schlankes debian
nee, bei mir war es (vor etwa 2,5 jahren): modem (erst analog, dann dsl) und powermanagement. grafik war dank nvidia-karte nie ein problem... 

"In den reichen Ländern hat die Freiheit gesiegt - mit all den schrecklichen Folgen, die das für die anderen mit sich bringt und noch bringen wird. Die Demokratie ist auf andere Epochen verschoben." (L. Canfora)
gibt es eignetlich eine online-datenbank, wo man gucken kann ob debian meine hardware unterstützt?
ps: hab ein relativ neuen aldi-pc mit ein paar tunings
und wie ist das bei debian mit automatischen updates?
btw: kann man bei suse eigentlich auch erst ein basissystem installieren ~100mb und dann wie hier gesagt bei debian nur noch das installieren, was man wirklich braucht?
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und wie ist das bei debian mit automatischen updates?
btw: kann man bei suse eigentlich auch erst ein basissystem installieren ~100mb und dann wie hier gesagt bei debian nur noch das installieren, was man wirklich braucht?
- Leonidas
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Die SuSE Hardwaredatenbank fällt mir einSn@ke hat geschrieben:gibt es eignetlich eine online-datenbank, wo man gucken kann ob debian meine hardware unterstützt?
ps: hab ein relativ neuen aldi-pc mit ein paar tunings

Sn@ke hat geschrieben:und wie ist das bei debian mit automatischen updates?
Code: Alles auswählen
apt-get dist-upgrade
Klar kann man das.. aber das letzte Suse was ich hatte war ein Suse 7.1 das hatte noch Yast1 und damit lief es auch im textmodus fast so gut wie der debian-installer, den ich btw. ziemlich cool finde.Sn@ke hat geschrieben:btw: kann man bei suse eigentlich auch erst ein basissystem installieren ~100mb und dann wie hier gesagt bei debian nur noch das installieren, was man wirklich braucht?
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.
soll das heißen, dass ich das, was ich sonst bei SuSE per GUI gemacht habe, jetzt alles per Konsole machen muss? (am Anfang sicherlich schwierig, aber sicher nicht verkehrt, jedoch hab ich wenig Linux-Erfahrung)
und nochwas zum thema sicherheit:
bei suse war standardmäßig eine firewall dabei, die man per GUI bedienen konnte, wie sieht's bei debian aus? (ip tables oder wie?)
virenscanner wird ja (fast) überflüssig.
und nochwas zum thema sicherheit:
bei suse war standardmäßig eine firewall dabei, die man per GUI bedienen konnte, wie sieht's bei debian aus? (ip tables oder wie?)
virenscanner wird ja (fast) überflüssig.
- Leonidas
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Nicht unbedingt, es gibt so tools wie Linuxconf oder auch Yast2 für Debian. Auch debconf kann schon einiges. Aber ich nutze meist die Konsole, hab mich so gewöhnt dass ich unter Linux Console für vieles benutze, dass bei mir auf Windows auch eine bash läuft und die meisten kleinen ToolsSn@ke hat geschrieben:soll das heißen, dass ich das, was ich sonst bei SuSE per GUI gemacht habe, jetzt alles per Konsole machen muss? (am Anfang sicherlich schwierig, aber sicher nicht verkehrt, jedoch hab ich wenig Linux-Erfahrung)

