Eure CVS & Co Erfahrungen
Eure CVS & Co Erfahrungen
Seid gegrüsst
Ich suche ein Programm zum verwalten von Sourcen. Jetzt gibt es ja nicht nur ein Programm das dies beherrscht sondern ein paaaaaaaar mehr...
Wenn ihr programmiert...welches CVS System benutzt ihr? Warum? Was hat es für Vorteile gegenüber anderen?
Ich suche ein Programm zum verwalten von Sourcen. Jetzt gibt es ja nicht nur ein Programm das dies beherrscht sondern ein paaaaaaaar mehr...
Wenn ihr programmiert...welches CVS System benutzt ihr? Warum? Was hat es für Vorteile gegenüber anderen?
Hier könnte IHRE Werbung stehen !!!
Ich würde auch zu Subversion raten, ist ähnlich wie CVS, nur wurden einige Designfehler von CVS ausgemerzt.
Wenn die Projekte nicht allzu groß werden (z.B. Linux), denke ich, fährst du mit SVN gut.
Hier sind die geläufigsten Systeme miteinander verglichen:
http://better-scm.berlios.de/comparison/comparison.html
Wenn die Projekte nicht allzu groß werden (z.B. Linux), denke ich, fährst du mit SVN gut.
Hier sind die geläufigsten Systeme miteinander verglichen:
http://better-scm.berlios.de/comparison/comparison.html
- peschmae
- Beiträge: 4844
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- Wohnort: nirgendwo im irgendwo
Hier gibts ein Buch zu Subversion: http://svnbook.red-bean.com/
Ich würde auch SVN nehmen. Ist einfach zu bedienen - wie CVS. Allerdings hab ichs noch nie benutzt - nur vor ein paar Jahren mal CVS, aber das hatte seine Fehler (die eben genau bei SVN behoben wurden)
MfG Peschmä
Ich würde auch SVN nehmen. Ist einfach zu bedienen - wie CVS. Allerdings hab ichs noch nie benutzt - nur vor ein paar Jahren mal CVS, aber das hatte seine Fehler (die eben genau bei SVN behoben wurden)
MfG Peschmä
"er hätte nicht in die usa ziehen dürfen - die versauen alles" -- Snoopy
Irgendwo habe ich mal ein paar Gründe gelesen, warum Linus sich für BitKeeper für Linux entschieden hat; das war zwar noch vor SVN, allerdings meine der Autor dieses Artikels, dass auch SVN nicht alle benötigten Features hat. Ich glaube, ein Hauptargument war, dass man in BitKeeper einfacher mehrere Repositories nebeneinander haben kann, die man einfach mergen kann.suntsu hat geschrieben:Ist das eine Vermutung, oder gibt es da was zu lesen darüber?
Such mal mit Google nach BitKeeper, Linus und Linux, vielleicht findest du dann etwas.
So hab ich das auch in erinnerung. Man hatte sich für Bitkeeper entschlossen, da man verteielte Repositories haben wollte. Nach dem was ich so gelesen hab, kommt SVN sehr gut mit großen Datenmengen zurecht.
Praktische Erfahrung hab ich mit CVS, SVN hab ich mir mal nur zum Testen angeschaut.
Bert
Praktische Erfahrung hab ich mit CVS, SVN hab ich mir mal nur zum Testen angeschaut.
Bert
Programmer: A biological machine designed to convert caffeine into code.
xmpp:bert@debianforum.de
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- peschmae
- Beiträge: 4844
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Werbung gibts da: http://www.bitkeeper.com/Sales.Do.html
Was Bitkeeper kann ist verteilt sein - nicht zentral wie SVN und CVS. Und das verschieben von Patches von einer Repository in ne andere soll sehr gut gehen (und das ist ja wohl das was Linus den ganzen Tag lang so treibt )
Ich glaub Arch geht in ne ähnliche Richtung, soll aber recht mühsam zu bedienen sein.
MfG Peschmä
Was Bitkeeper kann ist verteilt sein - nicht zentral wie SVN und CVS. Und das verschieben von Patches von einer Repository in ne andere soll sehr gut gehen (und das ist ja wohl das was Linus den ganzen Tag lang so treibt )
Ich glaub Arch geht in ne ähnliche Richtung, soll aber recht mühsam zu bedienen sein.
MfG Peschmä
"er hätte nicht in die usa ziehen dürfen - die versauen alles" -- Snoopy
- Leonidas
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- Registriert: 28.04.2003 13:48:49
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-
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Also ich setze SVN ein, weil mir das einfach gefällt, es gut und unkompliziert funktioniert und alle Features hat die ich brauche (vor allem WebDAV gefällt mir). Allerdings habe ich mich auch ein wenig an Arch probiert, das unterstützt so überraschende features wie Star-Mege das das ziemlich kompliziert ist.
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.
-
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- Registriert: 12.06.2003 23:18:50
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SVN benötigt für die Arbeitskopie mindestens doppelt soviel Plattenplatz, weil von jeder Datei eine Kopie in .svn/text-base gehalten wird. D.h. für große Projekte muß man schon einiges an zusätzlichem Plattenbedarf einplanen.
SVK http://svk.elixus.org hat dieses Problem jedoch nicht. Svk beherrscht auch Star-Merge.
SVK http://svk.elixus.org hat dieses Problem jedoch nicht. Svk beherrscht auch Star-Merge.
Zum Thema verteilte Repositories mit subversion gibt es durch submaster [1] Licht am Ende des Tunnels.
