Debian GNU%®b(Ú)Ù%\#›ðK5>1 anfängerfreundlich, es macht einem nur nix vor. Ja, es gibt Probleme. Ja, nicht alles ist einfach. Ja, man muß viel lesen. Ja, man muß experiemtieren - und selbst das müßte man nicht, wenn man noch mehr lesen würde
Anfängerfreundlichkeit im Sinne von "alle Probleme vom Anwender fern halten" ist vielleicht bequem, führt aber letztendlich in den Daten-GAU. Warum, glaubst du, ist die bewährteste Methode ein Windows zu reparieren, es neu zu installieren? Weil es die Probleme versteckt. Weil es seine Konfiguration als kinderleicht erscheinen läßt (nur mal eben hier klicken...) Weil es seine Einstellungen und Schnittstellen nicht dokumentiert. Und weil es Experimente grausam bestraft - wer kennt es nicht, nach einem "Tuningversuch" funktioniert mal wieder nix und es folgt: Neuinstallation. Reden wir erst garnicht über Treiber...
GNU/Linux Distris, die sich ähnlich aufführen, verschenken den größten Vorteil GNU/Linux', sie funktionieren, aber man weiß nicht wieso. Genug davon...
Und schließlich ist dann da noch das unglaubliche apt-get und die enorme Debian Paketdatenbank. In SID sind fast 12.000 Pakete (inkl. Libs, etc.) registriert und so gelingt es, daß ein frisches standard Debian GNU/Linux knappe 300 MB belegt - und es geht auch kleiner! Ein frisches Red Hat 7. 2 schaufelt dir knapp 3 GB Daten auf die Platte - und das ist gut so, denn Pakete nachinstallieren endet zu häufig in der Hölle der Abhängigkeiten und hat man sein Red Hat mal so ordentlich kaputt konfiguriert - dank Linuxconf auch für Anfänger kein Problem - dann winkt Neuinstallation. Obwohl - der Fairness halber - SuSE da, wie Patrick schon sagte, noch viel schlimmer ist.
Kurz, Debian GNU/Linux hat eine steile Lernkurve, die zügig abflacht, sobald man den "Debian way" inne hat. Doch dann merkt man schnell, was Debian eigentlich ist: enorm benutzerfreundlich. Und sind wir doch ehrlich, man ist viel länger Benutzer als Anfänger.