Wieviel Swap bei wieviel RAM...

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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Knacki
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Wieviel Swap bei wieviel RAM...

Beitrag von Knacki » 07.12.2004 01:13:34

Hallo zusammen,
gibt es irgendwo ne Doku, die beschreibt wieviel Swap man bei wieviel RAM anlegt. Gibt es eine Max-Grenze beim Swapbereich?

Ich habe hier z.B. eine IBM-Kiste stehen mit 4 GB Ram. Was kann kann ich bzw, was sollte ich hier maximal anlegen?

Dann habe ich hier eine Sun Fire stehen mit 8 GB RAM. Was wäre denn hier als Swapgröße sinnvoll?

Bei uns ist hier nämlich eine kleine Diskussion ausgebrochen, was den Maximalwert des Swapbereichs angeht. Daher wären Tips von Euch und irgendwelche Tests o. Dokus ganz interessant. :D

smashie
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Beitrag von smashie » 07.12.2004 01:23:47

i.d.R immer Swap = 2x Ram ... aber nunja bei 4 bzw. 8 GB wieso sollte er da so shcnell swappen ;)
Intel Pentium E2180 @ 3,2 Ghz / Geforce 8800GT / 4096 MB DDRII 800 / 320GB Seagate 7200.11 HDD
running debian 'sid' kernel 2.6.26-rc7/Gnome 2.22

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Hackmeck
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Beitrag von Hackmeck » 07.12.2004 02:02:52

Ich kenne diese Regel noch aus Windows-Zeiten, habe sie aber ehrlich gesagt nie ganz verstanden. Bei gleichen Anwendungen müßte doch eher gelten, je mehr RAM, desto weniger Swap wird benötigt, oder? Kann es mir jemand erklären?
Zuletzt geändert von Hackmeck am 07.12.2004 02:49:39, insgesamt 1-mal geändert.

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chimaera
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Beitrag von chimaera » 07.12.2004 02:37:33

sehe ich auch so, imho ist die "2x ram"-regel völlig veraltet, das war vlt. bei 16mb ram interessant. der einzige grund heutzutage ram<swap zu konfigurieren, ist swsusp ;)

allerdinngs ist meine erfahrung auch auf desktop-systeme beschränkt.
[..] Linux is not a code base. Or a distro. Or a kernel. It's an attitude. And it's not about Open Source. It's about a bunch of people who still think vi is a good config UI. - Matt's reply on ESR's cups/ui rant

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bollin
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Beitrag von bollin » 07.12.2004 08:06:01

Ich hatte diese Frage schon mal vor ca. 1 Jahr mit 32 GB RAM gestellt und leider keine hilfreiche Antwort bekommen...

Viele Grüße,
Torsten

ernohl
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Beitrag von ernohl » 07.12.2004 08:54:27

chimaera hat geschrieben:sehe ich auch so, imho ist die "2x ram"-regel völlig veraltet, das war vlt. bei 16mb ram interessant. der einzige grund heutzutage ram<swap zu konfigurieren, ist swsusp ;)

allerdinngs ist meine erfahrung auch auf desktop-systeme beschränkt.
Auch wenn RAM heute vieeeeel preisgünstiger als noch vor Jahren ist: Ich werde trotzdem nicht eine Unmenge RAM in den PC stecken, nur um selten auftretende Spitzen abzufangen. Da greife ich lieber auf swap zurück (HD-Platz kann ich leichter verschmerzen). Außerdem ist die Speicherverwaltung im Linux-Kernel einfach nur krank, da kommt man ohne swap soundso kaum aus.
Gruß
ernohl

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Beitrag von feltel » 07.12.2004 09:07:58

Also ich denke dir Frage nach der Swapgröße unter Linux ist eine der Glaubensfragen schlecht hin. Du kannst zehn Leute fragen und bekommst zehn verschiedene Antworten. Ist halt so. :P

Ich persönlich halte es so: Swap max. RAM-Menge, außer ich will Suspend-to-Disk benutzen. Wenn man aber ne Kiste mit 2 oder mehr GB RAM hat ist es denke ich nicht sinnvoll auch so viel Swap zu haben. Außer bei unserem Forens-Rootie hab ich noch keine Kiste gesehen die den Swap auch nur annähernd ausnutzen würde.

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hundhamm
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Re: Wieviel Swap bei wieviel RAM...

