Woody Installation von zentraler Stelle

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BarneyG
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Woody Installation von zentraler Stelle

Beitrag von BarneyG » 22.11.2002 12:41:44

Ich will in einem Netwerk auf mehreren Servern Woody installieren.
Da ich nicht jedesmal mit den Cd's anfangen möchte, will ich diese zentral auf einem Server halten.
Wie muss ich das einrichten? (ftp? nfs?)

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feltel
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Beitrag von feltel » 22.11.2002 13:32:22


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BarneyG
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Beitrag von BarneyG » 22.11.2002 13:57:09

Ich habe zu danken.
Werde das gleich mal probieren. :D

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abi
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Beitrag von abi » 22.11.2002 13:58:26

einfach nen nfs installieren, debian draufwerfen, beim Setup dann als Quelle den NFS Server+Verzeichnis zur Installation angeben und fertig.

du kannst es natürlich auch mit Debian FAI (Fully Automated Installation) machen, glaub ich ist aber etwas überdimensioniert ;)

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pdreker
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Beitrag von pdreker » 22.11.2002 18:41:01

Wir haben am Lehrstuhl (76 Debian Maschinen, 2 Windows Maschinen ;-)) einen eigenen Debian Mirror (mit debmirror) aufgezogen. Dann haben wir mit debootstrap aus diesem Mirror zuerst ein Minimaldebian hochgezogen, und das dann mit apt-get und chroot bis auf unsere 2GB Standardinstallation hochgezogen (inklusive KDE und allem Trara). Das haben wir dann in ein tar.gz gepackt, das auf dem Server vefügbar ist (NFS und FTP).

Jetzt noch eine Debian Bootdiskette basteln, mit einem Kernel, der alle unsere Maschinen unterstützt, auf der unser Installationskript läuft. Das Installationskript macht einfach die Netzwerkeinrichtung (DHCP), partitioniert und formatiert die Platten, zieht sich das tar.gz vom Server und entpackt das an die richtige Stelle, und installiert ein "firstboot" Init Skript. Dann wird die Kiste automatisch rebootet, und das firstboot Skript bindet das System in unser zentrales Management System (Venus) ein, und das erledigt dann die restliche Konfiguration (Spezialkernel für einige Maschinen und andere Gimmicks). Fertig.

Einige Rechner habe Gigabit Anbindungen, damit dauert die Installation ca. 15 Minuten. Über 100MBit dauerts 30 Minuten. Das schöne ist, dass man nach dem Booten von der Diskette, diese einfach rasuziehen kann, und dann muss man nichts mehr an dem Rechner machen. Es werden keine interaktiven Nachfragen gestellt!

Andere Rechner können über PXE übers Netz booten. Diese sind bei der Bootreihenfolge auf IDE Harddisk und dann Netzwerk eingestellt. Wenn man also jetzt einfach den Bootsektor tötet (dd if=/dev/zero of=/dev/hda count=1) und dann rebootet, installiert sich die Kiste einfach komplett neu.

Und das ist alles (bis auf Venus) selbst gebaut...

Patrick
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abi
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Beitrag von abi » 22.11.2002 19:36:21

pdreker hat geschrieben:
Und das ist alles (bis auf Venus) selbst gebaut...

Patrick
wenn man die Zeit hat ;)

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pdreker
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Beitrag von pdreker » 22.11.2002 19:43:21

Die Zeitersparnis durch nicht absolut nichtinteraktive Installation ist einiges wert. Die System Images sind innerhalb von 2 oder 3 Stunden auf den neuesten Stand zu bringen...

Patrick
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arteist
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Beitrag von arteist » 22.11.2002 22:40:57

ist da wo ich arbeite genauso, allerdings mit suse ~gg~

diskette reinschieben, dann ip eingeben (werden fest verteilit) und dann wird gebootet (diskette davor raus!) partitioniert, image gezogen und das war es!

und die zeitersparniss ist wiklich enorm, ich durfte 2 alte rechner manuell installieren, brauchte pro ding mindestens 2h (auf nem 266mhz-rechner ist yast2 schleichend lahm)!

mit dem image kann man nach 5 minuten wieder gehen...

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