflöst, bzw weiterreicht ist mir nicht klar, aber vorerst mal egal

Es geht übrigens derzeit nicht um besser (gateway oder proxy) sonder um in der derzeitigen parallelinstallation praktikabler...mal sehn....im moment wäre ich froh irgendeine der beiden möglichkeiten zum laufen zu bekommen...

gruß

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Beitrag von michaa7 » 17.01.2005 21:46:46

...ich lasse eben wenige fehler aus....naj, jezz klappt es über debian (gateway). Ist zwar beim wechsel zwischen deb und win nicht gerade komfortabel, aber da win nur als fallback system dient ist das so ok, für kurze zeit, den nun läuft ja mein muli nicht mehr...

...womit wir bei den weiteren zu installierenden pakent sind.

Also folgendes bleibt erst mal zu tun:

parted und partimage sind installiert, aber backupstrategie muß noch erstellt werden

ich denke ich werde mir noch mc (midnightcommander holen)
dann wohl mldonkey (gibt es da ne gui auch für win?)
meine platten laufen derzeit wohl im PIO mode, das ist nich so doll, der host adapter kann udma 100, die platten mindesten 33 oder 66, also wohl hdparm installieren, oder?
BTW: Wie kann ich unter debian mir den namen/typenbezeichnung der festplatte anzeigen lassen, damit ich auf der herstellerseite (maxtor) nachem dem max udma wert schauen kann?
mailserver!!!, gibbet einem mit ner komfortablen importfunktion?

...und das script....und weitere scripte, die würde ich gern an einen ort kopiern, wo sie auch bei einem crash/neuinstall noch erreichbar wären. Habe gesonderte partitionen für /, var, temp, usr, home, boot...

langsam kommt dat ja in die gänge...

gruß

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Re: halleluja

Beitrag von Leonidas » 18.01.2005 13:05:26

michaa7 hat geschrieben:...ich lasse eben wenige fehler aus....naj, jezz klappt es über debian (gateway). Ist zwar beim wechsel zwischen deb und win nicht gerade komfortabel, aber da win nur als fallback system dient ist das so ok, für kurze zeit, den nun läuft ja mein muli nicht mehr...
Du kannst dir auch dein Windows für ICS konfigureren, das sollte auch gehen. Was die Gateway IP angeht, ich habe die IP der NIC zum großen Rechner bei mir eingegeben.
michaa7 hat geschrieben:...womit wir bei den weiteren zu installierenden pakent sind.
Also dann, auf gehts!
michaa7 hat geschrieben:Also folgendes bleibt erst mal zu tun:
parted und partimage sind installiert, aber backupstrategie muß noch erstellt werden
Das musst du dir selbst ausdenken.
michaa7 hat geschrieben:ich denke ich werde mir noch mc (midnightcommander holen)
dann wohl mldonkey (gibt es da ne gui auch für win?)
Wie wärs mal mit dieser Liste?
michaa7 hat geschrieben:meine platten laufen derzeit wohl im PIO mode, das ist nich so doll, der host adapter kann udma 100, die platten mindesten 33 oder 66, also wohl hdparm installieren, oder?
Ja, genau.
michaa7 hat geschrieben:BTW: Wie kann ich unter debian mir den namen/typenbezeichnung der festplatte anzeigen lassen, damit ich auf der herstellerseite (maxtor) nachem dem max udma wert schauen kann?
Ich denke, dmseg sagt einiges, wenn es zu schnell vorbeiscrollt musst du ein dmesg | less nehmen, dann kannst du komfortabel gucken was so gefunden wurde.
michaa7 hat geschrieben:mailserver!!!, gibbet einem mit ner komfortablen importfunktion?
Aus was? Was importieren?
michaa7 hat geschrieben:...und das script....und weitere scripte, die würde ich gern an einen ort kopiern, wo sie auch bei einem crash/neuinstall noch erreichbar wären. Habe gesonderte partitionen für /, var, temp, usr, home, boot...
Masq kannst du hinkopieren wohin du willst, sofern du es dann auch noch findest.
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Re: halleluja

Beitrag von michaa7 » 18.01.2005 18:49:35

Leonidas hat geschrieben:
michaa7 hat geschrieben:meine platten laufen derzeit wohl im PIO mode, das ist nich so doll, der host adapter kann udma 100, die platten mindesten 33 oder 66, also wohl hdparm installieren, oder?
Ja, genau.
...also, die platten laufen doch schon im udma5 modus, sagt hdparm. Jedoch noch im 16-bit modus, und "sector count for multiple sector I/O on the drive" ist 0. Ich denke an weiteren parametern herumzuschrauben muß derzeit nicht sein.
Was den 32-bit modus betrifft, so gibt es das setting -c1 und -c3, welcher modus ist der sinnvollere?
Und MaxMultisec für meine beiden platten ist 16, ich werde dasmaximal auf 8 setzen, wenn überhaupt.