Beitrag von hundhamm » 07.12.2004 10:37:11

Knacki hat geschrieben:Hallo zusammen,
gibt es irgendwo ne Doku, die beschreibt wieviel Swap man bei wieviel RAM anlegt. Gibt es eine Max-Grenze beim Swapbereich?
kommt sehr auf den Bedarf an, siehe unten. Bei normalem Bedarf würde ich mich an die FAQ von de.comp.os.unix.linux halten:

4.17 Wie viel Swapspace brauche ich? :
... Als grobe Faustregel kann daher Swap = RAM dienen.
Beachte aber, dass bei Servern manchmal einiges mehr an Swap gebraucht wird, wenn z.B. grosse und viele Datenbank Tabellen oder Flatfiles, Grafiken, Filme, etc pp. verwendet werden.

Bei Servern lege ich meist mehrere Sawps auf unterschiedlichen "Platten" an, z.B.
- kleines Swap (z.B. 2 GB ;-)) auf der Systemplatte (kann sein, dass das RAID mal nicht geht)
- mehrere grosse auf dem RAID

Wenn Du noch nicht weisst, wie gross die zu verarbeitenden Daten werden, kannst Du bei Erstellung der Partitionen (und RAIDs) auf den Medien etwas Platz lassen. Swappartitionen können ja später im laufenden Betrieb dazu geladen werden.

In Kernel 2.4 waren bis zu 64 Swapdateien möglich. Diese Anzahl wurde in 2.6 auf 32 reduziert. Diese Dateien können bis zu 64 GB groß sein.

Ich bevorzuge RAID 0 für Swap (und /tmp) d.h. ein RAID nicht einfach mit 1x RAID 5 betreiben, sondern die geplanten Partitionen wie swap, /var, /home, usw. beim Anlegen entsprechend im RAID einplanen. (Andere Meinungen: [linux-support] Swap on md :device?)

Anschliessend noch Prioritäten für die Swaps in /etc/fstab vergeben, z.B.:

# Systemplatte
/dev/sda3 swap swap defaults,pri=1 0 0
# Erstes RAID 0
/dev/sdc1 swap swap defaults,pri=5 0 0
# ZweitesRAID 0
/dev/sdd1 swap swap defaults,pri=5 0 0
# DrittesRAID 0
/dev/sde1 swap swap defaults,pri=5 0 0

Dann wird auf die langsame Systempartition (nur eine SCSI Platte) weniger geswappt, als auf den Plattenstapel.


HTH

Kajetan

ernohl
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Beitrag von ernohl » 07.12.2004 11:13:40

feltel hat geschrieben: hab ich noch keine Kiste gesehen die den Swap auch nur annähernd ausnutzen würde.
Es wäre auch schlimm, wenn swap regelmäßig auch nur annähernd ausgenutzt wird. Wie "performant" wäre so eine Kiste? :wink:
Selbst wenn swap regelmäßig nur teilweise benutzt wird, sollte man schleunigst über eine Speicheraufrüstung nachdenken. Swap sollte möglichst nur eine Sicherheitsreserve sein. Wer kann es sich schon leisten, ein paar GB RAM mehr zu installieren, nur weil er alle Paar Monate 'mal mit einem großen Bild hantiert?
Gruß
ernohl

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C_A
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Beitrag von C_A » 07.12.2004 11:27:57

feltel hat geschrieben:Also ich denke dir Frage nach der Swapgröße unter Linux ist eine der Glaubensfragen schlecht hin. Du kannst zehn Leute fragen und bekommst zehn verschiedene Antworten. Ist halt so. :P
FULL ACK

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Dookie
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Beitrag von Dookie » 07.12.2004 13:46:47

Hi,

das Problem hatte ich auch als ich zu Linux kam, damals gabs noch die Regel Swap = 2x Ram aber maximal 512 MB, da ich nun aber 512 MB Ram hatte wieviel Swap sollte ich da nehmen. Ich hab dann den Swap für mein Desktopsystem ganz weggelassen und es lief ohne Probleme über ein Jahr. Nachdem ich dann wegen einem HD-Defekt neu installieren musste hatte ich dann doch mal 1 GB von der Festplatte als Swap angelegt und muss sagen, es bringt echt nichts.
Beim nächsten Neuinstallieren werde ich höchstens 512 MB an Swap anlegen Selbst wenn ich 4 GB Ram hätte. Wie gesagt, ich rede von einem Desktopsystem, das allabendlich heruntergefahren wird, bei einem Server sind sicher andere Masstäbe anzulegen.