iptables gibt es und die kann man per firestarter auch mit GUI bediehnen.Sn@ke hat geschrieben:und nochwas zum thema sicherheit:
bei suse war standardmäßig eine firewall dabei, die man per GUI bedienen konnte, wie sieht's bei debian aus? (ip tables oder wie?)
virenscanner wird ja (fast) überflüssig.
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.
Hi!
Oh doch, also z.B. wenn du einen Unterschied machen willst zwischen internem Netz und Internet. Ist z.B. für SMB-Freigaben recht praktisch. Und auch sonst ist es primär interessant, um den Rechner für Angriffe von außen zu schützen und wenn du nicht hinter ner Firewall bist (evtl. im Router drin), würd ich schon empfehlen, einfach mal alles, was von draußen kommt, zu verbieten, das geht dann schon.
Bye
g-henna
Oh doch, also z.B. wenn du einen Unterschied machen willst zwischen internem Netz und Internet. Ist z.B. für SMB-Freigaben recht praktisch. Und auch sonst ist es primär interessant, um den Rechner für Angriffe von außen zu schützen und wenn du nicht hinter ner Firewall bist (evtl. im Router drin), würd ich schon empfehlen, einfach mal alles, was von draußen kommt, zu verbieten, das geht dann schon.
Bye
g-henna
follow the penguin...
praktischerweise ist die firewall direkt im linuxkernel drin... 
du erstellst regelsätze in einer textdatei, die die firewall abarbeitet - wer darf was, wann und von wo. von hand ist das imho eine anstrengende arbeit, daher verwende ich immer grafische tools dafür. es gibt z.B. guarddog, kmyfirewall, firestarter.
wenn man wirklich ausgefeilte sicherheitsmechanismen haben will, kommt man aber über das händische editieren der regeln nicht herum. wobei das nichts linux/debianspezifisches ist - customized ist halt immer etwas aufwändiger...

du erstellst regelsätze in einer textdatei, die die firewall abarbeitet - wer darf was, wann und von wo. von hand ist das imho eine anstrengende arbeit, daher verwende ich immer grafische tools dafür. es gibt z.B. guarddog, kmyfirewall, firestarter.
wenn man wirklich ausgefeilte sicherheitsmechanismen haben will, kommt man aber über das händische editieren der regeln nicht herum. wobei das nichts linux/debianspezifisches ist - customized ist halt immer etwas aufwändiger...

"In den reichen Ländern hat die Freiheit gesiegt - mit all den schrecklichen Folgen, die das für die anderen mit sich bringt und noch bringen wird. Die Demokratie ist auf andere Epochen verschoben." (L. Canfora)
das klingt gut 
ist eigentlich schon yast2 unter debian möglich?
das gefiel mir deshalb so gut, weil ich da alles unter einem dach hatte: installieren, updaten, systemeinstellungen, gerätemanager, etc.
oder wird das unter debian auch alles mit einem tool geregelt, das dann nur halt anders aussieht. so wie ich das mitbekommen habe, scheint debian mehr so ein linux zu sein, das die konsole sehr häufig benötigt (was für einen anfänger nicht gerade leicht ist)

ist eigentlich schon yast2 unter debian möglich?
das gefiel mir deshalb so gut, weil ich da alles unter einem dach hatte: installieren, updaten, systemeinstellungen, gerätemanager, etc.

oder wird das unter debian auch alles mit einem tool geregelt, das dann nur halt anders aussieht. so wie ich das mitbekommen habe, scheint debian mehr so ein linux zu sein, das die konsole sehr häufig benötigt (was für einen anfänger nicht gerade leicht ist)

- peschmae
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Ne. Wird auch noch dauern denn scheinbar istSn@ke hat geschrieben: ist eigentlich schon yast2 unter debian möglich?
- Yast zum verwenden auf anderen Distros ziemlich ein Miststück (unflexibel, halt für Suse gemacht)
- der Debianer zu stolz um so ein komisches Dings (und erst noch von Klickibuntisuse) zu nehmen zum administrieren
Bei Debian gibts dür die regelmässig anfallenden Aufgaben (vor allem (Sicherheits- und andere) Upgrades von Paketen) und ähnliches sehr bequeme (Faulenzer-)Tools. Hardware einrichten und so machst du aber normalerweise "selber" (naja, so viel muss man dank Hotplug und co auch nicht mehr machen).oder wird das unter debian auch alles mit einem tool geregelt, das dann nur halt anders aussieht. so wie ich das mitbekommen habe, scheint debian mehr so ein linux zu sein, das die konsole sehr häufig benötigt (was für einen anfänger nicht gerade leicht ist)
MfG Peschmä
"er hätte nicht in die usa ziehen dürfen - die versauen alles" -- Snoopy
dieses klickibunti kann man doch auch umstellen, wen ich mich nicht täusche.
ist ja bei windows xp nicht anders, da kann man auch auf "klassische Ansicht" umstellen.
achja und mir wurde erzählt, dass Kanotix eine schlanke variante von debian sein soll und zugleich Knoppix ähnelt, was nicht verwunderlich ist. was haltet ihr von dieser distribution?
ist ja bei windows xp nicht anders, da kann man auch auf "klassische Ansicht" umstellen.
Und die wären?peschmae hat geschrieben:Bei Debian gibts dür die regelmässig anfallenden Aufgaben (vor allem (Sicherheits- und andere) Upgrades von Paketen) und ähnliches sehr bequeme (Faulenzer-)Tools.

