Hallo,
Ich versuche seit einer Woche folgende zwei Fehlermeldungen während des Bootens wegzubekommen, bisher aber ohne Erfolg:
(1) FATALE Module ide_cd not found # für IDE CD-Rom-LW
(2) FATALE Module sd_mod not found # fürSCSI Festplatte
Die besagte erste Fehlermeldung ist unnütz da ich nur ein SCSI CD-Rom-LW im PC habe, und kein IDE-CD-Rom-LW.
Meine boot-, root-, home- und swap Partitionen liegen auf einer SCSI Platte. Darum kann ich obige zweite Fehlermeldung nicht als Modul kompilieren. Tue ich das, gibt es eine Kernel Panic während des Bootens.
Beide Fehlermeldungen machen aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn.
Weiß jemand Rat zur Beseitigung der Fehlermeldungen??
Danke Dirk
Aussschnitt aus meiner .config für den Orginal Kernel 2.6.10
# ATA/ATAPI/MFM/RLL support
#
CONFIG_IDE=y
CONFIG_BLK_DEV_IDE=y
# Please see Documentation/ide.txt for help/info on IDE drives
#
# CONFIG_BLK_DEV_IDE_SATA is not set
# CONFIG_BLK_DEV_HD_IDE is not set
CONFIG_BLK_DEV_IDEDISK=y
# CONFIG_IDEDISK_MULTI_MODE is not set
# CONFIG_BLK_DEV_IDECD is not set ---> könnte ich als Modul setzten, aber Unsinn
# CONFIG_BLK_DEV_IDESCSI is not set
# CONFIG_IDE_TASK_IOCTL is not set
---------------------------------------------------------------------------
# SCSI device support
#
CONFIG_SCSI=y
# CONFIG_SCSI_PROC_FS is not set
# SCSI support type (disk, tape, CD-ROM)
#
CONFIG_BLK_DEV_SD=y
# CONFIG_CHR_DEV_ST is not set
# CONFIG_CHR_DEV_OSST is not set
CONFIG_BLK_DEV_SR=m
# CONFIG_BLK_DEV_SR_VENDOR is not set
FATALE Module ide_cd not found
- KBDCALLS
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Was steht denn in /etc/modules ?
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
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Super ihr beiden
Gelöst. Das Problem lag mir eine Woche im Magen.
Frage:
Wie bzw. durch wem wurden die Module in die /etc/modules geschrieben?
Ich dachte immer mit jedem make modules_install werden nicht nur die Modules im Verzeichnis /lib/modules neu geschrieben, sondern auch alle Dateien, die für die Module verantwortlich sind.
Aber anscheinend ist das nicht so.
Die Datei /etc/modules und /etc/modules.conf scheinen ein Alleinleben zu führen. Von dem was man in der .config steht, bleiben die beiden Dateien völlig unberührt.
Ist das correct?
Danke DIrk
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Gelöst. Das Problem lag mir eine Woche im Magen.
Frage:
Wie bzw. durch wem wurden die Module in die /etc/modules geschrieben?
Ich dachte immer mit jedem make modules_install werden nicht nur die Modules im Verzeichnis /lib/modules neu geschrieben, sondern auch alle Dateien, die für die Module verantwortlich sind.
Aber anscheinend ist das nicht so.
Die Datei /etc/modules und /etc/modules.conf scheinen ein Alleinleben zu führen. Von dem was man in der .config steht, bleiben die beiden Dateien völlig unberührt.
Ist das correct?
Danke DIrk
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Nein die Datei wird bei der Installation eines Kernels nicht angerührt, sondern wird bei der allerersten Installation erstellt. l Da muß man selbst Hand anlegen wenn sich was ändert an den Modulen.
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Genau das ist es was ich nicht verstehe. Wozu sind den die Dateien denn überhaupt da?Da muß man selbst Hand anlegen wenn sich was ändert an den Modulen.
Alles was mit Modulen zu tun hat, wird in der .config festgelegt, und nach dem kompilieren im Verz. /lib/modules/kernelversion abgelegt. Dann hat man doch schon alles was man braucht.
Wozu also diese beiden Dateien?
Aus meiner Sicht macht es nur Sinn für Programme (z.b Alsa für Sound), die nachträglich installiert werden, und die für ihre Ausführung Module benötigen.
Aber selbst dafür müssen im Kernel die Voraussetzungen geschaffen sein, damit die Module geladen weden.
Irgendwie ist bei mir das Rad nicht rund. Ich bekomme nicht den Zusammenhang zwischen den Modulen im Verzeichn. /lib/modules und der Datei /etc/modules
Dirk