schlankes debian

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
Sn@ke
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schlankes debian

Beitrag von Sn@ke » 19.12.2004 21:50:20

moin,
wie man sieht bin ich neu hier ;)
hab bisher nur knoppix und kurz suse benutzt.
knoppix ist zwar genial, aber nicht für hd und suse war mir zu aufgebläht.
ich möchte jetzt eine schlanke debian-distribution haben, welche könnt ihr mir empfehlen?
da ich nur eine kleine festplatte habe sollte sie sich auf das wesentliche beschränken.
ich möchte linux nur zum arbeiten (open office), internet (firefox & thunderbird) und testen installieren. (ok, mp3s und videos sollten auch machbar sein).

mfg snake

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peschmae
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Beitrag von peschmae » 19.12.2004 22:17:55

Wie wärs mit Debian wenn du nach Debian fragst? Sarge natürlich. Installer gibts hier: http://www.debian.org/devel/debian-installer/

Falls du lieber was in Knoppix-Art hast und dann von ner Live-CD ne HDinstall machst kannst du auch Morphix nehmen, das gibts in einer ganzklein-Ausführung mit XFCE. Habe ich aber noch nie auf die Festplatte installiert.

MfG Peschmä
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Beitrag von g-henna » 19.12.2004 22:25:23

Hi!

Ja wie jetzt? *grin* DivX-Videos (z.B.) verträgt sich mit dem Wunsch nach einem schlanken PC nicht so furchtbar gut... also mit 64 MB dürfte das schon ganz schön ruckeln, hab ich gehört. -- Na ja, wie auch immer... also nimm sarge und mach ne Text-Basisinstallation und dann brauchst du ja kein ganzes KDE installieren, sondern nur das, was du brauchst:
apt-get install x-window-system fluxbox mozilla-thunderbird mozilla-firefox openoffice.org mp3blaster xine-ui
Das dürfte es dann gewesen sein, fluxbox ist schnell und sehr ressourcenschonend... (ganz im Gegensatz zu OOo und was du sonst noch so vorhast *grin*)

Bye
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docNet
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Beitrag von docNet » 20.12.2004 08:19:05

hi

erst ma lwillkommen im forum. :wink:

würde dir auch raten auf kde oder gnome zuverzichten.
nim lieber nen wm wie fluxbox oder openbox und und installier wie oben beschrieben mit apt-get install die app nach die du brauchst.

http://www.fluxbox.org
http://www.openbox.org

bye :wink:
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Sn@ke
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Beitrag von Sn@ke » 20.12.2004 11:33:01

also mein pc ist zwar schnell (~3Ghz CPU und ~1GB RAM), jedoch ist meine Festplatte total voll. Deswegen möchte ich ein schlankes debian ;)
Deswegen brauch ich nicht unbedingt auf kde verzichten und fluxbox installieren.

Was ist eine Sarge-CD?
Was muss beim installieren beachten (um debian auch schlank zu halten, was schon bei suse schwer ist)?

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Beitrag von Psych » 20.12.2004 12:40:17

Würde auf Kde verzichten und "gnome-core" installieren.
Gibbet in Sarge in der neuen 2.8er Version! Schneller als Kde und meiner Meinung nach komfortabler!

Vorallem versucht es nichwie Xp auszusehn...

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peschmae
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Beitrag von peschmae » 20.12.2004 13:11:20

Sn@ke hat geschrieben:Was ist eine Sarge-CD?
Was muss beim installieren beachten (um debian auch schlank zu halten, was schon bei suse schwer ist)?
Wenn du Debian installierst auf dem üblichen weg - d.h. via den "Debian Installer" dann musst du nicht auf all zu viel achten damit die Sache schlank bleibt. Per Default kriegst du nur ein Basissystem à 110 MB installiert - einfach nachher auf keinen Fall eines von den Metapaketen (kde, gnome) installieren sondern nur was du brauchst (gnome-core bzw. kde-core) oder sogar nur einzelprogramme.