achja und mir wurde erzählt, dass Kanotix eine schlanke variante von debian sein soll und zugleich Knoppix ähnelt, was nicht verwunderlich ist. was haltet ihr von dieser distribution?
Hallo SnQke!
Sn@ke hat folgendes geschrieben:
Kanotix ist IMHO eine gute Distri um in die Debianwelt einzusteigen, aber auch sonst sehr zu empfehlen
.
Grüße
Old Spice
Sn@ke hat folgendes geschrieben:
Ich kann nur soviel zu Kanotix sagen: dies war meine erste Linux-Distri und ich war außerordentlich zufrieden damit. Gute Hardwareerkennung, tolles und nettes Forum, außerdem hegt und pflegt Kano seine Distri sehr ordentlich. Kanotix basiert übrigens auf Debian-SID.achja und mir wurde erzählt, dass Kanotix eine schlanke variante von debian sein soll und zugleich Knoppix ähnelt, was nicht verwunderlich ist. was haltet ihr von dieser distribution?
Kanotix ist IMHO eine gute Distri um in die Debianwelt einzusteigen, aber auch sonst sehr zu empfehlen

Grüße
Old Spice
- peschmae
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Mit Klickibunti meine ich graphisch im allgemeinenSn@ke hat geschrieben:dieses klickibunti kann man doch auch umstellen, wen ich mich nicht täusche.
ist ja bei windows xp nicht anders, da kann man auch auf "klassische Ansicht" umstellen.

apt-get halt - und aptitude. Und all die Magie die dahinter steckt und dich z.B. fragt obs eine Konfigurationsdatei updaten soll in der du was geändert hast oder lieber doch nicht.Und die wären?peschmae hat geschrieben:Bei Debian gibts dür die regelmässig anfallenden Aufgaben (vor allem (Sicherheits- und andere) Upgrades von Paketen) und ähnliches sehr bequeme (Faulenzer-)Tools.![]()
Viel mehr brauchst du ja eigentlich nicht wenn das Systme mal läuft

Schlank würde ich ein System mit KDE nicht nennenachja und mir wurde erzählt, dass Kanotix eine schlanke variante von debian sein soll und zugleich Knoppix ähnelt, was nicht verwunderlich ist. was haltet ihr von dieser distribution?

