Partitionen unter Linux

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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chaeos
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Partitionen unter Linux

Beitrag von chaeos » 06.12.2004 17:49:30

Hallo,

Im Gegensatz zu Windows, wo ich meine Partitionen alle als eigenständige Laufwerke
angezeigt bekomme, auch wenn sie auf nur einem Laufwerk real existieren, habe ich unter Linux trotz Partitionierungen (/home, /usr und natürlich swap und "/" ) alles unter "/", also der root-Partition. (Ich benutze nur eine Festplatte)

Werden mir mehrere Laufwerke nur angezeigt, wenn ich auch wirklich die betreffende
Partition (z.B. /home) auf einer anderen Platte habe? Es ist ja fast sinnlos /home etc. als normale "Ordener" unter "/" anzuzeigen, obwohl es eine eigenständige Partition ist. Da kann ich ja gleich alles unter "/" "normal" installieren.

Danke im voraus..

maximilian_88
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Re: Partitionen unter Linux

Beitrag von maximilian_88 » 06.12.2004 18:21:48

chaeos hat geschrieben:Hallo,
Werden mir mehrere Laufwerke nur angezeigt, wenn ich auch wirklich die betreffende
Partition (z.B. /home) auf einer anderen Platte habe? Es ist ja fast sinnlos /home etc. als normale "Ordener" unter "/" anzuzeigen, obwohl es eine eigenständige Partition ist. Da kann ich ja gleich alles unter "/" "normal" installieren.
.
Nein, sinnlos ist das nicht, wenn du z.B. eine Windows-Partition hast, dann wird die auch nicht als extra Laufwerk angegeben, sondern z.B. unter /mnt/hda1 "eingehängt" , und eine CD-Rom wird z.B. unter /mnt/cdrom eingehängt, es gibt nur einen Dateibaum, das Wurzelverzeichnis (/) ist wirklich das Wurzelverzeichnis, es gibt keine Nebenverzeichnisse.

Und dass man ein CD-Rom Laufwerk nicht gleich mit auf die Festplatte legen kann, leuchtet irgendwie ein, oder?

Gruß
Max

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peschmae
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Re: Partitionen unter Linux

Beitrag von peschmae » 06.12.2004 18:24:55

chaeos hat geschrieben:Werden mir mehrere Laufwerke nur angezeigt, wenn ich auch wirklich die betreffende
Partition (z.B. /home) auf einer anderen Platte habe?
Du kannst keine "/home-Partition" haben. Es gibt nur Partitionen - /dev/hda1, /dev/hda2, /dev/hdb1, etc
Partitionen kannst du mounten - die Root-Partition kommt nach / und die anderen hängst du an irgendwelche Ordner - z.B. /home.
Insofern hängst du - wenn du eine Partition von einer anderen Platte einbinden willst - die einfach irgendwo sonst hin. z.B. /backup für meine Backup-Partition, etc

Wer beim booten wohin eingehängt wird steht in /etc/fstab.
Es ist ja fast sinnlos /home etc. als normale "Ordener" unter "/" anzuzeigen, obwohl es eine eigenständige Partition ist. Da kann ich ja gleich alles unter "/" "normal" installieren.
Partitionen machen schon Sinn - u.A. kann ich so z.B.
- eine Partition unter mehreren Linuxen nach /home mounten (ok, macht Probleme wegen den Konfigurationsdateien und unterschiedlichen Programmen die darauf zugreifen wollen)
- einfacher backuppen (mit partimage und co)
- eben mal das Betriebssystem neu installieren, meine eigenen Daten sind auf einer anderen Partition
- verhindern dass z.B. eine zu gross gewordene Logdatei den ganzen Computer lahmlegt weil die Platte voll ist (nur die Partition mit /var drauf wird gefüllt)

MfG Peschmä
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daeron
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Beitrag von daeron » 06.12.2004 18:55:02

Chaeos, ich denke, du solltest dir ein paar Grundlagen erlesen. Googel mal nach "linux dateisytem", http://www.debiananwenderhandbuch.de ist auch gut.

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docNet
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Beitrag von docNet » 06.12.2004 19:20:44

google hilft bestimmt, aber erstmal, willkommen im forum.... :wink:


bye
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chaeos
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Beitrag von chaeos » 06.12.2004 19:25:41

Also nach dem Gesagten habe ich es so verstanden:

Ich binde eine Partition in das System unter einer bestimmten Datei ein.
Diese Datei z.B. /home ist wiederum Bestandteil von / und eben auf dieser der root-Partition gespeichert.
Dieses Prinzip betrifft Partitionen aber auch andere Medien CDRom, Diskette,..etc.