MfG Peschmä
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Beitrag von docNet » 20.12.2004 13:12:07

@Psych

stimme dir in allem zu. :)
kannst du mir sagen, wie der sources.list eintrag für gnome 2.8 aussehen muss? (testing)?


bye :wink:
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Sn@ke
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Beitrag von Sn@ke » 20.12.2004 15:12:32

peschmae hat geschrieben:Wenn du Debian installierst auf dem üblichen weg - d.h. via den "Debian Installer" dann musst du nicht auf all zu viel achten damit die Sache schlank bleibt. Per Default kriegst du nur ein Basissystem à 110 MB installiert - einfach nachher auf keinen Fall eines von den Metapaketen (kde, gnome) installieren sondern nur was du brauchst (gnome-core bzw. kde-core) oder sogar nur einzelprogramme.
Yow, so meinte ich das ;)
Erstmal nur das Basissystem und dann nur noch das installieren, was man persönlich braucht, nicht von vorn herein alles, was man dann später doch nicht brauch ^^
btw: Was ist ein Metapaket und was gnome/kde-core? Wie ist das gemeint?

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Natas12
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Beitrag von Natas12 » 20.12.2004 16:37:06

ein meta-paket ist ein paket, welches keinen inhalt hat, dafür aber einen riesen wust an abhängigkeiten. so kann man mit EINEM paket z.B. ein ganzes KDE oder GNOME einspielen. damit wird aber wirklich ALLES davon installiert, was dann nützlich ist, wenn man auch alles haben will (oder nicht genau weiß, was man braucht).

kde-core oder gnome-core sind ähnliche pakete, die jedoch nur DIE abhängigkeiten haben, die man für ein funktionierendes minimal-KDE oder minimal-GNOME braucht.

das ist (imo) der bessere weg...
"In den reichen Ländern hat die Freiheit gesiegt - mit all den schrecklichen Folgen, die das für die anderen mit sich bringt und noch bringen wird. Die Demokratie ist auf andere Epochen verschoben." (L. Canfora)

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Beitrag von peschmae » 20.12.2004 17:22:12

ui, da war ich tatsächlich nicht so logisch.

Metapaket meint wie erklärt ein Paket das nur dazu da ist von anderen abzuhängen und damit die zu installieren.

Ich hätte eher "böse" Metapakete ("kde", installiert jeden Blödsinn der auch noch bei KDE dabei ist)
und "gute" Metapakete ("kde-core", installiert nur was wirklich nötig ist) schreiben sollen.

MfG Peschmä
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Beitrag von Mr_Snede » 20.12.2004 19:48:40

Vielleicht ist Bonzai Linux[1] etwas für dich.

Bonzai Linux3.1 ist ein woody mit xfce (wird wohl deinen Anforderungen entsprechen)
Bonzai Linux3.2 ist ein woody mit kde3.1.4

BL ist hat das Ziel ein Dektopsystem (in deutsch) zur Verfügung zu stellen.
Nach der Installation hat man ein OS mit GUI und kann von da aus einfach auf sarge upgraden. (habe ich gemacht und läuft seit über einem Jahr)
Das setzt aber vorraus, dass du über einen Internetanschluss mit genügend Bandbreite verfügst.

Ansonsten wie schon vorgeschlagen sarge netinstaller xserver-common und Windowmanager deiner Wahl.
Auch wenn du dich scheinbar schon für KDE entschieden hast, sei dir icewm[2] ans Herz gelegt.

cu Sebastian

[1] http://www.gnulinux.de/modules.php?name ... topicid=18
[2] http://www.icewm.org/

Sn@ke
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Beitrag von Sn@ke » 20.12.2004 22:23:53

Natas12 hat geschrieben:ein meta-paket ist ein paket, welches keinen inhalt hat, dafür aber einen riesen wust an abhängigkeiten. so kann man mit EINEM paket z.B. ein ganzes KDE oder GNOME einspielen. damit wird aber wirklich ALLES davon installiert, was dann nützlich ist, wenn man auch alles haben will (oder nicht genau weiß, was man braucht).

kde-core oder gnome-core sind ähnliche pakete, die jedoch nur DIE abhängigkeiten haben, die man für ein funktionierendes minimal-KDE oder minimal-GNOME braucht.

das ist (imo) der bessere weg...
Ich glaub auch ;)
So hört es sich schon gleich viel besser an :D
Mr_Snede hat geschrieben:BL ist hat das Ziel ein Dektopsystem (in deutsch) zur Verfügung zu stellen.
Nach der Installation hat man ein OS mit GUI und kann von da aus einfach auf sarge upgraden. (habe ich gemacht und läuft seit über einem Jahr)
Das setzt aber vorraus, dass du über einen Internetanschluss mit genügend Bandbreite verfügst.
Hört sich auch ganz interessant an, aber ich glaube ich probiere lieber die debian-sarge-cd ;)
Wo liegt eingeltich der Unterscheid zwischen KDE und GNOME? (mal abgesehen vom Aussehen. Mag sein, dass es eine n00b-Frage ist, aber warum nicht?)

