festplatten check

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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ralf
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festplatten check

Beitrag von ralf » 05.01.2005 18:23:54

hallo.
gibt es eine möglich keit eine festplatte zu testen.
habe 2 Western digital 80gb und eine maxtor 40gb im system.
ich habe das gefühl das eine wd defekt ist/wird. sie klackt öfter.
als ob sie kurze aussetzer hat.
ich hoffe es gibt so eine möglichkeit.
danke
ralf

ps: unter dos gibt es ja "chkdsk". aber dos sieht nur win partitionen. :) :)

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Snoopy
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Beitrag von Snoopy » 05.01.2005 20:11:30

hi

Code: Alles auswählen

man fsck
NAME fsck - check and repair a Linux file system

gms
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Beitrag von gms » 05.01.2005 20:14:43

smartmontools - control and monitor storage systems using S.M.A.R.T.

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empty_string
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Beitrag von empty_string » 06.01.2005 13:14:05

Nie wieder WD :evil:
Debian seit 2001, jetzt mit trixie.

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mistersixt
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Beitrag von mistersixt » 06.01.2005 14:01:00

Bei mir sind im letzten Sommer ca. 8 bis 10 Maxtors (von meinen ca. 30 verbauten Platten in den letzten 2 Jahren) hops gegangen, nie wieder Maxtor ;) !

gruss, mistersixt.
--
System: Debian Bookworm, 6.11.x.-x-amd64, ext4, AMD Ryzen 7 3700X, 8 x 3.8 Ghz., Radeon RX 5700 XT, 32 GB Ram, XFCE

Odysseus24
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oder badblocks

Beitrag von Odysseus24 » 07.01.2005 02:50:42

'nabend ralf !

...kannst es auch mit badblocks versuchen, dauert aber 'zig Stunden. Nur Vorsicht vor dem Schreibtest, damit habe ich kürzlich meine Knoppix-Partition zerschossen... :evil:

Gruß
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ralf
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Beitrag von ralf » 10.01.2005 15:24:04

könnte mir vieleicht jemand eine einfache anleitung zu smart, badblocks und fsck geben.
habe leider nur englische im man gefunden.
und ehe ich mir alles zerschiese dachte ich mir ich frage euch erst bezüglich eines festplatten checks.

danke :D

Odysseus24
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Beitrag von Odysseus24 » 11.01.2005 01:43:20

hallo ralf,

habe hier auf der Arbeit nur Windos; meine aber mich zu entsinnen, daß
1. man badblocks über fsck als frontend verwenden sollte und
2. der Parameter -c einen zerstörenden Lesetest durchführt; -cc hingegen einen nicht-destruktiven.

Gruß
Odysseus24
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ThoWaBu
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Beitrag von ThoWaBu » 16.01.2005 14:08:43

Also ich habe in meinem FileServer zwei mittlerweile 2 Jahre alte wd 80 (ab oder bb) Platten im 25 / 7 betrieb.

Dieses Klackgeräusch habe ich auch.
Bis heute laufen die platten ohne Probleme.

ansonsten habe ich keine beanstandungen.

Ich habe auch keine SMART - auffälligkeiten im log...

(obwohl mich der sound nicht wirklich beruhigt ;))

Ich mutmasse einfach mal, das es sich dabei um das Rekalibrieren der schreib/leseköpfe handelt.

Es ist ja auch nur ein kurzes Klack, und kein schreiendes geräusch...
oder ?

Onkel Suelli
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Beitrag von Onkel Suelli » 29.01.2005 11:23:57

mistersixt hat geschrieben:Bei mir sind im letzten Sommer ca. 8 bis 10 Maxtors (von meinen ca. 30 verbauten Platten in den letzten 2 Jahren) hops gegangen, nie wieder Maxtor ;) !

gruss, mistersixt.
Ja, MAxtor geht sofot kaputt!

Mit Western Digital habe ich noch nie Probleme gehabt.
Sogar mit ganz neuen Samsung oder Fujitsu und IBM Festplatten hatte ich Probleme.
Mir kommt nichts anderes in's Haus, außer WD.