Ich poste hier mal die ausgaben für meine beiden platten, damit du mir eventuell nen tipp geben kannst:

hde:

name:~# hdparm -v /dev/hde

/dev/hde:
multcount = 0 (off)
IO_support = 0 (default 16-bit)
unmaskirq = 0 (off)
using_dma = 1 (on)
keepsettings = 0 (off)
readonly = 0 (off)
readahead = 256 (on)
geometry = 65535/16/63, sectors = 40982151168, start = 0
name:~# hdparm -i /dev/hde

/dev/hde:

Model=Maxtor 4R040L0, FwRev=RAMC1TU0, SerialNo=12345678
Config={ Fixed }
RawCHS=16383/16/63, TrkSize=0, SectSize=0, ECCbytes=57
BuffType=DualPortCache, BuffSize=2048kB, MaxMultSect=16, MultSect=off
CurCHS=16383/16/63, CurSects=16514064, LBA=yes, LBAsects=80043264
IORDY=on/off, tPIO={min:120,w/IORDY:120}, tDMA={min:120,rec:120}
PIO modes: pio0 pio1 pio2 pio3 pio4
DMA modes: mdma0 mdma1 mdma2
UDMA modes: udma0 udma1 udma2 udma3 udma4 *udma5 udma6
AdvancedPM=yes: disabled (255) WriteCache=enabled
Drive conforms to: (null):

* signifies the current active mode

hdf:

name:~# hdparm -v /dev/hdf

/dev/hdf:
multcount = 0 (off)
IO_support = 0 (default 16-bit)
unmaskirq = 0 (off)
using_dma = 1 (on)
keepsettings = 0 (off)
readonly = 0 (off)
readahead = 256 (on)
geometry = 65535/16/63, sectors = 41110142976, start = 0:

name:~# hdparm -i /dev/hdf

/dev/hdf:

Model=Maxtor 2F040J0, FwRev=VAM51JJ0, SerialNo=12345678
Config={ Fixed }
RawCHS=16383/16/63, TrkSize=0, SectSize=0, ECCbytes=57
BuffType=DualPortCache, BuffSize=2048kB, MaxMultSect=16, MultSect=off
CurCHS=16383/16/63, CurSects=16514064, LBA=yes, LBAsects=80293248
IORDY=on/off, tPIO={min:120,w/IORDY:120}, tDMA={min:120,rec:120}
PIO modes: pio0 pio1 pio2 pio3 pio4
DMA modes: mdma0 mdma1 mdma2
UDMA modes: udma0 udma1 udma2 udma3 udma4 *udma5 udma6
AdvancedPM=yes: disabled (255) WriteCache=enabled
Drive conforms to: (null):

* signifies the current active mode


da dma ja schon irgendwodurch aktiviert wird, fage ich mich ob das ggf mit der verwendung von hdparm kollidieren kann? Ich habe ne seite gefunden http://www.linux-fuer-alle.de/doc_show. ... 4&catid=10 die die übername der parameter in den startvorgang beschreibt. Nur ganz schalu werde ich da nicht draus, wo es ganz unten heißt "und durch eingabe von blablabla... unter debian in den startvorgang einbinden" . Was ist klar, aber WO (editor? datei? pfad? bash?)?
michaa7 hat geschrieben:mailserver!!!, gibbet einem mit ner komfortablen importfunktion?
Aus was? Was importieren?
mails aus dem mailserver "hamster", der bei mir als imapserver dient. Irgerndwie kann ich viwelleicht das imap konto auf pop umstellen, das ganze auf den winrechner kopieren (hamster läuft ohne registry im mailverzeichnis) und dann die mails mit dem neu eingerichteten mailserver mit nem imapkonto abholen...falls das so geht, das mach ich aber erst, wenn das mit dem neuen mailserver auch wirklich läuft, sonst hab ich schnell mailsalat...
Damit zusamman hängt jedoch eventuell die frage nach nem adressserver (LDAP o.ä), weil ich keine lust habe in jeder anwendung auf der WS ein eigenes adressbuch zu führen (wie ich das unter windows bislang mache). Da auf die WS dann ja auch bald linux kommt, möchte ich das jetzt schon vorplanen. Das geht eventuel in richtung evolution, nur geht das auch ne nummer kleiner? Beinhaltet exim3, exim4 nen adressserver ( = eine adress-/kontaktdatenbank, auf die andere anwendungen, z.b. OO, mailklienten, kde, gnome, was weiß ich, zugreifen können) oder hast du da nen tipp?
michaa7 hat geschrieben:...und das script....und weitere scripte, die würde ich gern an einen ort kopiern, wo sie auch bei einem crash/neuinstall noch erreichbar wären. Habe gesonderte partitionen für /, var, temp, usr, home, boot...
Masq kannst du hinkopieren wohin du willst, sofern du es dann auch noch findest.
Mir ging es ehr darum, die partitionen auszuschleißen, die bei einem systemcrash (schaff ich ja eventuell auch bei linux-unkapputtbar) voraussichtlich NICHT überleben.


