Hallo
Ich will auf meiner Festplatte (93GB) Debian, Win XP Pro, und Dos installieren.
Könnt ihr mir bitte sagen ob das so wie ich es geplant habe vernünftig ist oder ob es bessere Lösungen gibt?
Von den Partitionen habe ich an folgendes gedacht:
Debin: Swap (2GB), System (Installation 10GB), Speicherplatz (25GB)
Win XP Pro: System (Installation 15GB), Speicherplatz (36GB)
Dos: Gesamt (5GB)
Optimal wäre es wenn ich beim starten gefragt werde ob ich Linux, Windows oder Dos starten möchte. Klappt das so?
Desweiteren habe ich beim Kauf von Debian 7 CDs bekommen, alle mit 3.0r1.
Inklusive einer Update CD 3.0r2.
Starte ich die Installation von der 3.0r1 und update dann von der CD oder installiere ich gleich von der Update CD?
Danke im vorraus für eure Hilfe
MfG
Ludren
Installationfragen: Partitionen, Updates?
Installationfragen: Partitionen, Updates?
"There is no choice, there is no honour."
Hmm, Du solltest auf die erste Partition DOS installieren, da es sich nur auf erste primaere Partition installieren laesst. Ich wuerde es vielleicht so machen:
1 Primaer 5 GB DOS
2. Primaer 150 MB Linux /boot
3. Primaer 15 GB WinXP
4. Logisch 10 GB Linux /
5. Logisch 2 GB Linux swap (kann durchaus weniger sein)
6. Logisch 25 GB Linux /home
7. Logisch 36 GB WinXP
(Warum benoetigst Du eigentlich so eine grosse DOS-Installation?)
Als Bootmanager wuerde ich Dir grub empfehlen. Mit lilo und dem Windows Bootloader funzt es natuerlich auch.
Bei Verwendung mit Grub oder Lilo solltest Du erst DOS dann Windows XP und zuletzt Debian installieren.
Was die Update-CD betrifft, so weiss ich nicht genau wie sie aufgebaut ist. Jedoch solltest Du von der r1 installieren und die r2 waehrend der Installation als zusaetzliche Quelle einlesen. Danach sethen Dir die neuen Pakete schon bei waehrend der Installation zur Verfuegung.
1 Primaer 5 GB DOS
2. Primaer 150 MB Linux /boot
3. Primaer 15 GB WinXP
4. Logisch 10 GB Linux /
5. Logisch 2 GB Linux swap (kann durchaus weniger sein)
6. Logisch 25 GB Linux /home
7. Logisch 36 GB WinXP
(Warum benoetigst Du eigentlich so eine grosse DOS-Installation?)
Als Bootmanager wuerde ich Dir grub empfehlen. Mit lilo und dem Windows Bootloader funzt es natuerlich auch.
Bei Verwendung mit Grub oder Lilo solltest Du erst DOS dann Windows XP und zuletzt Debian installieren.
Was die Update-CD betrifft, so weiss ich nicht genau wie sie aufgebaut ist. Jedoch solltest Du von der r1 installieren und die r2 waehrend der Installation als zusaetzliche Quelle einlesen. Danach sethen Dir die neuen Pakete schon bei waehrend der Installation zur Verfuegung.
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Re: Installationfragen: Partitionen, Updates?
DOS und ne 5 GB Partition? FAT-Partitionen können nur maximal 2 GB groß sein. Deshalb wurde seinerzeit mit Win95B FAT32 eingeführt.Ludren hat geschrieben:Dos: Gesamt (5GB)
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stimmt mit den 2GB ...
mein Vorschlag:
************************************************************************
1 *** (dos); 1,8 GB; fat 16; primär; aktiv (startbar)
2 *** (WinXP); 10 GB; ntfs; primär
3 *** (swap); 2* RAM; swap primär
4 *** (linux / ); 10 GB; ext 3; logisch; (rootpartition)
5 *** (linux home); 20 GB; ext 3; logisch; (linux daten)
6 *** (Daten); Rest; Fat 32; logisch
Partition 3 will heissen: eingebauter *** RAM X 2 = Swappartitionsgrösse ***
und "Rest" natürlich der verbleibende Plattenplatz ...
würde mit der ersten Partion unter 2 gb bleiben, da es für ältere Betriebssysteme (z.B. DOS) diese schon genannte Einschränkung gibt.