Ich finde es aber trotzdem komisch, dass dann meine /home Datei nicht besonders gekennzeichnet ist, um anzuzeigen, dass man über sie auf eine eigene Partition zugreift.

gms
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Beitrag von gms » 06.12.2004 19:58:22

Die Zuordnung von Partitions zu Laufwerksbuchstaben ist eine Einschränkung, die aus der DOS Zeit kommt und die es daher unter Linux und Unix nie gegeben hat.

Mittlerweile ist das auch Microsoft klar geworden und seit Win2k wird auch das Einhängen von Partitions in ein Verzeichnis unterstützt.

Die gemounteten Filesysteme kannst du dir übrigens mit dem Kommando "mount" anschauen.

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peschmae
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Beitrag von peschmae » 06.12.2004 20:03:31

chaeos hat geschrieben:Ich finde es aber trotzdem komisch, dass dann meine /home Datei nicht besonders gekennzeichnet ist, um anzuzeigen, dass man über sie auf eine eigene Partition zugreift.
Ich dagegen finde es komisch dass...

Ist halt imemr die Frage was man sich gewohnt ist. Auf jeden Fall bist du aber mit der Linuxschen und Unixschen Art mit Partitionen umzugehen deutlich flexibler.

MfG Peschmä
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daeron
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Beitrag von daeron » 06.12.2004 20:55:35

chaeos hat geschrieben:Ich binde eine Partition in das System unter einer bestimmten Datei ein.
Fast: Du bindest sie unter einem Ordner ein. Der Ordner muß vorhanden sein.
Ich finde es aber trotzdem komisch, dass dann meine /home Datei nicht besonders gekennzeichnet ist, um anzuzeigen, dass man über sie auf eine eigene Partition zugreift.
Wozu willst/musst du das als Anwender wissen? Wenn es dich interessiert, kannst du mit verschiedenen Kommandos nachsehen, z. B. "mount" oder "df".

chaeos
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Beitrag von chaeos » 07.12.2004 17:32:55

Das mit der Umgewöhnung mag wohl so sein.

@daeron:

Ist ein Ordner nicht auch eine Datei ?






Wozu willst/musst du das als Anwender wissen? Wenn es dich interessiert, kannst du mit verschiedenen Kommandos nachsehen, z. B. "mount" oder "df".
Na um z.B. zu sehen ob ich noch genug Platz auf einer Partition habe etc.
Ist außerdem einfach übersichtlicher (finde ich).

Gibt es eigentlich irgend eine Empfehlung die Partitionierungen einzuteilen, wenn
man Linux als Worstation für den Heimgebrauch bentutzt also auch im Netz surft ?

Also /home sollte schon mal als Partition vorhanden sein.
Bei vielen Programmen vielleicht noch /usr und /var (wegen Druckerzwischenlage).

Und der Rest eben unter der / -Partition.

Nur wie verteile ich die prozentualen Anteile unter meinen Partitionen?
Welche Verzeichnisse wachsen am schnellsten ?

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QT
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Beitrag von QT » 07.12.2004 17:53:21

Auf meinen reinen Workstations lasse ich die Partitioniererei schon lange sein. Ich nutze einfach 2 Partitionen - eine fuer / und eine fuer SWAP und bis dato noch gut damit klargekommen.

Auf Servern sieht das natuerlich anders aus!

Habe einfach zu oft frueher die Erfahrung gemacht, dass meine urspruengliche Kapazitaetsplanung irgendwann nicht mehr stimmte und auf einer Partition der Platz eng wurde, waehrend auf einer anderen Partition noch ne Menge Platz frei war. Seither lege ich nicht mehr so viele Partitionen auf Workstations an. Keep it simple! :-)

Fuer /home kann man natuerlich auch auf Workstations ne eigene Partition anlegen und das mag auch sinnvoll sein, aber fuer /var sicherlich eher weniger. Nun, jeder nach seinen Praeferenzen. Das ist ja das gute an Linux :-)

chaeos
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Beitrag von chaeos » 07.12.2004 17:56:48

meine urspruengliche Kapazitaetsplanung irgendwann nicht mehr stimmte und auf einer Partition der Platz eng wurde, waehrend auf einer anderen Partition noch ne Menge Platz frei war. Seither lege ich nicht mehr so viele Partitionen auf Workstations an. Keep it simple!
Genau das will ich vermeiden.