Gruß

Dookie

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Mossi
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Beitrag von Mossi » 07.12.2004 14:00:45

Dookie hat geschrieben:Wie gesagt, ich rede von einem Desktopsystem, das allabendlich heruntergefahren wird, bei einem Server sind sicher andere Masstäbe anzulegen.
Und das im Grunde genau die Aussage auf die es ankommt. Es kommt auf den Betrieb der Maschine drauf an. Ein Desktoprechner benötigt nicht viel Swap. Ein Router für den Heimbetrieb braucht noch weniger. Ein Datenbankserver auf den pro Minute ein paar tausend Anfragen zustürzen benötigt da schon etwas mehr ;)

Meine Erfahrungen sind so, dass ich auf meiner Workstation 1 GB Ram und 1 GB Swap verwende. Wie oft ausgelagert wird hab ich aber ehrlich gesagt noch nicht beobachtet. In dem Server in unserer Firma kommen auf 4 GB Ram 16 GB Swap (glaub ich zumindest, bin mir nimmer sicher) wobei wir da schon desöfteren anderweitig an die Grenzen gestoßen sind.

Es kommt bei diesem Thema viel auf Erfahrungswerte an. ich glaube nicht, dass man eine feste Regel erstellen kann, die das problem beantwortet. Es gibt Fausregeln wie die 2xRam-Regel oder 1xRam-Regel aber es kommt immer auf den Einsatz des Rechners an. Ein normaler User sollte eigentlich mit 1xRam meiner Meinung nach auskommen. Eher wird man sogar noch weniger benötigen.

srolle
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Beitrag von srolle » 07.12.2004 14:01:37

Es kommt wie immer auf den Verwendungszweck an.

Bei einer Sun Fire V880 mit 8 GB RAM mit ein paar Oracle-Instanzen und gleichzeitigem Kompilieren und Ausfuehren von einigen zusaetzlichen Anwendungen koennen 5 GB Swap durchaus sinnvoll sein. Habe es selbst schon erlebt, dass davon 4 GB benoetigt worden.

mastermind_the_real_one
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Beitrag von mastermind_the_real_one » 07.12.2004 14:13:42

Mossi hat geschrieben:
Dookie hat geschrieben:Es kommt auf den Betrieb der Maschine drauf an. Ein Desktoprechner benötigt nicht viel Swap.
Dem ersten Satz stimme ich voll zu, dem zweiten absolut nicht. Denn auch hier gilt: Es kommt auf den Einsatzzweck drauf an. Hier sind 1GB Speicher und ebensoviel Swap im Einsatz. Und Swap wird oft genug genutzt. Sobald Du Video- oder Audioschnitt betreibst, große Bilddateien bearbeitest oder 2-3 VMware-Sessions laufen hast, nebebei noch eselst und sonstwas treibst, wirst Du feststellen, dass Swap auch bei einem Desktopsystem sehr wohl ausgenutzt wird und das nicht zu knapp.

greetz
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Beitrag von ernohl » 07.12.2004 14:14:37

Dookie hat geschrieben:Nachdem ich dann wegen einem HD-Defekt neu installieren musste hatte ich dann doch mal 1 GB von der Festplatte als Swap angelegt und muss sagen, es bringt echt nichts.
Was hattest du denn erwartet? Was hätte Swap denn deiner Meinung nach bringen sollen, wenn du nie Speicherengpässe hattest? (Die Frage ist nicht ironisch gemeint.)
Gruß
ernohl

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Beitrag von Mossi » 07.12.2004 18:00:18

Dem ersten Satz stimme ich voll zu, dem zweiten absolut nicht. Denn auch hier gilt: Es kommt auf den Einsatzzweck drauf an. Hier sind 1GB Speicher und ebensoviel Swap im Einsatz. Und Swap wird oft genug genutzt. Sobald Du Video- oder Audioschnitt betreibst, große Bilddateien bearbeitest oder 2-3 VMware-Sessions laufen hast, nebebei noch eselst und sonstwas treibst, wirst Du feststellen, dass Swap auch bei einem Desktopsystem sehr wohl ausgenutzt wird und das nicht zu knapp.
Da hab ich mich wieder ein bisschen schwammig ausgedrückt. Ich gebe dir diesbezüglich absolut recht. Unter Desktop-System meinte ich eigentlich einen reinen Desktop-Client, der im Grunde gar nichts macht. Mein Fehler...

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bollin
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Beitrag von bollin » 07.12.2004 18:43:53

ernohl hat geschrieben:Außerdem ist die Speicherverwaltung im Linux-Kernel einfach nur krank, da kommt man ohne swap soundso kaum aus.
Das klingt nach großer Weisheit, aber würdest du das auch begründen?