mldonkey verschieb ich mal für ein paar tage, stehn ja ne neue version an mit wichtigen bugfixes...

Gruß

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Re: halleluja

Beitrag von Leonidas » 18.01.2005 19:56:22

michaa7 hat geschrieben:...also, die platten laufen doch schon im udma5 modus, sagt hdparm. Jedoch noch im 16-bit modus, und "sector count for multiple sector I/O on the drive" ist 0. Ich denke an weiteren parametern herumzuschrauben muß derzeit nicht sein.
Was den 32-bit modus betrifft, so gibt es das setting -c1 und -c3, welcher modus ist der sinnvollere?
Und MaxMultisec für meine beiden platten ist 16, ich werde dasmaximal auf 8 setzen, wenn überhaupt.
Da kann ich dir nicht helfen, ich habe aktuell nur EIDE PIO4 und SCSI Platten.
michaa7 hat geschrieben:da dma ja schon irgendwodurch aktiviert wird, fage ich mich ob das ggf mit der verwendung von hdparm kollidieren kann? Ich habe ne seite gefunden http://www.linux-fuer-alle.de/doc_show. ... 4&catid=10 die die übername der parameter in den startvorgang beschreibt. Nur ganz schalu werde ich da nicht draus, wo es ganz unten heißt "und durch eingabe von blablabla... unter debian in den startvorgang einbinden" . Was ist klar, aber WO (editor? datei? pfad? bash?)?
In deine Shell (als root).
michaa7 hat geschrieben:mails aus dem mailserver "hamster", der bei mir als imapserver dient. Irgerndwie kann ich viwelleicht das imap konto auf pop umstellen, das ganze auf den winrechner kopieren (hamster läuft ohne registry im mailverzeichnis) und dann die mails mit dem neu eingerichteten mailserver mit nem imapkonto abholen...falls das so geht, das mach ich aber erst, wenn das mit dem neuen mailserver auch wirklich läuft, sonst hab ich schnell mailsalat...
Du musst unterscheiden, zwischen MTA und MDA. Ein MTA (Exim, sendmail, postfix) schickt Mails mit dem SMTP Protokoll, ein MDA (courier, cyrus) stellt sie für den User bereit, per POP3 oder IMAP4. Du kannst praktisch jede Mail in deinen MDA importieren, solange du die Mails im Maildir/mbox Format bekommst.
michaa7 hat geschrieben:Damit zusamman hängt jedoch eventuell die frage nach nem adressserver (LDAP o.ä), weil ich keine lust habe in jeder anwendung auf der WS ein eigenes adressbuch zu führen (wie ich das unter windows bislang mache). Da auf die WS dann ja auch bald linux kommt, möchte ich das jetzt schon vorplanen. Das geht eventuel in richtung evolution, nur geht das auch ne nummer kleiner? Beinhaltet exim3, exim4 nen adressserver ( = eine adress-/kontaktdatenbank, auf die andere anwendungen, z.b. OO, mailklienten, kde, gnome, was weiß ich, zugreifen können) oder hast du da nen tipp?
Nein, exim ist ein reiner MTA, der tut der Unix-philosophie nach nur eine Sache (mails schicken) daie aber richtig.
Wenn du LDAP magst, gibt es ja OpenLDAP.
michaa7 hat geschrieben:Mir ging es ehr darum, die partitionen auszuschleißen, die bei einem systemcrash (schaff ich ja eventuell auch bei linux-unkapputtbar) voraussichtlich NICHT überleben.
Bitte nochmal, für blöde Leonidas'.
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.

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