welches Dateisystem für diese spezielle Anforderung??
welches Dateisystem für diese spezielle Anforderung??
Hi Leute,
nachdem ich jetzt einige Stunden den google gequält habe und die such-funktion in diesem Forum auch ausführlich genutzt habe aber beides zu keinem Ergebnis geführt hat, muss ich eine etwas ungewöhnliche Frage stellen:
Ich hab einen Rechner, zu dem monatelang niemand hinkommt. Das Teil ist ein FTP-Server, der nix anderes tut, als täglich ein paar files via ftp auf die festplatte (CF-Disk) zu schreiben. Der Rechner wird von einer Solarbatterie versorgt - es kann schon mal vorkommen, dass ein stromausfall stattfindet. sobald wieder genug strom da ist muss der rechner aber ohne langes meckern und vorallem ohne userinput hochfahren - der fsck soll alles selber (=ohne user-eingabe) machen. mir ist klar, dass dies eine sehr gefährliche sache ist, der fsck fragt ja nicht ohne grund nach dem root-pw und verlangt eine händische durchführung. allerdings ist mir noch nie untergekommen, dass das system nach dem händischen ausführen von fsck -p Probleme hatte.
wie würdet ihr das problem lösen - gibts einen präferierten weg für solche fälle bzw welches filesystem würdet ihr dazu verwenden? (hab derzeit ext2 drauf).
danke im voraus!!
gerry
nachdem ich jetzt einige Stunden den google gequält habe und die such-funktion in diesem Forum auch ausführlich genutzt habe aber beides zu keinem Ergebnis geführt hat, muss ich eine etwas ungewöhnliche Frage stellen:
Ich hab einen Rechner, zu dem monatelang niemand hinkommt. Das Teil ist ein FTP-Server, der nix anderes tut, als täglich ein paar files via ftp auf die festplatte (CF-Disk) zu schreiben. Der Rechner wird von einer Solarbatterie versorgt - es kann schon mal vorkommen, dass ein stromausfall stattfindet. sobald wieder genug strom da ist muss der rechner aber ohne langes meckern und vorallem ohne userinput hochfahren - der fsck soll alles selber (=ohne user-eingabe) machen. mir ist klar, dass dies eine sehr gefährliche sache ist, der fsck fragt ja nicht ohne grund nach dem root-pw und verlangt eine händische durchführung. allerdings ist mir noch nie untergekommen, dass das system nach dem händischen ausführen von fsck -p Probleme hatte.
wie würdet ihr das problem lösen - gibts einen präferierten weg für solche fälle bzw welches filesystem würdet ihr dazu verwenden? (hab derzeit ext2 drauf).
danke im voraus!!
gerry
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A trainstation is a station where the train stops. But what the hell is a workstation?
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- mistersixt
- Beiträge: 6601
- Registriert: 24.09.2003 14:33:25
- Lizenz eigener Beiträge: GNU Free Documentation License
Nimm ext3, aufgrund des Journaling sollte beim Stromausfall ein fsck im Prinzip nicht mehr notwendig sein. Mit dem Tool tune2fs und der Option -j kann man on-the-fly ext2 nach ext3 umwandeln, anschliessend die Einträge in /etc/fstab anpassen und dann rebooten. Ach ja, der Kernel muss natüriich noch ext3 können, wenn Du einen Standard-Debian-Kernel hast, ist der Treiber gleich in der initrd drin, wenn Du selbst einen compiliert hast, sieh zu, dass ext3 mit drin ist.
Gruss, mistersixt.
Gruss, mistersixt.
--
System: Debian Bookworm, 6.11.x.-x-amd64, ext4, AMD Ryzen 7 3700X, 8 x 3.8 Ghz., Radeon RX 5700 XT, 32 GB Ram, XFCE
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Ich finde auch, man sollte feltels Avatar sperrenpeschmae hat geschrieben:argh, jetzt hab ich mich gefragt wie meistersixt draufkommt feltel zu erklàren wie man aus ext2 ext3 macht
MfG Peschmà
Mein erster Gedanke war auch: Ahh, feltel hat eine Frage, mal sehen was da kommt. Hab mich dann aber doch gewundert und nochmal auf den Namen geschaut
Bert
Programmer: A biological machine designed to convert caffeine into code.
xmpp:bert@debianforum.de
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danke vorerst mal für die prompten antworten - ext3 hab' ich mir auch beim design schon überlegt. da aber cf-card's keine unbegrenzte anzahl von schreiboperationen (auf dem selben sektor) mag, und das journaling aber genau das tun würde, hab ich mich für ext2 entschieden - war wohl nicht ganz die richtige entscheidung.
werde jetzt mal gucken, wie ich aus ext2 ein ext3 zaubern kann (root-partition) - muss das ganze jemandem über telefon ansagen, da ich selber keinen zugriff auf das gerät habe...
ach ja - noch ne OT-Frage: was ist/war das Problem mit dem Avatar?????
werde jetzt mal gucken, wie ich aus ext2 ein ext3 zaubern kann (root-partition) - muss das ganze jemandem über telefon ansagen, da ich selber keinen zugriff auf das gerät habe...
ach ja - noch ne OT-Frage: was ist/war das Problem mit dem Avatar?????
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A trainstation is a station where the train stops. But what the hell is a workstation?
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btw - kann ich das root-fs (ro-mounted) mittels tune2fs konvertieren oder muss es unmounted sein (sprich von einer anderen quelle booten)??
danke
gerry
danke
gerry
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A trainstation is a station where the train stops. But what the hell is a workstation?
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Keins, Du hast Dir halt das gleiche wie unser Webmaster ausgesuchtgerry hat geschrieben:ach ja - noch ne OT-Frage: was ist/war das Problem mit dem Avatar?????
Bert
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- Leonidas
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Huhu, ich bin auch reingefallen. Verwechslungsgefahr riesengroß. Ich sollte jetzt auch meinen Avatar ändern, vllt bekomme ich dann noch bessere AntwortenBert hat geschrieben:Keins, Du hast Dir halt das gleiche wie unser Webmaster ausgesucht
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.