Viele Grüße,
Torsten

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Beitrag von peschmae » 07.12.2004 19:15:12

*g* *auch wissen will*

Ich hatte mal meine Maschine 2 Monate ohne Swap am Laufen. Ist mir nicht aufgefallen, d.h. erst als ich Software Suspend verwenden wollte und das nicht ging. Da hab ich dann schoein mkswap auf die Partition losgelassen :D

MfG Peschmä
"er hätte nicht in die usa ziehen dürfen - die versauen alles" -- Snoopy

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Beitrag von ThoWaBu » 08.12.2004 12:36:28

Ich mag mich hier jezt auch mal beteiligen....

Wie wäre es den mit folgender Faustregel :

Swap = "zu erwartender Speicherbedarf" * 1,5 - Hauptspeicher
Der Faktor 1,5 soll als "reserve" dienen.

Klingt für mich nunmal viel logischer als diese doppelt-soviel-regel...

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Beitrag von HardHat » 08.12.2004 13:25:01

Schön. Und wenn Du nun davon ausgehst, dass jemand seinen RAM Ausbau entsprechend seinem "zu erwartenden Speicherbedarf" gewählt hat, also mit anderen Worten der zu erwartende Speicherbedarf = dem vorhandenen RAM ist, sieht deine Formel anschließend so aus:

Code: Alles auswählen

    SWAP = RAM*1,5 - RAM
<=> SWAP = 0,5*RAM
Womit man dann doch wieder bei einer der üblichen SWAP = RAM oder SWAP = 2xRAM Faustregeln wäre. Du hast die Sicherheitsreserve eben etwas geringer gewählt.

Klingt für dich also vielleicht viel logischer, ist aber im Endeffekt doch das gleiche.

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Beitrag von bollin » 08.12.2004 20:19:37

ThoWaBu hat geschrieben: Swap = "zu erwartender Speicherbedarf" * 1,5 - Hauptspeicher
Das Problem an dieser Formel ist, dass sie nicht hilft. Rechne mir doch mal schnell den Swap fuer einen Samba-Server fuer > 2000 User aus mit 1 Share pro User aus.

Viele Gruesse,
Torsten

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Beitrag von ThoWaBu » 08.12.2004 23:35:07

Also dein vorredner hat gerade ram (hauptspeicher) mit dem benötigten speicher verwechselt.

In Worten: Überschlag wieviel speicher du brauchst. Multiplizier es mit deinem "sicherheits"-faktor. Ziehe davon deinen Hauptspeicher-Ausbau (RAM) ab und du hast meinen Swap.


Das ist Theoretisch, für mich ist es nur eine Faustformel.
(Aber man könnte auch ausrechnen wieviel dein samba benötigt, was das systemschluckt.... ;))
Meiner Meinung nach entspricht sie eher der Realität.

Ich berücksichtige dabei den vorhandenen Speicherausbau.
Das macht die andere formel nicht.

By the Way: Dort wo viel mit Caching gearbeitet wird,
bringt auch swap nichts.
Denke mal das dein Samba so eine Sache ist, um Performant zu sein...

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HardHat
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Beitrag von HardHat » 09.12.2004 00:10:47

Ich habe das nicht verwechselt, ich habe das so definiert.

ThoWaBu
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Beitrag von ThoWaBu » 09.12.2004 01:26:58

/* Spaß
/* Wie kommt der eingesperrte Mathematiker aus seinem Gefängnis ???
/* Er definiert drinnen nach draussen...

Verschuldigung.
Ist wohl schon *definitiv* zu spät für mich.

Tja letztlich ist es einstellungs bzw. auslegungssache !

Denn wenn du deinen HS ausbau richtig kalkulierst,
warum brauchst du dann swap ?

Da kommen mir zwei schlussfolgerungen :
1. Wir brauchen keinen Swap.
2. wir kaufen weniger ram als wir brauchen, um z.B. zu sparen.

Ich Persöhnlich komme mit meinem Desktop-System bei einem geschätzten benötigten Speicher von 1,5 GB sehr gut aus.
(1 GB RAM + 0.5 GB swap)

Aber wie jedesmal führt diese Diskusion zu nichts.
Genauso wie ich letztlich nicht weiss ob ich nicht doch mal über meine 1,5GB komme. Es ist nunmal geschätzt.
Allerdings wäre mein swap deutlich größer ausgefallen wenn ich nur 512 MB RAM hätte...

PS: zum *richtigen* schätzen braucht man halt intuition/erfahrung.

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