Das heisst: auch bei späterer Installation von z.B. Win 98 (warum auch immer) auf Partition 2 brauchst du nicht schon wieder neu partitionieren !
Auch neuere Betriebssystem sollten außerdem innerhalb der ersten 8 GB einer Platte untergebracht werden ! *** Linux macht natürlich eine Ausnahme ! ***
Zu deiner 2. Frage:
***********************
du fängst mit der 1. Debian Woody- CD an zu installieren. Irgendwann wirst du nach weiteren Quellen für die Installation gefragt und kannst dann die anderen CD´s einschliesslich der Update- CD einlegen. Debian guckt dann nach was auf den Dingern drauf ist und weis dann später woher die Quelldateien zu holen sind.
Ich würde dir allerdings als Linux- Neuling (liege ich richtig ?) eher ´ne SuSe 9.0 empfehlen, da die deutlich einfacher zu handeln ist als Debian ?!
Kay
mein Vorschlag:
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1 *** (dos); 1,8 GB; fat 16; primär; aktiv (startbar)
2 *** (WinXP); 10 GB; ntfs; primär
3 *** (swap); 2* RAM; swap primär
4 *** (linux / ); 10 GB; ext 3; logisch; (rootpartition)
5 *** (linux home); 20 GB; ext 3; logisch; (linux daten)
6 *** (Daten); Rest; Fat 32; logisch
Partition 3 will heissen: eingebauter *** RAM X 2 = Swappartitionsgrösse ***
und "Rest" natürlich der verbleibende Plattenplatz ...
würde mit der ersten Partion unter 2 gb bleiben, da es für ältere Betriebssysteme (z.B. DOS) diese schon genannte Einschränkung gibt.
Das heisst: auch bei späterer Installation von z.B. Win 98 (warum auch immer) auf Partition 2 brauchst du nicht schon wieder neu partitionieren !
Auch neuere Betriebssystem sollten außerdem innerhalb der ersten 8 GB einer Platte untergebracht werden ! *** Linux macht natürlich eine Ausnahme ! ***
Zu deiner 2. Frage:
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du fängst mit der 1. Debian Woody- CD an zu installieren. Irgendwann wirst du nach weiteren Quellen für die Installation gefragt und kannst dann die anderen CD´s einschliesslich der Update- CD einlegen. Debian guckt dann nach was auf den Dingern drauf ist und weis dann später woher die Quelldateien zu holen sind.
Ich würde dir allerdings als Linux- Neuling (liege ich richtig ?) eher ´ne SuSe 9.0 empfehlen, da die deutlich einfacher zu handeln ist als Debian ?!
Kay
Tut mir leid das ich mich nicht gemeldet habe, hatte ein kleines Problem mit meinem Account.
Danke für eure Hilfe.
Ein paar Fragen habe ich noch, ich hoffe ihr helft mir da wieder:
1. Habe mir eure Empfehlungen als Grundlage genommen und plane es jetzt so, ist das vernünftig oder nicht so toll?
hha1: DOS fat16 1.8 GB
hda2: WinXP ntfs 10 GB (Installation)
hda3: WinXp ntfs 40 GB (Speicher)
hda4: Swap
hda5: Linux ext3 10 GB (root Partition)
hda6: Linux ext3 10 GB (Installation)
hda7: Linux ext3 Rest (Speicher)
2. Ich habe 1024 MB Ram, brauche ich da noch eine Swap und wenn ja wie groß sollte sie sein? (Ram*2=2 GB?)
3. Für was benötige ich die root Partition bzw. was soll da rein?
4. Linux in eine logische Partition installieren sinnvoll?
5. Was ist der Unterschied zwischen ext3 und ext2? QTParted zeigt nähmlich immer eine Fehlermeldung wenn ich probiere auf ext3 zu formatieren deswegen habe ich momentan ext2.