[1] http://www.rocklinux.org/submaster.html
eagleDas ROCK Linux Projekt entschied vor über einem Jahr, Subversion zu
verwenden und entwickelt jetzt SubMaster, ein kleines Script-Set um es für
Entwickler zu vereinfachen locale Branches zu erstellen, mit dem
Haupt-Repository syncron zu halten und Patches upstream zu schicken. Wir
von ROCK Linux glauben, dass SubMaster in vielen Projekten ein adequater
Ersatz fuer BitKeeper sein kann und viele wichtige Features bietet die in
BitKeeper nicht zur Verfügung stehen.
SubMaster besteht aus zwei Teilen: Ein Command-Line Tool für Entwickler um
ihre lokalen Branches zu erstellen und zu verwalten auf der einen Seite und
ein CGI Script als Management Platform für das Einreichen von Patches,
Verwalten von Feedback und Durfuehren von Regression-Tests auf der anderen
Seite.
[1] http://www.rocklinux.org/submaster.html
"I love deadlines. I love the whooshing sound they make as they fly by." -- Douglas Adams
Hab das mal überflogen, sehe ich das richtig, es gibt kein zentrales Repository? Jeder hat seine eigene locale DB und syncronisiert die gegen die localen DBs anderer Nutzer? Wenn dem so ist, dann ist die 'besseres' Aussage von Dir bestimmt nicht auf viele Projekte anwendbar. Ich hab hier schon Probleme die Leute von CVS zu überzeugen....
Bert
Programmer: A biological machine designed to convert caffeine into code.
xmpp:bert@debianforum.de
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Könntest Du das erläutern? Gibts nun noch ein zentrales Repository? Wenn nicht, wie geht das mit dem Backup? Rechtevergabe, ..?datakko hat geschrieben:Naja, also CVS überzeugen gut, da würde ich mich auch gegen stäuben. Aber wir arbeiten mit 20 Leuten auf dem Monotone response, das ist der absolute Hammer, keine rumfliegenden Datein mehr, alles sauber und ordentlich. Ich werde so schnell nix anderes mehr nehmen.
Wo fliegen bei CVS Dateien rum?
Bert
Programmer: A biological machine designed to convert caffeine into code.
xmpp:bert@debianforum.de
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Wenn du deine CVS Dateien runtergeladen hast, gibt das einen Ordner, mit vielen Dateien, bei Monotone hast du noch eine Datenbank, die du nicht mehr als löschen kannst, so ohne weiteres kannst du die nicht vermurksen, dass meinte ich damit. Es ist einfacher einen CVS Response zu zerhauen beim Programmieren, als einen Monotone. Denn wenn du CVS commit machst, ist es im offiziellen Tree, bei MT ist es erst in deiner localen Datenbank. Ich finde die Qualität wird damit noch ein bischen mehr unterstützt.
Backup? Hehe, das fällt auch so mehr oder weniger aus, SQL Lite Datenbank nehmen und kopieren. Kein besonderer Vorgang.
Rechtevergabe? Ein Access wird über einen generierten SHA-1 Keys gewährt. Und alles in allem mit einer Scripting Language gesteuert, die div. Aufgaben eines MT Servers übernimmt, wie z.B. Mergen der commits und access allowed, access denied usw. Die Sicherheit ist ziemlich clever, weil solange du nichtmal den Server Key hast, kannst weder pull noch push machen.
Dann das merging sucht absolut seines gleichen. Es ist ein drei wege merging.
Alles in allem ist es sehr elegant gelöst und einfach zu überblicken. Und mit der 0.15er Version, die dann bald kommen wird sollten auch die letzten Hindernisse wie größer als 8MB Datein in der Response aufnehmen(was aber ein SQL Lite Problem ist) erledigt sein.
Und neben MT würde ich lediglich noch arch ansehen, wobei mir arch wegen der Umständlichkeit nicht wirklich gefällt(das ist eine persönliche Sache, es haben schon viele versucht mich zu arch zu bewegen).
Backup? Hehe, das fällt auch so mehr oder weniger aus, SQL Lite Datenbank nehmen und kopieren. Kein besonderer Vorgang.
Rechtevergabe? Ein Access wird über einen generierten SHA-1 Keys gewährt. Und alles in allem mit einer Scripting Language gesteuert, die div. Aufgaben eines MT Servers übernimmt, wie z.B. Mergen der commits und access allowed, access denied usw. Die Sicherheit ist ziemlich clever, weil solange du nichtmal den Server Key hast, kannst weder pull noch push machen.
Dann das merging sucht absolut seines gleichen. Es ist ein drei wege merging.
Alles in allem ist es sehr elegant gelöst und einfach zu überblicken. Und mit der 0.15er Version, die dann bald kommen wird sollten auch die letzten Hindernisse wie größer als 8MB Datein in der Response aufnehmen(was aber ein SQL Lite Problem ist) erledigt sein.
Und neben MT würde ich lediglich noch arch ansehen, wobei mir arch wegen der Umständlichkeit nicht wirklich gefällt(das ist eine persönliche Sache, es haben schon viele versucht mich zu arch zu bewegen).
Re: Eure CVS & Co Erfahrungen
Beschreibe mal Deine Anforderungen. Vorher irgendwelche Empfehlungen zu geben, ist nicht wirklich sinnvoll.flaffy hat geschrieben:Seid gegrüsst
Ich suche ein Programm zum verwalten von Sourcen. Jetzt gibt es ja nicht nur ein Programm das dies beherrscht sondern ein paaaaaaaar mehr...
Wenn ihr programmiert...welches CVS System benutzt ihr? Warum? Was hat es für Vorteile gegenüber anderen?
Gruss,
xtoph
xtoph