Wo setzt Ihr Debian/Linux ein
Wo setzt Ihr Debian/Linux ein
Hallo,
mich würde mal interessieren wo ihr Debian/Linux hauptsächlich einsetzt.
Natürlich interessiert mich auch der Grund.
Thx
mich würde mal interessieren wo ihr Debian/Linux hauptsächlich einsetzt.
Natürlich interessiert mich auch der Grund.
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- eigeneachse
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Du magst Umfragen, gell? Naja, ich setze D. nur als Heimsystem ein, obwohl ich es auch sonst überall einsetzen würde
In meinem Bekanntenkreis mache ich auch Fortschritte, aber dort hat man sich bisher nur einmal für Debian entschieden. Andere Erfolge sind ein SuSE und ein Mandrake Konvertit, sowie eine Mac OS X Anwenderin, aber die zählt irgendwie nicht...

Ich habe mich vorher mal (glaube 1997 war das) an Linux versucht. Aber nur mal rengeschaut. Dann habe ich in der Zwischenzeit bis vor kurzer Zeit immer wieder mal in irgent ner Linux dis reingeschaut. Mal Suse, Mandrake, RedHat - aber gemacht habe ich damit eigentlich nix. Dann habe ich Debian für mich entdeckt und muss sagen "ich bin backen geblieben". Debian hatt mich gepackt und ich benutze Linux jetzt. Man könnte auch sagen "Debian hatt mir eine neue Welt/Linux gezeigt"
.

- felix-the-cat
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eigentlich könnte ich sagen, ich setzte debian linux überall ein wo ich nur kann aber hauptsächlich sind das bei mir doch desktop rechner die ich da installiert habe und durch meine deutschstämmigkeit ist eine erbliche vorbelastung (was sich als gutartiger virus herausstellte) mit suse auch des öfteren auf desktops der leutz zu finden die ich überreden konnte.
wenn es nach mir ginge würde überall debian heute drauf stehen aber ich will und ich kann die welt nicht auf einen schlag verändern .... aber ich arbeite dran
wenn es nach mir ginge würde überall debian heute drauf stehen aber ich will und ich kann die welt nicht auf einen schlag verändern .... aber ich arbeite dran