Fuer /home kann man natuerlich auch auf Workstations ne eigene Partition anlegen und das mag auch sinnvoll sein, aber fuer /var sicherlich eher weniger. Nun, jeder nach seinen Praeferenzen. Das ist ja das gute an Linux
Ich denke /home mach ich auf jeden Fall, mal abwarten was die anderen noch so meinen.

matze-peng
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Beitrag von matze-peng » 07.12.2004 17:59:31

chaeos hat geschrieben:Ist ein Ordner nicht auch eine Datei ?
also erstmal gibt es ordner im fussballstadion oder im büro-regal. du meinst sicher verzeichnis (analog "directory"). prinzipiell handelt es sich dabei auch um dateien mit speziellen eigenschaften.
chaeos hat geschrieben:
Wozu willst/musst du das als Anwender wissen? Wenn es dich interessiert, kannst du mit verschiedenen Kommandos nachsehen, z. B. "mount" oder "df".
Na um z.B. zu sehen ob ich noch genug Platz auf einer Partition habe etc.
Ist außerdem einfach übersichtlicher (finde ich).
die unix-philosophie ist, dass ein tool eine bestimmte aufgabe erfuellen soll. um zum beispiel rauszufinden was wohin gemountet ist kannst du das tool "mount" selbst verwenden, aber manch anderes tool kann das auch (zB "df"). um zu sehen wieviel platz auf den dateisystemen vorhanden ist nutzt man normalerweise das tool "df". es gibt sicher noch andere aber mir faellt grad keines ein.
chaeos hat geschrieben:Gibt es eigentlich irgend eine Empfehlung die Partitionierungen einzuteilen, wenn man Linux als Worstation für den Heimgebrauch bentutzt also auch im Netz surft ?
das kommt natuerlich auch darauf an wieviel platz du hast. sollten ein paar gigabyte platz verfuegbar sein wuerde ich so partitionieren:
  • / -> ca 250 MB
    swap -> ca 2xRAM
    /var -> ca 250 MB
    /tmp -> ca 250 MB
    /usr -> ca die haelfte des restlichen platzes
    /home -> die andere haelfte ;)
edit: wie auch immer du partitionierst - du musst beachten, dass das weglassen einer dieser partitionen zur folge hat, dass die daten dieses mountpoints dann auf der root-partition gespeichert werden und dort dann auch platz wegnehmen. laesst du also bspw die /tmp-partition weg musst du die root-partition entsprechend groesser waehlen, damit du nicht in probleme kommst wenn ein programm mal im verzeichnis /tmp daten auslagern will.

gruss, matze
- Ein weiser Mann widerspricht seiner Frau nicht. Er wartet bis sie es selbst tut. -

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peschmae
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Beitrag von peschmae » 07.12.2004 19:12:20

matze-peng hat geschrieben:
chaeos hat geschrieben:Ist ein Ordner nicht auch eine Datei ?
also erstmal gibt es ordner im fussballstadion oder im büro-regal. du meinst sicher verzeichnis (analog "directory"). prinzipiell handelt es sich dabei auch um dateien mit speziellen eigenschaften.
Also im Fusballstadion hab ich schon lange keinen Ordner mehr gesehen. ;)
chaeos hat geschrieben:Gibt es eigentlich irgend eine Empfehlung die Partitionierungen einzuteilen, wenn man Linux als Worstation für den Heimgebrauch bentutzt also auch im Netz surft ?
Empfehlungen gibt es etwa soviele wie Linux-User. Ich habe für mein Hauptarbeitssystem folgende Einteilung:
- 500 MB Swap (habe 380 MB Ram)
- 6 GB /
- Rest /home
(und 10 GB /backup (für Rdiff-Backup Sicherungen von /etc und meinen eigenen Dateien))

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Beitrag von QT » 07.12.2004 19:18:31

matze-peng hat geschrieben:
  • swap -> ca 2xRAM
    /var -> ca 250 MB
Eiine Partition für /var mit nur 250MB ist für ein Debian System definitiv viel zu klein. Hier sollte man mindestens 1GB haben und selbst das kann eng werden.