Danke für eure Hilfe.
Ein paar Fragen habe ich noch, ich hoffe ihr helft mir da wieder:
1. Habe mir eure Empfehlungen als Grundlage genommen und plane es jetzt so, ist das vernünftig oder nicht so toll?
hha1: DOS fat16 1.8 GB
hda2: WinXP ntfs 10 GB (Installation)
hda3: WinXp ntfs 40 GB (Speicher)
hda4: Swap
hda5: Linux ext3 10 GB (root Partition)
hda6: Linux ext3 10 GB (Installation)
hda7: Linux ext3 Rest (Speicher)
2. Ich habe 1024 MB Ram, brauche ich da noch eine Swap und wenn ja wie groß sollte sie sein? (Ram*2=2 GB?)
3. Für was benötige ich die root Partition bzw. was soll da rein?
4. Linux in eine logische Partition installieren sinnvoll?
5. Was ist der Unterschied zwischen ext3 und ext2? QTParted zeigt nähmlich immer eine Fehlermeldung wenn ich probiere auf ext3 zu formatieren deswegen habe ich momentan ext2.
"There is no choice, there is no honour."
1) Sollte soweit gehen.
2) Das kommt darauf an was Du mit dem System anstellen moechtest. Willst Du speicherintensive Anwendungen (z.B. Bildbearbeitung) nutzen, so kann eine Swap-Partition durchaus sinnvoll sein. Die Groesse der Partition wird meist durch RAM x 2 ermittelt, bei Dir also 2048 MB (2 GB).
3) In der Root-Partition (/) liegt die gesamte Verzeichnisstruktur Deines Linuxsystems. Hier findest Du z.B. bin, etc, lib, usr...
/
/bin
/etc
...
Hier liegen alle Daten. Eine extra Partition fuer Programminstallationen benoetigst Du eigentlich nicht. Diese werden in /usr installiert. Du kannst aber hda6 als /usr anlegen und mounten. Gemeinhin wird aber das home-Verzeichnis in eine eigene Partition ausgelagert um bei einer spaeteren Neuinstallation die eigenen Daten beizubehalten.
4) Ja, Du kannst Linux in eine logische Partition installieren und starten.
5) ext3 ist - einfach ausgedrueckt - ein ext2 mit Journaling-Funktion und der Nachfolger von ext2. Um ext3 nutzen zu koennen muss dies im Kernel einkompiliert oder als Modul verfuegbar sein.
2) Das kommt darauf an was Du mit dem System anstellen moechtest. Willst Du speicherintensive Anwendungen (z.B. Bildbearbeitung) nutzen, so kann eine Swap-Partition durchaus sinnvoll sein. Die Groesse der Partition wird meist durch RAM x 2 ermittelt, bei Dir also 2048 MB (2 GB).
3) In der Root-Partition (/) liegt die gesamte Verzeichnisstruktur Deines Linuxsystems. Hier findest Du z.B. bin, etc, lib, usr...
/
/bin
/etc
...
Hier liegen alle Daten. Eine extra Partition fuer Programminstallationen benoetigst Du eigentlich nicht. Diese werden in /usr installiert. Du kannst aber hda6 als /usr anlegen und mounten. Gemeinhin wird aber das home-Verzeichnis in eine eigene Partition ausgelagert um bei einer spaeteren Neuinstallation die eigenen Daten beizubehalten.
4) Ja, Du kannst Linux in eine logische Partition installieren und starten.
5) ext3 ist - einfach ausgedrueckt - ein ext2 mit Journaling-Funktion und der Nachfolger von ext2. Um ext3 nutzen zu koennen muss dies im Kernel einkompiliert oder als Modul verfuegbar sein.
Betreffs der 2 GB: FreeDos steht unter der GPL und kann, IIRC, inzwischen auch mit FAT32 Partitionen umgehen.
http://www.freedos.org
http://www.freedos.org