Debian vorerst nur auf Servern, bald auf dem Desktop
Habe 96 mit Slackware angefangen, dann verschiedene Unixe GNUifiziert. Bin aber für I386 recht schnell zu Debian gekommen. Ansonsten nutze ich gerne die eine oder andere Mini-Distribution für Router oder Firewalls. Habe mittlerweile meine Kollegen hier schon mehr oder weniger auf Debian eingeschworen.
Ich setze Debian z.Z. nur auf (privaten und beruflichen) Servern ein, werde aber demnächst wohl auch einige Desktops damit bestücken, da ich mit SuSE irgendwie nicht zurecht komme.
Redhat ist mir zu amerikanisch, SuSE zu umständlich, da ich hinterher zuviel wieder runterkratzen muss. Caldera war früher zu weit hinterher, um automatisch alles zu können, und wenn ich Hand anlegen muss, dann lieber unter Debian. Bei Slackware fehlt mir apt, Mandrake kenne ich noch nicht. Corel war ein netter Ansatz auf gutem System, aber wirlich noch nicht ausgereift genug, um die GUIs wie SuSE oder RedHat zu übertreffen.
Hat jmd. von Euch gute Links oder Erfahrungen, wie ich einige Dutzend Debian Desktop Rechner simultant verwalten kann. Bei den MS Kisten mache ich das mit Novell und Ghost, unter Debian wohl mit Scripten, aber ich möchte es vermeiden mich x-mal irgendwo einloggen zu müssen um apt auszuführen. Denke da an Cron Jobs und zentrale Updates. Irgendwelche Vorschläge?
Ich setze Debian z.Z. nur auf (privaten und beruflichen) Servern ein, werde aber demnächst wohl auch einige Desktops damit bestücken, da ich mit SuSE irgendwie nicht zurecht komme.
Redhat ist mir zu amerikanisch, SuSE zu umständlich, da ich hinterher zuviel wieder runterkratzen muss. Caldera war früher zu weit hinterher, um automatisch alles zu können, und wenn ich Hand anlegen muss, dann lieber unter Debian. Bei Slackware fehlt mir apt, Mandrake kenne ich noch nicht. Corel war ein netter Ansatz auf gutem System, aber wirlich noch nicht ausgereift genug, um die GUIs wie SuSE oder RedHat zu übertreffen.
Hat jmd. von Euch gute Links oder Erfahrungen, wie ich einige Dutzend Debian Desktop Rechner simultant verwalten kann. Bei den MS Kisten mache ich das mit Novell und Ghost, unter Debian wohl mit Scripten, aber ich möchte es vermeiden mich x-mal irgendwo einloggen zu müssen um apt auszuführen. Denke da an Cron Jobs und zentrale Updates. Irgendwelche Vorschläge?
Re: Debian vorerst nur auf Servern, bald auf dem Desktop
Es gibt extra ein Paket für Debian, das das bewerkstelligt. Mir ist nur leider gerade der Name entfallen. Ich schau gleich nochmal, ob ich es wieder finde.hundhamm hat geschrieben: Hat jmd. von Euch gute Links oder Erfahrungen, wie ich einige Dutzend Debian Desktop Rechner simultant verwalten kann. Bei den MS Kisten mache ich das mit Novell und Ghost, unter Debian wohl mit Scripten, aber ich möchte es vermeiden mich x-mal irgendwo einloggen zu müssen um apt auszuführen. Denke da an Cron Jobs und zentrale Updates. Irgendwelche Vorschläge?
Da hab ichs schon:
http://packages.debian.org/testing/admin/fai.html
Ich weiß nicht, ob Du das an deine Anforderungen anpassen kannst.
Ich habs selber noch nicht getestet. Wenn Du das getan hast, gib doch hier einen kurzen Erfahrungsbericht.
http://packages.debian.org/testing/admin/fai.html
Ich weiß nicht, ob Du das an deine Anforderungen anpassen kannst.
Ich habs selber noch nicht getestet. Wenn Du das getan hast, gib doch hier einen kurzen Erfahrungsbericht.
- myx
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Ich nutze Debian "nur" als Home-Rechner, erstmal nur klassisch Anwendungsorientiert (WWW, Mails, Musik usw). Schon mit dem hintergedanken doch auch mal tiefer in "die Sourcen" hinabzusteigen. Einfach auch nur annähernd zu Wissen, was mesnch überhaupt macht. Dafür eignet sich Debian meiner ansicht doch sehr gut.
Warum sonst Debian? Da gibts ja viele Gründe die dafür sprechen, meine Hauptgründe sind da natürlich der nichtkommerzielle Charakter und
dass Debian dem Open Source-Gedanken doch noch am nächsten stehen.
Auch wenn bei mir doch so einige Zeit ins Land gestrichen ist, erstmal die grundlegendsten Anwendungen zum Laufen zu bringen (z.B. Internet-Zugang)
"Der Kampf muß beim Menschen beginnen, solle er bei der Freiheit enden."
Erich Mühsam
......oder so
Warum sonst Debian? Da gibts ja viele Gründe die dafür sprechen, meine Hauptgründe sind da natürlich der nichtkommerzielle Charakter und
dass Debian dem Open Source-Gedanken doch noch am nächsten stehen.
Auch wenn bei mir doch so einige Zeit ins Land gestrichen ist, erstmal die grundlegendsten Anwendungen zum Laufen zu bringen (z.B. Internet-Zugang)
"Der Kampf muß beim Menschen beginnen, solle er bei der Freiheit enden."
Erich Mühsam
......oder so
Hi,
also angefangen hab ich auch (wie viele) mit SuSE. Ich verwende SuSE immer auch wenn ich bei Leuten Linux installieren soll. Anfänger sind mit Debian überfordert. Daheim verwende ich Woody als Desktopsystem. Mein Router ist momentan noch SuSE, kommt aber in den nächsten Tagen potato drauf
Grüße
Bastian
also angefangen hab ich auch (wie viele) mit SuSE. Ich verwende SuSE immer auch wenn ich bei Leuten Linux installieren soll. Anfänger sind mit Debian überfordert. Daheim verwende ich Woody als Desktopsystem. Mein Router ist momentan noch SuSE, kommt aber in den nächsten Tagen potato drauf

Grüße
Bastian
- eigeneachse
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das würde ich nicht sagen. habe eigentlich so richtig mit debian angefangen. ich würde ehre sagen das es besser ist weil du dann gleich weißt wie dein system funktioniert und wo du rumschrauben muss. und es gibt ohne ende dokumentation im internet.bastian hat geschrieben:Anfänger sind mit Debian überfordert
gruß
Debian Sarge
Ja schon, aber ich hätte das Problem das ich nicht wüsste was ich denn installieren sollte. Wobei man da glaub ich auch unterscheiden muß: Ob jemand den Computer zum arbeiten einsetzen will, weil er muß, oder ob er den Rechner durchaus auch als Selbstzweck einsetzen will. Für Leute die letztendlich "nur" arbeiten damit, ist Debian zuviel, denke ich. Da eignet sich sowas wie SuSE besser, da diese alles installiert und ich sofort nach der Installation damit arbeiten kann. Bei Debian muß man ja noch ne Menge nachinstallieren...das würde ich nicht sagen. habe eigentlich so richtig mit debian angefangen. ich würde ehre sagen das es besser ist weil du dann gleich weißt wie dein system funktioniert und wo du rumschrauben muss. und es gibt ohne ende dokumentation im internet.
Bastian