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SilverDragon
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Beitrag von SilverDragon » 20.12.2004 23:12:11

Sn@ke hat geschrieben: Wo liegt eingeltich der Unterscheid zwischen KDE und GNOME? (mal abgesehen vom Aussehen. Mag sein, dass es eine n00b-Frage ist, aber warum nicht?)
Naja so direkt gibt es keinen direkten Unterschied, es sind beide WM die einen Desktop darstellen nur wie das Programmtechnisch gemacht wird ist unterschiedlich. es werden verschiede Lib Dateien angesprochen. Mann muss selber sehen was einem eher zusagt.
One OS to rule them all, one OS to find them.
One OS to bring them all, and in the darkness bind them
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Beitrag von Natas12 » 21.12.2004 08:36:17

unterschied KDE-GNOME:

ich lehne mich mal weiiiit aus dem fenster, aber ich behaupte mal, dass für windows-umsteiger KDE, für apple-umsteiger GNOME einfacher zu bedienen ist.

andererseits gibt es bei beiden umgebungen die eine oder andere schlüsselanwendung, die es vielleicht etwas erleichtert, sich für die eine oder andere zu entscheiden - beispielsweise evolution in gnome oder kontact in kde. natürlich können gnome- und kde-programme in der jeweils anderen umgebung benutzt werden, aber sie sehen eben (es sei denn, man benutzt themes) unterschiedlich aus.

meine persönliche empfehlung für neulinge und suse-umsteiger: KDE (wenn einen die manchmal etwas krumpelig zusammengebauten - allerdings nicht instabilen! - programme nicht stören).
"In den reichen Ländern hat die Freiheit gesiegt - mit all den schrecklichen Folgen, die das für die anderen mit sich bringt und noch bringen wird. Die Demokratie ist auf andere Epochen verschoben." (L. Canfora)

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Leonidas
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Beitrag von Leonidas » 21.12.2004 13:26:26

Natas12 hat geschrieben:ich lehne mich mal weiiiit aus dem fenster, aber ich behaupte mal, dass für windows-umsteiger KDE, für apple-umsteiger GNOME einfacher zu bedienen ist.
Wegen GNOMEs Menüleiste oben? Das kann man in KDE auch einstellen. Der Grund warum es überhaupt zwei verschiedene gibt, liegt daran, dass KDE Qt und GNOME GTK+ nutzt, das ist ein etwas längeres Kapitel.
Natas12 hat geschrieben:andererseits gibt es bei beiden umgebungen die eine oder andere schlüsselanwendung, die es vielleicht etwas erleichtert, sich für die eine oder andere zu entscheiden - beispielsweise evolution in gnome oder kontact in kde. natürlich können gnome- und kde-programme in der jeweils anderen umgebung benutzt werden, aber sie sehen eben (es sei denn, man benutzt themes) unterschiedlich aus.
Es gibt für GTK+ auch eine Theme Engine die Qt Themes benutzen kann - eingenlich ein Argument für GTK+, denn für Qt habe ich sowas noch nicht gesehen.
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.

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Beitrag von Sn@ke » 21.12.2004 14:09:28

Natas12 hat geschrieben:unterschied KDE-GNOME:
ich lehne mich mal weiiiit aus dem fenster, aber ich behaupte mal, dass für windows-umsteiger KDE, für apple-umsteiger GNOME einfacher zu bedienen ist.

meine persönliche empfehlung für neulinge und suse-umsteiger: KDE (wenn einen die manchmal etwas krumpelig zusammengebauten - allerdings nicht instabilen! - programme nicht stören).
Also ich benutze Windows 2000, quasi der "klassische Theme" von Windows XP.
Hab gehört sowas solls auch für Linux geben :D
Aber das ist ja eher Spielerei, deswegen werde ich wohl bei KDE bleiben, weil ich damit schon vertraut bin und keien Probleme hab. Aber ich muss auch sagen, dass ich GNOME kaum benutzt habe ^^
Wie ich gehört habe am besten wohl KDE-Core ;)
Leonidas hat geschrieben:Es gibt für GTK+ auch eine Theme Engine die Qt Themes benutzen kann - eingenlich ein Argument für GTK+, denn für Qt habe ich sowas noch nicht gesehen.
Wäre ein Punkt für GNOME. Sonst noch welche?

