Unterbrechung beim booten?

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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WaldiMaywood
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Unterbrechung beim booten?

Beitrag von WaldiMaywood » 29.11.2004 19:55:31

Hallo zusammen :-)

Gibt es eigentlich "irgendwie" eine Möglichkeit, das booten des Kernel zu unterbrechen? So wie beim booten des Rechner (initialisieren des BIOS, RAM usw.), da reicht es aus, die PAUSE-Taste zu drücken. Vielleicht mit Kernel-Hacks? Damit kenne ich mich nur nicht so wirklich aus :roll:
Jmd ne Idee?

Und noch gleich eine weitere Frage hinterher:
Ist es möglich unter Debian, die STRG+ALT so zu belegen, als ob die ALT-GR-Taste gedrückt wurde?

Danke

Gruss Steve

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peschmae
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Beitrag von peschmae » 29.11.2004 21:42:56

Evtl. wäre es besser wen du beschreibst was du damit erreichen willst. Manchmal sind nämlich die angedachten Lösungsideen für ein Problem nicht die besten oder gar nicht praktizierbar und anders ginge es ganz einfach.

MfG Peschmä
"er hätte nicht in die usa ziehen dürfen - die versauen alles" -- Snoopy

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KBDCALLS
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Beitrag von KBDCALLS » 29.11.2004 22:02:11

Willst die Bootmeldungen vermutlich lesen? Einmal findet die in /var/log/messages mit CTRL+S kann man sie auch anhalten und mit CTRL+Q gehts weiter. Oder die Taste Rollen. bewirkt das gleiche.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

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Beitrag von KBDCALLS » 29.11.2004 22:07:35

Zur zweiten Frage da wirts du wohl an den Keymaps schrauben müssen.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

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WaldiMaywood
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Beitrag von WaldiMaywood » 29.11.2004 22:43:25

Abend zusammen...

Danke für eure Anteilnahme.

@peschmae

Ja, stimmt :-)
i.M. befasse ich mich intensiv mit der Kernel-kompilierung (und Debian natürlich), und manchmal (eher sehr oft) kommt es vor, das der Kernel nicht genau das macht was er soll. Liegt wohl an der ganzen "Spielerei" meinerseits... :roll:
D.h., beim booten werden irg. welche Meldungen ausgegeben, wo es fast unmöglich ist diese zu lesen, da einem diese zu schnell um die Ohren "fliegen". dmesg abzufragen geht zwar auch, aber da steht nicht wirklich das drin, was wirklich beim booten auf dem Bildschirm steht (bei mir zumindest)

Ein Freund meinte mal, dass das bei Free(BSD) der Fall ist. Sprich: wirklich das was der Kernel beim booten ausgibt, steht auch (wirklich) in der dmesg (o.s.). Und genau soetwas suche ich auch. Falls das mit der PAUSE(-Taste) beim booten funzt, wäre ich schon sehr zufrieden ;-)

@KBDCALLS


>> CTRL+S kann man sie auch anhalten und mit CTRL+Q gehts weiter

Dank dir. Probier es dann mal aus ;-)


>> wirts du wohl an den Keymaps schrauben müssen.

hhmm, keine Ahnung wie das funzt, werde mich aber mal schlau darüber machen ... Danke!!

Gruss Steve

altesocke
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Beitrag von altesocke » 30.11.2004 11:43:26

Hallo,

wenn du eine praktikable Lösung findest, schreib diese bitte hier rein.

Sowas wäre für mich auch interessant.

cu, socke

WaldiMaywood
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Beitrag von WaldiMaywood » 30.11.2004 13:18:06

Hallo,

Ja kein Prob., wenn ich ne akzeptable Lösung habe, melde ich schon ;-)

Gruss Steve

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Raoul
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Beitrag von Raoul » 30.11.2004 14:02:03

Vielleicht solltest Du Dir mal das Sysinit-Skript aus einer Redhat Distribution anschauen.

Dort bekommt man beim Start eine Meldung: "Press I to enter the interactive startup". Tut man dies, kann man für jeden Dienst etc einzeln mit y(es) oder n(o) festlegen, ob er starten soll.

Raoul

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grep -ir fuck /usr/src/linux

WaldiMaywood
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Beitrag von WaldiMaywood » 01.12.2004 10:37:04

Hallo,

Danke für den Hinweis.

>> Vielleicht solltest Du Dir mal das Sysinit-Skript aus einer Redhat Distribution anschauen.

Das sagt mir was (verwende auch Fedora). Werd's mir mal genauer anschauen ;-)


>> "Press I to enter the interactive startup

Dachte immer, dieser Modus bezieht sich nur auf die Startscripte des jeweiligen gestarteten Runlevel's

Gruss Steve

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