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daeron
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Beitrag von daeron » 08.12.2004 20:42:36

chaeos hat geschrieben:Ist ein Ordner nicht auch eine Datei ?
Okay, ist vielleicht Definitionssache :)
Eine 40 GB-Platte würde ich so partitionieren (nicht im Serverbetrieb):
/ = 8 GB
/swap = 1 GB (2xHauptspeicher)
/home = rest

Bei größeren Platten dann vielleicht bis zu 15 GB für die Rootpartition (falls man viel herumspielt, ein apt-proxy-repository unterhält usw), für /home den Rest. Weiter aufteilen würde ich die Platte für den Heimbedarf auch nicht.

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Mossi
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Beitrag von Mossi » 09.12.2004 08:56:20

Da es ja schon soviele Vorschläge gibt, kann ich ja meine Aufteilung auch noch vorschlagen ;)

/ -> 9 GB
swap -> 1 GB (bei 1GB Ram)
/home -> 10 GB
/srv -> 5 GB
/opt -> 5 GB

Die restlichen 10GB der Platte waren ursprünglich mal ein Windows-System werden aber im moment nicht mehr verwendet. Sobald ich mal Zeit habe, werde ich die home-Partition entsprechend vergrößern.

/srv beinhaltet alle Datein, die über irgendwelche Server im lokalen Netz zugänglich gemacht werden (teilweise auch via dyndns) Also Webseiten, FTP-Ordner usw.

/opt ist deswegen ausgelagert, weil ich darauf Programme installiert habe, die ich dann über's Netz von einem anderen rechner aus auch nutzen kann. Also Programme, die keine direkte Installation bzw. Konfiguration ans System erfordern. Zum Beispiel eclipse, java, diverse Spiele

/home ist klar warum das ausgelagert ist. Einfach um bei einer eventuellen Neuinstallation die Home-Verzeichnisse nicht zu verlieren.


Der zweite Rechner ist ziemlich genauso aufgeteilt
/ -> 9 GB
swap -> 512 GB (bei 512 MB Ram)
/home -> 10 GB
/soundsrv -> 10 GB
/opt -> NFS auf Rechner 1

/home ist aus den gleichen Gründen wie beim ersten Rechner ausgelagert, wobei ich schon seit einiger Zeit am Überlegen bin, ob man diese beiden homes vielleicht zusammenlegen kann.

/soundsrv enthält massig mp3s, die über Icecast im Netz verteilt werden. Funktioniert aber seit dem Umstieg auf debian noch nicht wirklich und ich komme nicht dazu, dass ich mir das wieder konfiguriere.

/opt verwende ich vom Host-Rechner. Daher befinden sich in /opt bei mir nur hardwareunabhängige Installationen.


Achja. Beide Rechner haben zusätzlich noch eine weitere Platte, die über /backup eingehängt ist. Der Name sagt glaub ich schon alles. da bin ich aber auch noch am basteln, damit das wieder so funktioniert, wie ich das unter SuSE verwendet habe (komplettes automatisches Systembackup via Cron-Job in regelmäßigen Abständen.)


ich denke aus den bisherigen Posts sieht man schon, dass es eigentlich keine feste Regel bezüglich der Aufteilung gibt. Es gibt gemeinsamkeiten, wie das Auslagern des Home-Verzeichnisses und häufig auch das Auslagern von /var
Aufsplittungen des Rest-Systems sind eigetlich eher selten, wobei auch dies sinnvoll sein kann. Angeblich bringt es auch Performance-Vorteile, wenn man zum Beispiel /usr auf eine andere Platte auslagert (nicht nur eigene Partition!)
Ich habe zu Beginn alles nur in eine Partition geworfen. Aber spätestens bei der ersten neuinstallation wird man das bereuen *g*

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Beitrag von chaeos » 09.12.2004 17:41:49

Mossi hat geschrieben: ich denke aus den bisherigen Posts sieht man schon, dass es eigentlich keine feste Regel bezüglich der Aufteilung gibt. Es gibt gemeinsamkeiten, wie das Auslagern des Home-Verzeichnisses und häufig auch das Auslagern von /var
Richtig. Aber es hat sich gelohnt, denn ich denke das sich damit mein Verständnis und auch etwas mein "feeling" für die Partitionierung unter Linux verbessert hat. Das ist schon wichtig.

Also danke für die ganzen Posts.

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