Und der Service ist echt Super und Schnell. - Meine Freunde haben den mal in Anspruch genommen.
Kindersegen!

scriptorius
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Beitrag von scriptorius » 29.01.2005 13:47:22

Hallo,
also ich habe auch so meine Probleme mit den Festplatten.
Mir sind innerhalb von zwei Wochen drei Festplatten kaputt gegangen:

1xMaxtor 80GB: die war ca. 1 1/2 Jahre alt
2xSeagate 160GB: die waren beide brandneu (konnte ich zum Glück noch umtauschen)
Zur Zeit habe ich eine Seagate 120GB, die habe ich neu gekauft, weil die zweite 160er noch unterwegs zu Seagate war.

Kann das Zufall sein?
Ich weiß nicht, also ich bin kein Experte, aber ich habe den Verdacht, dass mit dem Kernel 2.6 und der ausgetauschten SCSI-IDE-Emulation etwas nicht stimmt...
Ich hatte zu der Zeit, als die Festplatten kaputt gingen, nur eine Distribution mit Linux Kernel 2.6 installiert. Vorher hatte ich den Kernel 2.4 lange installiert und hatte keine Probleme mit meinen Festplatten.

Nun habe ich habe Windows XP (ich würde gerne darauf verzichten, aber ich schreibe zur Zeit meine Diplomarbeit und kann mir wirklich keinen Festplattecrash mehr erlauben) und Debian Sarge auf einer Festplatte (Seagate 120GB) laufen. Unter Debian pfeift mein Rechner, in etwa so, wie es hier beschrieben ist:

http://www.computerhilfen.de/hilfen-4-55131-0.html
http://www.silenthardware.de/forum/lofi ... t6925.html

Dabei weiß ich nicht, ob das meine Festplatte oder mein Netzteil ist. Das Pfeifen wird auf jeden Fall unterbrochen, wenn der Computer auf die Platte zugreift (mein Monitor und die Boxen sind es auf keinen Fall, das habe ich ausprobiert). Unter Windows XP läuft der Rechner ruhig, das Pfeifen ist nicht vorhanden.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Gruß,
Dirk

ThoWaBu
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Beitrag von ThoWaBu » 29.01.2005 14:04:37

Könnte sein, das das Pfeifen störgeräusche vom bus sind ?
Die von der SoundKarte "empfangen" werden ???

Hört sich für mich so an....

Zum ausfall deiner Platten....
Hitze können sie dir echt übel nehmen !
Lies doch mal die Temperaturen aus.
Ein Freund von mir hat einen von den Aldi-PC's.
Er hatte im Gehäuse bei dauerbetrieb knapp 85 °C !!!

Da frag ich mich doch, wie hoch die Temperaturen in den HotSpots sind.
Das dann irgendwann mal Hardware aussteigt....

Dann gibt es da noch die nicht-dauer-tauglichen platten...

trozmo
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Beitrag von trozmo » 29.01.2005 14:06:37

die meisten hersteller von HDs bieten tools an, mit denen man die platte ausgiebig testen kann. meist handelt es sich hierbei um dos-bootdisks.

wenn eine platte scheinbar fast hinüber ist, kann auch eine low-level-formatierung helfen. fragt sich eben nur, wann die nächsten sektoren defekt sind.

scriptorius
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Beitrag von scriptorius » 29.01.2005 14:23:52

Hallo,
an der Temperatur kann es nicht liegen.
ich habe einen Alpha Pal 8045 Kühler, der kühlt den Prozessor(Athlon XP 1800) auf 37°C runter. Mein Mainboard (jetzt ASUS A7N8X-X vorher A7V266-E) ist auch ziemlich kühl.

Mein Gott, ist das ein Stress, wenn Dir so nach und nach die Festplatten abrauchen.
Ich habe das Netzteil ausgetauscht, die Festplattenkabel ausgetauscht, das Mainboard neu gekauft, meine beiden Ram-Bausteine nacheinander rausgezogen...
Es war einfach der Horror, wie gesagt, unter Linux ist das Pfeifen geblieben unter Windows höre ich nichts...

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