Naja, ist wie Knoppix - mit dem Unterschied dass Kanotix auf einem reinen Debian Sid basiert (Knoppix ist ein mischmasch aus den drei verschiedenen Bäumen von Debian - Woody, Sarge und Sid).
Ich würde eher nicht Kanotix nehmen um ein Debian zu installieren weil:
- Kanotix ist Sid und als Anfänger willst du eher Sarge (Testing) - wobei mit Sid kannst du auch zuerechtkommen, nur ist der Wechsel Sarge->Sid falls mal erwünscht kein Problem, umgekehrt gehts dann nicht so einfach
- du kriegst schon recht viel Zeugs installiert was du nicht brauchst (volles KDE-Programm)
Ich würde eher den Debian-Installer nehmen und dann das installieren was du brauchst (kde-base, x-window-system-base oder so).
MfG Peschmä
"er hätte nicht in die usa ziehen dürfen - die versauen alles" -- Snoopy
ist bei kanotix "klik" der debian-installer?
die hardwareerkennung war bei mir ganz gut, also wird sie bei debian sarge auch so sein oder? (mit dem drucker muss ich nochma gucken)
btw: wo bekomme ich denn immer die neuste debian-sarge-cd her?
die wird doch regelmäßig geupdatet oder nicht? ^^
hab hier rc1 liegen, ist bestimmt nicht mehr die neuste oder?
die hardwareerkennung war bei mir ganz gut, also wird sie bei debian sarge auch so sein oder? (mit dem drucker muss ich nochma gucken)
btw: wo bekomme ich denn immer die neuste debian-sarge-cd her?
die wird doch regelmäßig geupdatet oder nicht? ^^
hab hier rc1 liegen, ist bestimmt nicht mehr die neuste oder?
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- Beiträge: 523
- Registriert: 23.09.2003 21:18:23
Eine Frage:
Wenn ich "sarge" über die Netzinstallations-CD installiert habe, muss ich hinterher noch ein
machen, oder erübrigt sich das dann.
Danke für Info.
Wenn ich "sarge" über die Netzinstallations-CD installiert habe, muss ich hinterher noch ein
Code: Alles auswählen
apt-get dist-upgrade
Danke für Info.
ich hab jetzt einfach ein "schlankes SuSE" installiert: ~1,7GB
jetzt hab ich dieselben Startschwierigkeiten wie vorher...
Linux funktioniert, aber ich kann Windows nicht mehr booten!
Bootmanager ist GRUB.
In der menu.lst steht:
Wenn ich unter Grub nun Windows starten will kommt ein schwarzer Bildschirm und das:
---> http://portal.suse.com/sdb/de/2004/05/f ... ing91.html
Ich habe die Lösungen von dieser Seite ausprobiert, leider funktioniert es aber immer noch nicht!
Ein wenig ausführlicher habe ich das Problem hier beschrieben.
Kann mir einer von euch Hilfen?
Ich bin echt ratlos und mein Windowssystem ist mir (vor allem als Linux-Anfänger) sehr wichtig!
mfg Sn@ke
jetzt hab ich dieselben Startschwierigkeiten wie vorher...
Linux funktioniert, aber ich kann Windows nicht mehr booten!
Bootmanager ist GRUB.
In der menu.lst steht:
Code: Alles auswählen
title Windows
rootnoverify (hd 0,0)
chainloader +1
Dieser Fehler, scheint aber ganz normal zu sein...rootnoverify (hd 0,0)
Error 23: Error while parsing number
Press any key to continue...

---> http://portal.suse.com/sdb/de/2004/05/f ... ing91.html
Ich habe die Lösungen von dieser Seite ausprobiert, leider funktioniert es aber immer noch nicht!
Ein wenig ausführlicher habe ich das Problem hier beschrieben.
Kann mir einer von euch Hilfen?
Ich bin echt ratlos und mein Windowssystem ist mir (vor allem als Linux-Anfänger) sehr wichtig!
mfg Sn@ke
- minimike
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Sn@ke "apt-get install shorewall" auf http://www.shorewall.net findest du auch Standartkonfigurationen zum Download die du nur ein klein wenig editieren must. Shorewall ist genial
. Shorewall lässt sich auch mit Webmin über einen Browser steuern.

"Lennart Poettering is one of those typical IT leaders..." "like Linus Torvalds and Theo de Raadt?" "more like Bozo the Clown" After all, now a good employee of Microsoft
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sorry hatte den Beitrag auf Seite 2 gelesen und 3 übersprungen. Mal überlegt einen anderen Bootmanager wie Grub zu verwenden ? Lilo ist ganz nett. Entweder du schreibst Lilo in den MBR oder du erstellst einen Bootsector mit Lilo und schiebst das unter Windows dem NT Bootloader unter. Du kannst dann Linux mit dem NT Bootloader starten. Die erste Variante geht schnell und einfach, die zweite erfordert mehr Aufwand ist aber recht sicher. Dir wird wohl aber nicht erspart bleiben die Windows 2000/XP CD zu booten und die Rettungskonsole zu verwenden ( fix MBR ). Der Linuxbootmanager wird dabei kaltgemacht du must dann erstmal von CD / Floppy starten. Bootfloppys werden ab Sarge nicht mehr unterstützt du must dann direkt mit syslinux arbeiten.
Zuletzt geändert von minimike am 31.12.2004 23:00:50, insgesamt 2-mal geändert.
"Lennart Poettering is one of those typical IT leaders..." "like Linus Torvalds and Theo de Raadt?" "more like Bozo the Clown" After all, now a good employee of Microsoft