Ich möchte ein kleines Heimnetzwerk einrichten. Das Netzwerk soll so gestaltet sein, dass ich einen Haupt-Computer (Debian Sarge) habe, der mit DSL ins Internet geht. Dazu kommen zwei Computer, auf denen auch Debian Sarge läuft und die im Rahmen eines kleinen WLANs über meinen Haupt-Computer ins Internet können, um dort zu surfen und Emails abholen bzw. verschicken zu können. Dazu habe ich ein paar Fragen:
1. Ich habe von WLAN-Adapter (PCI) und DSL-WLAN-Router gelesen. Was davon brauche ich als Hardware für mein kleines WLAN? Reichen dafür in jedem Computer entsprechende WLAN-Adapter oder empfielt sich ein zentraler WLAN-Router?
2. Bislang hole und versende ich Emails über POP3 bzw. SMTP direkt beim meinem Provider. Können dann auch die anderen PC's im Rahmen des WLANs über meinen Computer ins Internet und dies dann auch von ihrem Computer die Emails selbst verschicken bzw. abholen? Oder ist hierfür die Zwischenschaltung eines MTA usw. notwendig bzw. empfehlenswert?
3. Ich würde ganz gerne mitprotokollieren, auf welchen Seiten die Nutzer der anderen PC's gesurft haben (aus pädagogischen Gründen ). Muss ich mich in diesem Fall mit einem Web-Server bzw. Proxy-Server o. ä. rumschlagen oder gibt es da kleinere Lösungen?
4. Wenn die Nutzer der anderen PC's zur Befriedigung ihres Spieltriebes das zusätzlich vorhandene Betriebssystem der dunklen Seite der Macht verwenden wollen, kann ich dann auch dort leitend eingreifen, in dem ich gewissen Ressourcen sperre bzw. freigebe (z. B. über Samba)?
5. Kennt jemand im Netz Anleitungen, die mir ggf. Schritt für Schritt bei der Einrichtung eines solchen Netzwerkes behilflich sein könnten?
Kleines Heimnetzwerk (WLAN) einrichten
Kleines Heimnetzwerk (WLAN) einrichten
Gruß
Bückstück
_______________________________________
Debian Etch
Bückstück
_______________________________________
Debian Etch
Hm, ich für meinen Teil würde Dir squid empfehlen. (OK, das ist zwar die Proxy Lösung, aber bietet Dir die pädagogische Sperrung von Seiten, Loggen und genaue Kontrolle, welcher PC überhaupt ins WWW darf)
Meine seit Jahren bewährte Lösung:
Auf dem PC mit DSL Verbindung läuft squid, der die anderen PCs ins WWW lässt oder auch nicht. Zudem habe ich exim4 so konfiguriert, daß mails (auch von den anderen clients) per smarthost (smtp server des Providers) verschickt werden (lässt dich per dpkg-reconfigure exim4-config machen). Empfangene Mails lasse ich per fetchmail abholen und den Usern zuordnen. Die können dann auch von jedem Mailprogramm per POP3 abgeholt werden.
Meine seit Jahren bewährte Lösung:
Auf dem PC mit DSL Verbindung läuft squid, der die anderen PCs ins WWW lässt oder auch nicht. Zudem habe ich exim4 so konfiguriert, daß mails (auch von den anderen clients) per smarthost (smtp server des Providers) verschickt werden (lässt dich per dpkg-reconfigure exim4-config machen). Empfangene Mails lasse ich per fetchmail abholen und den Usern zuordnen. Die können dann auch von jedem Mailprogramm per POP3 abgeholt werden.
- feltel
- Webmaster
- Beiträge: 10446
- Registriert: 20.12.2001 13:08:23
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: Leipzig, Germany
-
Kontaktdaten:
Siehe dazu auch http://www.debianforum.de/wiki/SquidBlacklistDateienciney hat geschrieben:Hm, ich für meinen Teil würde Dir squid empfehlen. (OK, das ist zwar die Proxy Lösung, aber bietet Dir die pädagogische Sperrung von Seiten, Loggen und genaue Kontrolle, welcher PC überhaupt ins WWW darf)
debianforum.de unterstützen? Hier! | debianforum.de Verhaltensregeln | Bitte keine Supportanfragen per PM