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Beitrag von Leonidas » 21.12.2004 14:36:49

Sn@ke hat geschrieben:
Leonidas hat geschrieben:Es gibt für GTK+ auch eine Theme Engine die Qt Themes benutzen kann - eingenlich ein Argument für GTK+, denn für Qt habe ich sowas noch nicht gesehen.
Wäre ein Punkt für GNOME. Sonst noch welche?
Na, ob das ein Punkt für GNOME ist, würde ich nicht sagen, da die Qt Programme unter GNOME immernoch wie KDE Programme aussehen.
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.

Sn@ke
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Beitrag von Sn@ke » 21.12.2004 18:47:23

naja, dann war ich wohl doch zu optimistisch ^^


Mittlerweile hab ich mir die debian Sarge-CD runtergeladen.
Jetzt muss ich wohl noch ein paar Vorbereitungen treffen, richtig?
Welche wären das und wie mache ich das? (Partitionieren, Backups, etc.)
Dann kann ich ja ers eigentlich anfangen die CD zu starten und mit der Installation zu beginnen.
Diese sollte wie schon gesagt so schlank wie möglich sein, deswegen werde ich wohl erst nur das Basissystem installieren und dann KDE-Core / GNOME-Core und dann erst die Programmpakete die ich brauche.
Hab ich was vergessen? Muss ich was bestimmtes beachten?

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Beitrag von Sn@ke » 22.12.2004 13:52:33

Yow, wo ich grad bei den Vorbereitungen bin:

Welche Freeware-Partiotionsprogramme für Windows kennt ihr und sind komfortabel sowie zuverlässsig.
Hatte beim letzten mal Partition Magic benutzt, aber das ist weder freeware noch komfortabel&zuverlässig...

Und was ist dran an dem Gerücht, dass debian nur für Experten ist und der debian-Installer total kompliziert sein soll. (Hab sogar gelesen Yast2 für debian ist im kommen)

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Beitrag von Natas12 » 22.12.2004 14:25:04

Sn@ke hat geschrieben:Yow, wo ich grad bei den Vorbereitungen bin:

Welche Freeware-Partiotionsprogramme für Windows kennt ihr und sind komfortabel sowie zuverlässsig.
Hatte beim letzten mal Partition Magic benutzt, aber das ist weder freeware noch komfortabel&zuverlässig...

Und was ist dran an dem Gerücht, dass debian nur für Experten ist und der debian-Installer total kompliziert sein soll. (Hab sogar gelesen Yast2 für debian ist im kommen)
nimm doch einfach knoppix mut qtparted, damit kannst du partitionen verkleinern und neu anlegen. alternativ dazu: nimm deine suse-CDs, partitioniere damit und danach installierst du debian in die vom suse-installer angelegten partitionen.

der debian-installer ist nicht nur für experten - eigentlich muss man nur in der lage sein, zu lesen und das gelesene zu verstehen.
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Beitrag von Sn@ke » 22.12.2004 16:12:53

also der partitionsmanager von SuSE war ganz gut, hab gehört bei debian kann man nur mit fdisk partitionieren...
außerdem fand ich Yast2 ganz komfortabel, das soll ja auch für debian kommen ;)
und ich würde lieber den Bootmanager Grub anstatt Lilo benutzen :roll:

kann man das so von vornherein einstellen?

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Beitrag von Natas12 » 22.12.2004 16:27:50

geht alles. partitionieren kann man in debian in der tat nur mit fdisk, welches jedoch keine partitionen verkleinern / veschieben kann. also wenn du noch windows drauf hast, dann würde ich mit yast / knoppix + qtparted partitionieren.

der debian-installer wird dich fragen, welchen bootloader du haben möchtest.
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Beitrag von Sn@ke » 22.12.2004 17:20:12

danke für die info!
ich mein, ob man als Installer Yast wählen kann ;)

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Beitrag von Natas12 » 22.12.2004 23:12:55

nee, noch nicht. und ich glaube nicht, dass das jemals geschehen dürfte. nicht, weil yast so schlecht wäre, sondern deshalb, weil debian für 11 (+) plattformen erhältlich ist und der installer überall gleich gut funktionieren muss. wahrscheinlich wird es jedoch irgendwann mal die möglichkeit geben, yast optional zu nutzen (wenn das system bereits installiert ist).

aber der debian-installer ist WIRKLICH nicht schwierig zu bedienen - ich weiß gar nicht, was so schlimm an dem teil sein soll... selbst als absoluter anfänger habe ich damit ein system installiert bekommen - probleme kamen erst SPÄTER... ;-)
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